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Infoseite // Panasonic GH6 und Atomos Shogun Connect in der (Cloud)Praxis: Proxy-Upload mit LTE-Handy vom Set?



Newsmeldung von slashCAM:





Der Atomos Shogun Connect ist in der slashCAM Redaktion eingetroffen und wir haben den neuen Atomos Flaggschiff Monitor-Recorder zusammen mit der Panasonic GH6 mit direktem Proxy-Upload via Atomos Cloud Studio nach Frame.io getestet. Wir wollten u.a. wissen, ob ein iPhone mit normalen LTE-Vertrag als Hotspot von unserer Film-Location in Berlin Mitte für den Proxy-Upload ausreicht. Inkl. Schritt für Schritt Erklärung für Atomos Camera to Cloud nach Frame.io Setup + Proxy-HighRes Workflows in Final Cut, Premiere und Resolve ?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Panasonic GH6 und Atomos Shogun Connect in der (Cloud)Praxis: Proxy-Upload mit LTE-Handy vom Set?


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Antwort von rush:

Klingt von der Ausgangskonfiguration her noch ziemlich kompliziert mit den ständigen Log Ins und entsprechenden Verknüpfungen .. aber der Weg ist eindeutig: Cloud wird in einigen Bereichen kommen - die Vorteile liegen auf der Hand. Sicher weniger für den Einzelkämpfer die auch selbst editieren - aber im zeitkritischen Produktionsumfeld definitiv.

Heute werden ja bspw. schon große Sportveranstaltungen zu einem hohen Teil per Remote gefahren - vor Ort ist dann tatsächlich nur das Minimal-Personal... Material geht per Leitung, LTE oder eben Cloud an die entsprechende Heim-Station wo das Zeug dann flux konfektioniert und wieder in die Welt gesendet wird.

Technisch ist da eine Menge passiert und das ganze steht und fällt mit robusten Codecs... Ein 8bit irgendwas ist da nur der Beginn - HEVC mit 10bit dürfte kaum schwerer wiegen und die logische Konsequenz sein die vielfach die Bedürfnisse befriedigend dürfte wenn es um möglichst zeitnahen Output geht. Und solche Lösungen gibt es ja bereits ebenso beim Blick in Richtung Live U.
Der Markt wird also auch dahingehend früher oder später sicher neu durchmischt.

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Antwort von rob:

Hallo Rush,

ja, ich denke auch, dass das für einige Produktionen die Zukunft sein wird. Das Setup beinhaltet zwar mehrere Schritte aber bei uns hat es beim ersten Mal geklappt und wenn der C2C Workflow einmal installiert ist, muss du nur noch vor Ort dein WiFi-Netz auswählen.

Könnte mir gut vorstellen, dass viele auch einfach direkt das Proxy für die finale Ausspielung nehmen - damit ist man dann noch schneller online - für News-Sachen im Netz könnte das teilweise schon ausreichen.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von R S K:

Sorry, aber ich verstehe den ganzen beschriebenen Final Cut Pro Workflow nicht. D.h. entweder verstehe ich irgendwas falsch oder jemand weiß nicht wie das Proxy Management in FC richtig funktioniert. Denn warum sollte man man irgendwas verschieben, geschweige denn in die Mediathek eingreifen müssen??

Hat man nur Proxy Medien, dann verknüpft man auch nur die Proxy Medien und zwar auch als Proxy Medien, nicht Originale. Im Zweifelsfall macht man es halt genau so wie ihr es bei Resolve beschreibt. Also nicht via der frame.io Workflow Extension sondern per Web runterladen wenn die frame Extention das nicht wie gewünscht unterscheiden kann (habe ich selbst so noch nicht gemacht, also 🤷🏼???).

Hat man dann irgendwann die high-res Medien, verknüpft man die dann separat als Original. Womit man zu jeder Zeit auf beide Zugriff hat. Man stellt einfach auf Original, Proxy oder Proxy bevorzugt, je nachdem was in dem Moment am meisten Sinn macht. Womit man sich im Vergleich einiges an geklicke und verschiebe spart.

Oder etwa nicht? 🤨

Vor allem dürfte das auch entsprechend die einfachste/effizienteste Umsetzung des Workflows von allen sein, so wie es sich anhört, allein weil man gar nicht erst irgendein "Framegröße anpassen" braucht, völlig egal in welcher Auflösung es reinkommt.

Ich würde mir jedenfalls auch deutlich mehr Optionen für die Proxies wünschen. Z.B. viertel Auflösung und/oder 10bit HEVC.

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Antwort von rob:

Hallo R.

ich denke es kommt darauf an, ob du mit der Frame.IO Erweiterung in FCP arbeiten willst oder nicht. Wenn ja, stellt der im Text beschriebene Workflow eine Option dar. Wenn nicht, bietet der traditionelle HighRes/Proxy Workflow vermutlich mehr Möglichkeiten - haben wir hier aber - wie so oft aus Zeitgründen - nicht getestet.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von R S K:

Wieso habt ihr dann nur bei Resolve alles per Web herunter geladen „Anstatt die in Resolve integrierte Frame.io Unterstützung” zu nutzen?

Und ja, wenn die Extension nicht Proxy mit Proxy verbinden kann (wie gesagt, habe noch nie einen Proxy Workflow mit FC via Frame gemacht), dann würde ich es nicht für das herunterladen nutzen wollen um mir eben das ganze beschriebene drumrum zu sparen. Aus Zeitgründen. 😉

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Antwort von rob:

Haben wir als erstes getestet- aber da war der Proxy-HighRes Workflow hakselig - und wir wollten hier praktikable Lösungen präsentieren.

Gruß

Rob/
slashCAM

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Antwort von R S K:

rob hat geschrieben:
und wir wollten hier praktikable Lösungen präsentieren.
Tut mir leid wenn sich das für mich gerade (aus den beschriebenen Gründen) etwas widerspricht. 😉

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Antwort von rob:

Das Problem bei den Frame.io Erweiterungen ist vor allem, dass der nachträgliche HighRes Import unserer Meinung nach noch nicht nahtlos implementiert wurde - bei keiner Software.

Aber es steht dir frei, hier gerne Workflow-Lösungen unter Verwendung der Frame.io Erweiterungen zu veröffentlichen ;-)

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

P.S. nicht böse sein, wenn ich hier nicht weiter antworte - muss arbeiten ...

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Antwort von R S K:

rob hat geschrieben:
Aber es steht dir frei, hier gerne Workflow-Lösungen unter Verwendung der Frame.io Erweiterungen zu veröffentlichen ;-)
Habe ich ja schon oben. ;-)

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Antwort von rob:

"R S K" hat geschrieben:
rob hat geschrieben:
Aber es steht dir frei, hier gerne Workflow-Lösungen unter Verwendung der Frame.io Erweiterungen zu veröffentlichen ;-)


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Antwort von R S K:

Gneau. Habe ich. Genauso wir ihr eine „Workflow-Lösungen unter Verwendung der Frame.io Erweiterungenin Resolve veröffentlicht habt. 😉

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Antwort von egmontbadini:

Komische Kiste

Bei externen Recordern bin ich Neuling. Ich habe mir den Shogun Connect bestellt, weil ich auch in besseren Codecs für Trickaufnahmen mit meiner Lumix S-1 Aufnahmen machen wollte.

Ich muss sagen, dass der Shogun Connect eine merkwürdiges User-Interface hat. Die Menüs sind merkwürdig erreichbar, Buttons sind auf dem Touchscreen als solche nicht immer erkennbar.

Seit drei Tagen versuche ich zusammen mit dem Support mein Token für die Freischaltung der Codecs und Funktionen des Updates zu downloaden, immer noch erfolglos. Immerhin antwortet der Support innerhalb von 12h.

Man muss für die Aktivierung drei lange Seriennummern (SN, DID AID) eingeben, die in unterschiedlichen Menüs oder klitzeklein auf dem Gerät zu suchen sind (L,l,I,O,0 natürlich netterweise missverständlich zwischen den Groß-/Kleinschreib-Ziffern).

Die Einbinmdung in I/O bei Premiere habe ich fast geschafft, da gibt es noch irgendetwas, das ich machen müsste. Das das etwas kompliziert ist, war ja klar. Das Fetaure ist aber super.

Der Shogun erkennt meine Lumix-S1 als "unbekanntes Gerät" im Input-Menü.
Die Internet-Dienste musste ich ausschalten, damit ich auf die Festplatte aufnehmen kann.... komisch, wie war das noch mal mit dem Proxy-Workflow (ohne interne Aufnahme, lustig... da scheint es aber einen anderen Weg zu geben)

Naja, im Großen und Ganzen fühle ich mich wie damals, als ich vom Mac auf Windows umgestiegen bin, aber bei einem Externen Recorder habe ich das jedoch nicht erwartet, wieder mit dem Gefühl konfrontiert zu sein, Stunden mit einem Gerät zu verbringen, ohne dass etwas so richtig geklappt hat.

Die Atomos-Caddies für die SSDs passen nicht in ein normales Sata-Bay, aber ein günstiger SATA-Kabeladapter geht. Die Festplatten sind aber im Shogun nicht arretiert, sie werden lediglich durch die Schnittstelle gehalten und sitzen in den Führungsschienen auch nicht besonders fest. Immerhin ist der Akku arretiert.

Was zudem nervt, ist der relativ laute Lüfter, das wird bei ruhigen Einstellungden schon auf der Atmo zu hören sein. Der Shogun Connect ist ziemlich klobig, sodass selbst der S1-Panzer klein dagegen aussieht. Akkus werden relativ schnell ausgesaugt, nicht zu vergleichen mit einem normalen 7" field Monitor.

Das ist mein erster Eindruck als Atomos-Neuling, der hoffentlich noch korrigiert wird.
Ich denke, wenn alles funktioniert und man mit der Bedienung mehr vertraut ist, ist es ein gutes Teil. Der Einstieg ist aber nervig und kostet Zeit.

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Antwort von Darth Schneider:

Sieht schon grundsätzlich sehr interessant aus.
Bis aufs Menü, das ist auch bei meinem Shinobi ne echte Katastrophe…

Darf ich fragen was du genau mit der Conect (Wireless) Funktion vor hast ?
Wohin beamst du denn das Footage ?
Direkt live auf YouTube ?
Oder zum Kollegen aufs Schnittprogramm, in China ? ;)

Hab denn Sinn sonst, dahinter immer noch nicht richtig verstanden.
Würde mich interessieren.
Gruss Boris

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