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Infoseite // PAL-DV export aus Premiere Pro CS3



Frage von Knieschi:


Hallo Zusammen,

habe folgendes Problem: Ich möchte mein fertiges Videoprojekt PAL-DV aus PP-CS3 mit möglichst geringer Kompression zu exportieren um es zu archivieren. Wenn ich bei export => film => PAL-DV auswähle bekomme ich zwar ein schön großes .AVI File (700MB bei 3,5 Min) aber die Qualität ist total schlecht (verschwommen und große Pixel) obwohl alle Regler auf maximaler Qualität stehen. Ich habe jetzt zwei Nächte lang rumexperimentiert aber ich kann den Fehler nicht finden, stand jemand von euch schonmal vor dem selben Problem ?

Danke für die Hilfe !

Knieschi

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Antwort von robbie:

du musst uns mehr über deine projekt-voreinstellungen erzählen, vielleicht hat sich ja schon dort ein fehler eingeschlichen..

hast du an die möglichkeit gedacht, dein projekt auf eine kassette auszugeben und so zu sichern?

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Antwort von Markus:

...PAL-DV mit möglichst geringer Kompression... DV-PAL ist eigentlich klar definiert, da kann man nicht sooo viel falsch machen. Es sei denn, man geht von einem VCD-ähnlichen Projekt aus und bläst das Endergebnis auf DV-Größe auf. So etwas sähe auch am Fernseher nicht gut aus.
...aber die Qualität ist total schlecht (verschwommen und große Pixel)... Und das hast Du wo kontrolliert?

Querverweis:
Videoaufnahmen sehen am Computermonitor nicht gut aus

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Antwort von PowerMac:

Der "Standard-Einwand" mit dem PC-Monitor bringt auch nicht immer was. Die Bildschärfe an sich kann man am PC-Monitor besser beurteilen.

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Antwort von Harley:

Der "Standard-Einwand" mit dem PC-Monitor bringt auch nicht immer was. Die Bildschärfe an sich kann man am PC-Monitor besser beurteilen.
Du lässt nach!

Früher warst du schärfer in den Kommentaren?


Wirst du alt?

LG

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Antwort von Markus:

Die Bildschärfe an sich kann man am PC-Monitor besser beurteilen. Wenn man einen uralten, ausgelutschten Fernseher mit einem topmodernen Computermonitor der besseren Kategorie vergleicht, mag Dein Einwand sicher seine Berechtigung haben. Andernfalls hätte ich etwas dagegen, ein Videobild zu beurteilen, das zuvor einem Deinterlacing, einem Scaling und einer Farbraumkonversion unterzogen wurde, um überhaupt dargestellt werden zu können.

Vernünftige Videomonitore (für Interlace-Videos natürlich Röhrengeräte) finde ich bei der Videodarstellung ansonsten ungeschlagen.

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Antwort von knieschi:

... ja Danke für die reichlichen Antworten ! Das geht ja richtig schnell hier ;-)

Um wieder auf mein Thema zurück zu kommen und nicht abzuschweifen: Die Projekteinstellungen stehen auf PAL-DV ! Ich sitze gerade nicht davor, aber ich meine das sich die auch nicht ändern lassen (die Auswahl ist deaktiviert (eingegraut)).
Wie dem auch sei, wenn ich mein Projekt als mpeg2 exportiere bekomme ich eine 230 MB große Datei. Wenn ich als Film mit PAL-DV exportiere bekomme ich eine 700 MB große Datei, die aber deutlich schlechter in der Qualität ist !??? Das Bild wirkt stark komprimiert, alle feinen Details verschwimmen und es sieht so aus als wäre die Auflösung herabgesetzt (große Pixel).

Ich habe im Adobe Forum schon mehrere Threads von Leuten gefunden die das selbe Problem haben, leider ist dort nie die eine brauchbare Antwort dabei ... wäre Klasse wenn dies hier funktioniert.

Knieschi

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Antwort von Markus:

Welcher Art ist denn das Material, dass Du da im DV-Projekt schneidest bzw. auszugeben versuchst? Hast Du beim Export einen bestimmten DV-Codec oder gar einen Nicht-DV-Codec gewählt?

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Antwort von Knieschi:

.... ich habe mal den Querverweis von Markus gelesen und wahrscheinlich kann ich mir damit schon die Antwort selbst geben. Mir ist nämlich aufgefallen, daß ich mir die DV-AVI Rohdaten nach dem capturing immer nur in PP angesehen habe und nie in Mediaplayer. Das fehlende deinterlacing und der andere Farbraum könnten schon der Grund sein. Werde mir die DV-AVI Rohdaten heute Abend anschauen und vergleichen. Lasse euch dann wissen, ob's das schon war !

Danke und bis denne !

Knieschi

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Antwort von Knieschi:

... habe gerade das original DV-AVI Rohmaterial über den Quicktimeplayer gesichtet und damit hat sich mein Verdacht bestätigt !!!! Also es ist schlicht und ergreifend das fehlende Deinterlacing und der falsche Farbraum ... ich hätte nie gedacht, daß sich das so gravierend auswirkt ! @Markus: Danke für den Querverweis, da wäre ich allein nicht drauf gekommen ! Habe schonmal bei ebay geschaut was so ein broadcast (Röhren) Kontrollmonitor kostet, vielleicht werde ich mir mal einen zulegen ;-)

Also nun ist alles klar und Danke euch, daß ihr mir geholfen habt !

Schönen Abend noch !

Knieschi

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Antwort von Anonymous:

Habe schonmal bei ebay geschaut was so ein broadcast (Röhren) Kontrollmonitor kostet, vielleicht werde ich mir mal einen zulegen ;-)

Also nun ist alles klar und Danke euch, daß ihr mir geholfen habt !

Schönen Abend noch !

Knieschi Im Zweifel tut es doch erstmal ein kompakter Fernseher, als "Übergangslösung" ;-)

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Antwort von Markus:

Habe schonmal bei ebay geschaut was so ein broadcast (Röhren) Kontrollmonitor kostet... Die sind dort i.d.R. überteuert und abgenudelt. JVC hätte mit dem TM-H150C noch ein passendes 15"-Modell im Sortiment. Neupreis: 650 € und alles was man sich zu Beginn wünscht (hohe Auflösung, AV- und Y/C-Eingang, Over-/Underscan, 16:9-Umschaltung,...).

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