Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum KI-Forum

Infoseite // Rohschnitt aus Transkript generieren - Text-basiertes Editing in Premiere Pro (Beta)



Newsmeldung von slashCAM:



Seit geraumer Zeit bietet Premiere Pro eine eigene, integrierte Audiotranskription des zu schneidenden Videomaterials oder einer spezifischen Sequenz - eine Funktionalitä...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Rohschnitt aus Transkript generieren - Text-basiertes Editing in Premiere Pro (Beta)


Space


Antwort von Alex:

Das mit der Spracherkennung habe ich auch mal wieder probiert. Auch wenn manchmal Kauderwelsch dabei rauskommt, funktioniert es ausreichend gut, um bei langen Textpassagen die relevanten Teile auch ohne abzuhören, markieren zu können. Kann ganz praktisch sein, wenn man kollaboriert.

Aber weiß jemand, wie man diesen unsäglichen Fehler (der gefühlt seit Anbeginn des Computerzeitalters existiert) korrigieren kann, dass beim Export in eine Textdatei die Umlaute/Sonderzeichen so komisch dargestellt werden? Bzw. gibt es einen Fix dafür? trans.jpg

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Das ganze scheint mir recht umständlich.

Space


Antwort von Alex:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ganze scheint mir recht umständlich.
Was genau? Also bis hierhin waren es 2 Klicks. 1x Transkribieren und 1x Export.

Das Transkribieren in PR funktioniert prima, ich kann die Texte schön im Textfeld lesen und kann auf jedes Wort klicken und die Nadel springt zu der Stelle in der Timeline. Nur der Export ist unschön, ist aber glaube ich ein generelles UTF-8 oder weiß der Geier was für ein Problem.

Space


Antwort von prime:

Alex hat geschrieben:
Aber weiß jemand, wie man diesen unsäglichen Fehler (der gefühlt seit Anbeginn des Computerzeitalters existiert) korrigieren kann, dass beim Export in eine Textdatei die Umlaute/Sonderzeichen so komisch dargestellt werden? Bzw. gibt es einen Fix dafür?
Hängt davon ab mit welcher Textcodierung ("Codec") die Textdatei gespeichert wurde. Wenn der Export korrekt in UTF8* dann liegt es am darstellenden Programm (untere Hälfte vom Screenshot), das mit der entsprechende Textcodierung nicht umgehen kann.


* oder "latin-1", "cp1258" also ne Textcodierung die auch Umlaute codieren kann

Space


Antwort von Alex:

Habs durch Zufall hinbekommen: Mit Notepad++ geöffnet, das hat es automatisch erkannt und korrigiert.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Alex hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ganze scheint mir recht umständlich.
Was genau? Also bis hierhin waren es 2 Klicks. 1x Transkribieren und 1x Export.

Das Transkribieren in PR funktioniert prima, ich kann die Texte schön im Textfeld lesen und kann auf jedes Wort klicken und die Nadel springt zu der Stelle in der Timeline. Nur der Export ist unschön, ist aber glaube ich ein generelles UTF-8 oder weiß der Geier was für ein Problem.
Textbasiertes Schneiden meine ich.

Space


Antwort von Alex:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Textbasiertes Schneiden meine ich.
Achso. Mir reicht es aktuell, dass ich das gesprochene als Text sehe und dann nicht in der Timeline hören, sondern im Textfeld lesen kann, wo die interessanten Parts sind.
Bei 2h Rohmaterial mit 1h Interviews wirklich ein Benefit.

Space


Antwort von holger_1:

Ist trotz reichlich Kauderwelsch eine Hilfe, wenn man komplette Transkripte für Untertitel/Gehörlosenunterstützung im Sender abliefern muss.

Was mich wundert, dass ein nicht erkannter, wiederkehrender Begriff nicht konstant mit EINER Alternativen ersetzt wird.

Hatte den Fall eines mehrstündigen Interviews mit einer 100jährigen Dame die einen Begriff zur alten Fischereitechnik häufig wiederholte - der wurde vollkommen unterschiedlich "übersetzt" und entzog sich damit einer Serienkorrektur. Da fehlte mit doch etwas die Intelligenz der KI ;-)

H.

Space



Space


Antwort von Jörg:

Da fehlte mit doch etwas die Intelligenz der KI ;-) das wird d a s Thema der Zukunft sein ;-))

Space


Antwort von j.t.jefferson:

Hatten Ende letzten Jahres ein Netflix/Amazon Comedy Veranstaltung (entscheidet sich gerade wers kauft) und aus der Bühnenshow sollten dann Tiktoks geschnitten werden. Kein Scherz. Die Transkript Sache hat da sau viel Zeit gespart, weil man einfach nen Begriff reingetippt hatte und direkt an der richtigen Stelle von dem 2 Stunden Programm war.

Alleine dafür wars super. Auch ohne das man im Transkript schneiden konnte. Anglizismen musste man nur einmalig korrigieren und wurden bei allen anderen Stellen auch korrigiert.

Space


Antwort von Alex:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ganze scheint mir recht umständlich.
Irgendwie habe ich das Video im Artikel übersehen und eben erst geguckt.
Eigentlich sieht es doch super simpel aus. Einmal 1-2 Base-Settings einstellen, aber die Shortcuts sind doch die rudimentärsten überhaupt, also die, die man auch für Textbearbeitung und alles andere auch braucht: STRG bzw. CMD -F/-C/-V. Ich werd das die Tage mal bei textlastigem Footage ausprobieren. Und einen Feinschnitt muss man so oder so machen.



Space


Antwort von Frank Glencairn:

Mein Punkt ist folgender:

Wenn du Material schneiden mußt, das du nicht selbst gedreht hast (das sind bei mir ungefähr 70-80%) ist es zwingend dich mit dem Inhalt vertraut zu machen, weil du sonst keine qualifizierten Schnittentscheidungen treffen kannst - also alles anschauen/durchhören.

Ehrlich gesagt finde ich es meistens schon genug, mir das ganze Material einmal komplett rein zu ziehen, aber es ist immer noch besser als alles lesen zu müssen.


Des weiteren ist die Suchfunktion ja nett, aber nur wenn du vorher schon genau weißt nach was du suchen mußt, und wenn jemand zu nem Thema nicht genau das richtige (Such)Wort benutzt, sondern die Sache irgendwie umschrieben hat, bist du schon raus mit der Methode.

Dann triffst du Schnittentscheidungen via Text, was natürlich so ziemlich das Gegenteil eines eleganten und interessanten Schnittes ist - nicht umsonst ein typischer Anfängerfehler von Filmstudenten. Also muß ich am Ende nochmal über alles rüber und die Schnitte korrigieren, was dann nochmal weitere Zeit kostet.

Das hab ich mit "umständlich" gemeint - es kostet mehr Zeit und is nerviger, als wenn man es gleich richtig macht.

Das erinnert mich an die Leute die 2 Stunden lang jeden Clip verschlagworten, in der trüben Hoffnung sie könnten dadurch Zeit sparen, während jemand mit nem sinnvollen Materialmanagement in den 2 Stunden schon fast fertig wäre.

Space


Antwort von Alex:

Da gebe ich dir recht. Bei mir ist"s genau andersrum. Ich schneide zu 80 % die Dinge, die ich auch gedreht habe, bin also recht gut im Bilde, welche Takes wie zu verwursten sind.

Allerdings habe ich recht viele textlastige Sachen auf dem Tisch, da hilft es ungemein, die Sprache einmal als Text zu sehen, dann kann ich die Inhalte schneller beurteilen und auch gut anhand der Textbausteine sehen, ob man Sätze per Schnitt kürzen kann, also ob es inhaltlich überhaupt noch den gewünschten Sinn ergibt.
Jedesmal die Timeline durchzuhören, das ist ja generell das Problem bei Interviews/Statements, dass man immer alles hören muss und es Zeit (und Nerven) frisst. Beim bildlastigen Schnitt kann ich die Takes viel schneller durchscrubben und die Qualität der Takes beurteilen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Also muß ich am Ende nochmal über alles rüber und die Schnitte korrigieren, was dann nochmal weitere Zeit kostet.
Verschiedene Schnittphasen hat man ja immer, Sichtung, Rohschnitt, Feinschnitt, Grafik, Tonmischung, Grading...
Deshalb kann man seinen Workflow ja anpassen. Im Text erstmal alle Takes die inhaltlich passen per Textedit in die TL und dann ganz normal timelinebasiert verfeinern. Man kann das Textfenster ja immer offen lassen und auf die Texte schielen, dann hat man glaube ich ne gute Orientierung.

Keine Ahnung, ob das in der Praxis gut klapp, Versuch macht kluch.

Aber alleine die Sprache als Text sehen zu können, auch wenn ich den Textedit nicht nutze, finde ich schon ein riesigen Mehrgewinn.

Ich habe jetzt beim letzten Projekt, über das ich im FX6 Nachbarthread berichtet habe (Klinik/ISO 12.800), der Redakteurin, mit der ich bald den Schnitt zusammen mache, nur von den Interviews die Texterfassung geschickt.

Sie bereitet den Schnitt anhand der Roh-Timeline mit Timecode vor und notiert sich einige wichtige Timecodes, die wir dann als Grundpfeiler für den Schnitt nehmen. Sie war erstaunt und hat sich riesig gefreut und wir machen dann beim finalen Schnitt Manöverkritik, ob das ein zukünftiger Workflow sein kann oder nicht.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Alex hat geschrieben:
Da gebe ich dir recht. Bei mir ist"s genau andersrum. Ich schneide zu 80 % die Dinge, die ich auch gedreht habe, bin also recht gut im Bilde, welche Takes wie zu verwursten sind.
Ja, das ist natürlich was anderes, da "schneide" ich auch schon während des Drehs im Kopf vor, und weiß dann genau was ich brauche.

Space


Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das hab ich mit "umständlich" gemeint - es kostet mehr Zeit und is nerviger, als wenn man es gleich richtig macht.
Hach ja. Das gute alte "Weil ich es anders mache, ist alles andere Quatsch, Zeitverschwendung und "umständlich", also braucht es keiner." Argument. Der übliche Solipsismus vom Feinsten. 🙄

Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung, was es heißt, z.B. eine Doku mit endlosen, aber-stündigen Interviews zu schneiden, geschweige denn einen Spielfilm. Denn bei beiden ist das ganze Prinzip eine Zeitersparnis von LOCKER Tagen. Aber du kannst das sicher viel besser, d.h. "richtig" und doppelt so schnell "im Kopf", so als ein alter Schnittprofi. Hast sämtliche gesprochenen Texte, Circle-Takes mit den dazugehörigen Datei-/Clipnamen und und und "im Kopf". Ganz sicher. 👌🏼


"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das erinnert mich an die Leute die 2 Stunden lang jeden Clip verschlagworten, in der trüben Hoffnung sie könnten dadurch Zeit sparen, während jemand mit nem sinnvollen Materialmanagement in den 2 Stunden schon fast fertig wäre.
Dito. Du schneidest also (wenn überhaupt?) nur 2-Minüter und musst nie etwas abgeben? Alles klar. Demnach ist Avids "ScriptSync" also auch nur ein Schwachsinns-Tool? OK. Es wird also nur seit gefühlten Jahrzehnten als DAS Tool gehandelt, weshalb man als "echter Profi" ohne Avid + ScriptSync nicht ernst genommen werden kann. Vernünftiges und effizientes Editing geht ohnehin nicht ohne.

Ich für meinen Teil benutze Lumberjack Logger und Builder seit Jahren und weiß, dass ich mir und vor allem anderen (Regisseuren, Editoren-Kollegen, Redakteuren...) damit tatsächlich die besagten TAGE an Zeit und Arbeit erspart habe (ja, man stelle sich vor, u.a. auch für das so völlig sinnbefreite Verschlagworten! 😱). Vielleicht auch "nur" um mit einem Klick sämtliche "Ähms", "Öhs" oder langen Sprechpausen zu entfernen. Ach ja… ist ja nur "richtig" wenn man das stundenlang zu Fuß macht. Du hast völlig recht.

Die von IA waren auch die ersten, die ich kenne, die so einen textbasierten Schnitt und damit auch Auto-Stringouts etc. etc. angeboten haben und das schon seit Ewigkeiten. Schön das andere jetzt teilweise aufholen. Descript steht für mich an zweiter Stelle.

Aber du... ignorier es halt. Das ist alles nur Unsinn von pedantischen newbie Editoren mit einer blödsinnigen Organisationsneurose. 👍🏼

Space


Antwort von Frank Glencairn:

"R S K" hat geschrieben:


Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung, was es heißt, z.B. eine Doku mit endlosen, aber-stündigen Interviews zu schneiden, geschweige denn einen Spielfilm.
Ja genau :D

Space


Antwort von R S K:

Eben. Wer so denkt…

Und schön alles andere ignorieren. Wie immer.

Space



Space


Antwort von Bluboy:

Das ist

Space


Antwort von Darth Schneider:

Jungs, die Dinge die Frank schneidet wird zu unseren Lebzeiten ganz bestimmt keine AI übernehmen..
Von dem her, verschiedene Menschen = verschiedene Meinungen.
Richtig und falsch gibt es doch nicht..
Gruss Boris

Space


Antwort von rush:

Es gibt da sicherlich Anwendungszwecke wo sowas hilfreich sein kann... Etwa bei elendig langen Interviews die man selbst oder gar jemand anderes geführt hat... Hier kann man sich dann womöglich etwas flotter durchhangeln oder bei Fachthemen nach entsprechenden Stichworten suchen wo der Oton-Geber auf den Punkt gekommen ist.

Bei Spielfilmen dagegen wird der Bedarf sicher geringer sein - einerseits weil am Set häufig klar ist welche Szene gerockt hat, man zusätzlich Timecodes hat und in der Regel mehrere Takes desselben Inhalts hat, sprich entsprechende Doppelungen entstehen würden.
Zudem hat die Spielweise ja eine nicht unwichtige Auswirkung neben dem eigentlich Textinhalt - weswegen man sich hier dann doch beides im Kontext eh nochmal ansehen muss.

Alles kann - nichts muss. Neue Technologien sind doch spannend - ob man sie dann effektiv benötigt oder einsetzt steht auf einem anderen Blatt - ähnlich interner ND Filter. Niemand muss sie nutzen, in vielen Situationen können sie aber hilfreich sein.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Also wenn ich was schneiden muss was ich nicht selber gefilmt habe dann schaue ich mir immer zuerst alles an und mache mir Notizen, musste ich früher auch öfters mal machen.
Ich will doch das fremde Video Material wenigstens kennen, sonst wird das doch nix.

Auch wenn ich selber gefilmt habe, mache ich das als erstes..
Ich will doch wissen was ich verbockt habe…;)
Das sichten gehört für mein Verständnis schon mit zum ganzen Schnitt Prozess..

Und heute wo ja so oder so alles im Rechner ready und drin ist, mache ich den Grobschnitt eh gleich beim anschauen des Materials und schmeiss das Zeugs das gut ist mal grob auf die Timeline…

Aber womöglich ist das ja mittlerweile auch altmodisches Denken..
Gruss Boris

Space


Antwort von rush:

Es geht hier aber weniger darum wie Du es machst ;)
10 Cutter haben wahrscheinlich jeweils schon wieder mindestens 10 unterschiedliche Arbeitsweisen.

Und die Möglichkeiten werden mit solchen Entwicklungen eben noch etwas erweitert.

Besonders für zeitkritische Töne kann das gewiss eine Erleichterung sein.

Aber wie gesagt gehört zu Text eben auch immer die Bildebene bei Video die es im Blick zu halten gilt. Eine inhaltlich strake Passage kann ja bspw. unscharf sein etc... Alles hat seine Grenzen, wie AF Systeme. Man muss die Systeme und ihre nutzbaren Bereiche kennen - dann kann man sich darauf einlassen und sie produktiv nutzen.
Ansonsten lässt man es wie es ist - funzt natürlich auch.

Space


Antwort von Darth Schneider:

@rush
Ich weiss das ich gar kein Mass aller Dinge bin, aber mir fehlt auch ganz einfach völlig der Bezug dazu. Weil ich gar nie auf die Idee kommen würde über eingegebenen oder gesprochenen Text irgend was grob zu schneiden, oder zu sortieren was ich ja nicht mal kenne, beziehungsweise nicht gesehen hab.

Nicht zuletzt darum hab ich ja was dazu geschrieben, in der Hoffnung auf etwas Aufklärung.;)

Ich hab mir das Demo angeschaut, und für mich ist das eher befremdlich, weil der Cutter sich ja dann mehr mit irgendwelchen Texten auseinander setzen muss, als mit dem Bildmaterial an sich zu beschäftigen.
Was ja eigentlich viel sinnvoller wäre, finde ich jetzt.

Und das ein professioneller Cutter halt sehr viele auch langweilige Dinge täglich anschauen und sortieren muss, ist mir schon lange klar, das ist doch aber auch ein Teil des Jobs, oder ?

Grundsätzlich finde ich ja neue Möglichkeiten die das Leben vereinfachen schon sicher sinnvoll,
aber dem Cutter das anschauen, sichten und den Grobschnitt abzunehmen ?
Ich weiss nicht,
genau dieser sicher zeitaufwendige Prozess, verschafft einem selber doch auch mehr Wissen und ein Gefühl über die dann womöglich so langweilige Materie vom ellenlangen Interview. Was dem Schnitt ja schlussendlich auch hilft viel besser zu werden.
Gruss Boris

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Immer wenn jemand gezwungen ist irgendwelche Extrem-Nischenfälle aus dem Hut ziehen muß, heißt das für mich, daß er auf der Suche nach einem Problem für sein (warum auch immer) geliebte Lösung ist.

Space


Antwort von Alex:

Premiere bietet ein neues, optionales Feature an.

Überspitzt:
99 Menschen finden es nicht hilfreich (benutzen es einfach nicht)
1 Mensch findet es hilfreich (benutzt es und freut sich)

Fazit: Feature = hilfreich

Oder seh ich da was falsch?

Space


Antwort von rush:

Interne NDs sind Nische? Genau wie Tonaufnahme in der Kamera? Soso ;)

Wie immer eben alles eine Frage des Blickwinkel. Aber wenn Frank und Boris meinen hier wieder ihr Ding durchziehen zu wollen weil sie es sich mit dem Status Quo gemütlich gemacht haben: Nur zu.

Die Entwicklung wäre wahrscheinlich beim tonlosen Schwarz-Weiss Film stehen geblieben wenn alle so denken würdet wie Ihr - um das Mal zugespitzt zu formulieren ;-)

Space



Space


Antwort von Darth Schneider:

@rush
Ich will doch mein Ding gar nicht durchziehen und ich bin immer sehr offen für neues.

Aber das was ich grob schneide gar nicht schauen zu wollen, entzieht sich für mich halt aller Logik.

Überspitzt formuliert:
Ebensogut könnte ich versuchen Musik aus live eingespielten Instrumenten zu komponieren die ich gar nicht erst hören will.
Oder ein Brot zu backen wenn ich die Zutaten gar nicht kenne..
Oder in im Freibad mit geschlossenen Augen Badeaufsicht machen…;)

Sind wir denn nicht ganz einfach etwas faul geworden ?
Und finden jedes noch so kleine Helferlein das uns dabei hilft weniger arbeiten zu müssen ach so cool und sinnvoll ?

Ich denke es geht vor allem in diese Richtung.
Gruss Boris

Space


Antwort von rush:

@Boris: In letzter Zeit habe ich eher den Eindruck als würdest Du hier eher des Kommentierens wegen Threads füllen - weniger weil Dich ein neues Feature oder dergleichen um das es eigentlich im Thema geht tatsächlich interessiert.

Man kann auch problemlos ohne Tempomat mit dem PKW fahren - genauso kann es aber angenehm solch ein System hin und wieder zu verwenden. Muss man es nutzen? Nein. Tut es weh oder stört es gar wenn ein Auto dieses Feature verbaut hat? Nein. So what?!

Space


Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:
Interne NDs sind Nische? Genau wie Tonaufnahme in der Kamera? Soso ;)
Dich hab ich nicht gemeint, und außerdem bin ich ein großer Freund von Tonaufnahmen in der Kamera, und mach das wo immer es irgendwie Sinn macht.

Das hat auch nix mit "gemütlichem Status Quo" zu tun, sondern mit Jahrzehnten Erfahrung.
Ich glaub schon daß ich nach so langer Zeit ganz gut abschätzen kann, was meinen Workflow beschleunigt und was nicht.
Und wenn irgendwas neues mein Leben vereinfacht, bin ich der erste der es nutzt.

Space


Antwort von Darth Schneider:

@rush
Klar, nutzen muss man gar nix.
Und wenn dann zu viele Tools da drin sind wird die Software (also das eigentliche Arbeitswerkzeug) und auch die Bedienung vom Fahrzeug immer unübersichtlicher…
Nur mal so als Denkanstoss.

Aber gut, ich überlasse euch das Feld, will ja den Thread nicht sinnlos füllen, auch wenn ich denke das von deiner Seite ja auch keine wirklich sinnvollen „Dafür“ Argumente kommen..;))
Gruss Boris

Space


Antwort von rush:

@Boris: Offenbar hast Du meinen Thread weiter oben nicht richtig gelesen, da steht das ich solch ein Feature durchaus interessant erachte, nicht jedoch als elementar und es eben Use case abhängig ist wo solche Entwicklungen Sinn machen können.

Was heute als Beta irgendwo Einzug hält, kann übermorgen in etwas abgewandelter Form womöglich wirklich einen größeren Benefit nach sich ziehen, sei es nur als automatisierte Untertitelgeneration für YouTube oder dergleichen. Nicht jeder hat ein Script an das er sich im Wortlaut hält - und eine Stunde Interview gut transkribiert nebenbei zu erhalten kann dann ziemlich angenehm sein.
Auch wenn du eine Fachfrage an einen Experten hast kannst du dann ein kleines Textfile mit Kontext zum Check schicken anstatt das Video mit entsprechenden Datenvolumen. Es gibt da gewiss unzählige Anwendungsfälle die Sinn machen können.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Automatisiertes schönes Colorgrading nach Text, fände ich sehr hilfreich, und verschieden sprachige Untertitel, für die die das brauchen natürlich auch…
Gruss Boris

Space


Antwort von Alex:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber das was ich grob schneide gar nicht schauen zu wollen, entzieht sich für mich halt aller Logik.
Das eine schließt das andere doch nicht aus? Mach doch deinen Rohschnitt wie immer und lasse nur das, was davon übrig bleibt, in Text umwandeln. Vielleicht hilft es dann im weiteren Schnittverlauf? Und klar rede ich in diesem Kontext immer von textlastigen Projekten. Wenn man aus 1h gesprochenem eine kurze Essenz von 3 Minuten erstellen soll, liegt es doch auf der Hand, dass man den umgewandelten Text gut für eine inhaltliche Auswertung nutzen kann? Eine Stunde gesprochenes liest sich ratz fatz. Eine Stunde gesprochenes zu hören, dauert *achtung Tusch* 1 Stunde.

Und nochmal dein Zitat: "Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber das was ich grob schneide gar nicht schauen zu wollen, entzieht sich für mich halt aller Logik.
Ich kann mir in manchen Fällen sehr wohl vorstellen, ERST zu transkribieren und DANN den Rohschnitt zu machen, z.B. wenn man Fremdmaterial nutzt und Zeitdruck hat, was ich auch immer wieder mal habe.
Hatte neulich genau den Fall: 2h Timeline (die ich nicht kannte), davon 1h Gerede. Wenn die Redakteurin gerne etwas Bestimmtes schneiden will, dann versuche ich, als Cutter diese Stellen im Rohmaterial zu finden und schnell einbauen zu können. Dieses Feature könnte mir helfen, wie gesagt ich habe es so im Workflow noch nicht ausprobiert, werde ich aber.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wenn dann zu viele Tools da drin sind wird die Software (also das eigentliche Arbeitswerkzeug) und auch die Bedienung vom Fahrzeug immer unübersichtlicher…
Nur mal so als Denkanstoss.
Dieses Text-Feature drängt sich nirgends aus. Man muss manuell das Fenster öffnen und die Funktion aktivieren. Wenn man das nicht tut, dann merkt man nicht einmal, dass es diese Option überhaupt gibt.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich glaub schon daß ich nach so langer Zeit ganz gut abschätzen kann, was meinen Workflow beschleunigt und was nicht.
Deine jahrelange Erfahrung im Schnitt mit z.B. aktueller Berichterstattung und Zeitdruck? Den Zusammenschnitt von Kongressbeiträgen oder langen Talkrunden?
Aber du sagst ja richtig "deinen" Workflow. Lässt du neben deinem Workflow auch noch andere Workflows zu? Falls ja, ist doch für alle Beteiligten alles gut.

Ich stör mich (wie öfters in diesem Forum) an diesem schwarz/weiß denken auf die Art: "Ich brauchs nicht, also isses nix."

Keine Ahnung wie viele Features in Premiere angeboten werden, die ich nicht nutze und die für mich nicht sinnvoll sind, aber sind sie deshalb unnötig? Vielleicht für mich, aber für einen anderen sind sie vielleicht Gold wert. Also Feature drin lassen, oder nicht?
Alex hat geschrieben:
99 Menschen finden es nicht hilfreich (benutzen es einfach nicht)
1 Mensch findet es hilfreich (benutzt es und freut sich)

Fazit: Feature = hilfreich
Ich habe noch kein vernünftiges Argument in diesem Beitrag gesehen, warum dieses Feature unnütz sein soll, es stört doch denjenigen nicht, der es nicht nutzt! Hilft aber dem, der es nutzt!

Einfach mal eine andere Perspektive als die aus der eigenen Bubble betrachten.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Alex hat geschrieben:

Deine jahrelange Erfahrung im Schnitt mit z.B. aktueller Berichterstattung und Zeitdruck? Den Zusammenschnitt von Kongressbeiträgen oder langen Talkrunden?
Ja, ich schneide alles mögliche.
Alex hat geschrieben:

Aber du sagst ja richtig "deinen" Workflow. Lässt du neben deinem Workflow auch noch andere Workflows zu? Falls ja, ist doch für alle Beteiligten alles gut.
Genau deshalb habe ich auch extra von meinem Workflow gesprochen, was ja normal impliziert, daß mein Workflow eben nicht für alle ist, und es andere Situationen gibt, in denen ein anderes Vorgehen womöglich sinnvoller ist.

Wie explizit soll ich es denn noch schreiben - 2 Seiten Disclaimer zu jedem Post?

In letzter Zeit seh ich hier immer wieder den Versuch jegliche Diskussion und andere Meinung dadurch zu ersticken, indem gefordert wird man solle doch bitte nicht über XYZ sprechen, weil XYZ halt jeder anders macht.

Sollen wir uns jetzt nur noch gegenseitig bestätigen, oder bleiben wir lieber bei nem Diskussionsforum?

Das betrifft vor allem Themen, bei denen es um irgendwas "neues" geht, und jeder der nicht denkt, nur weil es neu ist "wird es die Art wie du XYZ machst für immer verändern, und nichts wird sein wie bisher".

Sprich - wer nicht sofort hinter jeden buntlackierten Eintagsfliege und jedem neuem Gimmick wöchentlich das Kommen des neuen Messias sieht oder die Weltrevolution, ist ein ewig gestriger Technologiehasser.

Woher kommt das? Angst davor als irgendwie unmodern zu gelten?

Space


Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Sprich - wer nicht sofort hinter jeden buntlackierten Eintagsfliege und jedem neuem Gimmick wöchentlich das Kommen des neuen Messias sieht oder die Weltrevolution, ist ein ewig gestriger Technologiehasser.

Woher kommt das? Angst davor als irgendwie unmodern zu gelten?
Lol....

Niemand hat dieses Feature hier als den "heißesten Schei**" bezeichnet - aber bevor immer gleich negativ draufgehauen wird wie sinnfrei dieses oder jene Enwicklung sei - könnte man neuen Technologien doch zumindest eine Chance geben, zumal es hier um eine Beta geht.
Oder aber zumindest einfach mal den Ball flach halten.

Man kann doch auch weiterhin in Premiere ohne eine solche Funktion schneiden. Was hat das also mit modern oder unmodern zu tun? Resolve entwickelt sich wie FCP oder andere NLE's weiter und bekommt dauernd neue Features.

Wenn Dir eine neue Funktion als Individualist nicht hilft, so hilft sie möglicherweise Nutzer xyz im Alltag und damit hat der Hersteller doch alles richtig gemacht. So lang man Features abschalten kann (um am Beispiel des Tempomat im PKW zu bleiben) - ist doch alles easy. Nervig oder problematisch ist es doch erst wenn Automatiken dauerhaft aktiv werden und man als Nutzer kaum/nicht mehr eingreifen kann. Aber so? Kirche im Dorf lassen ;)

Space



Space


Antwort von Frank Glencairn:

Also genau was ich oben sagte.

Nicht drüber reden ("einfach mal den Ball flach halten"), mit der Begründung, es könnte ja für irgend jemand möglicherweise irgendwie nützlich sein.
Und warum siehst du die Tatsache, daß ich das für umständlich und für meinen Workflow nicht als nutzbringend erachte als "negativ" an?
rush hat geschrieben:

Niemand hat dieses Feature hier als den "heißesten Schei**" bezeichnet
Dann hast du den Post von Robin nicht gelesen.

Space


Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Dann hast du den Post von Robin nicht gelesen.
Da hast du Recht, denn die Posts vom Nutzer mit den 3 Buchstaben und der nervigen Formatierung lese ich tatsächlich bewusst so gut wie nie oder zumindest ungern, so auch in diesem Fall.

Abgesehen davon: wir drehen uns jetzt langsam im Kreis. Will sagen: Innovationen haben trotzdem Ihre Berechtigung - seien sie auch für einige, wie etwa Deine Workflows unnötig.

Space


Antwort von Alex:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Genau deshalb habe ich auch extra von meinem Workflow gesprochen, was ja normal impliziert, daß mein Workflow eben nicht für alle ist, und es andere Situationen gibt, in denen ein anderes Vorgehen womöglich sinnvoller ist.
So hast du das aber in deinen Posts nicht differenziert.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
es kostet mehr Zeit und is nerviger, als wenn man es gleich richtig macht
Du suchst dir ein Beispiel raus, bei dem dir die Texterkennung nicht hilft und implizierst mit deiner Aussage, dass das Tool nix bringt.

Ich finde es einfach cooler, wenn man in solchen Threads seine Ideen/Erfahrungen mit dem Tool austauscht, sich gegenseitig anregt und ggf. von den unterschiedlichen Erfahrungen/Usecases profitiert und natürlich auch Schwachpunkte anführt.

Einige Teilnehmer finden das Tool nützlich oder sehen zumindest Potential drin. Du und Boris nicht. Keine Silbe darüber, dass es vielleicht doch Einsatzgebiete gibt, bei denen das Tool nützlich sein könnte. Fehlende Erfahrung? Fehlende Phantasie? Sturheit?
Du machst es eh anders und kannst dir keinen sinnvollen Einsatz vorstellen und Boris will lieber Colorgrading per Texteingabe, so oder so ähnlich ist euer Output in diesem Thread, null konstruktiv.

Genau die gleiche Diskussion hatten wir im Einbein-Stativ, wo massig Leute die Vorzüge eines Einbeins hervorgehoben haben, aber ein paar wenige nay-Sager ihren Unmut zum selbigen kundtun mussten, warum ein Einbein für sie nicht zu gebrauchen ist. Das kann man ja gerne mal anführen, aber bitte nicht breittreten.

Und hey, ich habe nichts gegen Diskussion, ganz im Gegenteil, ich diskutiere sehr gerne und habe nichts gegen andere Meinungen und lasse mich auch eines anderen belehren, aber es ist trotzdem schön, wenn Beiträge etwas Nützliches zum Thema beitragen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das betrifft vor allem Themen, bei denen es um irgendwas "neues" geht, und jeder der nicht denkt, nur weil es neu ist "wird es die Art wie du XYZ machst für immer verändern, und nichts wird sein wie bisher".
Wenn das Tool noch nicht entwickelt wäre, dann könnte man natürlich über eine Sinnhaftigkeit der Entwicklung philosophieren, weil man ja noch nicht wüsste, wie und ob es in der Praxis hilfreich wäre.

Diese Funktion steht aber bereits zum Testen zur Verfügung! Sie ist schon da!
Wenn sie einem nichts bringt, einfach ignorieren und wie gehabt weitermachen.
Ich für mich habe es getestet, bin bis jetzt angetan und habe noch mehr Ideen im Kopf, wie man dieses Tool einsetzen kann. Das heißt, das Tool ist (für mich) ein Benefit.

Für dich ist es kein Benefit, sondern Zeitverschwendung in deinem Workflow. Das mag sein. Aber sollen wir jetzt alles aufzählen, wobei dieses Tool NICHT hilft? Oder nicht lieber anderen Fälle, in denen es eine Arbeits-/Zeitersparnis sein könnte?

Ab dem Zeitpunkt, wo ein Tool für manche einen Mehrwert bietet und niemandem einen Nachteil beschert, gibt es keinen Grund mehr Sitationen herbeizureden, bei denen das Tool keinen Mehrwert bietet.

Ich habe jetzt beim aktuellen Projekt aus 75 Min. Interviews ein Textdokument mit 26 locker beschrieben Seiten erstellt. Ich lese das in 10-15 komplett durch. 75 Min durchgucken geht schneller? Einfacher? Effektiver?

Und ich muss ja nicht per Textedit schneiden! Ich kann mir einen Satz per Textedit in die TL ziehen und dann beurteilen, ob ich ihn so schneiden kann oder ob ich Schnittbilder drüber legen muss. Denn bei Interviews ist es immer so, dass der O-Ton verdammt wichtig ist, aber ich nicht zwingend das Bild durchgehend dazu brauche, die Stimme reicht oft schon im Off. Und oft muss man das Bild bei Interviews eben NICHT erstmal gesehen zu haben, denn ich habe das super selten, dass ein Interview-Bild nicht zu gebrauchen ist, ich arbeite mit Profis. Klar kann das schon mal passieren, aber nur sehr, sehr selten. Und dann hat man in der Regel eh keine Alternative, weil es in der Regel beim Dreh nicht bemerkt wurde.

Und ein letztes noch (sorry für mein vieles Gelabere):
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das betrifft vor allem Themen, bei denen es um irgendwas "neues" geht, und jeder der nicht denkt, nur weil es neu ist "wird es die Art wie du XYZ machst für immer verändern, und nichts wird sein wie bisher".

Sprich - wer nicht sofort hinter jeden buntlackierten Eintagsfliege und jedem neuem Gimmick wöchentlich das Kommen des neuen Messias sieht oder die Weltrevolution, ist ein ewig gestriger Technologiehasser.

Woher kommt das? Angst davor als irgendwie unmodern zu gelten?
Nein, in dem Fall handelt es sich um ein Tool, welches ich mir seit über 20 Jahren wünsche, seit ich die ersten Videos mit englischem Untertitel händisch versehen musste. Denn auch hierfür bieten sich nun neue Möglichkeiten. Texterkennung -> Text übersetzen lassen. 2xKI = Mein Benefit. Und die Zeitersparnis kann ich in Stunden oder € ausrechnen.

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Alex
Halt mal…
Ich habe absolut nirgendwo geschrieben das das Tool Niemandem etwas bringt, nur das es Mir nix bringt, und ich denke der Frank meint das doch auch nichts anderes.

Nur wird das von uns geschriebene halt leider so verstanden als würde es niemandem etwas bringen.

Uns wird hier vorgeworfen wir seien Stur, engstirnig, sehen nicht über den Tellerrand, und was auch immer, nur weil wir dieses Tool halt nicht brauchen, beziehungsweise keinen Sinn darin sehen.

Ich werfe aber niemandem etwas vor weil er dieses Tool mag…

Und ja, ich denke auch ein Forum dient dazu um zu diskutieren, verschiedene Meinungen sind dabei doch hoffentlich erwünscht.

Gruss Boris

Space


Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Dann hast du den Post von Robin nicht gelesen.
Du offensichtlich auch nicht. Oder dein Leseverständnis lässt arg zu wünschen übrig.

Aber klar, wie schon gesagt, Avid hat PhraseFind/ScriptSync seit 1über 17 Jahren für richtig teuer Geld verkauft/vermietet, nur weil es cool klingt, es aber in Wirklichkeit null Mehrwert bringt. Nur „alter Schei**” halt.

Ich habe auch keine Ahnung wie man auf so einen Unsinn kommen kann, dass irgendwas davon das Sichten ersetzen soll oder könnte. 🙄 Da sieht man, wer's verstanden hat und wer nicht.

Aber klar, du hast auch schon Dokus geschnitten, die 4 bis vierzig Stunden Interviews hatten (ach ja, ist natürlich ein „Extrem-Nischenfall” für eine Doku, richtig?) und wusstest nach simplem, einmaligen Sichten, wer an welcher Stelle in welchem Clip was gesagt hat, um es dann auf Nachfrage in 2 Sekunden und nicht Minuten zu finden und aufzurufen. Wer braucht das auch, wenn alles bereits IM KOPF festgelegt ist und sich doch niemals etwas im Schnitt ändert?? Und das alles natürlich „in 2 Stunden”! Glauben wir sofort. Wo das Transkribieren und Verschlagworten so unglaublich sinnlos und eine horrende Zeitverschwendung ist! Welcher Redakteur/Regisseur will schon vorab einen gelieferten oder ausgedruckten Text nach Schlüsselaussagen durchforsten, wenn er/sie „viel effizienter” aber stundenlang Videomaterial am Computer in der Ecke sichten kann? Natürlich keiner. Schließlich arbeiten Editoren immer allein und übernehmen alle Aufgaben und Entscheidungen. Wie echte Profis eben. Editoren sind die Könige, die nie inhaltlich auf niemanden hören oder Rücksicht nehmen müssen.

Und wer schon mal skriptbasiert schneiden musste und sich z.B. mit ein paar Klicks alle Takes eines einzigen Satzes oder Wortes auflisten lassen konnte, um Alternativen zu finden (oder einfach nur dem Regisseur zu zeigen, wenn er danach fragt), der weiß, was er an diesem „heißen Schei**” hat. Alle anderen, vor allem die Genies, die alles „im Kopf” machen, können es ja ignorieren!

Space


Antwort von Darth Schneider:

@R S K
Nun gut Avid war immer so unnötig kompliziert zum bedienen da ist doch einfach jedes Tool das, das arbeiten einfacher macht nur hilfreich…
Gut ich hab schon sehr lange nicht mehr damit gearbeitet, denke mir, zum Glück muss ich das auch nicht.

Aber ansonsten geb ich dir schon recht, wem dieses Tool etwas bringt, der soll das doch selbstverständlich auch nutzen..

Aber solche (Ergüsse) Sorry ! Texte, wie da oben stacheln die Diskussion natürlich auch zusätzlich an…
Gruss Boris

Space


Antwort von R S K:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun gut Avid war immer so unnötig kompliziert zum bedienen da ist doch einfach jedes Tool das, das arbeiten einfacher macht nur hilfreich…
🤦🏼???

Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun.

Du hast nicht die leiseste Ahnung, wofür die Apps genau sind, was sie machen oder wie sie funktionieren, oder?

Space


Antwort von Darth Schneider:

Ich denke wahrscheinlich mehr als du glaubst.
Wurde ja weiter oben bis zur Genüge angesprochen….

Für was sollten denn solche Tools sonst sein wenn nicht um bei Arbeitsabläufen Zeit einzusparen ?
Und somit dem Cutter das Arbeitsleben etwas einfacher zu gestalten ?

Und das eine hängt immer mit dem anderen zusammen..;)
Gruss Boris

Space


Antwort von R S K:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke wahrscheinlich mehr als du glaubst.
Offensichtlich nicht.

Nach dieser seltsamen Logik müsste es auch fast unmöglich sein, Photoshop zu benutzen, wenn man die Anzahl der Plug-ins bedenkt, die es dafür gibt. 🙄

Die Tatsache, dass es ein beliebiges Hilfsprogramm gibt, sagt rein gar nichts über die Benutzerfreundlichkeit einer Anwendung aus.

Space



Space


Antwort von Darth Schneider:

Ich denke du missverstehst mich.
Der ganze Workflow in Avid hängt trotzdem am Schluss zusammen…Das Hilfsprogramm ist einfach ein Teil davon.
Gruss Boris

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum KI-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


Dateipfad ändern und Premiere Pro hängt sich im bestimmten Abschnitt auf
Interview Schnitt Premiere Pro CC
Premiere Pro - offline Schnitt
Premiere Pro: Schnitt mit einer Taste
A/B schnitt mit Premiere Pro
Premiere Pro: Zoomen zu Bildausschnitt in Diashow, wie?
Rohschnitt aus Transkript generieren - Text-basiertes Editing in Premiere Pro (Beta)
Video-Editing per Textkommando: Nach Text-zu-Bild kommt Text-zu-Video
Adobe führt Credit-basiertes Modell für generative KI ein (und die Creative Cloud wird teurer)
Vegas Pro Update: Unterstützung von ProRes Codecs, Sprache-zu-Text (beta)
Magix Vegas 19 verfügbar - u.a. mit BRAW Editing und Text-to-Speech
DaVinci Resolve 18.5: Neue Funktionen erklärt mit Screencaps: Relight, Text-Based Editing ...
KI Rohschnitt mit ChatGPT? Videoscipt + Transcript Davinci Resolve zu ChatGPT = EDL?
Rohschnitt Clipchamp & Final auf FCPX
DARLINGS KILLEN: Warum der Rohschnitt eines Filmes immer eine Enttäuschung ist!
Langer Rollender bzw Kriechender Text bei Adobe Premiere Pro 20
Neue Februar Updates (22.2) für Adobe Premiere Pro und After Effects - Remix und Speech to Text
Kleine Vorschauvideos im Batch generieren?
Adobe arbeitet an KI-Tool zum Generieren und Editieren von Musik
Gezielter generieren - Runway Gen3 animiert jetzt auch Bilder
Odyssey Explorer: Gaußsche Splats generieren fotorealistische 3D-Welten für Unreal, Blender & Co.
Resolve 16.3 Beta 3 and RAW 2.0 Beta 3 verfügbar
Aus Text wird nun auch Audio: Stable Audio generiert Musik und Soundeffekte per KI
Text & Grafik sieht hackelig aus?




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash