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Infoseite // Neue 4K-Camcorder von Panasonic HC-X1500, HC-X2000 und AG-CX10



Newsmeldung von slashCAM:



Zur CES 2020 hat Panasonic noch einmal tief in die Ingenieursschublade gegriffen und wagt eine komplett neue 4K-Camcorder-Serie, die tatsächlich in diesem Segment praktis...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue 4K-Camcorder von Panasonic HC-X1500, HC-X2000 und AG-CX10


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Antwort von xandix:

Klingt nach einem starken Konkurrenten zu
- Sony Z90 / NX80
- Canon Xf400 /405 / XA 55

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Antwort von handiro:

Durftet Ihr schon testen? Mich würde das interessieren. 4:2:2 10 Bit aus so einer kleinen Kiste klingt gut!

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Antwort von rush:

xandix hat geschrieben:
Klingt nach einem starken Konkurrenten zu
- Sony Z90 / NX80
- Canon Xf400 /405 / XA 55
Wobei die allesamt in 1" Sensor-Ausführung daherkommen während die neuen Panasonics dies leider nicht tun - ansonsten aber in der Tat nett klingen.

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Antwort von pixelschubser2006:

Ich will nix mehr anderes als 1" haben... das ist aber auch Geschmacksache und meinem Arbeitsstil geschuldet. Für den reinen Videojournalisten ist die Kamera mit Sicherheit interessant, und 24fach optischer Zoom sind eine Ansage. Allerdings muss ich auch hier sagen: Lufttrübungen selbst an sonnigen Tagen machen viel von dem Qualitätsvorteil wieder zunichte, den der optische gegenüber dem digitalen 2fach Zoom hat. Und ob der typische Anwender die aus der Hand gut hält, ist eine andere Frage.
Nichtsdestrotrotz ne coole Kamera. Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt, wo alle voll auf 1" abfahren, eine interessante Nische für kleinere Sensoren bleibt. Also durchaus pfiffig gedacht von Panasonic.

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Antwort von Jan:

Das ist doch der vier Jahre alte Sensor der Sony AX53. Die Frage nach Camcordern mit gewissen Funktionen, Möglichkeiten und einem Griff war immer in den Foren present. Ich bin mir aber eben nicht so sicher, ob die Kunden mit dem Preis und dem kleinen Sensor klarkommen. Da gibt man professionelle Verbindungen wie SDI der Kamera bei (die nur wenigen Normalusern wirklich etwas bringen) und packt dann einen kleinen Sensor einer 700€ Kamera rein. Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kundengruppe so groß ist.

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Antwort von xandix:

Jan hat geschrieben:
Das ist doch der vier Jahre alte Sensor der Sony AX53.
Woher weisst du das?
Vielleicht ist er weiterentwickelt worden?
Vielleicht ists gar kein Sony-Sensor?

Alles nur Vermutungen.
Erst Tests werdens zeigen......

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Antwort von Rüdiger:

und wenn es der Aufnahmesensor der AX 53 wäre, muss das ja nicht schlecht sein. Immerhin hat Sony den speziell mit ca.l 8,3 Mio Bits im 16:9 Format speziell für 4k-Camcorder entwickelt. Da der Sensor zu 100% ausgelesen wird, hat er wahrscheinlich größere Sensel als z.B eine RX 10 Mark 4 mit ca. 20 Mio bits.

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Antwort von Auf Achse:

In der Tat eine interessante Reisekamera!
Bin schon gespannt auf die Testberichte von SlashCam!

Auf Achse

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Antwort von soulbrother:

pixelschubser2006 hat geschrieben:
Ich will nix mehr anderes als 1" haben...
kann ich nur zustimmen, kleines als 1" würde ich seit 2019 nix mehr anschaffen...

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Antwort von eko:

soulbrother hat geschrieben:
pixelschubser2006 hat geschrieben:
Ich will nix mehr anderes als 1" haben...
kann ich nur zustimmen, kleines als 1" würde ich seit 2019 nix mehr anschaffen...
klar,bei kleiner als 1" findet ja kaum mehr ein Sensel Platz,also nein,das ging schon anno domini 2019 nicht mehr und ist 2020 von vorn herein völlig ausgeschlossen:-))

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Antwort von Jan:

xandix hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:
Das ist doch der vier Jahre alte Sensor der Sony AX53.
Woher weisst du das?
Vielleicht ist er weiterentwickelt worden?
Vielleicht ists gar kein Sony-Sensor?

Alles nur Vermutungen.
Erst Tests werdens zeigen......

Ich bin halt kein Laie, sondern mache das beruflich. Außerdem gibt es gar keine eigenen Panasonic-Sensoren mehr, die Firma hat dieses Geschäft weiter verkauft. Das werden die meisten User hier gar nicht wissen. Panasonic hat auch in der Vergangenheit bei der Mehrzahl ihrer Kameras die Sensoren von Sony erhalten, Fachleute wissen das. Wie man im ersten Link sehen kann, hat Panasonic keine eigenen 1/2,5" CMOS in der Produktion gehabt. Dieser 1/2,5" Sensor kam von Sony, seine Besonderheit ist, dass er ein Seitenverhältnis von 16/9 hat, im Gegensatz zu den älteren 1/2,33" Sensoren. Der wurde erstmalig bei der AX53 vorgestellt, die Auflösung ist bis auf den Pixel gleich. Es gibt auch nicht mehr viele Produzenten von Sensoren, Sony hatte beispielsweise Toshiba übernommen (Sensoren).


https://eu.industrial.panasonic.com/pro ... 01?reset=1

https://www.handelsblatt.com/technik/it ... OJ5dUd-ap4

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Antwort von Jörg:

Die Sensordebatte ist aus meiner Sicht komplett überflüssig.
Das werden cams, die von durchschnittlich engagierten Filmern,EBs etc eingesetzt werden.
Mich würde nicht die Bohne interessieren, WELCHER geniale hochmoderne Sensor enthalten ist.
Aber dass ich NDs zuschalten kann, einen Riesenzoombereich habe, die Tonsektion
simpel verbessern kann, das sind erstmal Dinge die interessieren.
Wenn ich die Bildqualität meiner UraltPana 151 sehe, dann habe ich volles Vertrauen
in die Firma, dass sie sehr handhabbares Werkzeug für wenig Geld anbieten werden.

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Antwort von Jan:

Du bekommst halt eine vergleichbare Bild-Qualität einer Sony Consumer AX53 mit deutlich besserer Ausstattung. Die Masse der Leute möchte aber ab ein Zoll Sensorgröße beginnen, das sind die meisten Interessenten. Woher ich das weiß? Eigene Erfahrung im Geschäft.

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Antwort von Funless:

Ich glaube nicht, dass „normale“ Consumer zu der avisierten Zielgruppe dieser Camcorder gehören. Wenn überhaupt, dann höchstens das „niedrigste“ Modell (HC-X1500). Diese Geräte sind wohl eher für One-Man Videojournalisten oder Eventfilmer, etc. gedacht.

Hier werden die Features noch etwas detaillierter vorgestellt.



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Antwort von Jan:

Profis nehmen normalerweise keine 1/2,5" Sensorkamera in die Hand, erst recht keine Filmer, die nicht immer bei Sonnenschein unterwegs sind. Da kannst du bei einer 1 Zoll Kamera 32 MP auf dem Sensor haben und bist immer noch lichtempfindlicher, weil der flächentechnisch fast fünfmal so groß ist. Kameras mit Profifeatures mit Kleinstsensoren, die hier sogar kleiner sind als bei einigen Handys, verkaufen sich nicht gut. Das war vielleicht mal so vor 15 Jahren, wo eine Sony FX1 einen 1/3 Sensor hatte, aber damals ging es auch um FHD-Auflösung.

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Antwort von Jott:

Jan hat geschrieben:
Profis nehmen normalerweise keine 1/2,5" Sensorkamera in die Hand
Panasonic weiß das natürlich und bringt die Kameras daher nur zum Spaß auf den Markt.

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Antwort von Jörg:

danke funless für den link.
Die erwartete Klientel wird zum Schluss von ihm genau so interpretiert wie ich es auch einschätze,
eben ganz anders, als es der Fachmann vom Elektromarkt prognostiziert.
Genau solch Teil schaue ich mir gerne mal an. Einsatzgebiete habe ich mehr als genug dafür.

Könnte ein Erfolgsmodell auf dem etwas ausgebluteten Camcordermarkt werden,
Erwartet der ahnungslose Laie ;-))

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Antwort von rush:

Jan hat geschrieben:
Du bekommst halt eine vergleichbare Bild-Qualität einer Sony Consumer AX53 mit deutlich besserer Ausstattung. Die Masse der Leute möchte aber ab ein Zoll Sensorgröße beginnen, das sind die meisten Interessenten. Woher ich das weiß? Eigene Erfahrung im Geschäft.
Der Sensor allein sagt - besonders im Consumerbereich relativ wenig über das resultierende Bild aus... Panasonic und Sony verwenden ja eine unterschiedliche interne Verarbeitung sodass sich das Bild durchaus stark unterscheiden kann im voreingestellten Setting.

Ich bin mir auch nicht sicher ob der "normale" Camcorderkäufer der in den Elektronikmark geht wirklich primär auf die Sensorgröße achtet... Der will doch eher einfache Bedienung, maximalen Zoom und ein paar hübsche Schalter und Automatiken... All das ist bei kleineren Sensoren einfacher zu realisieren als bei 1" und größer.

Wer sich etwas näher damit befasst wird dann tatsächlich eher bei letzteren landen - aber der rüstige Rentner der spontan einen Camcorder für sich oder den Enkel anschaffen möchte wird wohl wenig Wert auf die Sensorgröße oder den Sensorhersteller legen... Da kommen dann schon eher andere Befindlichkeiten hinzu in der Form von "Ohja... Firma xyz kenne ich, mein Fernseher ist von denen - muss also gut sein die Kamera".

Selbst in meinem relativ "jungen" Freundeskreis wird häufig in der Form Elektronik geshoppt - bei Apple Nutzern kennt man das Verhalten ja, aber auch in Hinblick auf Handys oder TVs orientieren sich viele an der Erfahrung ihrer bisherigen Technik und Marken die sie kennen und für vertrauenswert einschätzen - und viel weniger der technischen Daten wegen.

Ich selbst würde allerdings auch immer zu min 1" greifen...

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Antwort von Jalue:

Jörg hat geschrieben:
Die Sensordebatte ist aus meiner Sicht komplett überflüssig.
Das werden cams, die von durchschnittlich engagierten Filmern,EBs etc eingesetzt werden.
Mich würde nicht die Bohne interessieren, WELCHER geniale hochmoderne Sensor enthalten ist.
Aber dass ich NDs zuschalten kann, einen Riesenzoombereich habe, die Tonsektion
simpel verbessern kann, das sind erstmal Dinge die interessieren.
Wenn ich die Bildqualität meiner UraltPana 151 sehe, dann habe ich volles Vertrauen
in die Firma, dass sie sehr handhabbares Werkzeug für wenig Geld anbieten werden.
So ist es, das sind klassische B-Cams für Alltagsproduktionen, fast jede Produktionsfirma / jeder Sender hat ein paar davon im Spind. Nimmt halt der Assi mit, wenn zwei Perspektiven gewünscht sind. Oder der Autor bei der Vorortrecherche, nur auf Verdacht. Oder der Volo für das Castingvideo oder oder oder ...

Die Dinger sind handlich, preiswert, einfach zu bedienen und liefern ohne Gerigge und GeRAWe brauchbare Bilder. Das Marktsegment dürfte im Profisektor deutlich größer sein, als das für FS9 + Co.

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Antwort von Jörg:

Die Dinger sind handlich, preiswert, einfach zu bedienen und liefern ohne Gerigge und GeRAWe brauchbare Bilder. ja jalue, aber so sehen es nur die blutigen Laien wie wir, und der ahnungslose Hersteller,
bin gespannt, ob die cams auch wieder in der Broadcastsparte der Händler auftauchen,
wie damals die PanaHenkel.
Hätte für den ahnungslosen Konsumenten den Vorteil einer Fachberatung durch echte Praktiker...

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Antwort von xandix:

Jan hat geschrieben:
Profis nehmen normalerweise keine 1/2,5" Sensorkamera in die Hand,
Deswegen hat die X2000 und die CX10 auch einen SDI-Ausgang.
Für Live-Video bei Events von Produktionsfirmen.
Als B-CAM für die grosse Schulterkamera.

Ein Feature für den Consumer....
.....da fragt der geneigte Käufer im Elektronikfachmarkt ja danach....

...alles klar....

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Antwort von Frank Glencairn:

pixelschubser2006 hat geschrieben:
Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt, wo alle voll auf 1" abfahren..
Ach?

Und ich dachte immer FF ist mittlerweile das absolute Minimum, wenn nicht gleich 65mm für den geneigten VJ und Hochzeitsfilmer hier im Forum?

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Antwort von Jalue:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pixelschubser2006 hat geschrieben:
Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt, wo alle voll auf 1" abfahren..
Ach?

Und ich dachte immer FF ist mittlerweile das absolute Minimum, wenn nicht gleich 65mm für den geneigten VJ und Hochzeitsfilmer hier im Forum?
So verlangt es die Konvention, Frank, das musst du verstehen. Viele haben klammheimlich aber doch einen der peinlichen Henkelmänner angeschafft, nachdem sie den letzten Reportagejob mit ihrem FF-Zuchthengst an die Wand gesetzt haben. ;-)

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Antwort von Jan:

Es macht keinen Sinn zu diskutieren, wenn User hier die Bildqualtät eines 1/2,5 Zoll Sensors als professionell ansehen. Ähnlich wie das man sagt, Handys machen gute Bilder. Ja für Anfänger, jeder Fachmann erkennt bei 100% Ansicht sofort den Matsch und das Rauschen. Es kann auch gar nicht anders sein, das ist baubedingt so. Ich wurde übrigens wurde von einem Fachgeschäft abgeworben und meine neuen Kollegen sehen das genauso. Vielleicht wollte das renomierte Fachgeschäft mich unbedingt haben, weil ich gar keine Ahnung habe. Aber da ich euch im Forum hier schon erklären musste, das Tiefenschärfe etwas mit Sensorgröße zu tun hat oder wofür ein Tiefpassflter da ist, was die Mehrzahl hier nicht gewusst hat (alles Fakten) oder eben jetzt durch mich, da schüttelt es mich und meinen Lehrling. Da haben hier User 2000 oder mehr Beiträge, nennen sich professionell und wissen einfache Grundlagen nicht mal, das ist gerade zu lächerlich. Aber das ist in Foren halt so, hier spielt jeder den Spezialisten. Leider sind gute User wie Wowu abgehauen. Ich kann das schon verstehen, wenn man Bücher schreibt und ein User einem mit dem Wikipedial-Link kommt, aber überhaupt keine Grundkenntnisse hat und dauernd blöd von der Seite angeht. Und dann kommt der Spruch mit SDI, wenn die Kamera einen SDI-Anschluss hat, muss sie gut sein. Mal Hand aufs Herz wer kennt hier die Vor- und Nachteile von SDI ohne eine Google-Suche? Also einfach aus dem Wissen raus, genau das was ich dauernd im Laden mache, ich kann im Laden nicht wie ihr groß googeln und dann die Antwort als angeblicher Profi posten. 1% der User, mehr User können hier nicht die groben Vor- und Nachteile von einer SDI-Schnittstelle ohne eine Google-Suche beschreiben.


Und es zeigt außerdem die schlechte Art einiger User hier im Forum. Da postet man seine eigene Meinung ohne die Firma irgendwie schlecht zu machen, dass man Bedenken für einen erfolgreichen Verkauf der Modellreihe hat. Anstatt dann mit Argumenten den Bedenken zu entgegnen, oder zu sagen, das sehe ich anders, wird man hier wie so oft bei anderer Meinung als komplette Niete oder Dummkopf hingestellt. Ist leider typisch Slashcam und trifft auch nicht immer mich, sondern den, wo man anderer Meinung ist. Es hat schon einen Grund, warum die Mehrzahl der anderen Firmen in dem Bereich Kameras ab einen Zoll einsetzt, oder eben MFT. Ausstattung ist schön und wichtig, aber was nutzt die beste Ausstattung im Auto, wenn der Motor ein 1.0er und 70 PS hat? Ich habe lange genug mit 1/2,3 Zoll Sensoren oder früher mit 1/3 Zoll Sensoren mit Henkelkameras gearbeitet. Damals war die Auflösung noch FHD und das ist jetzt gut zehn Jahre her. Heute geht es fast immer um UHD und da stoßen die kleinen Sensoren doch sehr stark an ihre Grenzen, weil eine Mindestanforderung von acht Millionen Pixel gebraucht wird. Und eigentlich noch mehr, weil Dank Bayer-Matrix etwas Auflösung verloren geht. Ich möchte heutzutage nicht mehr unter ein Zoll Sensor gehen, selbst wenn es in Richtung Event, Reportage oder Notfallkamera geht.

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Antwort von Jalue:

Hallo Jan,

ich kann jetzt nur für mich sprechen, denke aber nicht, dass dich jemand persönlich anfeinden wollte. Dass die Tonalität hier öfter mal deftig, bzw. sarkastisch ausfällt, kann man mögen oder auch nicht - wobei du ja auch schön ausgeteilt hat ;-)

Du beurteilst die Frage offenbar aus der Sicht des Fachhändlers, aber viele hier schreiben aus der Produktionspraxis. Und da, das kann ich dir versichern, sind die "Kleinzöller" nach wie vor weit verbreitet, aus besagten Gründen - und sie werden sich auch halten. Dass die Bilder pauschal "matschig" oder minderwertig sind, verbuche ich mal unter Legendenbildung. Es gibt schon einen sichtbaren Unterschied zwischen Medimöpsen und der Profiklasse von Panasonic, etc. Und es kommt natürlich darauf an, wie man die Kameras einsetzt, bzw. einstellt.

Nebenbei bemerkt ist UHD/4K in Deutschland nicht dominant in der Mainstreamproduktion, das meiste wird nach wie vor in FHD produziert und mehr verlangen die Sender auch nicht. Gilt ebenso für die meisten Corporate- und Onlinevideo-Kunden.

Dennoch wird auch mein nächster Henkelmann zweifellos ein Einzöller werden, einfach weil ich Bock auf einen Tacken mehr Bokeh bei gleicher Ergonomie habe. Bis die Kaufentscheidung getroffen ist (Canon hat's mit der XF 705 und der sturen Fokussierung auf HEVC ja leider vergeigt), drehe ich weiter fröhlich mit meinem "ekelhaft matschigen" 1/2,5 Zöller. Gerade wieder ein Reportage damit gekurbelt, btw. für einen Primetimesender. ;-)

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Antwort von Mediamind:

Ich kann Jan in vielen Punkten zustimmen. Ich habe 3 Einzöller in Verwendung. Die Sony AX100, die Pana HC-X1 und die Mavic2 Pro. Auch in der 1 Zoll Klasse rauscht es kräftig. Selektive Unschärfe bekommt man ein wenig mit langer Brennweite hin. Ist aber gar kein Vergleich zur GH5 und schon mal gar kein Vergleich zu FF. Vergleichbarer Gain von 4000 oder gar 10 000 Iso ist bei 1 Zöllern ein Desaster, im FF Bereich erzeilt man hier noch gute Ergebnisse. Ich würde zu keinem Camcoder greifen, der einen so kleinen Sensor mitbringt. Sollte der Sensor wirklich identisch mit dem der Sony AX53 sein, so hätte man bei Tageslicht gute Bilder und die meisten privat filmenden wären zufrieden. Ic habe die AX53 eine ganze Weile in Verwendung und aufgrund der Summe der Einschränkungen wieder abgegeben. Zu der zu erwartenden Performance passt dann der Preis leider nicht.

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Antwort von Darth Schneider:

Schön zu sehen wie die kleinen Sensoren (natürlich mit gutem Codecs) und Linsen nicht die Bohne zu fest rauschen, könnt ihr gegen den Schluss des Videos..;)



Und abgesehen davon, also zwischen Einzoll und Mft ist der Unterschied jetzt auch nicht so gross, entsprechend klein ist der Unterschied dann auch im Rauschverhalten.
Ich habe Zuhause eine 4K Pocket und eine Rx10 Mark 1 und wer jetzt glaubt die Unterschiede bezüglich Rauschverhalten und Lowlight Fähigkeiten wären so riesig gross, der irrt sich aber wirklich..;)
Natürlich rauscht so eine Gh5 oder Pocket etwas weniger als ne kleine 500 € Sony. Das liegt doch aber doch eher an der kamerainternen Bildverarbeitung und an den Objektiven.
Ich habe um Weinachten eine ziemlich bescheiden beleuchtete Tanzaufführung gefilmt mit der alten Rx10 und der neuen 4K Pocket und hatte eigentlich keine Probleme damit die Aufnahmen aufeinander abzustimmen...Nun gut, das gewünschte Endmedium sind auch nur nur DVDs..;)
Gruss Boris

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Antwort von Mediamind:

Hallo Boris,
ich habe die HC-X1 für fast 2600 Euro nicht mehr bei kritischen Aufnahmen in Gebrauch. Auf der Bühne rauscht es, was das Zeug hält in den Schatten. Ich meine dabe eine gut ausgeleuchtete...
Ohne Neat geht leider gar nichts. Die Gh5 hingegen ist bis Iso 1600 und die GH5s bis ISO 8000 ohne Einschränkungen verwendbar. Mit entsprechenden Optiken und ggf. Speedboostern klemmt es niergends. Bei Licht und Schatten nehme ich aus dieser Erfahrung heraus keine 1 Zöller. Die Ax100 sieht besser aus, wahrscheinlich ist es aber eher die interne Rauschunterdrückung, die hier werkelt.

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Antwort von martin2:

offensichtlich stört es wohl überhaupt niemanden, dass pana jetzt nur noch zwei bedienringe an der linse verbaut hat, d.h. man muss zwischen fokus und/oder iris /zoom hin- und herschalten. gibt es diese unsitte nicht auch bei canon ?
wie beim auto: ich muss erst anhalten, um die fenster hoch- bzw. runterzulassen. das geht gar nicht. außerdem gibts auch keine zwei anschlüsse mehr für hinterkamerabedienung iris und start/stop. also das stört mich viel mehr ....
deshalb sind alle kameras uninteressant für mich und ich bleibe bei derAG 90 und 160er.
und wenn ich jetzt hier lese, dass die x1 rauscht wie sau, dann gibt es im moment wohl keinen kauf meinerseits.

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Antwort von StanleyK2:

martin2 hat geschrieben:
... und ich bleibe bei derAG 90 und 160er.
und wenn ich jetzt hier lese, dass die x1 rauscht wie sau, dann gibt es im moment wohl keinen kauf meinerseits.
Die X1 rauscht nicht wie Sau und ist in vieler Hinsicht garantiert besser als die 90 und 160.

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Antwort von Mediamind:

Ich habe die Kamera insgesamt zweimal. Eine habe ich mittlerweile abgegeben. Sie rsucht definitiv nicht nur im Schatten. Hast du im echten Leben damit schon gearbeitet?

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Antwort von StanleyK2:

Mediamind hat geschrieben:
Ich habe die Kamera insgesamt zweimal. Eine habe ich mittlerweile abgegeben. Sie rsucht definitiv nicht nur im Schatten. Hast du im echten Leben damit schon gearbeitet?
Schon mehr als einmal, und das schon seit drei Jahren ...

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Antwort von Mediamind:

Gegenüber einer Gh5 fallen Die Ergebnisse meiner Erfahrung nach bescheiden aus. Die letzte Verwendung war bei einem Theaterstück als Multicamclip. Die HC-X1 Spur wurde der Einfachheit halber dann mit Neat komplett entrauscht. Was mich wirklich stört, ist das Rauschen der dunklen Partien bei ansonsten gut ausgeleuchteten Szenen und nicht zu hohem Gain. Ich lasse sie nur noch mitspielen, wenn ich im Außenbereich und tagsüber einen zusätzlichen Blickwinkel benötige.

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Antwort von rush:

Ist ja auch nie auszuschließen das innerhalb einer Kamerageneration unterschiedliche Sensoren zum Einsatz kommen und somit das eine Model ggfs. eher/mehr Noise in den Tiefen aufweist als ein späteres Modell oder anders herum... Die Hersteller beziehen ja auch nur Ihre Sensoren - und nicht immer von derselben Quelle. Ist natürlich ärgerlich - aber könnte zumindest eine Erklärung sein.

Wer allerdings primär in Schwachlichtsituationen unterwegs ist dem sind auf jedenfall Modelle mit min 1" oder größer anzuraten - das merke ich jetzt auch bei der kleinen HX-95 Kompaktkamera die aktuell als Ersatz meiner RX100 III dient... wo ich die RX100 noch deutlich entspannter in LowLight Situationen bewegen konnte merkt man der mit kleinerem Sensor und langsamerer Blende ausgestatteten, dafür deutlich moderneren Kamera trotzdem ihre Problemzonen relativ schnell an...

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Antwort von Crazy Horse:

Genau bzw. höchstwahrscheinlich der Camcorder, auf den ich seit Jahren warte.
Für Run and Gun Filmen !

Handlich/Kompakt (für unauffälliges Arbeiten, mit großen Henkelmann-Geschützen kann man kaum noch irgendwo filmen, entweder man wird garnicht reingelassen, oder es kommt bei jedem Pippifax einer angerannt u. gleich die Frage nach einer Genehmigung)

UHD mit 50 P (endlich)

Großer Zoombereich (600 u. mehr)

Einfaches durchgängig scharfes Filmen möglich (Normalo-Zuschauer mögen die Bokeh/Schärfespielereien von Möchtegern-Profis überhaupt nicht. Und . . .für die Zuschauer produzieren wir ja Filme, ich z.B. für Multimedia Shows in Stadthallen auf einer 6 Meter breiten Leinwand.

Nur schade, das man das Panasonic-Ding z.Zt. nirgendwo anfassen u. kurz testen kann.

Na ja, meine Reportagereise in die Serengeti und andere Nat.Parks verschiebt sich ja wohl auch auf das Jahr 2021.
Hab ich halt Zeit zum Üben.

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Antwort von srone:

hätte nicht einer der beiden identischen beiträge gereicht?...;-)

lg

srone

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Antwort von Crazy Horse:

Oh ja, danke.
Mal sehen, ob ich den anderen wegbekomme.

Ist weg !

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Antwort von Jan:

Lies Dir bitte erst einmal die Tests durch, hier sollte es auch einen geben, wie den neuen von VAD. Ich hatte leider recht mit meiner "Vermutung". Der starke Fokus liegt bei den Kameras nur bei der Ausstattung, aber auch nur um ein Bild einer 700€ Consumerkamera. Sobald man etwas höhere Ansprüche an Schwachlicht oder Details stellt, ist sie schnell raus und wird von guten Handys geschlagen. Was aber zu erwarten war, wegen dem kleinen 1/2,5" Sensor, den man auch in Consumermodellen von Sony und Panasonic findet.

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Antwort von Crazy Horse:

Test"s sind immer schön zu lesen.

Entscheidend für einen Kauf ist für mich letztendlich der Besuch bei einem Fachhändler, bei dem ich das anvisierte Gerät ausprobieren kann.
Einige kurze Videos auf der Straße auf eig. Speicherkarte aufnehmen, dann zu Hause auf Großleinwand ansehen.
Dann kaufe ich auch dort beim Fachhändler und nicht im Internet.

Wo meine Prioritäten liegen, habe ich ja o.a. aufgeführt.

Welcher kompakte Camcorder hat z.Zt. UHD mit 50 ?
Habe die gelobten Sonys 100 u. 700 ausprobiert, taugen für mich nichts. Jeder vorbeifahrende Fahrradfahrer fährt nicht, der zittert vorbei.

Anmerkung:
Wenn ich auf Reportagereise gehe, dann habe ich in der Regel 3 oder 4 Camcorder u. 2 Fotokameras dabei. Kommt dann drauf an, was ich wann und wo einsetze.

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Antwort von TomStg:

"Crazy Horse" hat geschrieben:
Genau bzw. höchstwahrscheinlich der Camcorder, auf den ich seit Jahren warte.
Für Run and Gun Filmen !

...

Einfaches durchgängig scharfes Filmen möglich (Normalo-Zuschauer mögen die Bokeh/Schärfespielereien von Möchtegern-Profis überhaupt nicht...
Man merkt sofort: Hier spricht ein Experte.

Die Canon XF400 und GX10 gibt es ja auch erst seit rund 2 Jahren auf dem Markt... Und wenn man so genau die Zuschauerbedürfnisse analysiert, bleibt echt keine Zeit für die reale Welt...

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Antwort von Crazy Horse:

Tja, da sollten auch mal die Bokeh-Fernsehfilmer dran denken, für wen sie denn ihre Filmchen drehen.

Beim Tatort wird mir jedenfalls immer fast übel.
Oder auch nicht, weil ich mir den Quatsch nicht mehr ansehe.

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Antwort von Jan:

Wie ein anderer User vermerkt hat, gibt es 4K 50P schon etwas länger in der Klasse. Die hat knapp 400mm Brennweite auf KB gerechnet, also 15-Fach Zoom mit 25er Weitwinkel.

Gut möglich, dass Dir die Bildqualität der X1500 reicht. Videoaktiv und Slashcam sind jetzt nicht zu kritisch in der Bewertung. Ist halt immer die Frage, mit was man vorher gearbeitet hat. Wer mit Kleinsensoren bisher stets zufrieden war (1/2,3" oder 1/2,5") wie hier, dem gefällt das Gerät wahrscheinlich. Wer dann eine Kamera mit 1 Zoll mal testet, wird davon nicht mehr zufrieden sein, Einen Tod muss man sterben. Ich persönlich verzichte lieber auf etwas Tele, oder auch auf mehr Frames, wenn sich die Bildqualität deutlich bessert. Da ich gern auch bei Schwachlicht unterwegs bin, kommt mir nie wieder eine Kamera mit einem 1/2,3 oder 1/2,5" Sensor ins Haus. Egal von welchem Hersteller, die bekommen alle großen Probleme und rauschen extrem. Kann man gut vergleichen mit einem Auto mit einem Liter oder 1,2. Wer dann mal ein Auto mit zwei oder mehr Liter gefahren ist, geht ungern wieder auf Kleinstmotoren zurück. Mir ist außerdem das Bild bei den Kleinsensorenkameras im Tele viel zu weich, auch eine typische Eigenheit der kleinen Sensoren. Muss aber jeder selbst wissen.

Wer dann fast nur bei gutem Licht filmt, nicht so auf die Bilddetails schaut, dem ein hohes Tele sehr wichtig ist, auch wenn es mit zunehmenden Tele weich wird, dem 50P bei 4K wichtig sind, der wird dann halt bei Pana landen. Wenn es keine Fotokamera werden soll, die gut filmen kann, wo man ein Tele dran packt. Wird dann im Fall von GH5 oder G9 wieder wuchtiger, aber qualitativ deutlich besser.

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