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Infoseite // NAB-Knaller: Profi-Editing System Lightworks wird Open Source



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von webwerner:

Na hoffentlich wird dann das ein oder andere Tool mal etwas günstiger. Selbst die Upgradepreise sind z.t. unter aller Kanone.

Wenn ich sehe was Adobe für die CS5 jetzt schon wieder haben will *kotz*.

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Antwort von B.DeKid:


Wenn ich sehe was Adobe für die CS5 jetzt schon wieder haben will *kotz*. Also der Adobe Preis ist wie immer ganz normal.

MfG
B.DeKid

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Antwort von DSLR-Freak:

Welche Platform wird denn Grundlage sein?
Apple oder PC?

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Antwort von inferno_o:

habe ich mich nach langem erfolglosen stöbern im netz auch gefragt.

muss man dafür ein spezielles system haben oder funktionert das programm auch auf plattformen wie apple? (windows kommt für semi- bis professionelle leute ja eh nicht in frage... ;) )

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Antwort von Marco:

Lightworks hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten im professionellen Umfeld auf Windows-Basis beste Dienste geleistet.

Marco
www.vegasvideo.de

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Antwort von Mantas:

muss man dafür ein spezielles system haben oder funktionert das programm auch auf plattformen wie apple? (windows kommt für semi- bis professionelle leute ja eh nicht in frage... ;) ) son bullshit hab ich seit der vorstellung von ipad nicht mehr gehört gehabt.

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Antwort von NEEL:

son bullshit hab ich seit der vorstellung von ipad nicht mehr gehört gehabt. Hab ich auch grad gedacht. Apple-Jünger glauben aber auch an I-Pads ... :)

Lightworks als Opensource ist aber ein echter Hammer! Gerade wollte ich eine neue Avid-Lizenz kaufen und nun das! Leider ist Lightworks so "Pro", daß ich niemanden kenne, der darauf geschnitten hat und eine faire Einschätzung liefern kann. Werd mal im Netz auf die Suche gehen...

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Antwort von cutty:

Darf ich dann von einem Profi-Schnittprogramm unter Ubuntu träumen???

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Antwort von woppel:

Also der Adobe Preis ist wie immer ganz normal.

MfG
B.DeKid Die Educationversion vom Productionstudio Pro CS5 ist zum Beispiel ca. 70 Euro teurer geworden. Bin sehr gespannt auf Lightworks.

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Antwort von B.DeKid:

(windows kommt für semi- bis professionelle leute ja eh nicht in frage... ;) )
Wenn da kein Smilie stehen würde - würde Ich glatt behaupten das du NULL AHNUNG hast!

Ich will mal sehen wie du MAC OS auf meine Xeon Server installierst!!!

Weisst Semi und Pro s profelieren sich nicht durch Ihr EDV System / Equipment - sondern rein durch die Leistung, Quali und Produkte/ Projekte die sie abliefern.

Leute die hingegen sich durch Ihre "Spielzeuge" in besseres Licht rücken wollen sind zumeist blutige POSER!
Ganz besonders wenn sie behaupten das es nur mit diesen Spielzeugen möglich sei diese Quali zu erlangen!

.........................................

Ich hab schon Leute getroffen die ein Rotwild fuhren und noch nicht mal nen besch***enen BunnyHop von 30cm gepackt haben.

Im Bekannten Kreis hab Ich sogar Leute die Kegelveranstaltungen mit ner D3 fotografieren und die Fotos sehen genauso schei**e aus wie mit einer 0815 Einsteiger DSLR

Auch geil ist der andere Bekannte von mir der mit nem Porsche Cayenne in der Stadt rum fährt und dann einkaufen geht beim Globus!

Aber Hauptsache man hat Geld ausgegeben und die Wirtschaft angekurbelt , das ist dann der einzige Punkt der mich zufrieden stimmt bei so Leuten
Mit Neid hat das nichts zu tun Ich bemidleide die Leuts eher!

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So nun was zum Thema ;-)

Ja also selbst wenn es auf LINUX Basis laufen sollte wird man es auf PC und wahrscheinlich MAC zum laufen bekommen - warten wir es mal ab bis es zur verfügung steht und testen es dann es einzubinden - sollte klappen.

Auch wenn Ich persl. nichts dagegen hätte es auf einer Maschine rein mit Linux laufen zu lassen - nen Keyboard und nen Trackball laufen auch unter Linux und nen Bild auf dem Monitor wird man auch hinbekommen - mehr brauchts ja nicht ;-)

MfG
B.DeKid

PS: Und Ja Cutty du darfst davon träumen;-)) Wird ja auch langsam mal Zeit!

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Antwort von deti:

Darf ich dann von einem Profi-Schnittprogramm unter Ubuntu träumen??? Klar, träumen darfst du - aber das mit Linux wird eh nichts mehr ;-)

Deti

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Antwort von emu:

Es gibt noch einen anderen Traum, der gerade wahr zu werden scheint ;-) (das wurde hier bisher noch nicht in den News erwähnt):

DaVinci Resolve Software für $995 ( http://www.blackmagic-design.com/davinci/resolve/ )!!! Allerdings Mac only (but so what)

Also diese NAB ist ja wirklich spektakulär:

erst öffnet sich Avid und bringt die sehnlichsten Wünsche der MC Communitiy in die Realität (dazu kommt noch die angekündigte Übernahme von Euphonix, was ich aber eher mit einem lachenden und weinenden Auge sehe), eine weitere High End Schnittapplikation wird open source (wobei ich da erstmal abwarten würde: so ganz kann ich nicht glauben, dass man das Teil wirklich kostenfrei anbieten wird - das klingt einfach zu gut :-) ) und nun wird sogar DaVinci erschwinglich.
Wenn dieser Controller unterstützt werden würde: http://www.euphonix.com/artist/news/index.php?id=25 steht dem high end grading wohl nichts mehr im Weg (hier bleibt jetzt die große Frage, was Avid aus den aus meiner Sicht genialen Euphonix Consolen in der Einstiegsklasse machen wird - man kann nur hoffen, dass sie nicht den Apple weg gehen).

Gruß
Jan

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Antwort von Windu16:

Weiß jemand, ob da auch ein DVD/BlueRay-Authoring Tool dabei ist? Oder muss man das dann extern machen?

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Antwort von domain:

Der Hauptsinn von solch komplexen NL-Editoren ist ja, dass man seine eigenen Amateurvideos über Monate nicht mehr schneiden muss, sondern sich lustvoll in all die Finessen eines neuen NLE einarbeiten darf, die man dann aber ohnehin nicht mehr braucht.
Ging mir bei Liquid ebenso. Hat Wochen gedauert, bis ich draufkam, dass es unter Weglassung von 80% der Möglichkeiten eigentlich genau so einfach wie Pinnacle-Studio zu bedienen ist.
Hmmm...
Was wird wohl mein nächstes Schnittprogramm werden?

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Antwort von Marco:

Das Schöne an Lightworks ist: Es ist alles andere als komplex. Lightworks nutzte damals als Konkurrent zu Avid die Nische, um typische Steenbeck-Cutter mit wenig oder gar keiner Erfahrung im elektronischen Schnitt den Schritt ins digitale Zeitalter nahezubringen.

Marco

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Antwort von WoWu:

.... und es wird erst nicht alles über Quicktime "gehudelt" ...

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Antwort von DSLR-Freak:

Das Schöne an Lightworks ist: Es ist alles andere als komplex. Lightworks nutzte damals als Konkurrent zu Avid die Nische, um typische Steenbeck-Cutter mit wenig oder gar keiner Erfahrung im elektronischen Schnitt den Schritt ins digitale Zeitalter nahezubringen.

Marco
Das ist ja der Witz. Das Program ist quasi für Anfänger. Jeder kann schneiden wie ein Profi. Soweit ich weiß hat es Capture-Edits, mit denen man auch vermeintlich schlechte Takes in absolut amtliches Material wandeln kann. Vorausgesetzt man weiß, wo die Funktionen sind.

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Antwort von Marco:

"Vorausgesetzt man weiß, wo die Funktionen sind."

Ja, diese Funktionen stecken in der linken äußeren Hirnwindung des Bedieners. Oder auch nicht.

Marco

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Antwort von cocomo.jr:

gibt es das schon seit 1980, als "raging bull" gedreht wurde? ich glaube die meinen "casino"!?

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Antwort von tom:

Weiß jemand, ob da auch ein DVD/BlueRay-Authoring Tool dabei ist? Oder muss man das dann extern machen? Es gibt wohl noch das Problem mit den ganzen lizenzpflichtigen Codecs, wenn Lightworks Open Source wird - sie können ja nicht einfach MPEG-2/MPEG-4 mitliefern - vielleicht muss man dann den Codec Support selber kompilieren oder sowas wie X264 extern einbinden?

thomas

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Antwort von Marco:

"gibt es das schon seit 1980"

1980? Digitaler Filmschnitt? Auf'm C64?

Also 1994 habe ich erstmal mit Lightworks gearbeitet. Da war das System meines Wissens noch relativ frisch.

Marco
www.vegasvideo.de

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Antwort von Frank B.:

Was wird wohl mein nächstes Schnittprogramm werden? Du weißt aber, dass Du mit Liquid Edition relativ günstig zum Mediacomposer 5.0 upgraden kannst (für 500 Euro)?

Aber damit wird genau das eintreten, was Du in Deinem Beitrag kritisch hinterfragt hast. Man beschäftigt sich nur noch mit dem NLE und nicht mehr mit den Filmen. Vorausgesetzt man ist kein Profi, der auf sowas angewiesen ist und sich sowieso mit dem MC auskennt.

Frank

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Antwort von Axel:

"gibt es das schon seit 1980"

1980? Digitaler Filmschnitt? Auf'm C64?

Also 1994 habe ich erstmal mit Lightworks gearbeitet. Da war das System meines Wissens noch relativ frisch.

Marco
www.vegasvideo.de "Montage" war 1985 das erste nonlineare Schnittsystem, ein Offline-Schnitt, basierend auf der Videoausspiegelung für den Kontrollmonitor. Das analoge Videoband wurde über Timecode digital geloggt (TC = Filmfootage) und erlaubte schnellen Zugriff. Kein Pixel wurde digitalisiert, für eine Ansicht einer geschnittenen Sequenz wurde ein automatischer Assemble-Schnitt auf Band erstellt, wie er auf U-Matic Schnittplätzen schon ein paar Jahre früher möglich war. Der Computerpart bestand in der Erstellung einer EDL und der anschließenden Steuerung der Bandgeräte.

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Antwort von Alan Smithee:

"Montage" war 1985 das erste nonlineare Schnittsystem… Nö.
Das erste NLE war das CMX-600 von 1971.
Einen Werbefilm gibt es in 2 Teilen (weil länger als 10 Minuten) auf DuRöhre:
- 1
- 2

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Antwort von Axel:

"Montage" war 1985 das erste nonlineare Schnittsystem… Nö.
Das erste NLE war das CMX-600 von 1971. Merci. Sehr beeindruckend. In den Kommentaren erwähnt einer, dass dadurch "EditDroid" von George Lucas um 13 Jahre getoppt worden sei. Über EditDroid heißt es in verschiedenen Wiki-Artikeln, es sei 1984 das erste NLE gewesen. Soviel zum Unlimited Random Access Of Information. Immerhin stieß ich durch Google auf diesen Blog, der sehr interessant zu lesen ist und Stichwörter für eine weitere historische Reise durchs Netz liefert. Wenn es um die Geschichte des Schnitts geht, sind die Informationsschnippsel spärlicher gesät als bei Dan Brown. Interessiert offenbar kaum jemanden.

Man braucht ja auch eigentlich nicht zu wissen, wie lächerlich umständlich linearer Schnitt (früher eben tatsächlich "Schnitt") war. Es hilft einem kein bisschen bei einem aktuellen Projekt (EDIT: Es sei denn, man hat gerade eine Blockade, weil eine Sequenz nicht funktionieren will, dann kann allein die Vorstellung eines Zwangs zur Reihenfolge dieses Problem lösen. Gute Cutter haben schon immer nicht-linear gedacht, obwohl sie folgerichtig hantieren mussten). Wenn man den Bezug zu der Herkunft verliert, kann man sich aber zum Beispiel vielen Begriffen entfremden. Allen voran, im Deutschen zumindest, dem Oberbegriff. Das englische Editing scheint zunächst besser zu passen. Vom Gefühl her würde man es mit "Zusammenstellen" übersetzen, es kommt aber von "Herausgeben" (müsste das dann nicht Edation heißen?) Es ist in gewisser Weise ein neues Wort, vielleicht besser.

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Antwort von nicecam:

Bezugnehmend auf dies.
Danke, domain; jetzt weiß ich auch wieder, weshalb ich mit Daumen im Mund, Schnuffeltuch und Papiertüte auf dem Kopf immer noch mit MAGIX VDL arbeite. Man kann damit schöne Filme erstellen oder auch alles verhunzen.

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Antwort von DSLR-Freak:

"gibt es das schon seit 1980"

1980? Digitaler Filmschnitt? Auf'm C64?
Wenn das geht, wäre das wirklich ein Durchbruch. Ich meine, wer kann schon sagen, er schneide auf einem C64. Dass Lightworks all das kann, muss sich aber erst beweisen.
Gut finde ich in jedem Fall, dass man die alten Computer wieder benutzen kann. Das nenne ich Durchbruch!

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Antwort von Piers:

Man braucht ja auch eigentlich nicht zu wissen, wie lächerlich umständlich linearer Schnitt (früher eben tatsächlich "Schnitt") war. Also dem muss ich entschieden widersprechen. Es gibt sogar noch heute richtige "3-Maschinen-Plätze". 2 (Digi) Betas als Zuspieler und einer als Rekorder. Alles gesteuert von der guten alten BVE 900 Schnittsteuerung und ner kleinen DVE dazwischen.
Ich behaupte, dass ich jeden non-linearen Cutter mit dieser Konfiguration in Sachen Geschwindigkeit schlage, wenn Band gestützt akquiriert werden muss und man ein "tagesaktuelles" Stück ohne Effekte ausser Blende und vllt. Slomo schneiden muss.
Im News-Bereich hat diese schon fast altertümliche Schnitt-Arbeit noch lange nicht ausgedient. Man muss halt wissen, was man tut und was am Ende rauskommen soll. Da ist nix mit "rumprobieren" bzw. "rumeiern" "Schneid' das mal so, dann schauen wir, wie das ausschaut". Aber das ist im tagesaktuellen Bereich eh nicht notwendig. Da gehts ja nicht um Kunst, sondern um Tempo.

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Antwort von Axel:

Man braucht ja auch eigentlich nicht zu wissen, wie lächerlich umständlich linearer Schnitt (früher eben tatsächlich "Schnitt") war. Also dem muss ich entschieden widersprechen. Da gehts ja nicht um Kunst, sondern um Tempo. Die EB-Cutter, die ich aus meiner Zeit als Kamera-Assi beim WDR kannte, wären die Sieger bei jedem Memory - Wettbewerb geworden. Mit dem Jog-Shuttle einen Timecode anzufahren oder über Tastatur einzutippen, ist mechanisch/händisch sicher nicht langsamer als unsere Tastatur-Kurzbefehle. Der schnellste Schnitt ist Material Sichten plus X, wobei ein guter Cutter beim Sichten in sein Kopf-RAM "digitalisiert" und "X" wirklich nur noch ein paar Handgriffe sind. Dabei besteht natürlich die eigentliche Leistung im Erfassen des Potenzials, das das Footage bietet, mit den redaktionellen Vorgaben im Hinterkopf (oder hinter dem Kopf, wenn der Redakteur dabei sitzt). Wie die Bedienungselemente angeordnet sind, ob es wirklich non-linearer Schnitt ist oder nicht, ist dabei egal. Es ist auch bei einem NLE egal, letzten Endes, wie die Programmoberfläche gestaltet ist, denn hier findet der Schnitt nicht statt, sondern wird lediglich noch "ausgeführt". Wenn der Schnitt im Kopf zu linear ist, d.h. sich von Clip zu Clip hangelt, wird es nichts. Du hast Recht.

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Antwort von Piers:


Der schnellste Schnitt ist Material Sichten plus X, wobei ein guter Cutter beim Sichten in sein Kopf-RAM "digitalisiert" und "X" wirklich nur noch ein paar Handgriffe sind. Dabei besteht natürlich die eigentliche Leistung im Erfassen des Potenzials, das das Footage bietet, mit den redaktionellen Vorgaben im Hinterkopf (oder hinter dem Kopf, wenn der Redakteur dabei sitzt). Wie die Bedienungselemente angeordnet sind, ob es wirklich non-linearer Schnitt ist oder nicht, ist dabei egal. Es ist auch bei einem NLE egal, letzten Endes, wie die Programmoberfläche gestaltet ist, denn hier findet der Schnitt nicht statt, sondern wird lediglich noch "ausgeführt". Wenn der Schnitt im Kopf zu linear ist, d.h. sich von Clip zu Clip hangelt, wird es nichts. Du hast Recht. Naja, ich weiß eben aus Erfahrung, bei kurzen Beiträgen, die ohne Effekthascherei auskommen, News Berichte zum Beispiel, bist Du nonlinear immer noch schneller. Also ich bin es zumindest. Das Tape beim Zurückspulen kurz verinnerlicht und dann kann man schon loslegen. In der Zeit in der viele Kollegen am NLE noch am digitalisieren sind, bin ich schon fast fertig. Schnitt, Tonpegeln geschieht ja alles in einem an einem 3 Maschinen Platz.
Je länger und komplexer der Beitrag wird, desto schwieriger wird's dann am linearen Platz. Aber wie gesagt, die klassischen 1:30 - 2:00 Minuten Dinger, schaffe ich linear schneller, wenn das Material ne klassische Beta & Co für beide Cutter ist.

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Antwort von nicecam:

...bist Du nonlinear immer noch schneller. Du meinst natürlich "linear".

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Antwort von WoWu:

...löschen ging leider nicht ... doppelter Beitrag. Sorry

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Antwort von Piers:

...bist Du nonlinear immer noch schneller. Du meinst natürlich "linear". Rüschdüsch. Nach nochmaligen Durchlesen, was man VOR dem Absenden tun sollte, wäre "linear" korrekt gewesen.

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Antwort von Piers:

Und was ich ja total vergessen habe, ist: Vielfältigkeit macht langsam. Zumindest wenn es um den schnellen, ordentlichen Cut bei News geht.
Ist wie beim Pizzamann um die Ecke. Je größer die Auswal, desto länger dauert die Entscheidung. 2 Pizzen im Angebot, da geht's fix. 30 Pizzen im Angebot, da wird es was länger dauern.
Wenn ich an einem NLE sitze, wird grundsätzlich mehr digitalisert als letztendlich nötig ist, um den Beitrag zu fertigen. Ein klassischer Spruch ist: "Nimm das mal mit, mal sehen für was wir das noch gebrauchen können".

Man muss linear eben viel organisierter sein, bevor es in den Schnitt geht. Wenn ich linear arbeite, dann hat der Redakteur, bzw. die Redaktrice ;-) viel mehr Einfluss auf das (bildliche)Endprodukt, als wenn ich NLE schneide. An nem NLE probiert ich als Cutter einfach mehr rum. An nem liniearen Schnittplatz muss man sich sofort entscheiden. Ist ein klassisches "Do or die" Szenario. Da gibts kein "Apfel ^Z" od. "Strg ^Z".

Dieser ganze NLE Krempel macht den tagesaktuellen Schnitt langsamer, als sich jeder durch den File-basierten Workflow denken mag.
Oder sinkt einfach nuir die Qualität in der Redaktion und im Schnitt, weil es ein "Apfel ^Z" gibt?

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