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Open Source Videoeditor Olive 0.2 soll sich der Fertigstellung nähern



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Newsmeldung von slashCAM:



Olive ist ein systemübergreifender Win, Linux, Mac professioneller Videoeditor, der als Open Source Projekt seit rund drei Jahren entwickelt wird. Allerdings trat das Pro...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Open Source Videoeditor Olive 0.2 soll sich der Fertigstellung nähern




Antwort von hheditor:

Mir fehlt hier der USP. Schnittsoftware gibt's ja nun genug, und gute & kostenlose wie Davinci Resolve auch. Also warum sollte ich mir die Mühe machen die Olive an zu schauen oder runter zu laden?
Warum macht sich jemand die Mühe und programiert da noch mal alleine von Grund auf neu?
Finde ich bewundernswert, kann es aber nicht im entferntesten nachvollziehne.



Antwort von JSK:

hheditor hat geschrieben:
Mir fehlt hier der USP. Schnittsoftware gibt's ja nun genug, und gute & kostenlose wie Davinci Resolve auch. Also warum sollte ich mir die Mühe machen die Olive an zu schauen oder runter zu laden?
Es braucht schon mal eine gute, schlanke OpenSource NLE, die zudem noch einfach zu bedienen ist.
Ob das jetzt bei Olive zutrifft, weiß ich nicht. Aber auf Davinci trifft es nicht zu (wobei Davinci meine erste Wahl wäre,
wenn es Final Cut nicht mehr gäbe).








Antwort von cantsin:

hheditor hat geschrieben:
Mir fehlt hier der USP. Schnittsoftware gibt's ja nun genug, und gute & kostenlose wie Davinci Resolve auch. Also warum sollte ich mir die Mühe machen die Olive an zu schauen oder runter zu laden?
Warum macht sich jemand die Mühe und programiert da noch mal alleine von Grund auf neu?
Finde ich bewundernswert, kann es aber nicht im entferntesten nachvollziehne.
Olive stellt deutlich (eigentlich:dramatisch) niedrigere Hardwareanforderungen als Resolve und ist ausserdem Open Source. D.h. die Software ist nicht nur heute gratis nutzbar, sondern bleibt es wegen ihrer Lizenz auch garantiert. Sollten außerdem die heutigen Entwickler das Projekt einschlafen lassen oder in die falsche Richtung entwickeln, können anderen den Quellcode nehmen und ihre eigene verbesserte Version weiterentwickeln. (Wie z.B. bei LibreOffice ggü. OpenOffice und bei mpv ggü. mplayer bereits geschehen.)

Wenn Olive mal das Alphastadium verlassen hat, wäre es die geeignete Software, die man z.B. Workshopteilnehmern geben könnte, die man in Jugend- und Kulturzentren einsetzen könnte (und dort den Leuten auch für den Hausgebrauch mitgeben), an Schulen, in Vereinen etc. Bei der Light-Version von Resolve würde das größtenteils wegen der Hardware-Anforderungen scheitern, und darüber hinaus auch eine riskante Zukunftswette sein, falls Blackmagic die Lizenzbedingungen der Software einmal ändern sollte.

Auf dem Gebiet von Podcasting und Audioproduktion hat Audacity ja genau diese Funktion erfüllt, weil es gratis und Open Source ist, auf allen relevanten Betriebssystemen läuft, einfach zu bedienen ist, keine Lizenzfallstricke hat und anspruchslos ist bei den Hardwareanforderungen. Jetzt fehlt noch eine Software, die ähnliches für den Videoschnitt leistet.



Antwort von hheditor:

Verstehe, Open Source und niedrige Hardwareanforderungen sind gute Argumente.
Wobei ich zugeben muß, dass ich Open Source nicht wirklich begreife, da sitzt einer Wochen und Monate und programiert so was für lau ... wie geht das. Klar, freiwillige Spenden habe ich gesehen... wundere mich trotzdem, dass das funktioniert.



Antwort von roki100:

hheditor hat geschrieben:
Verstehe, Open Source und niedrige Hardwareanforderungen sind gute Argumente.
Wobei ich zugeben muß, dass ich Open Source nicht wirklich begreife, da sitzt einer Wochen und Monate und programiert so was für lau ... wie geht das. Klar, freiwillige Spenden habe ich gesehen... wundere mich trotzdem, dass das funktioniert.
Freiheit. Jeder kann mitmachen...es gibt Menschen die sich freiwillig anschließen, ohne dafür was zu verlangen, weil sie eben für die Freiheit stehen...



Antwort von cantsin:

hheditor hat geschrieben:
Wobei ich zugeben muß, dass ich Open Source nicht wirklich begreife, da sitzt einer Wochen und Monate und programiert so was für lau ... wie geht das. Klar, freiwillige Spenden habe ich gesehen... wundere mich trotzdem, dass das funktioniert.
Bei grafischer und audiovisueller Gestaltungssoftware funktioniert das auch leider nicht so gut, weshalb ja auch Open Source-Videoschnittprogramme weiterhin ein Problem bleiben (für das Olive hoffentlich mal eine Lösung bietet). Die wird faktisch von Softwareentwicklern in deren Freizeit entwickelt, ohne dass da Firmen im Hintergrund die Entwicklung sponsern.

Bei anderer Open Source-Software - Betriebssystemen (Linux und BSD), Programmiersprachen (Python, PHP, Rust etc.), Datenbanken (MySQL, PostgreSQL), Netzwerksoftware (Apache, OpenSSL, Samba) - sitzen massives Industriesponsoring und direkte Beteiligung von Firmen wie IBM, Samsung, Intel, Microsoft, Google, Facebook, Apple etc. dahinter, weil diese Software den Unterbau ihrer Mobil- und Embeddedbetriebssysteme, Server/Clouds und Geschäftsanwendungen bildet.



Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
hheditor hat geschrieben:
Mir fehlt hier der USP. Schnittsoftware gibt's ja nun genug, und gute & kostenlose wie Davinci Resolve auch. Also warum sollte ich mir die Mühe machen die Olive an zu schauen oder runter zu laden?
Warum macht sich jemand die Mühe und programiert da noch mal alleine von Grund auf neu?
Finde ich bewundernswert, kann es aber nicht im entferntesten nachvollziehne.
Olive stellt deutlich (eigentlich:dramatisch) niedrigere Hardwareanforderungen als Resolve und ist ausserdem Open Source. D.h. die Software ist nicht nur heute gratis nutzbar, sondern bleibt es wegen ihrer Lizenz auch garantiert. Sollten außerdem die heutigen Entwickler das Projekt einschlafen lassen oder in die falsche Richtung entwickeln, können anderen den Quellcode nehmen und ihre eigene verbesserte Version weiterentwickeln. (Wie z.B. bei LibreOffice ggü. OpenOffice und bei mpv ggü. mplayer bereits geschehen.)

Wenn Olive mal das Alphastadium verlassen hat, wäre es die geeignete Software, die man z.B. Workshopteilnehmern geben könnte, die man in Jugend- und Kulturzentren einsetzen könnte (und dort den Leuten auch für den Hausgebrauch mitgeben), an Schulen, in Vereinen etc. Bei der Light-Version von Resolve würde das größtenteils wegen der Hardware-Anforderungen scheitern, und darüber hinaus auch eine riskante Zukunftswette sein, falls Blackmagic die Lizenzbedingungen der Software einmal ändern sollte.

Auf dem Gebiet von Podcasting und Audioproduktion hat Audacity ja genau diese Funktion erfüllt, weil es gratis und Open Source ist, auf allen relevanten Betriebssystemen läuft, einfach zu bedienen ist, keine Lizenzfallstricke hat und anspruchslos ist bei den Hardwareanforderungen. Jetzt fehlt noch eine Software, die ähnliches für den Videoschnitt leistet.
Woher nimmst du niedrigere Hardwareanforderungen? Kann man da irgendwas vergleichen?



Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
Woher nimmst du niedrigere Hardwareanforderungen? Kann man da irgendwas vergleichen?
Olive stellt keine GPU-Mindestanforderungen und, da es ffmpeg als Backend verwendet, hat in der Timeline ungefähr die gleiche Playback-Performance wie VLC, mplayer und mpv.

Olive verbraucht als nackter Prozess auch nur 161 MB RAM (geladen als AppImage, also mit statisch gelinkten Bibliotheken). Zum Vergleich: Resolve verbrät 1,2 GB RAM.



Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Woher nimmst du niedrigere Hardwareanforderungen? Kann man da irgendwas vergleichen?
Olive stellt keine GPU-Mindestanforderungen und, da es ffmpeg als Backend verwendet, hat in der Timeline ungefähr die gleiche Playback-Performance wie VLC, mplayer und mpv.
Da übersiehst du aber etwas Grundsätzliches, die performanten Player sind deshalb so performant, weil sie Hardwarebeschleunigung nutzen. Das möchte Olive in Zukunft auch ;)

(Ausserdem ist meiner Kenntnis nach VLC keinesfalls mit mpv zu vergleichen, ich nutze ihn allerdings die letzten Versionen nicht mehr, da zu lahm und dann mpv kam. Und den feinen Unterschied hat auch hier die HW-Beschleunigung ausgemacht.)

Mindestanforderungen an GPU? Was macht denn Olive auf der GPU? Wirklich was rausbekommen tut man ja da nicht.



Antwort von TheBubble:

hheditor hat geschrieben:
Wobei ich zugeben muß, dass ich Open Source nicht wirklich begreife, da sitzt einer Wochen und Monate und programiert so was für lau ... wie geht das.
Leute haben Hobbys.

An vielen Projekten arbeiten aber durchaus auch bezahlte Mitarbeiter.



Antwort von prime:

dienstag_01 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Olive stellt keine GPU-Mindestanforderungen und, da es ffmpeg als Backend verwendet, hat in der Timeline ungefähr die gleiche Playback-Performance wie VLC, mplayer und mpv.
Da übersiehst du aber etwas Grundsätzliches, die performanten Player sind deshalb so performant, weil sie Hardwarebeschleunigung nutzen. Das möchte Olive in Zukunft auch ;)

(Ausserdem ist meiner Kenntnis nach VLC keinesfalls mit mpv zu vergleichen, ich nutze ihn allerdings die letzten Versionen nicht mehr, da zu lahm und dann mpv kam. Und den feinen Unterschied hat auch hier die HW-Beschleunigung ausgemacht.)

Mindestanforderungen an GPU? Was macht denn Olive auf der GPU? Wirklich was rausbekommen tut man ja da nicht.
Man bräuchte schon eine sehr sehr alte GPU/iGPU, die nichtmal Hardwarebeschleunigung für H264/MPEG2 hat. Für H264 4:2:2 oder 10bit helfen auch teilweise neuere GPUs nicht, die können meist nur 4:2:0 8 Bit Material beschleunigt decodieren. VLC kann auch seit Ewigkeiten bei der Wiedergabe von entsprechenden Codecs Hardwarebeschleuningung nutzen. Wenn es ingesamt langsamer als andere Player ist, dann nicht deswegen.








Antwort von dienstag_01:

prime hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Da übersiehst du aber etwas Grundsätzliches, die performanten Player sind deshalb so performant, weil sie Hardwarebeschleunigung nutzen. Das möchte Olive in Zukunft auch ;)

(Ausserdem ist meiner Kenntnis nach VLC keinesfalls mit mpv zu vergleichen, ich nutze ihn allerdings die letzten Versionen nicht mehr, da zu lahm und dann mpv kam. Und den feinen Unterschied hat auch hier die HW-Beschleunigung ausgemacht.)

Mindestanforderungen an GPU? Was macht denn Olive auf der GPU? Wirklich was rausbekommen tut man ja da nicht.
Man bräuchte schon eine sehr sehr alte GPU/iGPU, die nichtmal Hardwarebeschleunigung für H264/MPEG2 hat. Für H264 4:2:2 oder 10bit helfen auch teilweise neuere GPUs nicht, die können meist nur 4:2:0 8 Bit Material beschleunigt decodieren. VLC kann auch seit Ewigkeiten bei der Wiedergabe von entsprechenden Codecs Hardwarebeschleuningung nutzen. Wenn es ingesamt langsamer als andere Player ist, dann nicht deswegen.
Hier geht es aber nicht um die Fähigkeiten von Hardware, sondern denen von Software.



Antwort von prime:

(Ausserdem ist meiner Kenntnis nach VLC keinesfalls mit mpv zu vergleichen, ich nutze ihn allerdings die letzten Versionen nicht mehr, da zu lahm und dann mpv kam. Und den feinen Unterschied hat auch hier die HW-Beschleunigung ausgemacht.)
Wie gesagt die (VLC/mpv) können/nutzen beide die gleiche HW-Beschleunigung. Unterschiede in der Performance sollten nicht deswegen sein.



Antwort von dienstag_01:

prime hat geschrieben:
(Ausserdem ist meiner Kenntnis nach VLC keinesfalls mit mpv zu vergleichen, ich nutze ihn allerdings die letzten Versionen nicht mehr, da zu lahm und dann mpv kam. Und den feinen Unterschied hat auch hier die HW-Beschleunigung ausgemacht.)
Wie gesagt die (VLC/mpv) können/nutzen beide die gleiche HW-Beschleunigung. Unterschiede in der Performance sollten nicht deswegen sein.
Hatte ja geschrieben, dass ich ihn schon geraume Zeit nicht mehr nutze.




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