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Infoseite // Master DVD für Kopier-Firma



Frage von joerg-emil:


Hallo zusammen,

einige meiner Filme gebe ich zur Vervielfältigung an eine Kopierfirma. Die macht daraus Auflagen je nach Projekt von 25 bis 100 Stück. Mir stellt sich nun die Frage, wie ich die Master DVD so optimieren kann, das möglichst wenig Fehler "mitkopiert" werden. Ich habe hier schon einiges über Kompitabilitätsprobleme mit DVD-Playern gelesen, u. a. die Aussage, dass evtl. Probleme meist nicht mit den eigentlichen DVD-Daten, sondern mit dem Brennvorgang zusammenhängen. Den Brennvorgang bei der Firma kann ich nicht beeinflussen, ich gehe aber davon aus, dass die dort eine weit besser abgestimmte Technik besitzen als ich. Ich gehe weiterhin davon aus, das meine erzeugten Daten auch keine besonderen Probleme aufwerfen. Ich verzichte regelmäßig auf aufwendige Menus und exotische Sampling-Raten.

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Wie bekomme ich meine Daten am Besten zur Kopierfirma? Wenn ich bei mir ganz normal eine Master-DVD zusammenbrutzele, erreiche ich damit bestimmt keine berauschende Kompatibilitätswahrscheinlichkeit. Aber die eigentlichen Daten müßten doch im digitalen Zeitalter zu 100% auf dem Rohling vorhanden und damit auch von der Firma auszulesen sein? Unterliege ich da vielleicht einem einem Denkfehler? Oder macht es gar Sinn mein Image nicht als fertige DVD sondern als Daten-DVD zu brennen. Oder vielleicht gar nicht Brennen und per Festplatte zuschicken...

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen..

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Antwort von robbie:

Lange Frage, kurze Antwort:

Du gibst keine Master - DVD ab wie es mal in den Bandzeiten der Fall war, sondern übermittelst der Produktionsfirma ein Image deiner DVD.
Dieses Image kann sich auf den verschiedensten Datenträgern befinden.

Wenn du das ganze in einem großen Presswerk abgibst, dann wird meist ein DLP - Band verlangt.

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Antwort von Anonymous:

Den Brennvorgang bei der Firma kann ich nicht beeinflussen, ich gehe aber davon aus, dass die dort eine weit besser abgestimmte Technik besitzen als ich. Das ist nicht unbedingt der Fall. Kopierwerke kochen auch nur mit Wasser bzw. brennen mit Brennern ;)
Das allerdings mit Geräten, die ein wenig leistungsstärker sind, als die aus dem Konsumerbereich.
Da sich das pressen vom Glasmaster bei Kleinstauflagen nicht lohnt, bleibt in der Tat nur das Brennen übrig, allerdings mit all den Kompatiblitäts-Lese-Problemen, die wir kennen.
Das sinnvollste kann nur sein: Sprich mit Deinem Kopierwerk und frage, wie Du das Master am besten zuliefern sollst. Die werden Dir am besten sagen können, was sie wie in welcher Form benötigen.

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Antwort von Anonymous:

Die Brenner für die professionellen Duplikationssysteme sind in der Regel aus der Serienproduktion entnommene Geräte mit besonders guten Werten beim Schreiben.

Es sollte darauf geachtet werden dass bei der Duplikation qualitativ hochwertige Markenrohlinge verwendet werden.

Solange Dein Master ohne Lesefehler einlesbar ist lässt sich das problemlos replizieren. Es kommt dann eigentlich nur noch darauf an wie kompatibel Dein Encoding & Authoring ist.

Falls Du wert auf einen besonder professionell aussehenden Druck legst (besser als Offsetdruck und besser als Tinte sowieso) dann solltet Du nach Firmen Ausschau halten die mit Thermo-Retransfer drucken können.

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Antwort von joerg-emil:

Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten!

Habe auf den Rat hin einfach mal angerufen. Die Kopierfirma meinte ebenfalls, ich könne nichts "kaputtmachen" wenn ich das Image auf DVD brenne und zuschicke, solange es eben keine Lesefehler gibt. Dann würden sie mich aber auch darauf hinweisen. Insofern bin ich beruhigt. Guten Starti ins WE...

Gruß vom Rhein
Jörg

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Antwort von Stefan_:

Hm... Wundert mich, dass ich einen Tip hier noch nicht gelesen habe: Ich würde den "Master" mig einer möglichst niedrigen Geschwindigkeit brennen, das erhöht meines Wissens die Lesbarkeit enorm. Klar: Normal merkt man da keine Unterschiede, aber bei so kritischen Anwendungen, bei denen du auf Nummer Sicher gehen willst würd ich das so machen.

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Antwort von Anonymous:

Nachden die DVDs unterschiedliche Schichtdicken haben je nach zugelassenener Geschwindigkeit sollte man eigenlich mit Maximal brennen.
oder sich vorher erkundigen welche Geschwindigkeit gebrannt werden soll um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Bei Sony 16x wäre das 8x (eigene Erfahrung)
Bei der 8x DVDs in der Regel 4x

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