Ich ziehe meine Aufnahmen derzeit von meinem MiniDV-Camcorder als MPEG (;DVD-Qualität lt. Studio 9) auf die Platte.
Bislang habe ich noch nicht verstanden, wie man jetzt errechnen kann, wie lang das Ganze sein darf, um es ohne weitere Qualitätsverluste auf DVD brennen kann.
Kann mir mal jemand das Brett von der Stirn entfernen? Danke ;-)
-- Schöne Grüsse von der Küste, Matze
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Antwort von Jürgen He:
Matthias Buesing schrieb: > Moin zusammen! > > Ich ziehe meine Aufnahmen derzeit von meinem MiniDV-Camcorder als MPEG > (;DVD-Qualität lt. Studio 9) auf die Platte.
??? Normalerweise überträgt man DV als DV-AVI und lässt es nach erfolgter Bearbeitung nach MPEG codieren. Ein MPEG-File ein weiteres Mal durch den Encoder zu jagen ist äußerst kontraproduktiv.
Was an Spielzeit auf die DVD passt, hängt von der Bitrate ab (;je niedriger, desto schlechter). Studio sollte Dir die Ausgabegröße anzeigen, lies dazu mal das Handbuch.
Gruß, Jürgen
Antwort von Alan Tiedemann:
Matthias Buesing schrieb: > Ich ziehe meine Aufnahmen derzeit von meinem MiniDV-Camcorder als MPEG > (;DVD-Qualität lt. Studio 9) auf die Platte.
Ich schließe mich Jürgen an: Das ist ganz falsch.
Erstelle vom Bandmaterial ein DV-AVI. Schneide und bearbeite es. Wenn der Film dann fertig ist, ist die nächste Aufgabe mehr als simpel.
> Bislang habe ich noch nicht verstanden, wie man jetzt errechnen kann, wie > lang das Ganze sein darf, um es ohne weitere Qualitätsverluste auf DVD > brennen kann.
MPEG2 nach MPEG2 ist ganz falsch, da Dein Matrial dann *zweimal* Verluste erleidet. AVI (;praktisch verlustlos) nach MPEG2 (;genau passend für die DVD) hingegen ist für die Software gar kein Problem, das sollte sogar Studio 9 können - auf eine DVD passen 4,7 GB (;4.700.000.000 Bytes), beachte aber, daß Authoring-Informationen (;Menüs etc) auch noch etwas Platz brauchen. Ein gutes [tm] Authoring-Programm unterstützt einen bei der Platzverteilung perfekt.
Gruß, Alan
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Antwort von Matthias Buesing:
Am Sun, 14 Aug 2005 23:26:00 0200 schrieb Jürgen He:
Moin Jürgen!
> ??? Normalerweise überträgt man DV als DV-AVI und lässt es nach > erfolgter Bearbeitung nach MPEG codieren. Ein MPEG-File ein weiteres > Mal durch den Encoder zu jagen ist äußerst kontraproduktiv.
So habe ich bei den ersten Versuchen auch gemacht - allerdings hat das anschliessende Rendern (;vorm Brennen) viele, viele Stunden benötigt...das wollte ich mir eigentlich ersparen.
-- Schöne Grüsse von der Küste, Matze
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Antwort von Alan Tiedemann:
Matthias Buesing schrieb: > Am Sun, 14 Aug 2005 23:26:00 0200 schrieb Jürgen He: >> ??? Normalerweise überträgt man DV als DV-AVI und lässt es nach >> erfolgter Bearbeitung nach MPEG codieren. Ein MPEG-File ein weiteres >> Mal durch den Encoder zu jagen ist äußerst kontraproduktiv. > > So habe ich bei den ersten Versuchen auch gemacht - allerdings hat das > anschliessende Rendern (;vorm Brennen) viele, viele Stunden benötigt...das > wollte ich mir eigentlich ersparen.
Wenn Dein Rechner MPEG2 in Echtzeit importieren kann, kann er es auch in Echtzeit aus DV-AVI erzeugen.
MPEG2 ist nunmal kein Schnittformat, Du handelst Dir damit massive Probleme beim Bearbeiten des Videos ein, von denen Du nichts spürst, die man hinterher aber durchaus sehen kann (;Klotz-Artefakte an Schnittstellen, krümeliges Bild bei Effekten oder Texteinblendungen etc.).
Tu also der Qualität Deiner Filme einen Gefallen und arbeite (;!) nur mit DV-AVI. Die Erzeugung des MPEG2-Films kann man dann ja zur Not über Nacht laufen lassen.
Gruß, Alan
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Antwort von Ralf Fontana:
Matthias Buesing schrieb:
>> ??? Normalerweise überträgt man DV als DV-AVI und lässt es nach >> erfolgter Bearbeitung nach MPEG codieren. Ein MPEG-File ein weiteres >> Mal durch den Encoder zu jagen ist äußerst kontraproduktiv.
> So habe ich bei den ersten Versuchen auch gemacht - allerdings hat das > anschliessende Rendern (;vorm Brennen) viele, viele Stunden benötigt...das > wollte ich mir eigentlich ersparen.
Keiner zwingt Dich, auf die gewohnte Methode zu verzichten. Aber Konsens ist das Du damit unnötig Qualität verschenkst.
Du könntest im Taskmanager von Windows die Priorität der Videokodierung runtersetzen solange Du daran arbeitest, danach wieder auf Normalwert wenn Du schlafen gehst. Mehr als 20 Stunden pro 1 Stunde Zielmaterial hat nichtmal mein Athlon600 gebraucht.
Antwort von Matthias Buesing:
Am Mon, 15 Aug 2005 15:42:12 0200 schrieb Ralf Fontana:
Hi Ralf!
> Keiner zwingt Dich, auf die gewohnte Methode zu verzichten. Aber Konsens > ist das Du damit unnötig Qualität verschenkst.
Ist ja auch in Ordnung ;-) Werde ich dann wohl auch so machen...
> Du könntest im Taskmanager von Windows die Priorität der Videokodierung > runtersetzen solange Du daran arbeitest, danach wieder auf Normalwert wenn > Du schlafen gehst. Mehr als 20 Stunden pro 1 Stunde Zielmaterial hat > nichtmal mein Athlon600 gebraucht.
Puh, 20h finde ich schon extrem viel - allerdings sollte mein 2800er Athlon XP damit zügiger voran kommen. Problem ist, dass mein Rechner auf dem (;ausgebauten) Boden steht und über das Schlafzimmer (;offene Treppe) erreichbar ist. Wenn der läuft, kriege ich kein Auge zu ;-(;