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Infoseite // MOV-Files in adäquate M2T-Dateien umwandeln?



Frage von Büschel:


Hallo,

ich habe mir die Canon EOS 550D gekauft und damit schon ein paar Videos aufgenommen. Nun sind diese aber saugroß und zwingen daher oft den Rechner in die Knie. Ergo möchte ich sie gerne in M2T konvertieren, um Platz zu sparen(und der Rechner kommt mit M2T auch besser klar).

Habe schon mit Cyberlink PowerDirector herumprobiert, scheint halbwegs zu klappen. Jedoch möchte ich gerne die passende Bitrate wählen, um keine Qualitätsverluste zu haben. Wie hoch sollte ich diese für M2T einstellen?
Die Ursprungsdateien haben ca. 47MB Datenrate(46MB Video und 1,5MB Audio). Scheint wohl Motion JPEG zu sein. Welche Datenrate für M2T empfiehlt sich hier?

Außerdem suche ich eine Möglichkeit, Videos, die mit 50/60fps aufgenommen wurden, auch entsprechend in M2T zu konvertieren. Die von PD erzeugten Dateien haben leider nur 25/30fps.

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Antwort von Bruno Peter:

Jedoch möchte ich gerne die passende Bitrate wählen, um keine Qualitätsverluste zu haben. Wie hoch sollte ich diese für M2T einstellen? Natürlich könnte man Dir ein paar Zahlenvorgaben machen...
Mache lieber mal ein paar Testdateien und verlasse Dich bei der Betrachtung auf Deinen eigenen visuellen Bildeindruck!

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Antwort von beiti:

Nun sind diese aber saugroß und zwingen daher oft den Rechner in die Knie. Scheint wohl Motion JPEG zu sein. Ganz und gar nicht. Canon setzt die moderne H.264-Kompression ein - und die ist auch der Grund, warum Dein Rechner in die Knie gezwungen wird. Die Dateigröße ist überhaupt nicht das Problem, eher im Gegenteil. Effektiver, als die Kamera es selber schon macht, wirst Du diese Videos mit heutigen Mitteln nicht packen können.

Eine Konvertierung ins MPEG2-Format (z. B. m2t) verbessert auf jeden Fall die Performance auf Deinem Rechner, weil MPEG2 weniger Rechenleistung zum Decodieren braucht als H.264. Allerdings werden die Dateien, wenn Du keine großen Qualitätsverluste erleiden willst, noch ein Stück größer ausfallen müssen als jetzt, weil halt MPEG2 nicht so effektiv ist.

Wirklich Platz sparen wirst Du nur, wenn Du beim Konvertieren auch die Auflösung runterrechnest (z. B. PAL 720x576). Aber Du schreibst ja, Du willst wenig Qualitätsverluste. ;)

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Antwort von Büschel:

Ähm, das soll gut komprimiert sein? Wenn ich da an die m2t-Dateien meiner Panasonic SD9 mit 17MB denke...

Und ich möchte nicht unbedingt ewig herumprobieren.

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Antwort von r.p.television:

Ich wandel für den Schnitt zu XD CAM EX 1920x1080p25 35mBit. Ist rein rechnerisch eine Verschlechterung, aber ich seh in der Praxis keine.
Ein Vorschlag wäre natürlich auch DVCPRO HD in 50 oder 100, aber da werden die Dateien natürlich noch grösser.

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Antwort von beiti:

Ähm, das soll gut komprimiert sein? Wenn ich da an die m2t-Dateien meiner Panasonic SD9 mit 17MB denke... Im m2t-Container Deiner Panasonic steckt ja auch ein H.264-Format, allerdings noch etwas stärker komprimiert. Neuere AVCHD-Camcorder arbeiten mit bis zu 24 MBit/sec, und selbst da wird oft noch über Bewegungsartefakte geklagt. Insofern ist es bestimmt kein Fehler, höhere Datenraten zu nehmen.

Das Format der EOS 550D wird vom Hersteller mit durchschnittlich 330 MB/min angegeben, was umgerechnet 46 MBit/sec sind. Etwa 1,5 MBit/sec entfallen auf den unkomprimierten PCM-Ton, d. h. die Netto-Bildrate liegt bei 44,5 MBit/sec.

Ob man das Format der EOS 550D wirklich ohne große Verluste nachkomprimieren kann, wage ich zu bezweifeln. Du kannst es aber gern mal probieren. Als universelles Programm für Videokonvertierungen und -komprimierungen kann ich den kostenlosen MediaCoder empfehlen.

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Antwort von Büschel:

Danke für den Link. Das Programm sieht ja schon mal ganz gut aus. Jedoch kann ich als Datenrate für MP4 nur maximal 20MB bei Video einstellen.
Geht da nicht mehr?

Ich teste gerade auch mit Adobe Premiere CS4.

An und für sich würde ich die großen Files schon dauerhaft komprimiert lagern können, ohne Verluste. Das Ausgangsmaterial läßt sich eh kaum ruckelfrei abspielen.

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