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Infoseite // Kurznews: Teenager wird wegen Kameradrohnenaufnahmen verhaftet



Newsmeldung von slashCAM:


In Frankreich ist ein Teenager wegen Gefährdung der Öffentlichkeit und Fliegens einer Drohne in der Öffentlichkeit ohne Lizenz verhaftet worden - nachdem seine (sehr gut gemachten) Luftaufnahmen der Stadt Nancy bereits ein YouTube-Publikum von über 200.000 Usern erreicht hatten. Die etwas krasse Reaktion der Behörden zeigt die Gefahr des Drohnenfliegens auf - deswegen sollte jeder, der ernsthafte Flugaufnahmen via Drohne machen will, sich vorher über die rechtlichen Voraussetzungen vor Ort erkundigen.

zur News

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Antwort von Jensli:

Zum Glück sind wir nicht in Frankreich... in Paris wird man (wenn man Pech hat) schon angesprochen und erhält einen Platzverweis, wenn man als Tourist öffentliche Gebäude mit Stativ filmen möchte. Andere Länder, andere Sitten. In Deutschland kommt man (noch) mit einem Platzverweis davon.

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Antwort von Anne Nerven:

Die etwas krasse Reaktion der Behörden zeigt die Gefahr des Drohnenfliegens auf...Es kann doch nicht sein, dass die "Gefahr des Drohnenfliegens" das Verhaftetwerden ist. Was ist denn das für eine Aussage? Wenn jeder dämliche Pillemann mit seinem Funkflieger über irgendwelchen Köpfen brausen würde, hätten wir längst krasseste Verletzungen zu beklagen. Egal, ob mit oder ohne Kamera. Wobei die Klickrate auf youtube schnell in die Mio ginge, wenn die erste Drohne einen Absturz mit platzendem Schädel aufnimmt. Hoffentlich ist es die Piloten-Birne.

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Antwort von Paralkar:

Das stimmt nicht, in Deutschland haben Gebäude (egal welche) keine Persönlichkeitsrechte, vorausgesetzt du nimmst nur ein Stativ und filmst, darf dir niemand ein Platzverweis geben, insofern das du nicht die Persönlichkeitsrecht einer Person verletzt die durch ein Fenster etc. klar erkennbar ist.

Klar versuchen es die Leute immer jemanden wegzuscheuchen, aber wenn man Sie nett darauf hinweist, das man niemanden im Gebäude fotografiert sondern das Gebäude im Gesamten und eben das keine Persönlichkeitsrechte hat, laut deutschem Recht, dann verziehen die sich meistens wieder.

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Antwort von domain:

Wenn jeder dämliche Pillemann mit seinem Funkflieger über irgendwelchen Köpfen brausen würde, hätten wir längst krasseste Verletzungen zu beklagen. Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert, die Lizenz auch zeitlich begrenzt und ziemlich teuer.
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 03502.html

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Antwort von mindfest:

*edit* galt dem post vorher*
Das stimmt auch nicht ganz, es ist auch abhängig von wo man aus filmt. Siehe das recht bekannte Beispiel vom Reichstag. Da die Wiese kein öffentlicher Raum ist, der Gehweg davor aber, darf dich die Security weg schicken, auch wenn du nur 2 Schritte vor gehst um nicht mehr auf dem Rasen zu stehen.
So auch z.B. das Filmen aus einem Fenster. auch nicht Erlaubt, Rechte liegen dann beim Vermieter quasi.
Gewerbliche Flugaufnahmen sind generell Genehmigungspflichtig.
Wenn ein Flug in der "Wildnis" statt findet ist eine Starterlaubnis des Besitzers ein zu holen und zu überprüfen ob man einen etwaigen Flugraum verletzt.
Als letztes ist noch zu beachten das man ohne gültige Haftpflicht für das Fluggerät eh net starten darf.

Ich hoffe ich hab nichts vergessen.

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Antwort von tom:

Die etwas krasse Reaktion der Behörden zeigt die Gefahr des Drohnenfliegens auf...Es kann doch nicht sein, dass die "Gefahr des Drohnenfliegens" das Verhaftetwerden ist. Was ist denn das für eine Aussage?
Verzeih, das war jetzt rein in Bezug zur Newsmeldung argumentiert - ich habs verbessert.

Thomas
slashCAM

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Antwort von Anne Nerven:

Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert...Es reicht doch, wenn eine GoPro vom Balkon im 1. OG fällt. Die Höhe, in der die Drohne in dem Video (sofern es das ist) über belebte Plätze fliegt, ist schlicht unverantwortlich.

<object width="560" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/Or_UBTvL5Rw?hl=de_DE& ... ram><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/Or_UBTvL5Rw?hl=de_DE&version=3" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>

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Antwort von kundesbanzler:

Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert...Es reicht doch, wenn eine GoPro vom Balkon im 1. OG fällt. Die Höhe, in der die Drohne in dem Video (sofern es das ist) über belebte Plätze fliegt, ist schlicht unverantwortlich. Na ja, das ist eher Auslegungssache und ziemlich ideologiebehaftet. Neutral betrachtet könnte man auch sagen, 2 Tonnen Stahl mit hohen Geschwindigkeiten durch öffentlichen Raum zu bewegen ist ziemlich unverantwortlich. Trotzdem machen und dürfen es nahezu alle Menschen mit vergleichweise geringer Reglementierungen und bringen dadurch tatsächlich (und nicht nur in der Theorie) etliche Menschen ins Kranken- oder sogar Leichenschauhaus.

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Antwort von Adam:

Zum Persönlichkeitsrecht von Gebäuden:
Ich habe mal in Deutschland aus einiger Entfernung von einem Geweg aus ein Foto einer US-Einrichtung gemacht. Praktisch sofort war ein deutscher Polizist (mit MG) da, der mich darauf hinwies, dass dies verboten sei.
Ich entgegnete ihm, dass das hier sehrwohl erlaubt sei die Fassade eines Gebäudes in seiner Gesamtheit (mittem im Straßenbild) zu fotografieren.
Seine Antwort: "Das kann ja sein. Aber bedenke, dass die da drinnen, jetzt schon viele Aufnahmen von Dir gemacht haben und sie gerade mit ihren Daten abgleichen." (Das war vor einigen Jahren). "Wenn Du hier nicht in ein paar Minuten weg bist, dann kann ich Dir sagen, dass hier sofort ein Wagen der Polizei auftaucht, die werden Dich mitnehmen und dann hast Du ein paar nervige Stunden auf dem Revier vor Dir. Die Amerikaner sind nicht zu Scherzen aufgelegt. Ich meine es nut gut mit Dir, wenn Du den Ärger nicht haben willst, dann verschwinde lieber recht schnell".

Zum Copterflug:
Ich habe mit meinem Copter viele Stunden Übungsfüge in einer menschenleeren Gegend gemacht. So lange bis ich jeden Ast auswenig kannte, das war dann fast schon langweilig. Aber Autofahren kann man auch erstmal auf (nicht öffentlichen) Parkplätzen üben.
Bisher bin ich nie auf belebten Plätzen geflogen, da einfach zu gefährlich.
Aber:
Trotz Versicherung, viel Übung und guter Beherrschung des Gerätes kann es einfach passieren, dass etwas schief läuft. Und so ein kleiner Copter kann dann sehr schnell sehr weit fliegen. Und ob in 1000m Entfernung nicht doch dummerweise gerade ein Mensch entlanggeht ist nie auszuschließen.
Darum ist die Versicherung (nicht nur gesetzlich) ein Muss.

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Antwort von kundesbanzler:

Zum Persönlichkeitsrecht von Gebäuden:
Ich habe mal in Deutschland aus einiger Entfernung von einem Geweg aus ein Foto einer US-Einrichtung gemacht. Praktisch sofort war ein deutscher Polizist (mit MG) da, der mich darauf hinwies, dass dies verboten sei.
Ich entgegnete ihm, dass das hier sehrwohl erlaubt sei die Fassade eines Gebäudes in seiner Gesamtheit (mittem im Straßenbild) zu fotografieren.
Seine Antwort: "Das kann ja sein. Aber bedenke, dass die da drinnen, jetzt schon viele Aufnahmen von Dir gemacht haben und sie gerade mit ihren Daten abgleichen." (Das war vor einigen Jahren). "Wenn Du hier nicht in ein paar Minuten weg bist, dann kann ich Dir sagen, dass hier sofort ein Wagen der Polizei auftaucht, die werden Dich mitnehmen und dann hast Du ein paar nervige Stunden auf dem Revier vor Dir. Die Amerikaner sind nicht zu Scherzen aufgelegt. Ich meine es nut gut mit Dir, wenn Du den Ärger nicht haben willst, dann verschwinde lieber recht schnell". Wenn man sich den Terz geben will, dann am besten nochmal mit ein paar fotografiebegeisterten Kumpels wiederkommen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 52279.html

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Antwort von Anne Nerven:

...Na ja, das ist eher Auslegungssache und ziemlich ideologiebehaftet.Welche Ideologie verbirgt sich denn hinter meiner Aussage?
Neutral betrachtet könnte man auch sagen, 2 Tonnen Stahl mit hohen Geschwindigkeiten durch öffentlichen Raum zu bewegen ist ziemlich unverantwortlich..Sehe ich auch so. Allerdings sind die Reglementierungen gar nicht so gering und Voraussetzung dafür, dass nicht Viele mehr verletzt oder getötet werden.

@Adam: Die USA haben alle Rechte, Dir zu sagen, welche Du hast :-)

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Antwort von schesch:

Stimme mit Bundeskanzler voll überein!

Zudem - eine Gesetzeslage kann auch ganz schnell geändert werden. Stichwort Lobbying. Wenn da nicht ab und zu ganz wachsame Leute wären gäbe es längst keinen öffentlichen Raum mehr und selbst das Überqueren eines Platzes wäre generell verboten.
Ich kenne da einige Beispiele von Dörfen und Landgemeinden die sich so gut wie jeden Gemeindeeigenen Grund unter den Großbauern privatisiert haben. Effekt: Klagsdrohungen wenn Kleinkinder auf Wiesen rodeln oder Touristen Grundstücke überqueren. Auch Beflegelungen von Pilzesuchern soll es geben.
Zuerst mit Mobilfunknetzen, -masten, -telefonen, -kameras ... Geld scheffeln aber dann jammern wenn alle zu filmen und fotografieren beginnen.

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Antwort von kundesbanzler:

Welche Ideologie verbirgt sich denn hinter meiner Aussage? Jede Kosten-Nutzen-Rechnung, welche die körperliche Unversehrtheit von Menschen beinhaltet geht nur über Ideologie.

Ich zum Beispiel finde die so sehr abgefeierten 3000 Toten und 300.000 Verletzten jedes Jahr ein ziemlich hohen Preis für die Faulheit, sich körperlich zu bewegen bzw. sich als gesellschaft sinnvollere Infrastukturen aufzubauen.

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Antwort von handiro:


Ich zum Beispiel finde die so sehr abgefeierten 3000 Toten und 300.000 Verletzten jedes Jahr ein ziemlich hohen Preis für die Faulheit, sich körperlich zu bewegen bzw. sich als gesellschaft sinnvollere Infrastukturen aufzubauen. Diese Strtukturen wurden mittlerweile verkauft und zurück gemietet. Telefon-Wasser-aber auch öffentliche Gebäude: alles verhökert und zurück gemietet. ÖPP....

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Antwort von kundesbanzler:

Diese Strtukturen wurden mittlerweile verkauft und zurück gemietet. Telefon-Wasser-aber auch öffentliche Gebäude: alles verhökert und zurück gemietet. ÖPP.... Da reden wir nun aber von unterschiedlichen Dingen. Ich bezog mich allein auf den motorisierten Individualverkehr.

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Antwort von dudelsack44:

Mal wieder ein Beispiel, in was für einem kranken System wir leben: Die Großen können Kampfdrohnen fliegen lassen wann und wo sie wollen ("Jetzt geht doch mal bitte weg!"), während ein Teenager für ein vergleichsweise harmloses Flugobjekt umgehend hinter Gittern landet.

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Antwort von r.p.television:

Mal wieder ein Beispiel, in was für einem kranken System wir leben: Die Großen können Kampfdrohnen fliegen lassen wann und wo sie wollen ("Jetzt geht doch mal bitte weg!"), während ein Teenager für ein vergleichsweise harmloses Flugobjekt umgehend hinter Gittern landet. Dem kann ich mich anschliessen.

Es ist völlig ok dass Leute mit Autos herumfahren denen aus bestimmten Gründen schon längst der Führerschein abgenommen hätte werden müssen. Aber wegen der ganzen bürokratischen Hürden fahren sie eben weiter und stellen eine ungleich höhere Gefahr dar als so ein paar Drohnen die da so vereinzelt rumfliegen. Und mir fallen noch weitere Beispiele ein warum eine Diskussion absolut lächerlich ist"wie saugefährlich" diese Drohnen sind.
Flieger mit tausenden Litern Benzin fliegen über Städte und da ist auch schon tatsächlich was passiert. Mehrmals. Mit hunderten von Toten. Aber regt sich da wer darüber auf? Nein, natürlich nicht. Schliesslich wäre es ja ein Unding wenn man die paar Kilometer zum Urlaubsort mit dem Auto fahren müsste.
Es ballern Züge mit 300km/h durch die Landschaft mit einem Bremsweg von mehreren Kilometern. Wenn so etwas jemand heute entwickeln würde und diese geisteskranke Idee an die Öffentlichkeit bringen würde, gäbe es dafür niemals eine Genehmigung.
Nur wenn jemand mit einem Spielzeug herumfliegt von dem eine geringe Gefahr ausgeht geht den Kleingeistern plötzlich das Verständnis aus.

Klar, alles ist irgendwie gefährlich. Wer sicherstellen will dass er draussen nicht stirbt der baut sich einen Bunker, schliesst sich ein und wirft den Schlüssel weg.

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Antwort von Anne Nerven:

Naja, die Kampfdrohnen der Großen, also unsere Kampfdrohnen, bzw. die unserer Bündnispartner, sorgen für die personenverlustoptimierte Sicherstellung von Rohstoffen und seltenen Erden, die uns Autofahren, Handy und digitale Kameras ermöglichen.

Bei dem (gar nicht so) harmlosen Flufobjekt, handelt es sich dagegen nur um eine subjektive Verkürzung der Zeitwahrnehmung des Piloten bis zum jüngsten Tag, sprich Kurzweil. Hat also keinen gesellschaftlichen Wert wie die Kampfdrohne, sondern nur persönlichen.

:-)

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Antwort von kundesbanzler:

Oder anders ausgedrückt:
"Was macht denn der Araber mit unserem Öl? Der sitzt da ja nur drauf.

Wenn das der Führer gewusst hätte."

edit: Mal ein wenig relativiert, falls hier irgendwem die Rezeptionskompetenz fehlt.

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Antwort von domain:

Leicht abgeänderter Text aus Slashcam
https://www.slashcam.de/news/single/Bez ... -9601.html

„Für Terroristen mit Interesse an Sprengstoffanschlägen ist das schon 1 Monat vor seinem offiziellen Ende erfolgreich finanzierte Kickstarter-Projekt eye3 ideal. Es finanziert die Entwicklung eines Hexacopters der genügend Nutzlast heben kann, um Kampfflüge mit erstaunlicher Wirkung zu ermöglichen. Und der neben einer Fernsteuerung über einen Autopiloten verfügt, um längere Strecken abzufliegen, die über den Funkbereich hinausgehen würden. Und der mit einem Preis ab 1000 Dollar billig und doch zuverlässig ist.

Aufgebaut wird auf dem Open Source Hard- und Softwareprojekt ArduCopter, daß die Software für den Autopiloten, sowie die elektronische Steuereinheit APM 2, basierend auf der Arduino Open Source Prototyping Platform entwickelt.

Mit der Hilfe der Steuerungssoftware APM Planner können mittels Google Maps Flugrouten vorgeplant und simuliert, Flugeinstellungen gemacht und direkt auf den Steuerchip zugegriffen werden.
Die Motoren können eine potentielle Traglast von rund 11 Kilos stemmen - der Copter selbst wiegt nur 1.4 Kilo, es bleibt also genügend Hubkraft für wirkungsvolle Sprengsätze übrig. Durch diese mögliche Nutzlast und den Autopiloten unterscheidet sich der eye3 von billigeren Spasscoptern wie etwa der rund 300 Euro teueren Parrot AR Drone 2.0.“


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Antwort von r.p.television:

Es ist klar dass man überall und in allem etwas gefährliches erkennen kann.
Sehr gefährlich sind beispielsweise Rucksäcke und Taschen.
Wenn ich mal eben schnell 4000 "Ungläubige" beseitigen will vergesse ich mal eben meinen Rucksack im Wiesnzelt unterm Tisch. Und bumm! 9/11 ist lange her und Rucksäcke werden auf dem Oktoberfest mittlerweile nur noch sehr sporadisch kontrolliert.

Wer den Entschluss gefasst hat was Schlimmes anzustellen braucht keine Drohne.

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Antwort von domain:

Da müssen die Terroristen aber noch fest Rucksackweitwerfen üben, damit sie ein Atomkraftwerk gezielt treffen können.

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Antwort von r.p.television:

Ich bin kein Experte aber ich glaube mich zu erinnern dass man mit 11 Kilo Sprengstoff ohne spezielle Bohrungen kein Loch in einen Reaktormantel sprengen kann. Die Wirkung würde direkt nach aussen verpuffen.

Erst die Masse einer grossen Passagiermaschine hat bisherige Sicherheitsstandards über den Haufen geworfen, weil die das nicht auf dem Schirm hatten. Der Betonmantel eines Reaktorkerns hält aber den Absturz einer Militärmaschine aus.

Erst die Energie spezieller taktischer Flugkörper die entwickelt wurden um Bunker zu zerstören könnte so einen Betonmantel knacken.
11 Kilo Sprengstoff von aussen einfach drauf fallen zu lassen wäre vergleichbar mit dem klassischen Silvesterböller der in der offenen Hand explodiert. Erst wenn ich die Hand um den Böller schliesse kann dieser ernsthafte Verletzungen verursachen (wir vergessen jetzt mal diverse Polenböller).

Von daher ist die Drohne für solche Belange bedeutungslos.
Natürlich - Man kann sie missbräuchlich einsetzen, aber das kann ich mit vielen Dingen. Vom Küchenmesser bis zum normalen PKW.

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Antwort von srone:

entsprechende gps-genauigkeit vorausgesetzt, würden 11kg c4 direkt in den kühlturm geworfen mit aufprall-zünder, nicht gerade uneffektiv sein.

lg

srone

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Antwort von r.p.television:

entsprechende gps-genauigkeit vorausgesetzt, würden 11kg c4 direkt in den kühlturm geworfen mit aufprall-zünder, nicht gerade uneffektiv sein.

lg

srone Ich war mal in so einem Kühlturm. Ich wüsste jetzt nicht wo so ein Sprengkörper in einem Kühlturm so einen Schaden anrichten kann dass dies direkt zur Kernschmelze durch Überhitzen des Kerns führen würde.
Man könnte mit Sicherheit den Betrieb empfindlich stören und man wäre gezwungen ein Herunterfahren des Kerns einzuleiten. Als Vorsichtsmassnahme. Aber mehr kann ich mir nicht vorstellen.

Dort ist alles aus massivem Stahlbeton. Das Kühlsystem beruht auf sehr simpler Kamintechnik.
Ich denke mal viele überschätzen doch die Energie von 11 Kilo Sprengstoff der ohne Bohrung oder ohne ballistische Energie zugeführt wird. Nicht umsonst wird extremer Aufwand mit Bohrungen betrieben um solche Kühltürme duch Sprengungen zum Einstürzen zu bringen.

Vielleicht wird das Ganze jetzt zu OFFTOPIC, aber scheinbar machen sich viele Gedanken zu den Dingern.

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Antwort von srone:

Man könnte mit Sicherheit den Betrieb empfindlich stören und man wäre gezwungen ein Herunterfahren des Kerns einzuleiten. Als Vorsichtsmassnahme. Aber mehr kann ich mir nicht vorstellen. das ist doch schon mal was :-) zeitgleich bei mehreren akws würde das die energieversorgung eines landes schon empfindlich stören, es gilt, nicht nur den primärschaden im auge zu haben.
Vielleicht wird das Ganze jetzt zu OFFTOPIC, aber scheinbar machen sich viele Gedanken zu den Dingern. du hast recht, aber irgendwie muss man ja die NSA auf trab halten :-)

lg

srone

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Antwort von dudelsack44:

Das Fliegen mit den schweren Drohnen ist ja berechtigter Weise ziemlich reglementiert...Es reicht doch, wenn eine GoPro vom Balkon im 1. OG fällt. Die Höhe, in der die Drohne in dem Video (sofern es das ist) über belebte Plätze fliegt, ist schlicht unverantwortlich.

Ein Witz hiergegen (1:41-1:46): https://www.facebook.com/photo.php?v=10 ... =notify_me

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