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Infoseite // Kurzfilm - Ohnegleichen



Frage von JonasB:


Hier ist unser neuer Kurzfilm - Ohnegleichen:




Viel Spaß damit ;)

M F G

Jonas

***edit von admin: div. nachfolgende, allzu herablassende / provozierende Beiträge (oder Antworten darauf) wurden ins Off-Topik verschoben ***

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Antwort von campool:

Alsoooo: Klasse finde ich die Ausleuchtung, die stimmt in den Szenen im Arbeitszimmer und in der Küche auf den Punkt. Das habt Ihr klasse gemacht! Ich sage das deshalb, weil die Sache handwerklich sehr sauber, handlungsstrategisch aber noch nicht so sicher ist. Man merkt, dass die Voraussetzungen für eine gute Geschichte da sind (schließlich erkenne ich den Sinn darin - den soll der Zuschauer ja auch sehen!). Auch der Aufbau ist ok. Leider verwirrt die Abfolge, denn: Wenn Ihr schon mit Draußen-Küche-Arbeit beginnt, dann macht es wenig Sinn, nach drei Minuten anders zu gehen. Das - und da hat Debonnaire wirklich Recht - verwirrt den Zuschauer! Schade.

Dass die Kamera nur Halbtotalen zeigte, fand ich hervorragend gelöst. Der Zuschauer, das merkt man, soll sich nicht in das triste Leben und die kleinen Missgeschicke einfühlen, sondern ein kleines Schmunzeln aufsetzen. Diesen Sinn hätten beispielsweise Close-Ups nicht erfüllt.

Technik: nett, Licht sehr gut.
Story: eher mau, aber das kann ja noch werden ;-)

Ansonsten macht auf jeden Fall weiter - Fehler sind doch erlaubt! Nur Mut! :-)

Tim

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Antwort von domain:

Mir scheint, das Video "lebt" von einer inversen Idee. Das, heißt, man müsste erst noch einiges investieren, damit diese mal auf Null käme ;-)
Passt ja überhaupt nichts zusammen. Frustriertes Straßenkramperl und gleichzeitig frustrierte Studentin, schöne Küche und gleichzeitig frustrierte und unfähige Köchin? (Milch lange umrühren bevor man sie übergehen und anbrennen lässt?)
Ein Bunnykostüm wäre vielleicht die auf Null bringende Zusatzidee.

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Antwort von einsiedler:

Idee: Man könnte ja mal einen Kurzfilm über ein frustriertes Mädchen machen.
Umsetzung: Wir zeigen in drei Rollen ein frustriertes Mädchen.

Sorry, aber dafür hätte eine 10-Sekunden-Szene gereicht. Ich dachte die ganze Zeit: "Bleib dran - gleich kommt die Pointe, und die muss nach so langem Warten bombastisch ausfallen." Stattdessen kam - nichts.

Als Musiker ist das für mich so, als würde ich ein 5 Minuten langes Intro machen, nachdem das Lied dann ohne inhaltliche Idee zu Ende ist.

Oder anders ausgedrückt: Wenn hier ein wirklich interessanter Inhalt geboten worden wäre, dann hätte es von mir aus auch in 240p-Auflösung, schwarz/weiß und in mono sein dürfen, ohne spezielle Ausleuchtung oder Tango-Musik.

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Antwort von Debonnaire:

Mir scheint, das Video "lebt" von einer inversen Idee. Das, heißt, man müsste erst noch einiges investieren, damit diese mal auf Null käme ;-) Guter Denkansatz, domain!
Ein Bunnykostüm wäre vielleicht die auf Null bringende Zusatzidee. Und dann das Bunny-Kostüm komplett WEGmachen, würde einen allenfalls ÜBER Null steigenden Mehrwert generieren! Wäre ja EIGENTLICH noch ganz süss, das kleine Sauertöpfchen! :-))

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Antwort von einsiedler:

Warum ich das hier so "zerreiße" möchte ich gerne genauer erläutern:
Wenn jemand etwas veröffentlicht (youtube) und dann die community eines Filmerforums dazu einlädt, sich dies anzuschauen, dann erwarten die meisten Forumsteilnehmer, dass es sich wenigstens ein bisschen lohnt, sich das anzuschauen.
Wenn ich dann merke, dass sich derjenige inhaltlich keinerlei Mühe gegeben hat, dann fühle ich mich irgendwie ver..scht und tue das hier auch kund. Wem das zu hart ist, der sollte zumindest ein solch einfallsloses Werk nicht in einem Fachforum zur Kritik stellen.

Der Schauspielerin mache ich keinen Vorwurf, die hat vermutlich einfach getan, was man ihr gesagt hat.

Aber diese minutenlange Ausführung nur einer einzigen Idee als Kurzfilm zu bezeichnen geht meines Erachtens nach nicht.
Dann wäre jeder Camcorder-Testclip ein Kurzfilm, bei dem jemand seinen Garten filmt.
BTW: Denkt Euch mal die Musik weg, was bleibt dann noch übrig?

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Antwort von campool:

Du warst nicht gemeint. Deine Kritik ist m. E. völlig in Ordnung.

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Antwort von B.DeKid:

@ JonasB


Um was geht es da ?

Die Sucht und verbundene Trostlosigkeit und dahin gammeln bis zum nächsten Fix?

Oder anders ausgedrückt

Die Trostlosigkeit die gefixt wird durch konsum?

........

Was das was die / der da futtert -- schokolade?


Gib mal nen kurzen Hinweis danke.

MfG
B.DeKid

PS Un nimm den Schrott Link raus was lässt dich den überhaupt darauf ein? ;-)

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Antwort von PowerMac:

Finde die Einstellungen im Park gut, die Küche sehr gut. Arbeitszimmer fürchterlich - viel zu rot, Baustrahlerlook, Kunstlichtcharme.

Dass ihr knallhart Halbtotalen bzw. richtige Totalen durchzieht, wirkt gut. Mich erinnert es an Jim Jarmusch. Wenig Handlung, aber viel filmische Unterhaltung durch zurückgenommene Mittel. Ich blieb dran!

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Antwort von Axel:

Mir gefällt der Humor. Es ist nicht so schlimm, wenn ein Film nicht allen gefällt. Ich brauche keine Pointe ums Verrecken, wie sie die meisten Videos liefern zu müssen glauben und dabei entweder Gemeinplätze liefern oder krampfen. Ich kann aber nachvollziehen, dass einige hier verwirrt den Kopf schütteln. Lange nicht im Theater gewesen?

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Antwort von ennui:

Ich fands ok, hab mich nicht gelangweilt. Bischen overacted vielleicht, und ausbaufähig, ansonsten halt reduziert, schöne Bildausschnitte, Licht ganz gut, ernstes Thema (Vanitas) mal leicht und unernst umgesetzt. Wobei die Musik als Kleister mir fast schon zu penetrant war, ich würde vielleicht versuchen, die nur stellenweise situatonsbedingt einzusetzen, nicht einfach komplett drüberlaufen zu lassen, so käme der Ton auch mehr zur Geltung und man könnte paar Akzente setzen. Und Pointen werden eh überschätzt, klar, kann man machen, aber richtig tolle Twists kriegen nur wenige gut hin, ansonsten wirkt es doch oft vorhersehbar, aufgesetzt und gewollt. Das ist halt auch so eine Werbespot-Dramaturgie. Viele gute Filme enden plötzlich einfach so, und man sitzt erst mal da und denkt "WTF, das wars?!". Letztens bei "Nord" wieder erlebt.

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Antwort von Axel:

@Debonnaire
Mein Kumpel, der neben mir saß, war sauer, dass wir nicht weiterskippten und verstand nicht, worüber ich lachte. Eure Kritik am Video ist bestimmt teilweise berechtigt, aber es ist, als würdet ihr über eine attraktive Frau sagen: "Die schielt aber!", ganz so, als wäre der gefundene Makel ihr Hauptmerkmal. Ich finde es jetzt auch nicht so gut, dass ich mir ein Lesezeichen setze, aber wie du siehst bin ich nicht der einzige, bei dem das Video ankommt. Ist halt nicht jedermanns Sache, und gut.

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Antwort von shodushitanaka:

1. Ich hab mir den Film angesehen.

Fand ihn sehr unterhaltsam und habe intuitiv nicht mit einer riesen-pointe gerechnet, weil der aufbau, musik, etc. mir irgendwie von vorneherein suggeriert haben, dass hier der Weg das Ziel ist.
Wenn das so gewollt war, habt ihr eure sache richtig gut gemacht. er hätte noch mal 3 min länger gehen können. und nicht, weil ich mir das mädchen nackt vorgestellt habe, sondern weil sie eine gute schauspielerin ist und ihre Rolle mit sehr viel witz verkörpert hat.
Durch sie hab ich mir weder gedanken über einstellung, noch belichtung, noch pixelanzahl pro quadratmeter gemacht.


2. Ich habe die postings gelesen.

Teilweise nur noch ein armer, offensichtlich sehr trauriger haufen Nerds hier oder irre ich mich da..... bzw. ist auch scheissegal.



@JonasB: Sehr nettes filmchen. Daumen hoch, lasst euch nichts aufschwatzen und macht so weiter, von mir aus eine ganze serie ;)

Gruss, Shodushi

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Antwort von JonasB:

^^

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Antwort von Anne Nerven:

Hallo Jonas,

ich finde Deinen Film sehr nett. Ist zwar nicht unbedingt mein Ding (stehe eher auf Komödien und Nicht-Denken-Müssen-Filme) aber mit Herz produziert und von der Umsetzung der Idee, bis auf ein paar Kleinigkeiten, auch gelungen.

Leider sahen sich einige wenige Zeitgenossen gezwungen, Dir, wegen Deines Films, in die Eier zu treten. Ich will darauf gar nicht näher eingehen, weil ich mich dafür nur fremdschäme.

Um dem in Zukunft allerdings vorzubeugen, könntest/solltest (kein Gebot, eher Vorschlag) Du, bzw. jeder, der einen Film zeigen möchte, einen kleinen Begleittext in den Thread-Opener schreiben. Eine kurze Inhaltsangabe, wie in einer Programm-Zeitschrift. Evtl. noch ein paar Hintergrund-Infos über Idee, Budget, Vorbereitung, Drehbedingungen, Casting, Zeitaufwand, etc.

Das hätte für mich als Zuschauer den Vorteil, zu wählen, ob ich ihn sehen möchte oder nicht. Man wird nicht völlig unvorbereitet mit dem Film konfrontiert. Mag sein, dass der eine oder andere ihn, aufgrund dieser Info, dann nicht mehr ansieht aber so wüsste jeder, wie im Kino/TV auch, worauf er sich einlässt. Gleichzeitig bekäm der Autor (hier: Du) zumindest soviel "menschliche Züge", dass evtl. nicht dermaßen ungehalten und harablassend auf ihn (Dich) oder seine Mitmacher, z.B. Darsteller, eingedroschen wird. Vielleicht werden auch dann die Letzten die Arbeit, die darin steckt, anerkennen oder wenigstens ERkennen.

Verstehe das bitte nicht als Kritik an Dich, Du hast nichts falsch gemacht. Ich weiß wie das ist, wenn man tage- oder wochenlang ein Projekt plant, umsetzt, Steine aus dem Weg räumt, mit sich und anderen hadert, an Szenen verzweifelt, Kompromisse wegen des Budgets eingehen muss, usw, usw., um sich dann letztlich doch freuen zu können, dass aus dem Projekt ein Film wurde, den man so vielen wie möglich zeigen möchte.

Leider kann nicht jeder den nötigen Aufwand/Einsatz abschätzen, eine Film-Idee mit szenischen Mitteln und einem Team in die Tat umzusetzen. Für viele ist ein gewisser "Mark" der einzige im Team. MarkII. Das war"s. Es werden haufenweise mit Filmlook-Cams Diashows mit beweglichen Bildern gezeigt, ohne Story, ohne Szenen. Hinterher wird mit Kontrast das Bild versaut, als Filmlook angepriesen und das Bokeh ist der Hauptdarsteller.

Mach Dein Ding weiter, JonasB!

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Antwort von domain:

Ist ja gut, dass es empathische Worte zu diesem Video auch gibt, das erst führt zu der erwünschten Bandbreite dieses Forums.
Allerdings bin ich überhaupt nicht der Meinung, dass es vor einem Film erklärende bzw. entschuldigende oder sonstige Informationen geben sollte.
Er muss ohne Hintergrundinformation von sich aus wirken.
Und das er das getan hat sieht man ja an den vielen guten Kritiken, gegen die wohl niemand auch nur das Geringste einzuwenden hat.

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Antwort von Axel:

... dass jemand Schrott zu machen GEPLANT hatte ... Das habe ich so nur bei dir gelesen. Es hieß, das Video habe keine Pointe (im üblichen Sinne). Es steuert nicht auf etwas zu, es entwickelt sich nichts, außer dem Verdacht beim Zusehen, dass da nichts mehr kommt. Du, domain und einsiedler erwartet einen erzählerischen Abschluss als Mindestvoraussetzung. Du sagst, es sei billig, zu sagen "Ich hab's nicht gekonnt, ich hab's aber auch nicht gewollt".

Man kann einige Schwächen finden, und zwar sowohl handwerklicher als auch dramaturgischer Art, aber beides vor der Konsequenz, mit der auf filmische Ausdrucksmittel verzichtet wurde. Bewusst verzichtet wurde. Das gefällt nicht jedem, und über Gefallen oder nicht lässt sich nicht streiten.

Das Problem unserer Medienwelt, nicht nur des Fernsehens, sondern auch des Mainstreamkinos und leider auch zunehmend des Arthousekinos, ist, dass nur noch Regeln befolgt werden. Alles ist irgendwie vorhersagbar, weil es auch so gewünscht wird. Wenn man nicht schon vor Beginn des Films weiß, wohin der Hase läuft, möchte man den Film nicht sehen. Und für alles muss es einen "Absichts- und Wirkungsbeleg" geben.
Um dem in Zukunft allerdings vorzubeugen, könntest/solltest (kein Gebot, eher Vorschlag) Du, bzw. jeder, der einen Film zeigen möchte, einen kleinen Begleittext in den Thread-Opener schreiben. Eine kurze Inhaltsangabe ...
Das hätte für mich als Zuschauer den Vorteil, zu wählen, ob ich ihn sehen möchte oder nicht. Man wird nicht völlig unvorbereitet mit dem Film konfrontiert.

Ich hörte letztens ein Interview mit Tom Tykwer zu "Drei", in dem er seinen Film, der vorgeblich Polygamie und Bisexualität zum Thema hat, erklärte. Der Film rührt an keinerlei echte Tabus, er stellt Gefühle dar, mit filmischen Mitteln, anstatt sie zu transportieren, wie es einst gemeint war. Den Film gab es 1977 schon einmal, Pourquoi pas!, und dieser Film ist für das moderne Publikum unverdaulich. Weil wir zwar politisch korrekt sind, aber so spießig wie zuletzt in den 1950ern.
Allerdings bin ich überhaupt nicht der Meinung, dass es vor einem Film erklärende bzw. entschuldigende oder sonstige Informationen geben sollte.
Er muss ohne Hintergrundinformation von sich aus wirken. Er sollte überhaupt keinen Hintergrund brauchen!

Was nervt die drei Frauen in diesem Film? Die Tücke des Objekts (das alte Stummfilmthema)? Oder sind sie einfach "hysterisch" (altes chauvinistisches Vorurteil Frauen gegenüber)?

In welchem Bild/Buch/Film lässt eine Frau mal den Frust raus (in höhnisch unbewegten Totalen aufgenommen), ohne dass dies noch weiter, durch eine "pointierte" Moral kommentiert wird? Oh ja, ich weiß: In Resident Evil!

Ich finde es doof, Witze zu erklären, und damit genau das zu tun, was ich weiter oben als untauglich bezeichnet habe. Das geht eben hauptsächlich an Debonnaires Adresse, der das Video als platten Schrott bezeichnet, was ich so nicht stehenlassen will.

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Antwort von Debonnaire:

Zum Thema?
Es gab keine Sekunde, die mich bewogen hätte IRGENDETWAS dazu zu erwidern. ...was ja wohl eine direkte und unmittelbare Aussage zur "Qualität" des Films beinhaltet. ;-)

Zum weiter oben von Anne Nerven udn domain Gesagten: Eine Einleitung, wie auch schon von mir vorgängig bemerkt, würde die Erwartungshaltung (und die aus deren Nichterfüllung resultierenden Kommentare) des Zuschauers kanalisieren. "Wir wollten Schrott machen. Schaut's euch an und sagt uns, ob's Schrott geworden ist, bitte!" Alle würden freudig zustimmen und die Welt wäre in Ordnung. Positive Kritik pur!

Bei null Intro kriegt der Publizist halt genau DENJENIGEN Kommentar ab, welchen er sich durch schweigen und via reisserischen Titel implizieren verdient hat. Eigentlich eine einfache Überlegung, oder?!

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Antwort von Anne Nerven:

Allerdings bin ich überhaupt nicht der Meinung, dass es vor einem Film erklärende bzw. entschuldigende oder sonstige Informationen geben sollte.
Er muss ohne Hintergrundinformation von sich aus wirken.
Kein Film wirkt von sich aus. Nicht mal ein Buch. Auf jeder Hülle (Buch/DVD) gibt es eine kurze inhaltliche Zusammenfassung.

Und von Entschuldigung kann schon mal gar keine Rede sein. Eine Info zu den Umständen ist einfach interessant und gibt die Möglichkeit, den Film einzustufen. Ich erwarte von einer 100.000€-Produktion mehr als von einem Film mit Unterstützung von Freunden.

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Antwort von domain:

Die durch Vorabinformationen ermöglichte Schubladierung von Filmen ist m.E. ja gerade der Kapitalfehler. Sowas kann und darf es nicht geben, weil dann unterschiedliche Bewertungskriterien zur Anwendung kommen.

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Antwort von Mink:

Kein Film wirkt von sich aus. Nicht mal ein Buch. Auf jeder Hülle (Buch/DVD) gibt es eine kurze inhaltliche Zusammenfassung. Nicht wahr! Das brauchst Du damit ein Buch oder Film auf Dich wirkt??? Oh ha!

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Antwort von Anne Nerven:

@Axel: Alles ist irgendwie vorhersagbar, weil es auch so gewünscht wird. Wenn man nicht schon vor Beginn des Films weiß, wohin der Hase läuft, möchte man den Film nicht sehen. Es geht doch nur darum, das für mich Interessante aussuchen zu können. Wie überall im Leben:
Ich setz mich doch auch nicht blind in irgendein Flugzeug und ärgere mich nach der Ankunft, dass ich in den kalten Norden flog, obwohl mir der warme Süden besser gefällt. Ich will vorher wissen, wohin die Reise geht. Natürlich! Und am besten noch mit wem ich reise, sprich Airline. Warum ausgerechnet soll das beim Film anders sein?

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Antwort von PowerMac:

If you judge a book by the cover
Then you judge the look by the lover
I hope youll soon recover
Me I go from one extreme to another

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Antwort von Anne Nerven:

@Mink Das brauchst Du damit ein Buch oder Film auf Dich wirkt??? Oh ha! Es kann kein Film auf mich wirken, dessen Inhalt mich nicht die Bohne interessiert. ICH entscheide, worauf ich mich einlassen möchte. DU entscheidest, worauf Du Lust hast. Und dafür sind die kleinen Zusammenfassungen auf den Rückseiten.

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Antwort von Anne Nerven:

@Mink Das brauchst Du damit ein Buch oder Film auf Dich wirkt??? Oh ha! Es kann kein Film auf mich wirken, dessen Inhalt mich nicht die Bohne interessiert. ICH entscheide, worauf ich mich einlassen möchte. DU entscheidest, worauf Du Lust hast. Und dafür sind die kleinen Zusammenfassungen auf den Rückseiten.

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Antwort von Debonnaire:

Wie es mehrmals richtig gesagt wurde: Es ist halt Geschmackssache. Und MEINEN Geschmack hat dieses Filmchen offensichtlich NICHT getroffen und ich habe mich dazu geäussert, denn aus diesem Grund wurde uns der Streifen hier ja vorgeworfen!

Wenn mit "Ohnegleichen" schon beim Titel Erwartungen auf etwas BESONDERES geschürt werden, wenn dann eine durchaus ordentlich gefilmte, wenn auch in ihrer lähmenden Halbtotalität langweilige und durch die ätzende Düdel-Musik lähmende, Eröffnungsszene die Neugier/Hoffnung auf Kommendes weckt, dann aber schlicht nichts als drei vollkommen zufällig auseinandergehutzelte, aussagefreie "Handlungs"stränge erscheinen, welche noch nicht mal in einer Art HÖHEPUNKT oder wenigstens ner minimalen AUSSAGE gipfeln, dann ist das meiner Meinung nach Schrott, selbst wenn die Küche und das Arbeitszimmer noch so handwerklich nett beleuchtet worden sind! Aber das macht halt noch keinen FILM, sondern höchstens eine Kamer-/Schauspielfingerübung...

Die konsequent durchgezogene, einfallslose Halbtotale und das leidende Miesepetergetue der "Schauspielerin" mit Jim Jarmusch oder Aki Kaurismäki zu vergleichen grenzt schon fast an Blasphemie und Ketzerei! Man kann auch aus jedem einzelnen farbigen Pixel eines schlechten Digitalbildes ein Quäntchen von George Seurats pointillistischem Genie erkennen wollen, wenn man sich nur stark genug bemüht!

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Antwort von Axel:

@Anne Nerven
Ich dachte zuerst, ich könnte das, was du schreibst, zumindest für Schallplatten, die Bilder (Texte?) auf dem Albumcover, bestätigen, aber bei genauerer Betrachtung trifft das nicht zu.

Jedes Buch, das mich je beeindruckt und beschäftigt hat, war eine Überraschung. Bücher von der Stange findet man in den Regalen mit Genreliteratur, und man braucht dann keinen Umschlagtext zu lesen, um zu wissen, wie's weitergeht. Und ja, auch ich versuche, eine Vorauswahl zu treffen.

Jeder Film, der mich je beeindruckt und beschäftigt hat, wich extrem von meinen Erwartungen ab. Man hätte mir auch verraten können, "wie's ausgeht", das, was imdb "spoiler" nennt, es hätte nichts geändert.

Bitte nenne mir doch ein Gegenbeispiel. Hast du dich mal auf einen Film gefreut, der dann deine Erwartungen völlig erfüllt hat, indem er deine Erwartungen völlig erfüllte? Welcher Film war das? Resident Evil?

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Antwort von Jörg:

Lies noch mal, was Powermac schrieb:
Wenig Handlung, aber viel filmische Unterhaltung durch zurückgenommene Mittel. Er vergleicht nicht Jarmuschs Werk mit dem hier gezeigten Film, er stellt
lediglich Zusammenhänge in der "Substanz, der Umsetzung eines Themas" her.
Wobei mir auch eher Kaurismäki, in seiner lakonischen Hoffnungslosigkeit, einfallen würde, hätte ich das Bedürfnis, dieses
Erzeugnis mit mir sehr liebgewordenen Werken der Filmhistorie vergleichen zu müssen.

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Antwort von Debonnaire:

Jedes Buch, das mich je beeindruckt und beschäftigt hat, war eine Überraschung. Und wie hast du dich zum Lesen dieser dich nachmalig überraschenden Bücher entschlossen? Indem du blind und mit dicken Wollhandschuhen ausgestattet in eine dir unbekannt strukturierte Bücherei/Bibliothek gegangen bist und wahllos nach irgendwas Buchartigem gegriffen hast um es zu kaufen/auszuleihen und dann zu lesen, in der realistischen Erwartung (nicht bloss Hoffnung), dass es dich faszinieren wird? - Wohl kaum! Und ja, auch ich versuche, eine Vorauswahl zu treffen. Eben! Und sei es bloss, indem du auf die Dicke des Buches geachtet hast, seine Einbandgestaltung oder sogar auf den Autor und Titel, wenn nicht eben sogar auf den Teaser-Text hinten auf dem Umschlag!

Leider können wir mit einem plakativen Titel wie Ohnegleichen und einem kryptischen Link zum Online-Film noch nicht mal SO viel/wenig Vorauswahl treffen, wie du es zweifelsohne sogar bei deinen lockerst ausgewählten Büchern, welche dich dann - im Verhältnis 1:100 der gelesenen - auch wirklich "überrascht" haben! Und genau DESHALB braucht es eine Einleitung zu einem hier präsentierten Werk, einen Beschrieb der Motivation, des Grundes, wieso der Film gemacht wurde, der Aussage, die damit transportiert werden soll, usw.!

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Antwort von Jörg:

Und wie hast du dich zum Lesen dieser dich nachmalig überraschenden Bücher entschlossen? welch glücklicher Leser, der mit einer Buchhändlerin verheiratet ist...und ganz viele ihrer Kolleginnen zu seinem Freundeskreis zählt.

Hätte ich Klappentexte gelesen, mir wären hunderte von Knüllern entgangen. Ich mache das im Anschluss des Lesens, die daraufhin einsetzende Kopfschüttelei beschert mir einen wunderbar trainierten
Genickmuskel...

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Antwort von Axel:

@Debonnaire
Cool, dass du weiter am Thread teilnimmst. Jeder liebt das enfant terrible, warst wohl nur, wie meine Oma gesagt hätte, "übermüdet".

Das mit dem Etikettenschwindel, den du angesichts des Titels festgestellt hast, ist eben genau eines der Kriterien, die mich locken. Mal im Ernst: Was erwartest du von einem Film, der den Titel Ohnegleichen trägt? So darf ein Röstkaffee heißen, eine Pralinenmischung oder ein Plattenlabel (gibt es tatsächlich, "nonesuch"). Hat er etwas versprochen, das er dann nicht gehalten hat? Was hast du erwartet?

Das wäre eine spannende Fortsetzung des Threads. Nennt mir bitte Kurzfilmplots, zu denen der Titel Ohnegleichen passt. Kennt ihr "Dixit"?

Buch- und Filmtitel sind häufig auf programmatische Weise irreführend. Abgesehen von Das Geisterschiff der reitenden Leichen und, in Grenzen, Resident Evil, versprechen und halten sie nichts.

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Antwort von domain:

Buch- und Filmtitel sind häufig auf programmatische Weise irreführend. Stimmt vollkommen. Der Filmtitel hätte auch lauten können: "Die erfüllte Welt der Theresa Brockmann"

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Antwort von B.DeKid:

@ JonasB

Ich warte immer noch auf einen kleinen Hinweis bzw Antwort auf meine Frage!

Bzgl

Wie kammt Ihr Du auf die Idee?
Geht es um Alltags Sucht ? (Lasster)

Ist das Schokolade was sie isst?

MfG
B.DeKid

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Antwort von Anne Nerven:

@Axel Hast du dich mal auf einen Film gefreut, der dann deine Erwartungen völlig erfüllt hat, indem er deine Erwartungen völlig erfüllte? Welcher Film war das? LA Crash. Ich las die TV-Info und freute mich auf einen Easy-Watching-Film mit leicht verschachtelter Handlung. Am Schluss saß ich recht "beeindruckt" da und versuchte verwirrt "Gut" und "Böse" irgendwie wieder zu ordnen. Ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt aber fühlte sich eigentlich genau so an. Ich war echt erfreut, am nächsten Morgen mit einem Freund, der ihn auch sah, über den Film beim Frühstück quatschen zu können. Als Kröten hätten wir die besten Szenen wahrscheinlich nachgespielt :-)

Und beim Münster-"Tatort" geht mir das auch fast immer so. Selten, dass ich enttäuscht war. Bin vielleicht zu anspruchslos.

Für mich ist eine Vorab-Info wichtig. Egal, ob Empfehlung oder Klapptext. Natürlich gab es auch Filme, die mich überraschten, weil ich sie durch Zufall sah oder anderen zuliebe mitguckte. Aber das war dann doch pures Glück. Wieviel Filme ich sah, die ich von mir aus nicht angesehen hätte und die mich langweilten, kann ich nicht mehr zählen. Deshalb genieße ich jede Möglichkeit der Vorab-Info.

Außerdem ist das Forum doch auch eine Teststrecke. Ich zeige hier meinen Film, um von Gleichgesinnten, mehr oder minder fähigen Leuten, ein Feedback zu erhalten. Wie ist mein Licht? Die Kameraführung? Der Ausschnitt? Die Handlung? Was findet ihr gut, was weniger? Je mehr der Tester über den Film weiss, desto einfacher kann er (für sich) beurteilen, ob die Umsetzung gelungen ist und desto gezielter kann sein Feedback ausfallen. Ob er Recht oder Ahnung hat, steht außen vor. Der Thread-Opener kann/muss das eh für sich entscheiden.

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Antwort von Debonnaire:

@ Anne Nerven: Wenn du unten rechts bei einem Post auf den -Knopf drückst, kannst du eine Nachricht eines Vorschreibers direkt als Zitat mit Namensnennung in deinen eigenen Post einbinden. Ganz oder entsprechend zusammengestrichen. Ist praktischer und klarer als dein manuelles Zitieren.

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Antwort von domain:

Ich glaube, man muss schon ganz deutlich zwischen einer Vorabinfo vom Produzenten, Autor, Regisseur usw. und einer erweiterten für einen selbst vor Besichtigung eines Filmes unterscheiden. Die ganze PR-Maschinerie und deren Aussagen kann man getrost vergessen, außer vielleicht einer Kurzbeschreibung des Inhaltes, wie z.B.: es geht in diesem Film um die Tristesse einer jungen Frau. Da wüsste ich dann gleich, dass ich es mir nicht ansehen wollte.
Wenn es aber um das eigene Informieren geht, dann warte lieber die ersten Kritiken ab. Aus dem Spektrum der Meinungen kann ich dann immerhin schon einiges entnehmen.

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Antwort von Debonnaire:

Wenn es aber um das eigene Informieren geht, dann warte lieber die ersten Kritiken ab. Aus dem Spektrum der Meinungen kann ich dann immerhin schon einiges entnehmen. Und WER soll denn der Erste SEIN, wenn alle auf den Ersten WARTEN???

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Antwort von Anne Nerven:

außer vielleicht einer Kurzbeschreibung des Inhaltes, wie z.B.: es geht in diesem Film um die Tristesse einer jungen Frau. Da wüsste ich dann gleich, dass ich es mir nicht ansehen wollte. Genau das meine ich! Und wenn dann zusätzlich noch ein paar Projekt-Infos dabei wären, bekäm man noch ein Gefühl für die passende Kritik.

Es reicht doch z.B. völlig:
Genre: Drama
Thema: Tristesse einer jungen Frau
Idee, Kamera, Licht, Schnitt, Regie: JonasB
Budget: Canon XHA1, Mutters Apfelkuchen und ein Candlelight Dinner mit der Hauptdarstellerin
Produktionszeit: 3 Drehtage und 3 Wochen Post
Musik: XYZ
Beteiligte: Jan (Stativ- und Kofferträger), Kevin (Reflektorhalter) und Susi (Frisur + Make Up)

Deshalb wird der Film nicht doch nicht weniger gut oder schlecht?!

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Antwort von Gabriel_Natas:

... dass jemand Schrott zu machen GEPLANT hatte ... Das habe ich so nur bei dir gelesen. Es hieß, das Video habe keine Pointe (im üblichen Sinne). Es steuert nicht auf etwas zu, es entwickelt sich nichts, außer dem Verdacht beim Zusehen, dass da nichts mehr kommt. Du, domain und einsiedler erwartet einen erzählerischen Abschluss als Mindestvoraussetzung. Du sagst, es sei billig, zu sagen "Ich hab's nicht gekonnt, ich hab's aber auch nicht gewollt".

Man kann einige Schwächen finden, und zwar sowohl handwerklicher als auch dramaturgischer Art, aber beides vor der Konsequenz, mit der auf filmische Ausdrucksmittel verzichtet wurde. Bewusst verzichtet wurde. Von einem Kurzfilm erwartet man eine gewisse Dramaturgie. Wenn mir jmd etwas als Kurzfilm verkauft, erwarte ich zwar keinen Dreiakter, aber überhaupt etwas Dramaturgie.

Ich hab den Film irgendwann übersprungen, weil er langweilig (für mich) ist.

Wenn jmd vorsätzlich gänzlich auf filmische Ausdrucksmittel und auf Dramaturgie verzichtet, dann ist das kein Kurzfilm mehr.

Wenn er aus Unvermögen darauf verzichtet, ist es Schrott, wenn er es vorsätzlich macht, ist es immer noch Schrott (für mich ;), aber das liegt daran, dass ich mit moderner Kunst meist nix anfangen kann), aber man darf es dann Kunstfilm nennen ... .

Und wo wurde hier gesagt, dass JonasB das mit Vorsatz gemacht hat? Wenn mir jmd so einen Film vorsetzt, ohne in als 'Kunstfilm' anzukündigen, bewerte ich ihn 1. inhaltlich/dramaturgisch und 2. wie die stilistischen Mittel 1. unterstützen bzw. umgesetzt werden.

Der Film hat keine Dramaturgie, keinen Spannungsaufbau und keinen Witz. Der Inhalt ist das Zeigen von Langeweile ...

Das Problem, die Umsetzung unterstützt die Langeweile. Das heißt, Inhalt langweilig, Umsetzung Langweilig ... Ergebnis: Langweilig.

Wenn das Ziel war einen langweiligen Film zu machen, wurde das Ziel erreicht, aber dann soll er ihn als Kunst/Experimental ankündigen, dann gibts keine Enttäuschungen und er kann ihn sicher an irgendeine Kunstgalerie verkaufen, die sowas in Dauerschleife an die Wand werfen und wo Leute hingehen, die solche Werke Tiefenanalysieren wollen ... .

Der Titel lässt aber leider auf gegenteiliges schließen ... .

lg
Andreas

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Antwort von B.DeKid:

@ Admins

War das eben nicht gesperrt? Kurze Cool of Phase , ja?-))

MfG
B.DeKid

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Antwort von domain:

Es reicht doch z.B. völlig:
Genre: Drama
Thema: Tristesse einer jungen Frau
Idee, Kamera, Licht, Schnitt, Regie: JonasB
Budget: Canon XHA1, Mutters Apfelkuchen und ein Candlelight Dinner mit der Hauptdarstellerin
Produktionszeit: 3 Drehtage und 3 Wochen Post
Musik: XYZ
Beteiligte: Jan (Stativ- und Kofferträger), Kevin (Reflektorhalter) und Susi (Frisur + Make Up)

Deshalb wird der Film nicht doch nicht weniger gut oder schlecht?! Also Genre und Thema halte ich für OK. Aber alles andere ist überflüssig, speziell Budget und Produktionszeit. Gerade diese Fakten werden gerne aus vorauseilende Entschuldigung für die dürftige Qualität angeführt, bzw. mit dem Apell verbunden, den Film in Anbetracht der bescheidenen Geld- und Zeit-Resourcen doch bitte etwas gnädiger zu beurteilen.
Und am Film Beteiligte scheinen meist ohnehin im Nachspann auf.
Über eines kann man natürlich schon diskutieren, nämlich über die Art und den Tonfall der Kritik. Bei Anfängern kann man sie auch wohlwollend und hauptsächlich lobend und mit kleinen Einwänden und Ermunterungen versehen, konstruktiv gestalten wie z.B hier :-)
viewtopic.php?t=87490?highlight=wow
In allen anderen Fällen erscheint mir ein konzentriert prägnanter Telegrammstil schon auch möglich und zielführend zu sein, wie ihn z.B. auch MarkBallhaus pflegte. Mimosen sollten hier lieber gar keine Videos veröffentlichen, der Stil eines Teils der Zielgruppe ist ja hinlänglich bekannt, da wird Tacheles geredet.

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Antwort von Axel:

@domain
@Anne Nerven

Tristesse einer jungen Frau?

Wir haben einen völlig anderen Film gesehen. Ohne, ich betone das extra, im Interpretier-Das-Modus gewesen zu sein, d.h. spontan, verstand ich die Kamalitäten der Frauen als allgemeine Zumutungen des Alltags, über die man von Zeit zu Zeit die Fassung verlieren kann. Das Ausflippen - oder das Resignieren - ist zwar komisch, aber auch eine Frage an das Leben oder die Haltung zum Leben. Es gab das Privileg, etwas aus der unbewegten Distanz (als wäre die Kamera Buster Keaton selbst) beobachten zu können, etwas, das gar nicht näher thematisiert wird und völlig banal ist, über das man aber, indem man darüber schmunzeln kann, Kontrolle gewinnt.

Filme mit tristem Feeling und Look skippe ich gerne selbst. Ich bin bekennender Nicht-Fan der Filme von Margarethe von Trotta ("Bildnis einer Trinkerin"). Es gibt aber krönende Momente in Filmen, in denen Tristesse, die immer auch etwas Melodramatisches hat, in befreiende Komik umkippt. Etwa, wenn in Brot und Tulpen der traurige Bruno Ganz allein am Tisch sitzt, und seine Depression unerträglich wird, und wie als Kommentar dazu schließlich die Tulpe ein Blatt verliert, das mit einem Flap! auf dem Tisch landet ...
Hast du dich mal auf einen Film gefreut, der dann deine Erwartungen völlig erfüllt hat, indem er deine Erwartungen völlig erfüllte? Welcher Film war das? LA Crash. Ich las die TV-Info und freute mich auf einen Easy-Watching-Film mit leicht verschachtelter Handlung. Am Schluss saß ich recht "beeindruckt" da und versuchte verwirrt "Gut" und "Böse" irgendwie wieder zu ordnen. Ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt aber fühlte sich eigentlich genau so an. Also war es wohl nicht so ganz ein Easy-Watching-Film. Übrigens die perfekte Beschreibung für das Dilemma unserer Film-Erwartungen: Affirmative, manichäische Filme (Gut gegen Böse, Richtig gegen Falsch, gesellschaftlich erwünscht gegen geächtet). Keine Filme, die aufwühlen.

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Antwort von blip:

Mimosen sollten hier lieber gar keine Videos veröffentlichen, der Stil eines Teils der Zielgruppe ist ja hinlänglich bekannt, da wird Tacheles geredet. Tacheles reden ist ok, aber das geht auch ohne übertrieben herablassend oder provokant zu sein, oder allzu persönliche Vermutungen anzustellen. Sprich, Ihr müsst nicht loben, was Euch nicht gefällt, denn damit ist natürlich niemandem geholfen. Aber etwas Rücksicht solltet Ihr in den Formulierungen schon nehmen, damit sich hier alle gleichermaßen wohl fühlen können. Klappt ja auch meistens, bei den meisten...

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Antwort von handiro:

ahh jetzt scheint ein mod hier eingegriffen zu haben:-)

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Antwort von domain:

Im Kindergarten hat der Onkel jetzt mal zurecht ein versöhnliches Machtwort gesprochen. Einige von uns (mich eingeschlossen) werden uns jetzt ins Winkerl stellen und uns schämen.

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Antwort von Debonnaire:

Obwohl von der Slashcam-Zensur rausgelöscht/unkenntlich wegverschoben, war der folgende Text die allererste Antwort auf das Posting des Thread-Starters. Ich stelle ihn hier aus Transparenzgründen und bewusst ohne das zugegebenermassen unpassende ursprüngliche "P.S." und ohne weitere, ebenfalls rausgelöschte Texte von mir nochmals zur Verfügung:


Hallo zusammen!

Gratulation zu eurem Kurzfilm!

Ihr habt es geschafft in 5 Minuten 37 Sekunden exakt 9 Einstellungen ab einer statischen Kamera zu zeigen plus einen "Abspann" (so gesehen also volle 10 Einstellungen).

Eure drei "Handlungs"stränge, anfänglich vermeintlich unzusammenhängend, nur verbunden durch dieselbe, konsequent in allen Abschnitten gleich gelangweilt und hilflos dreinschauende Blondine in drei verschiedenen Outfits, bleiben bis zum Ende genau das Anfängliche: Unzusammenhängend. - Das kann man auch positiv sehen, habe ich doch eigentlich gleich DREI Filme geniessen dürfen, auch wenn sie unverständlicherweise auseinandergestückelt worden sind.

Euer Film bietet einen unterschwellig wahrnehmbaren OT der gezeigten "Handlungen" der Protagonistin und wird auf einer höheren Ebene umfassend durch Tangomusik im französischen Stil vereint. Weder die gezeigten Szenen, noch deren Inhalte noch das penetrante Gedüdel machen aus euren Videofragmenten einen Film aus einem Guss mit einer erkennbaren Absicht, Story, Motivation oder wenigstens sehenswerten Einzeleinstellungen.

So gesehen habt ihr meiner Meinung nach den perfekten, wenn auch unvollständigen, Titel gewählt! Ich würde ihn ergänzen auf: Schmarrn, ohnegleichen.

Wie sehen es andere hier?


Hier ginge es nun mit der nächsten Antwort des Threads von campool weiter: viewtopic.php?p=466032#466032


P.S.: Moderation eines Forums, liebe Slashcam-Gewaltigen, ist notwendig und bis zu einem gewisssen Grad ev. sogar als leichte Zensur ok, aber sie sollte ausgewogen, fair und für alle Anwesenden GLEICH angewandt werden und vorallem transparent im Kontext ersichtlich bleiben! Insbesondere sollte sie valable, wenn auch pointierte Aussagen wie mein obiger Text (minus das ursprüngliche "P.S."), nicht ohne gut zu erkennenden Hinweis entfernen, weil man einfach den Poster, mich, nicht mag! Ansonsten wird die Moderation zur reinen Zensur und Aussagenverdrehung, was hoffentlich nicht in eurem Sinne wäre!


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Antwort von domain:

Habe mal in Graubünden einen 80-jährigen Schweizer kennengelernt, der neben seiner vom Sturm zerfetzten Kantonsfahne am Haus bei Sonnenuntergang mit dem Alphorn seine Melodie ins Tal blies und das schon seit 60 Jahren.

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Antwort von HD720:

Debonnaire: Deine Beiträge mögen in technischer Hinsicht vielleicht manchmal OK sein. jedoch mangelt es Dir schlicht an Sozialkompetenz.

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Antwort von Axel:

Habe mal in Graubünden einen 80-jährigen Schweizer kennengelernt, der neben seiner vom Sturm zerfetzten Kantonsfahne am Haus bei Sonnenuntergang mit dem Alphorn seine Melodie ins Tal blies und das schon seit 60 Jahren. Kontext?

Gemahnt dich das an die von seinem Erfinder gezeichnete Donald Duck - Geschichte "Nächtliche Ruhestörung"?


zum Bild


Passt irgendwie gut zur Eskalation im aktuellen Debo-Krieg. Donald hat (Spoiler!) übrigens Glück im Unglück: Der Käsekoster hält ihm das Alphorn durchs Fenster hin und bläst hinein. Fump! Die Federn fliegen.

Aber von jetzt an hat Donald eine ungestörte Nachtruhe: Er ist taub!

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Antwort von domain:

Ein Kunstwerk ist dann eines, wenn es die Leute aufregt. Also ist das Werk von Jonas.B ein Kunstwerk, das, wo auch immer extrem kontroversiell diskutiert werden wird. Wir haben mit allen Extremen in unseren Meinungen jedenfalls schon mal in der Testphase dazu beigetragen.
Also ich finde Jonas, du kannst mit den extrem breitgestreuten Kritiken sehr sehr zufrieden sein. Ein wirklicher Künstler erwartet gar nichts anderes, sein Werk soll polarisieren.

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Antwort von domain:


Kontext?
Wie kannst du kunstsinniger Feingeist den Kontext nicht verstehen?
Verstehe ich nicht.
Muss ich es dir wirklich erklären?

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Antwort von Axel:

Muss ich es dir wirklich erklären? Vielleicht. Alphornbläsern mangelt es an Sozialkompetenz? Der alte Graubündner war der echte Debonnaire? Gibt einen Zwist zwischen den Österreichern und den Schweizern? Von sowas weiß ich nichts.

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Antwort von domain:

Ja der alte Graubündner ist für mich der echte Debonnaire. Eisernes Festhalten an Traditionen ohne Abweichlertum. Die zerfetzte Fahne steht nicht nur sinnbildlich für das schon ziemlich desolate Debonnaire-Haus (übrigens eigentlich der Regelfall in der Schweiz) sondern für Debonnaire selbst.
Aber das ist beileibe keine Kritik, sondern nur die Würdigung spezieller hochgeschätzter Eigenschaften.

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Antwort von Debonnaire:

Axel, könntest du bitte deinen Screenshot nochmals neu erstellen und in deinen Post einbinden, indem du zuerst dein Browser-Fenster auf höchstens 800 Pixel Breite stellst, so dass man nun nicht bei jedem einzelnen Post nach rechts scrollen muss um die Texte zu lesen? Merci!

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Antwort von Axel:

Axel, könntest du bitte deinen Screenshot nochmals neu erstellen und in deinen Post einbinden, indem du zuerst dein Browser-Fenster auf höchstens 800 Pixel Breite stellst, so dass man nun nicht bei jedem einzelnen Post nach rechts scrollen muss um die Texte zu lesen? Merci! Hast recht. Glaube aber nicht, dass es noch viel zu scrollen gibt, ist ja alles wieder in Butter.

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Antwort von Debonnaire:

@ Axel: Merci! Du hast es wohl gerade gemacht, als ich es vorgeschlagen habe.

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Antwort von Anne Nerven:

...die perfekte Beschreibung für das Dilemma unserer Film-Erwartungen: Affirmative, manichäische Filme (Gut gegen Böse, Richtig gegen Falsch, gesellschaftlich erwünscht gegen geächtet). Keine Filme, die aufwühlen. Was ist so falsch daran, Filme aus reinem Vergnügen anzusehen? Wieso braucht jeder Film eine tiefgreifende Aussage? Ich glaube, Du bist ein Film-Jazzer. Ich kenne verschiedene Jazz-Musiker und habe bei einigen das Gefühl, wie bei Dir mit Filmen, dass Musik einen gewissen intellektuellen Anspruch erfüllen muss oder zumindest mehr bieten muss als nur "gute Unterhaltung". Wie auch immer man diese definieren würde. Da gibts selten Dur und Moll, da werden am Klavier alle zehn Finger gebraucht, um eine einzige Harmonie spielen zu können. Das dient aber oftmals nicht der Musik, sondern nur dem Ego! Sie wollen sich damit von der tumben Masse abheben. Das will ich DIR keineswegs unterstellen, dafür kenne ich Dich auch gar nicht gut genug, aber es ist schon erstaunlich, dass mir weder einer Deiner genannten Filme, geschweige denn die verantwortlichen Filmemacher etwas sagen. Das könnte damit zu tun haben, dass ich (ganz bewusst) nicht Filmwissenschaften studierte.

Wir leben diesbezüglich offenbar in völlig unterschiedlichen Welten.

Ich habe gestern (teilweise) im TV eine Bildinterpretation von Rembrandts "Nachtwache" gesehen. 90 Minuten über ein Bild! Hallo? Es war sogar manchmal recht spannend, welche versteckten Aussagen der Künstler (angeblich) ins Bild baute (Es ist eine Mordanklage!). Allerdings musste für diese Erklärungen irgendein Autist jahrelang akribisch recherchieren und wahrscheinlich seine Familie vernachlässigen. Und ob das Gesagte stimmt, kann Rembrandt nichtmal bestätigen. Da sehen sich Millionen Menschen über Generationen ein Bild an und nur Einer kann es verstehen... Schade, nicht?

Ganz im Ernst: brauch ich nicht. Weder ein solches Bild, einen solchen Song oder eben einen solchen Film. Was interessiert mich die Bildaussage des herab fallenden Tulpenblattes, was "flapp" macht? Wie kann man denn dies als krönenden Moment des Kippens von Tristesse zu befreiender Komik interpretieren? Wie sehr hängt mein Leben an Film?

Und Buster Keaton ging mir schon immer voll auf den Sack, weil der nur wegen seiner Dämlichkeit von einer Scheiße in die nächste stolperte. Ähnlich verhalten sich heute die Teenies in diesen Horrorschockern wie "Saw". Da muss ich nach 10 Minuten wegzappen, weil ich sonst in die Kiste springe, um den Vollpfosten eine rein zu hauen. Wäre das Reality-TV würde ich jedem von denen den Tod wünschen, weil der sie von ihrer immensen Doofheit erlöst. Allerdings ziehe ich meinen Hut für die Stummfilm-Stuntmen. Die flogen tatsächlich aus dem zweiten Stock und landeten auf locker ausgestreutem Stroh... aber das tut ja hier jetzt nichts zur Sache.

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Antwort von B.DeKid:

....

Was ist so falsch daran, Filme aus reinem Vergnügen anzusehen?...... Wo wir dann wieder bei X X X Filmen angelangt sind ;-))

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Antwort von DWUA:

@ Jonas B.

Eine wahre Wohltat, der Clip! (Auch ohne Ton).
Im Gegensatz zu vielem Story/Inhalt/DOF-Zusammen-Gepfriemel in kürzester Zeit,
wie es in Unmengen im YT-Misthaufen wimmelt.
Von der Aufnahmetechnik her ein "Selbstfilm".
Klasse Ausgangspunkt zum Weitermachen!
Nur Mut! Standhaftigkeit beweisen aber dabei nicht stur werden.
Und:
Vor allem sich nicht ausbremsen lassen durch Kritiker, die aus ihren
eigenen Schublädchen halt nicht rauskommen.
Auch dann nicht, wenn deren Orthodoxie bereits aus allen Nähten
zu platzen scheint. Mach dir nichts draus.
(Du siehst ja, es geht längst nur noch um "Nebenkriegsschauplätze").

@ Björn
Ja, Schokolade soll "Glückshormone" freisetzen, und was für den einen
(oder die andere) die Zigarette ist, woanders "nen Schluck aus der
Destille" (Heinrich Zille); - es handelt sich eben um die "Trösterchen"
oder auch andererseits um ein Prinzip der Selbstbelohnung.

Das ist zu sehen. Wer mehr will, ist selbst dran schuld.


;))

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Antwort von DWUA:

Kleine Pause gefällig?



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Antwort von B.DeKid:


@ Björn
Ja, Schokolade soll "Glückshormone" freisetzen, ...............Wer mehr will, ist selbst dran schuld.

Ja so sah ich das ja auch , mir gings nur drum ob dies die Aussage sei bzw eigentlich mehr um "Wie kommt man auf die Idee"

Das hätte mich intressiert. Deshalb hatte ich ja nach gefragt gehabt.

Quasi so wie wenn man zu gewissen Kunstwerken vom Künstler nen kleinen Einblick in seine Gedanken bekommt die dazu beitrugen.

MfG
B.DeKid

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Antwort von Axel:

@Anne Nerven

Wenn es nur darum ginge, was gut oder schlecht gemachte Unterhaltung, was gutes oder schlechtes Handwerk wäre.

Aber Film- und Fernsehfeatures sind, von ferne betrachtet, Blaupausen. Wenn ein Prominenter oder Politiker etwas ablässt, wird das diskutiert. Aber im öffentlichen Bild (dem TV) oder dem Überlebensgroßen (dem Kino) finden wir die Vorlagen, mit denen wir unser moralisches, geschmackliches, soziales Leben einrichten, wir lassen unseren Geist programmieren.
Was ist so falsch daran, Filme aus reinem Vergnügen anzusehen? Ich finde, gar nichts. Aus keinem anderen Grund würde ich mir einen ansehen.
Wieso braucht jeder Film eine tiefgreifende Aussage? Braucht er ja gar nicht. Obwohl viele Filmemacher sich heute gerne damit rausreden, dass ihre Filme ja eine hätten. Wie du mir bestimmt unterstellst (in diesem Fall zurecht), bin ich kein besonderer Fan von Armageddon aus der Bruckheimer-Filmfabrik. Dabei finde ich toll, wenn ein Film Leute begeistert und in die Kinos zieht. Anscheinend ist der Film so oberflächlich, dass damit der Beweis erstellt ist, dass ein Film keine tiefgreifende Aussage braucht, um zu gefallen. Bei genauerem Hinsehen vermittelt der Film aber Werte, Werte, die man leicht als reaktionär und Schlimmeres identifizieren kann. Es ist nicht so, dass das allzu unterschwellig passiert. Jeder merkt das, das Militär ist gut, die Amis sind gut, Sachzwang gehört zum Leben (Filmquiz: In welchem Film operiert Dr. Nötigenfalls?), das Weltenende im Blick vertrauen wir der Obrigkeit. Aber jeder zuckt mit den Achseln, ist ja nur Unterhaltung. Es ist eine lächerliche Verharmlosung, und es stumpft ab. Es ist ein extrem mieser Film. Er hat Millionen gekostet und Hunderte Millionen eingespielt, aber er ist Schrott.

Wer nur Hamburger verschlingt, versaut sein Leben. Genauso ist es mit Büchern oder Filmen.
Keine Filme, die aufwühlen. Wenigstens ein bisschen. Wie LA Crash. Weil du vor dem Schlafengehen nicht mehr genau wusstest, was Gut und Böse war. Halte den Gedanken fest, dann sieh dir Armageddon an, und du wirst sogar davon angeregt. Oder Saw in 3D, alle werden gekocht, zersägt oder explodieren, ein sehr tiefgreifendes Kinoerlebnis, denn du siehst in die Abgründe der Gesellschaft, in der du lebst.
Kleine Pause gefällig?

Super. Die Katze im 20er-Jahre-Outfit. Bei "Albans Violin Concerto" dachte ich, die Intro-Musik aus "100 Meisterwerke" erkannt zu haben, stimmte aber nicht. In dieser Folge geht's anscheinend um das "Testbild" ;-)))

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Antwort von olja:

Hammerthread ! Grundlage für:


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Antwort von DWUA:

Hammerthread ! Grundlage für:
Damit kommst du leider etwas zu spät.

Aber Wiederholungen sind ja nicht immer was Schlechtes!

;))

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Antwort von domain:

Super, dieser Link.
Im deutschen Sprachraum bleibt Loriot neben Kal Valentin mit seinem linken Humor der Beste und wird es noch lange bleiben.
Habe mich köstlich unterhalten, weil er unsere gesamte Diskussion eigentlich in wenigen Minuten zusammenfasst.

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Antwort von Anne Nerven:

Filmquiz: In welchem Film operiert Dr. Nötigenfalls? Der Mann mit den zwei Gehirnen :-)

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Antwort von olja:

Super, dieser Link.
Im deutschen Sprachraum bleibt Loriot neben Kal Valentin mit seinem linken Humor der Beste und wird es noch lange bleiben.
Habe mich köstlich unterhalten, weil er unsere gesamte Diskussion eigentlich in wenigen Minuten zusammenfasst. Genau deshalb das Linkgesposte. Besser kann man es einfach nicht beschreiben. :-))....und er wusste wie.

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Antwort von derpianoman:

***edit von admin: div. nachfolgende, allzu herablassende / provozierende Beiträge (oder Antworten darauf) wurden ins Off-Topik verschoben ***

kaum bin ich mal ein paar Tägelchen nicht da ...
... SEHR GUT lieber admin! Bitte weiter so!

Ich habe mir hier schon "die Tasten fusselig geschrieben" was die Nettiquette betrifft. Und Profis & Amateure...

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