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Hinweis: Hier kannst Du eigene Filmprojekte vorstellen und Feedback, Kritik und Anregungen von der slashCAM-Community bekommen. Bedenke jedoch, daß in diesem Fachforum ein gewisses Niveau erwartet wird -- überlege Dir daher vorher, ob Dein Film den prüfenden Blicken von zT. recht erfahrenen Filmleuten standhält... wenn ja, wirst Du sicher viele hilfreiche Tips bekommen.
An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...

Meine Projekte Forum



Kurzfilm - Ohnegleichen



Eigene Filmprojekte könnt Ihr hier vorstellen, um Feedback, Kritik und Anregungen zu bekommen.
Antworten
JonasB
Beiträge: 510

Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von JonasB »

Hier ist unser neuer Kurzfilm - Ohnegleichen:

http://www.youtube.com/watch?v=kik7zecwhtA


Viel Spaß damit ;)

M F G

Jonas

***edit von admin: div. nachfolgende, allzu herablassende / provozierende Beiträge (oder Antworten darauf) wurden ins Off-Topik verschoben ***
Lalilu



campool
Beiträge: 407

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von campool »

Alsoooo: Klasse finde ich die Ausleuchtung, die stimmt in den Szenen im Arbeitszimmer und in der Küche auf den Punkt. Das habt Ihr klasse gemacht! Ich sage das deshalb, weil die Sache handwerklich sehr sauber, handlungsstrategisch aber noch nicht so sicher ist. Man merkt, dass die Voraussetzungen für eine gute Geschichte da sind (schließlich erkenne ich den Sinn darin - den soll der Zuschauer ja auch sehen!). Auch der Aufbau ist ok. Leider verwirrt die Abfolge, denn: Wenn Ihr schon mit Draußen-Küche-Arbeit beginnt, dann macht es wenig Sinn, nach drei Minuten anders zu gehen. Das - und da hat Debonnaire wirklich Recht - verwirrt den Zuschauer! Schade.

Dass die Kamera nur Halbtotalen zeigte, fand ich hervorragend gelöst. Der Zuschauer, das merkt man, soll sich nicht in das triste Leben und die kleinen Missgeschicke einfühlen, sondern ein kleines Schmunzeln aufsetzen. Diesen Sinn hätten beispielsweise Close-Ups nicht erfüllt.

Technik: nett, Licht sehr gut.
Story: eher mau, aber das kann ja noch werden ;-)

Ansonsten macht auf jeden Fall weiter - Fehler sind doch erlaubt! Nur Mut! :-)

Tim



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von domain »

Mir scheint, das Video "lebt" von einer inversen Idee. Das, heißt, man müsste erst noch einiges investieren, damit diese mal auf Null käme ;-)
Passt ja überhaupt nichts zusammen. Frustriertes Straßenkramperl und gleichzeitig frustrierte Studentin, schöne Küche und gleichzeitig frustrierte und unfähige Köchin? (Milch lange umrühren bevor man sie übergehen und anbrennen lässt?)
Ein Bunnykostüm wäre vielleicht die auf Null bringende Zusatzidee.



einsiedler
Beiträge: 329

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von einsiedler »

Idee: Man könnte ja mal einen Kurzfilm über ein frustriertes Mädchen machen.
Umsetzung: Wir zeigen in drei Rollen ein frustriertes Mädchen.

Sorry, aber dafür hätte eine 10-Sekunden-Szene gereicht. Ich dachte die ganze Zeit: "Bleib dran - gleich kommt die Pointe, und die muss nach so langem Warten bombastisch ausfallen." Stattdessen kam - nichts.

Als Musiker ist das für mich so, als würde ich ein 5 Minuten langes Intro machen, nachdem das Lied dann ohne inhaltliche Idee zu Ende ist.

Oder anders ausgedrückt: Wenn hier ein wirklich interessanter Inhalt geboten worden wäre, dann hätte es von mir aus auch in 240p-Auflösung, schwarz/weiß und in mono sein dürfen, ohne spezielle Ausleuchtung oder Tango-Musik.



Debonnaire
Beiträge: 2572

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Debonnaire »

domain hat geschrieben:Mir scheint, das Video "lebt" von einer inversen Idee. Das, heißt, man müsste erst noch einiges investieren, damit diese mal auf Null käme ;-)
Guter Denkansatz, domain!
domain hat geschrieben:Ein Bunnykostüm wäre vielleicht die auf Null bringende Zusatzidee.
Und dann das Bunny-Kostüm komplett WEGmachen, würde einen allenfalls ÜBER Null steigenden Mehrwert generieren! Wäre ja EIGENTLICH noch ganz süss, das kleine Sauertöpfchen! :-))
Debonnaire
piet.rohrer[at]gmail.com



einsiedler
Beiträge: 329

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von einsiedler »

Warum ich das hier so "zerreiße" möchte ich gerne genauer erläutern:
Wenn jemand etwas veröffentlicht (youtube) und dann die community eines Filmerforums dazu einlädt, sich dies anzuschauen, dann erwarten die meisten Forumsteilnehmer, dass es sich wenigstens ein bisschen lohnt, sich das anzuschauen.
Wenn ich dann merke, dass sich derjenige inhaltlich keinerlei Mühe gegeben hat, dann fühle ich mich irgendwie ver..scht und tue das hier auch kund. Wem das zu hart ist, der sollte zumindest ein solch einfallsloses Werk nicht in einem Fachforum zur Kritik stellen.

Der Schauspielerin mache ich keinen Vorwurf, die hat vermutlich einfach getan, was man ihr gesagt hat.

Aber diese minutenlange Ausführung nur einer einzigen Idee als Kurzfilm zu bezeichnen geht meines Erachtens nach nicht.
Dann wäre jeder Camcorder-Testclip ein Kurzfilm, bei dem jemand seinen Garten filmt.
BTW: Denkt Euch mal die Musik weg, was bleibt dann noch übrig?



campool
Beiträge: 407

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von campool »

Du warst nicht gemeint. Deine Kritik ist m. E. völlig in Ordnung.



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von B.DeKid »

@ JonasB


Um was geht es da ?

Die Sucht und verbundene Trostlosigkeit und dahin gammeln bis zum nächsten Fix?

Oder anders ausgedrückt

Die Trostlosigkeit die gefixt wird durch konsum?

........

Was das was die / der da futtert -- schokolade?


Gib mal nen kurzen Hinweis danke.

MfG
B.DeKid

PS Un nimm den Schrott Link raus was lässt dich den überhaupt darauf ein? ;-)



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von PowerMac »

Finde die Einstellungen im Park gut, die Küche sehr gut. Arbeitszimmer fürchterlich - viel zu rot, Baustrahlerlook, Kunstlichtcharme.

Dass ihr knallhart Halbtotalen bzw. richtige Totalen durchzieht, wirkt gut. Mich erinnert es an Jim Jarmusch. Wenig Handlung, aber viel filmische Unterhaltung durch zurückgenommene Mittel. Ich blieb dran!



Axel
Beiträge: 17083

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Axel »

Mir gefällt der Humor. Es ist nicht so schlimm, wenn ein Film nicht allen gefällt. Ich brauche keine Pointe ums Verrecken, wie sie die meisten Videos liefern zu müssen glauben und dabei entweder Gemeinplätze liefern oder krampfen. Ich kann aber nachvollziehen, dass einige hier verwirrt den Kopf schütteln. Lange nicht im Theater gewesen?



ennui
Beiträge: 1212

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von ennui »

Ich fands ok, hab mich nicht gelangweilt. Bischen overacted vielleicht, und ausbaufähig, ansonsten halt reduziert, schöne Bildausschnitte, Licht ganz gut, ernstes Thema (Vanitas) mal leicht und unernst umgesetzt. Wobei die Musik als Kleister mir fast schon zu penetrant war, ich würde vielleicht versuchen, die nur stellenweise situatonsbedingt einzusetzen, nicht einfach komplett drüberlaufen zu lassen, so käme der Ton auch mehr zur Geltung und man könnte paar Akzente setzen. Und Pointen werden eh überschätzt, klar, kann man machen, aber richtig tolle Twists kriegen nur wenige gut hin, ansonsten wirkt es doch oft vorhersehbar, aufgesetzt und gewollt. Das ist halt auch so eine Werbespot-Dramaturgie. Viele gute Filme enden plötzlich einfach so, und man sitzt erst mal da und denkt "WTF, das wars?!". Letztens bei "Nord" wieder erlebt.



Axel
Beiträge: 17083

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Axel »

@Debonnaire
Mein Kumpel, der neben mir saß, war sauer, dass wir nicht weiterskippten und verstand nicht, worüber ich lachte. Eure Kritik am Video ist bestimmt teilweise berechtigt, aber es ist, als würdet ihr über eine attraktive Frau sagen: "Die schielt aber!", ganz so, als wäre der gefundene Makel ihr Hauptmerkmal. Ich finde es jetzt auch nicht so gut, dass ich mir ein Lesezeichen setze, aber wie du siehst bin ich nicht der einzige, bei dem das Video ankommt. Ist halt nicht jedermanns Sache, und gut.



shodushitanaka
Beiträge: 404

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von shodushitanaka »

1. Ich hab mir den Film angesehen.

Fand ihn sehr unterhaltsam und habe intuitiv nicht mit einer riesen-pointe gerechnet, weil der aufbau, musik, etc. mir irgendwie von vorneherein suggeriert haben, dass hier der Weg das Ziel ist.
Wenn das so gewollt war, habt ihr eure sache richtig gut gemacht. er hätte noch mal 3 min länger gehen können. und nicht, weil ich mir das mädchen nackt vorgestellt habe, sondern weil sie eine gute schauspielerin ist und ihre Rolle mit sehr viel witz verkörpert hat.
Durch sie hab ich mir weder gedanken über einstellung, noch belichtung, noch pixelanzahl pro quadratmeter gemacht.


2. Ich habe die postings gelesen.

Teilweise nur noch ein armer, offensichtlich sehr trauriger haufen Nerds hier oder irre ich mich da..... bzw. ist auch scheissegal.



@JonasB: Sehr nettes filmchen. Daumen hoch, lasst euch nichts aufschwatzen und macht so weiter, von mir aus eine ganze serie ;)

Gruss, Shodushi



JonasB
Beiträge: 510

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von JonasB »

^^
Lalilu



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Anne Nerven »

Hallo Jonas,

ich finde Deinen Film sehr nett. Ist zwar nicht unbedingt mein Ding (stehe eher auf Komödien und Nicht-Denken-Müssen-Filme) aber mit Herz produziert und von der Umsetzung der Idee, bis auf ein paar Kleinigkeiten, auch gelungen.

Leider sahen sich einige wenige Zeitgenossen gezwungen, Dir, wegen Deines Films, in die Eier zu treten. Ich will darauf gar nicht näher eingehen, weil ich mich dafür nur fremdschäme.

Um dem in Zukunft allerdings vorzubeugen, könntest/solltest (kein Gebot, eher Vorschlag) Du, bzw. jeder, der einen Film zeigen möchte, einen kleinen Begleittext in den Thread-Opener schreiben. Eine kurze Inhaltsangabe, wie in einer Programm-Zeitschrift. Evtl. noch ein paar Hintergrund-Infos über Idee, Budget, Vorbereitung, Drehbedingungen, Casting, Zeitaufwand, etc.

Das hätte für mich als Zuschauer den Vorteil, zu wählen, ob ich ihn sehen möchte oder nicht. Man wird nicht völlig unvorbereitet mit dem Film konfrontiert. Mag sein, dass der eine oder andere ihn, aufgrund dieser Info, dann nicht mehr ansieht aber so wüsste jeder, wie im Kino/TV auch, worauf er sich einlässt. Gleichzeitig bekäm der Autor (hier: Du) zumindest soviel "menschliche Züge", dass evtl. nicht dermaßen ungehalten und harablassend auf ihn (Dich) oder seine Mitmacher, z.B. Darsteller, eingedroschen wird. Vielleicht werden auch dann die Letzten die Arbeit, die darin steckt, anerkennen oder wenigstens ERkennen.

Verstehe das bitte nicht als Kritik an Dich, Du hast nichts falsch gemacht. Ich weiß wie das ist, wenn man tage- oder wochenlang ein Projekt plant, umsetzt, Steine aus dem Weg räumt, mit sich und anderen hadert, an Szenen verzweifelt, Kompromisse wegen des Budgets eingehen muss, usw, usw., um sich dann letztlich doch freuen zu können, dass aus dem Projekt ein Film wurde, den man so vielen wie möglich zeigen möchte.

Leider kann nicht jeder den nötigen Aufwand/Einsatz abschätzen, eine Film-Idee mit szenischen Mitteln und einem Team in die Tat umzusetzen. Für viele ist ein gewisser "Mark" der einzige im Team. MarkII. Das war´s. Es werden haufenweise mit Filmlook-Cams Diashows mit beweglichen Bildern gezeigt, ohne Story, ohne Szenen. Hinterher wird mit Kontrast das Bild versaut, als Filmlook angepriesen und das Bokeh ist der Hauptdarsteller.

Mach Dein Ding weiter, JonasB!



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von domain »

Ist ja gut, dass es empathische Worte zu diesem Video auch gibt, das erst führt zu der erwünschten Bandbreite dieses Forums.
Allerdings bin ich überhaupt nicht der Meinung, dass es vor einem Film erklärende bzw. entschuldigende oder sonstige Informationen geben sollte.
Er muss ohne Hintergrundinformation von sich aus wirken.
Und das er das getan hat sieht man ja an den vielen guten Kritiken, gegen die wohl niemand auch nur das Geringste einzuwenden hat.



Axel
Beiträge: 17083

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Axel »

Debonnaire hat geschrieben:... dass jemand Schrott zu machen GEPLANT hatte ...
Das habe ich so nur bei dir gelesen. Es hieß, das Video habe keine Pointe (im üblichen Sinne). Es steuert nicht auf etwas zu, es entwickelt sich nichts, außer dem Verdacht beim Zusehen, dass da nichts mehr kommt. Du, domain und einsiedler erwartet einen erzählerischen Abschluss als Mindestvoraussetzung. Du sagst, es sei billig, zu sagen "Ich hab's nicht gekonnt, ich hab's aber auch nicht gewollt".

Man kann einige Schwächen finden, und zwar sowohl handwerklicher als auch dramaturgischer Art, aber beides vor der Konsequenz, mit der auf filmische Ausdrucksmittel verzichtet wurde. Bewusst verzichtet wurde. Das gefällt nicht jedem, und über Gefallen oder nicht lässt sich nicht streiten.

Das Problem unserer Medienwelt, nicht nur des Fernsehens, sondern auch des Mainstreamkinos und leider auch zunehmend des Arthousekinos, ist, dass nur noch Regeln befolgt werden. Alles ist irgendwie vorhersagbar, weil es auch so gewünscht wird. Wenn man nicht schon vor Beginn des Films weiß, wohin der Hase läuft, möchte man den Film nicht sehen. Und für alles muss es einen "Absichts- und Wirkungsbeleg" geben.
Anne Nerven hat geschrieben:Um dem in Zukunft allerdings vorzubeugen, könntest/solltest (kein Gebot, eher Vorschlag) Du, bzw. jeder, der einen Film zeigen möchte, einen kleinen Begleittext in den Thread-Opener schreiben. Eine kurze Inhaltsangabe ...
Das hätte für mich als Zuschauer den Vorteil, zu wählen, ob ich ihn sehen möchte oder nicht. Man wird nicht völlig unvorbereitet mit dem Film konfrontiert.


Ich hörte letztens ein Interview mit Tom Tykwer zu "Drei", in dem er seinen Film, der vorgeblich Polygamie und Bisexualität zum Thema hat, erklärte. Der Film rührt an keinerlei echte Tabus, er stellt Gefühle dar, mit filmischen Mitteln, anstatt sie zu transportieren, wie es einst gemeint war. Den Film gab es 1977 schon einmal, Pourquoi pas!, und dieser Film ist für das moderne Publikum unverdaulich. Weil wir zwar politisch korrekt sind, aber so spießig wie zuletzt in den 1950ern.
domain hat geschrieben:Allerdings bin ich überhaupt nicht der Meinung, dass es vor einem Film erklärende bzw. entschuldigende oder sonstige Informationen geben sollte.
Er muss ohne Hintergrundinformation von sich aus wirken.
Er sollte überhaupt keinen Hintergrund brauchen!

Was nervt die drei Frauen in diesem Film? Die Tücke des Objekts (das alte Stummfilmthema)? Oder sind sie einfach "hysterisch" (altes chauvinistisches Vorurteil Frauen gegenüber)?

In welchem Bild/Buch/Film lässt eine Frau mal den Frust raus (in höhnisch unbewegten Totalen aufgenommen), ohne dass dies noch weiter, durch eine "pointierte" Moral kommentiert wird? Oh ja, ich weiß: In Resident Evil!

Ich finde es doof, Witze zu erklären, und damit genau das zu tun, was ich weiter oben als untauglich bezeichnet habe. Das geht eben hauptsächlich an Debonnaires Adresse, der das Video als platten Schrott bezeichnet, was ich so nicht stehenlassen will.



Debonnaire
Beiträge: 2572

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Debonnaire »

Jörg hat geschrieben:Zum Thema?
Es gab keine Sekunde, die mich bewogen hätte IRGENDETWAS dazu zu erwidern.
...was ja wohl eine direkte und unmittelbare Aussage zur "Qualität" des Films beinhaltet. ;-)

Zum weiter oben von Anne Nerven udn domain Gesagten: Eine Einleitung, wie auch schon von mir vorgängig bemerkt, würde die Erwartungshaltung (und die aus deren Nichterfüllung resultierenden Kommentare) des Zuschauers kanalisieren. "Wir wollten Schrott machen. Schaut's euch an und sagt uns, ob's Schrott geworden ist, bitte!" Alle würden freudig zustimmen und die Welt wäre in Ordnung. Positive Kritik pur!

Bei null Intro kriegt der Publizist halt genau DENJENIGEN Kommentar ab, welchen er sich durch schweigen und via reisserischen Titel implizieren verdient hat. Eigentlich eine einfache Überlegung, oder?!
Debonnaire
piet.rohrer[at]gmail.com



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Anne Nerven »

Allerdings bin ich überhaupt nicht der Meinung, dass es vor einem Film erklärende bzw. entschuldigende oder sonstige Informationen geben sollte.
Er muss ohne Hintergrundinformation von sich aus wirken.
Kein Film wirkt von sich aus. Nicht mal ein Buch. Auf jeder Hülle (Buch/DVD) gibt es eine kurze inhaltliche Zusammenfassung.

Und von Entschuldigung kann schon mal gar keine Rede sein. Eine Info zu den Umständen ist einfach interessant und gibt die Möglichkeit, den Film einzustufen. Ich erwarte von einer 100.000€-Produktion mehr als von einem Film mit Unterstützung von Freunden.



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von domain »

Die durch Vorabinformationen ermöglichte Schubladierung von Filmen ist m.E. ja gerade der Kapitalfehler. Sowas kann und darf es nicht geben, weil dann unterschiedliche Bewertungskriterien zur Anwendung kommen.



Mink
Beiträge: 1353

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Mink »

Anne Nerven hat geschrieben: Kein Film wirkt von sich aus. Nicht mal ein Buch. Auf jeder Hülle (Buch/DVD) gibt es eine kurze inhaltliche Zusammenfassung.
Nicht wahr! Das brauchst Du damit ein Buch oder Film auf Dich wirkt??? Oh ha!



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Anne Nerven »

@Axel:
Alles ist irgendwie vorhersagbar, weil es auch so gewünscht wird. Wenn man nicht schon vor Beginn des Films weiß, wohin der Hase läuft, möchte man den Film nicht sehen.
Es geht doch nur darum, das für mich Interessante aussuchen zu können. Wie überall im Leben:
Ich setz mich doch auch nicht blind in irgendein Flugzeug und ärgere mich nach der Ankunft, dass ich in den kalten Norden flog, obwohl mir der warme Süden besser gefällt. Ich will vorher wissen, wohin die Reise geht. Natürlich! Und am besten noch mit wem ich reise, sprich Airline. Warum ausgerechnet soll das beim Film anders sein?



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von PowerMac »

If you judge a book by the cover
Then you judge the look by the lover
I hope youll soon recover
Me I go from one extreme to another



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Anne Nerven »

@Mink
Das brauchst Du damit ein Buch oder Film auf Dich wirkt??? Oh ha!
Es kann kein Film auf mich wirken, dessen Inhalt mich nicht die Bohne interessiert. ICH entscheide, worauf ich mich einlassen möchte. DU entscheidest, worauf Du Lust hast. Und dafür sind die kleinen Zusammenfassungen auf den Rückseiten.



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Anne Nerven »

@Mink
Das brauchst Du damit ein Buch oder Film auf Dich wirkt??? Oh ha!
Es kann kein Film auf mich wirken, dessen Inhalt mich nicht die Bohne interessiert. ICH entscheide, worauf ich mich einlassen möchte. DU entscheidest, worauf Du Lust hast. Und dafür sind die kleinen Zusammenfassungen auf den Rückseiten.



Debonnaire
Beiträge: 2572

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Debonnaire »

Wie es mehrmals richtig gesagt wurde: Es ist halt Geschmackssache. Und MEINEN Geschmack hat dieses Filmchen offensichtlich NICHT getroffen und ich habe mich dazu geäussert, denn aus diesem Grund wurde uns der Streifen hier ja vorgeworfen!

Wenn mit "Ohnegleichen" schon beim Titel Erwartungen auf etwas BESONDERES geschürt werden, wenn dann eine durchaus ordentlich gefilmte, wenn auch in ihrer lähmenden Halbtotalität langweilige und durch die ätzende Düdel-Musik lähmende, Eröffnungsszene die Neugier/Hoffnung auf Kommendes weckt, dann aber schlicht nichts als drei vollkommen zufällig auseinandergehutzelte, aussagefreie "Handlungs"stränge erscheinen, welche noch nicht mal in einer Art HÖHEPUNKT oder wenigstens ner minimalen AUSSAGE gipfeln, dann ist das meiner Meinung nach Schrott, selbst wenn die Küche und das Arbeitszimmer noch so handwerklich nett beleuchtet worden sind! Aber das macht halt noch keinen FILM, sondern höchstens eine Kamer-/Schauspielfingerübung...

Die konsequent durchgezogene, einfallslose Halbtotale und das leidende Miesepetergetue der "Schauspielerin" mit Jim Jarmusch oder Aki Kaurismäki zu vergleichen grenzt schon fast an Blasphemie und Ketzerei! Man kann auch aus jedem einzelnen farbigen Pixel eines schlechten Digitalbildes ein Quäntchen von George Seurats pointillistischem Genie erkennen wollen, wenn man sich nur stark genug bemüht!
Debonnaire
piet.rohrer[at]gmail.com
Zuletzt geändert von Debonnaire am Di 11 Jan, 2011 13:37, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
Beiträge: 17083

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Axel »

@Anne Nerven
Ich dachte zuerst, ich könnte das, was du schreibst, zumindest für Schallplatten, die Bilder (Texte?) auf dem Albumcover, bestätigen, aber bei genauerer Betrachtung trifft das nicht zu.

Jedes Buch, das mich je beeindruckt und beschäftigt hat, war eine Überraschung. Bücher von der Stange findet man in den Regalen mit Genreliteratur, und man braucht dann keinen Umschlagtext zu lesen, um zu wissen, wie's weitergeht. Und ja, auch ich versuche, eine Vorauswahl zu treffen.

Jeder Film, der mich je beeindruckt und beschäftigt hat, wich extrem von meinen Erwartungen ab. Man hätte mir auch verraten können, "wie's ausgeht", das, was imdb "spoiler" nennt, es hätte nichts geändert.

Bitte nenne mir doch ein Gegenbeispiel. Hast du dich mal auf einen Film gefreut, der dann deine Erwartungen völlig erfüllt hat, indem er deine Erwartungen völlig erfüllte? Welcher Film war das? Resident Evil?



Jörg
Beiträge: 10910

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Jörg »

Lies noch mal, was Powermac schrieb:
Wenig Handlung, aber viel filmische Unterhaltung durch zurückgenommene Mittel.
Er vergleicht nicht Jarmuschs Werk mit dem hier gezeigten Film, er stellt
lediglich Zusammenhänge in der "Substanz, der Umsetzung eines Themas" her.
Wobei mir auch eher Kaurismäki, in seiner lakonischen Hoffnungslosigkeit, einfallen würde, hätte ich das Bedürfnis, dieses
Erzeugnis mit mir sehr liebgewordenen Werken der Filmhistorie vergleichen zu müssen.



Debonnaire
Beiträge: 2572

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Debonnaire »

Axel hat geschrieben:Jedes Buch, das mich je beeindruckt und beschäftigt hat, war eine Überraschung.
Und wie hast du dich zum Lesen dieser dich nachmalig überraschenden Bücher entschlossen? Indem du blind und mit dicken Wollhandschuhen ausgestattet in eine dir unbekannt strukturierte Bücherei/Bibliothek gegangen bist und wahllos nach irgendwas Buchartigem gegriffen hast um es zu kaufen/auszuleihen und dann zu lesen, in der realistischen Erwartung (nicht bloss Hoffnung), dass es dich faszinieren wird? - Wohl kaum!
Axel hat geschrieben:Und ja, auch ich versuche, eine Vorauswahl zu treffen.
Eben! Und sei es bloss, indem du auf die Dicke des Buches geachtet hast, seine Einbandgestaltung oder sogar auf den Autor und Titel, wenn nicht eben sogar auf den Teaser-Text hinten auf dem Umschlag!

Leider können wir mit einem plakativen Titel wie Ohnegleichen und einem kryptischen Link zum Online-Film noch nicht mal SO viel/wenig Vorauswahl treffen, wie du es zweifelsohne sogar bei deinen lockerst ausgewählten Büchern, welche dich dann - im Verhältnis 1:100 der gelesenen - auch wirklich "überrascht" haben! Und genau DESHALB braucht es eine Einleitung zu einem hier präsentierten Werk, einen Beschrieb der Motivation, des Grundes, wieso der Film gemacht wurde, der Aussage, die damit transportiert werden soll, usw.!
Debonnaire
piet.rohrer[at]gmail.com



Jörg
Beiträge: 10910

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Jörg »

Und wie hast du dich zum Lesen dieser dich nachmalig überraschenden Bücher entschlossen?
welch glücklicher Leser, der mit einer Buchhändlerin verheiratet ist...und ganz viele ihrer Kolleginnen zu seinem Freundeskreis zählt.

Hätte ich Klappentexte gelesen, mir wären hunderte von Knüllern entgangen. Ich mache das im Anschluss des Lesens, die daraufhin einsetzende Kopfschüttelei beschert mir einen wunderbar trainierten
Genickmuskel...



Axel
Beiträge: 17083

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Axel »

@Debonnaire
Cool, dass du weiter am Thread teilnimmst. Jeder liebt das enfant terrible, warst wohl nur, wie meine Oma gesagt hätte, "übermüdet".

Das mit dem Etikettenschwindel, den du angesichts des Titels festgestellt hast, ist eben genau eines der Kriterien, die mich locken. Mal im Ernst: Was erwartest du von einem Film, der den Titel Ohnegleichen trägt? So darf ein Röstkaffee heißen, eine Pralinenmischung oder ein Plattenlabel (gibt es tatsächlich, "nonesuch"). Hat er etwas versprochen, das er dann nicht gehalten hat? Was hast du erwartet?

Das wäre eine spannende Fortsetzung des Threads. Nennt mir bitte Kurzfilmplots, zu denen der Titel Ohnegleichen passt. Kennt ihr "Dixit"?

Buch- und Filmtitel sind häufig auf programmatische Weise irreführend. Abgesehen von Das Geisterschiff der reitenden Leichen und, in Grenzen, Resident Evil, versprechen und halten sie nichts.



domain
Beiträge: 11062

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von domain »

Axel hat geschrieben: Buch- und Filmtitel sind häufig auf programmatische Weise irreführend.
Stimmt vollkommen. Der Filmtitel hätte auch lauten können: "Die erfüllte Welt der Theresa Brockmann"



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von B.DeKid »

@ JonasB

Ich warte immer noch auf einen kleinen Hinweis bzw Antwort auf meine Frage!

Bzgl

Wie kammt Ihr Du auf die Idee?
Geht es um Alltags Sucht ? (Lasster)

Ist das Schokolade was sie isst?

MfG
B.DeKid



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Anne Nerven »

@Axel
Hast du dich mal auf einen Film gefreut, der dann deine Erwartungen völlig erfüllt hat, indem er deine Erwartungen völlig erfüllte? Welcher Film war das?
LA Crash. Ich las die TV-Info und freute mich auf einen Easy-Watching-Film mit leicht verschachtelter Handlung. Am Schluss saß ich recht "beeindruckt" da und versuchte verwirrt "Gut" und "Böse" irgendwie wieder zu ordnen. Ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt aber fühlte sich eigentlich genau so an. Ich war echt erfreut, am nächsten Morgen mit einem Freund, der ihn auch sah, über den Film beim Frühstück quatschen zu können. Als Kröten hätten wir die besten Szenen wahrscheinlich nachgespielt :-)

Und beim Münster-"Tatort" geht mir das auch fast immer so. Selten, dass ich enttäuscht war. Bin vielleicht zu anspruchslos.

Für mich ist eine Vorab-Info wichtig. Egal, ob Empfehlung oder Klapptext. Natürlich gab es auch Filme, die mich überraschten, weil ich sie durch Zufall sah oder anderen zuliebe mitguckte. Aber das war dann doch pures Glück. Wieviel Filme ich sah, die ich von mir aus nicht angesehen hätte und die mich langweilten, kann ich nicht mehr zählen. Deshalb genieße ich jede Möglichkeit der Vorab-Info.

Außerdem ist das Forum doch auch eine Teststrecke. Ich zeige hier meinen Film, um von Gleichgesinnten, mehr oder minder fähigen Leuten, ein Feedback zu erhalten. Wie ist mein Licht? Die Kameraführung? Der Ausschnitt? Die Handlung? Was findet ihr gut, was weniger? Je mehr der Tester über den Film weiss, desto einfacher kann er (für sich) beurteilen, ob die Umsetzung gelungen ist und desto gezielter kann sein Feedback ausfallen. Ob er Recht oder Ahnung hat, steht außen vor. Der Thread-Opener kann/muss das eh für sich entscheiden.



Debonnaire
Beiträge: 2572

Re: Kurzfilm - Ohnegleichen

Beitrag von Debonnaire »

@ Anne Nerven: Wenn du unten rechts bei einem Post auf den [Zitieren]-Knopf drückst, kannst du eine Nachricht eines Vorschreibers direkt als Zitat mit Namensnennung in deinen eigenen Post einbinden. Ganz oder entsprechend zusammengestrichen. Ist praktischer und klarer als dein manuelles Zitieren.
Debonnaire
piet.rohrer[at]gmail.com



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