Frage von Blackeagle123:Hallo,
habe hier mal in einem Extrembeispiel (schnell fallender Teller) die Zeitlupenfunktion der Canon EOS 60D getestet, evt. auch für euch interessant. Das Ergebnis sieht bei einer 7D ganz ähnlich aus. Aufgenommen wurde mit der 60D, im 720p50 Modus. Später dann das Filmmaterial interpretiert auf nur 20 Vollbilder. (Zwischen 25 und 20 Vollbildern sieht man kaum einen erkennbaren Unterschied, da Premiere die Zwischenbilder super berechnet.)
Information:
Die Videos habe ich nach unten konvertiert in eine Flashdatei, nur um mal einen Eindruck von der Zeitlupe zu bekommen. 40% Geschwindigkeit sind bei dieser sehr schnellen Bewegung problemlos möglich, bei langsameren Bewegungen geht da noch mehr. Zum Beispiel bei einer Person die schaukelt, schätze ich auf ca. 30-35% Geschwindigkeit, ohne deutliches Ruckeln & Unschärfen zu sehen.
Habe die Videos mit Premiere Pro (CS4) ausgegeben.
Hier erstmal das Originalvideo (50p-Geschwindigkeit, es wurde aber in der Youtube-Datei auf 25p-Standard runtergerechnet.)
Und hier die Zeitlupe-Version (40% Geschwindigkeit durch Wiedergabe mit 20 Vollbildern, wieder hochgerechnet auf 25p-Standard.)
Fazit:
Die Videos sind schön, um Dramaturgie zu erzeugen und eine Aufnahme schön langsam und dabei scharf zu zeigen. Für eine richtige Zeitlupe benötigt es dann aber natürlich 100 Vollbilder und mehr.
Wichtige Anmerkung: Es geht hierbei nicht um die Qualität oder Auflösung der Videos, sondern nur um den Eindruck der Zeitlupe. Daher sind die Videos für Youtube nur als kleine Flash-Videos konvertiert.
Hoffe ihr konntet was damit anfangen.
Viele Grüße,
Constantin
Antwort von Mantas:
hm soviel ich weiß berechnet premiere die zwischenbilder nicht, sondern doppelt die.
hatt ich letztens gemerkt, als ich frame für frame durchgegangen bin.
Antwort von Blackeagle123:
Kann sein, weiß ich nicht so genau. Wie sieht es dann aus, wenn man über "Geschwindigkeit" geht (und 80% einstellt), statt über "Filmmaterial interpretieren" (20 Bilder einzustellen)?
Viele Grüße!