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Infoseite // JVC stellt Fieldrecorder MR-HD700 vor, der auch Aufzeichnung auf 422 bietet



Frage von iMac27_edmedia:


JVC stellte auf der NAB mit dem MR-HD700 die Studie eines Fieldrecorders /-players vor, der sich auch als Standalone-Player einsetzen lässt.

Der HD700 soll mit I/Os für HD-SDI ausgerüstet werden und zudem Slots für zwei SDHC-Karten bieten. Somit wird es möglich sein, aufgezeichnetes Material der SDHC-Karten abzuspielen, aber auch Material direkt auf den Fiedrecorder aufzuzeichnen.

Nach JVC-Lesart kann der Recorder als Backup mitlaufen, aber auch Material von der Kamera in hoher Qualität mit einer Datenrate von 50 Mbps und in 422-Signalverarbeitung aufzuzeichnen - etwa für anspruchsvolle Chromakeys.
Vom Codec also vergleichbar zu Canons neuen 422-Geräten,
schade nur dass die HM700/HM790 dass nicht anbietet, aber doch eine interessante Alternative.

Der Fieldrecorder wird mit 12 Volt versorgt, lässt sich aber auch mit Akku betreiben. JVC geht davon aus, bis zum Ende des Jahres liefern zu können.



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Antwort von Lutz Dieckmann:

Hi,

wenn das Ding einen HD-SDI Eingang hat könnte man damit überall das 422 Signal der diversen Kameras abgreifen und aufzeichnen.

Klasse Idee

Viele Grüße

Lutz

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Antwort von WoWu:

Soll aber lt. JVC Interview so um die 6000 $ kosten ....:-(
Dagegen fühlt sich der Nanoflash mit seinen 2.895 $ ja richtig als "Schnäppchen" an.

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Antwort von iMac27_edmedia:

woanders war von maximal 4.000 $ die Rede, aber ich denke dass da Bewegung in den Markt kommt, wenn der Wettbewerb zunimmt.

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Antwort von WoWu:

Selbst 4000 ist ja noch eine deutliche Hausnummer, zudem er nichts weiter bietet als der NF-Recorder ..?

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Antwort von Lutz Dieckmann:

Na ich würde sagen, laßt es uns einfach abwarten.

Gruß

Lutz

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Antwort von WoWu:

Ich hoffe ja auch, dass auch der Preis für den NF noch rutscht.

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Antwort von iMac27_edmedia:

Dass der Preis auch noch rutscht, denke ich natürlich auch, aber für unsere 422-Produktionen werden sich wahrscheinlich einige interessante Möglichkeiten ergeben. Da das Fraunhofer-Institut auch ein ähnlich-gelagertes Gerät entwickelt hat, wird sich da was im Markt tun, denn im Verhältnis einer HPX301/371 mit 422 und einer Kamera mit zusätzlichen 422-Rekorder kommt doch was zusammen, wenn man bedenkt, dass der Hardwaremässige Aufwand für einen solchen Rekorder mittlerweile sehr gering ist, schwieriger ist es da gleich eine komplette Cam zu entwickeln, wobei das auch deutlich leichter geworden ist. Aber die Qualität muss für uns TV-Schaffende auch stimmen.

Viele DokFilmer sind auf der Suche nach der optimalen Kamera und 422-Aufzeichnung, die nicht ihr Budget sprengt, zum Schluss wäre da die Lösung eine PMW 350 (da im allgemeinen immer 2/3" als Mindestanforderung für die TV-Produktion gilt, zumindest wird das von den Sendern gewünscht und für die Programmzulieferung ins Pflichtenheft geschrieben!) und einen externen Rekorder der 422 aufzeichnet, da die 350er und auch die 320er leider nicht XDCAM mit 50 MBit in 422 aufzeichnen, da ist Canon ein Stück weiter. Aber warten wir einfach mal ab, wie sich die Preise entwickeln. Solange drehen wir und viele in 420 und gehen erst im Ingest auf ProRes422 und schneiden das Material mit anderem 422-Material.
Ich kenne Kollegen die HDCAM-Material mit JVC 420 (HD111)-Material geschnitten hatten, visuell kam beim Kunden das JVC-Material besser an, messtechnisch sieht man da einen Unterschied, visuell ist dieser kaum festzustellen, oft wird von Laien 420-Material besser bewertet. Warum auch immer? Es zählt für den Endkunden im allgemeinen nur das Visuelle - das Sichtbare!

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