Frage von Backgroundworld:Hallo!
Welche Kamera ist von der Bildqualität her besser?
Die JVC soll super sein im Lowlight! Das wäre für mich auch ziemlich wichtig.
Mein persönlicher Favorit ist auch die JVC. Die einzigen bedenken habe ich, dass die Technik jetzt vllt schon ein bisschen weiter ist? Die JVC ist (immerhin) schon 'n Jahr alt.
Ich erhoffe mir Antworten ;-) .
Vielen Dank im Voraus,
Backgroundworld
Antwort von erstereihe.tv:
ich hatte die jvc-gz-hd30 und war soweit ganz zufrieden, aber die aufnahmen bei wenig licht waren unzumutbar mit angeschaltetem gain. wenn man das deaktiviert, rauscht das bild zwar weniger, aber man sieht dementsprechend auch weniger. ausserdem gefiel mit der joystick für manuellen fokus nicht. da bleib ich lieber bei meiner hv20 als allroundtalent....
Antwort von erstereihe.tv:
übrigens hat die jvc den vorteil, auch mit mpeg aufnehmen zu könnenz, dh das material auch auf vorhandenen rechnern bearbeiten zu können.
Antwort von Backgroundworld:
Danke erstmal.
Laut slashcam soll das Lowlightverhalten der JVC super sein.
Jo, das mit dem MPEG-Aufnehmen wusste ich, aber mein Rechner würde auch für AVCHD reichen ;-) .
Antwort von Backgroundworld:
Ach ja: Kann die JVC GZ-HD40 eine direkte Ausgabe über AV während des Filmens?
So wie hier
http://www.fxsupport.de/01_DIY_7_Zoll_L ... pixel.html . Das erste Bild.
Antwort von julescolin:
Hallo,
ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung und möchte nicht extra einen neuen Thread aufmachen.
Ich suche einen HD Camcorder der ordentliche Videos macht. Meine Preisgrenze waren ursprünglich mal 500 €, jedoch könnte ich auch noch etwas drauf legen. Nach Erkundigung im Fachhandel und in Foren bin ich vorest bei den beiden Kameras hängen geblieben.
Da ich nur eine Dual Core Prozessor habe, ist die Bearbeitung von AVCHD leider nicht gut möglich. Das Material müsste ich erst umwandeln.
Welche der beiden Kameras ist vom Bild und von der Aufnahme besser?
Gibt es noch andere Kameras die in dieser Liga spielen?
Ich könnte auch notfalls noch ca. 200 Euro mehr investieren, würde das Eurer Meinung nach Sinn machen? Wenn ja, in was für eine Kamera?
Danke für die Hilfe.
Antwort von Backgroundworld:
Ich habe mir übrigens die HD40 gekauft und die Bildqualität ist 1a.
Du kannst dir auch mal auf YouTube die Videos angucken (wenn du auf HD klickst ;-) ), da sieht man auch, wie gut die Kamera ist.
Für 530€ macht man bei der Kamera auf jeden Fall nichts falsch. Die manuellen Funktionen der Kamera sind sehr gut (Zebramodus...) und auch sonst finde ich die Ausstattung super.
Außerdem hat sie im Vergleich zur HF200 auch noch 120GB Festplatte, sodass man keine SDHC mehr kaufen muss.
Antwort von julescolin:
Hallo,
danke für die Antwort.
Hab bis jetzt eigentlich zu beiden Kameras fast nur positives gehört. Manche tendiere eher zur Canon, andere zur JVC.
Da ich leider nur in die Kamera invstieren kann, und nicht noch mehr Geld in den PC, wäre halt der MPEG2 Modus eine praktische Sache.
Wie sieht es denn mit der größe und dem Gewicht der beiden Geräte aus? Ist da ein großer Unterschied?
Zuletzt wollt ich noch nach dem Bildstabilisator nachfragen, wie ist der Erfahrungsgemäß und im Vergleich zum HF 200?
Danke
Antwort von Backgroundworld:
Also ich hatte die HF200 noch nie in der Hand, kann deswegen nichts bei ihr zu Gewicht & Co. sagen.
Die JVC liegt bei mir eigentlich perfekt in der Hand, und das Gewicht ist auch gut.
Der Bildstabilisator ist okay, wenn man ordentlich filmt ist es super :-) .
Ich hatte vorher so eine Billigcam, die keinen Bildstabilisator hatte ( :-) ) und deswegen habe ich dadurch auch gelernt, so unverwackelt, wie möglich, zu filmen.
Na ja, und die Akkulaufzeit ist auch akzeptabel. Man hat so 70-90min, je nachdem wie oft man das Videolight & Co. benutzt.
Antwort von gast5:
ich habe die HD3, hatte die HD30 und die HD6...
die 30er ging zurück da der EIS absoluter Schmarn ist und in horizontalen Bewegungen Artefakte zeigt , sonst das Bild 1A wenn auch etwas übersteilt..
den besten Kompromiss fand ich in der HD6 den der OIS ist 3x so effektiv und das Bild auch sehr gut besonders im Lowlight(Farbkorrekt und wenig Rauschen) es ist zwar Dunkel doch es muss immer im Vergleich zur effektiven Situation gesehen werden.
Im Moment verwende ich parallel dazu die Sanyo HD2000, würde aber bei einem Neukauf zur JVC HD400 tendieren auch wenn sie auf PANAsonys AVCHD Wegelagerei aufbaut.
Antwort von julescolin:
Hallo,
gehe ich in der Annahme richtig, dass du die JVC GZ HM 400 meinst (nicht HD 400) ?
Diese wird ja in einigen Foren sehr gelobt, leider liegt sie etwas über meinem Budget.
Ist die HD 6 schon ein älteres Modell? Konnte dazu keine Infos mehr auf der JVC Page finden.
Von der Sanyo hab ich bis jetzt noch nie was gehört.
Sehr verwirrend diese "Kamera Kauf Entscheidung".
Antwort von gast5:
JA sorry die JVC HM400 ist gemeint..
http://www.camcorderinfo.com/content/JV ... -37168.htm
JA die HD6 ist schon älter
http://www.camcorderinfo.com/content/JV ... -34759.htm
Die Sanyo ist für mich für Reisen unverzichtbar mit genialem Handling, geniales Zubehör und sehr guter Leistung.
http://www.camcorderinfo.com/content/Sa ... -36280.htm
Viel zu sehen *LG
http://vimeo.com/channels/sanyohd
viel Spaß
Antwort von Backgroundworld:
Wie gesagt, wenn man ordentlich filmt, ist der Bildstabilisator ok.
Die HD40 verhält sich in dunklen Szenen sehr gut, habe vor 2 oder 3 Tagen mal Aufnahmen im ganz Dunklen (nur Weihnachtsbeleuchtung) gemacht nd es gab kein oder nur wenig Bildrauschen.
Die HD40 hat dazu noch einen Dock. Ich finds eigtl gut, wenn man sich ein Spitzenmodell aus der letzten Generation kauft. Die neueren sind ja nur noch schlecht (HD3XX).
Die HD6 gibts ja leider nirgendwo mehr zu kaufen, außer gebraucht vielleicht...
Antwort von julescolin:
Hallo,
die Sanyo scheint auch ordentliche Bilder zu machen.
Umso mehr ich über die Cams lese, desto verwirrter werde ich. Die Meinungen gehen doch schon etwas auseinander. Manche schreiben, z.B. das die Lowlightfähigkeit, obwohl in vielen Test bei der JVC als gut angegeben, nicht gut sei.
Die Canon scheint mir ein neueres Modell zu sein, auch in Test von Chip und Stiftungwarentest schneidet die Camera gut ab. Die JVC wird leider nicht mehr gelistet.
Wenn ich jetzt mal sammel was ich weiß komm ich auf folgendes:
+ JVC: bessere Low Lightfähigkeit, intergrierte Speicher, MPEG2 Aufnahme für bessere Bearbeiten an meinem Core 2 Duo.
+ Canon: neueres Model, besseres Bild (?), bessere Stabilisator
Was mich halt verwirrt sind die Unterschiede im
-Bildstabilisator
-Schärfe
-Manuelle Einstellmöglichkeiten
Wie seht ihr das?
Danke und schönen Sonntag
Antwort von Backgroundworld:
Die Sanyo macht ordentliche Bilder, für dich aber unnutzbar, wenn du schneiden willst.
Denn sie filmt noch nicht mal in AVCHD, sondern in einem eigenen Codec.
Der wird sogar auf meinem PC nicht flüssig abgespielt (AMD Phenom II 940 BE, GTX260....).
Also: Falls du am PC schneidest, ist der HD40 die beste Wahl, da du mit den anderen ja nicht schneiden könntest.
Eine Ausnahme hat Magix Vdl, dort kannst du bei einem langsameren PC AVCHD einfach in ein besseres Format konvertieren lassen, was du dann bearbeiten kannst. Am Ende sind auf der DVD/Blu-ray/AVCHD-DVD wieder die Originalfiles drauf.
Antwort von julescolin:
Bei der Canon müsste ich halt vor dem schneiden erst in MPEG2 konvertieren.
Meinen PC werde ich sowieso in naher Zukunft mal upgraden.
Gibt es denn keine Vergleichsvideos der HD 40 und der HF 200 ?
Gruß
Antwort von wolfgang:
Leute, ich sag euch mal was: wir haben immer wieder den Spruch, dass es gutes lowlight unter 3000 Euro in Wirklichkeit nicht gibt. Und da ist auch was dran. Einfach, weil die Chips der kleinen - hier genannten - Geräte einfach zu klein sind. Ob jemand da die HF200 oder die HD40 als besser empfindet - nun, man kann sich die Meßkurven ansehen, die immer wieder publiziert werden. Aber sonderlich berühmt werden die Lowlight-Fähigkeiten in dieser Preisklasse halt nie sein, da wirds immer Abstriche geben müssen.
Bitte Hände weg von Exoten ala Sanyo - wenn, dann sollte man eher bei den Marken Sony, JVC, Canon oder Panasonic bleiben. Deren Codecs werden auch von den gängigen Schnittprogrammen verstanden - wobei AVCHD halt tatsächlich höhere Anforderungen an den Schnitt stellt als mpeg2 der JVC HD40 (aber mit einem Quadcore geht AVCHD durchaus, mit der richtigen Software). Mit mpg2-HD kann man sich aber auch noch auf älteren PCs besser helfen, das ist ebenso richtig, beim Rendern dauerts halt auf einem 2-Kernsystem schon länger als auf einem Quadcore-System (je nach Schnittsoftware).
Soweit ich die Meßdaten im Kopf habe, schenken sich die Canon HF100 und die JVC HD40 relativ wenig im Hinblick auf die horizontale Auflösung. Aber ich habe mir die Testkurven jetzt nicht extra angesehen.
Antwort von gast5:
das mit der Abspielbarkeit hat eher weniger mit dem Rechner zu tunals mit der Konfiguration, .....ich schneide die 24Mbit File mit einem 1.6er DC2 Laptop und das in RT
Antwort von wolfgang:
Eh - aber da solltest dazu sagen womit du das genau machst.
Antwort von domain:
...wir haben immer wieder den Spruch, dass es gutes lowlight unter 3000 Euro in Wirklichkeit nicht gibt.
Ja den Spruch haben wir schon öfters gehört, aber ich verstehe ihn ehrlich gesagt nicht ganz, wenn ich an alte Super8-Zeiten denke.
Bezüglich Lowlight sind ja selbst die einfachsten Camcorder dem Lichthunger der damaligen Filmkameras deutlich überlegen.
Bei mir zu Hause habe ich alles auf Nieder- und Hochvolthalogenbeleuchtung umgestellt. Da sind Deckenstrahler und viele Spots vorhanden. Wenn ich alle pro ca. 25 Quadratmeter einschalte, dann komme ich immer auf mindestens 100 Watt pro Raum. Würde mir doch nicht im Traum einfallen mit einer 25 W Schreibtischfunzel irgendwelche Aufnahmen machen zu wollen und ca. 100 W pro Raum sind mehr als ausreichend.
Eine andere Sache sind wieder reine Nachtaufnahmen, aber auch da reicht z.B. die Lichtstärke der JVC GZ-HD 40 nach meinem Gefühl absolut für Erinnerungsaufnahmen aus, muss ja nicht allerbeste Qualität sein.
Hier mal drei Clips mit reinen Nachtaufnahmen inkl. O-Ton der HD40 und ausnahmsweise ganz ohne Stativ. Da waren die Lichtsituationen aber deutlich dunkler als bei normaler Raumbeleuchtung:
http://www.vimeo.com/8411606
Antwort von Backgroundworld:
So,
habe jetzt mal ein Video upgeloadet, in dem das Lowlightverhalten der JVC "dokumentiert" wird. Und man bekommt einen kleinen Vorgeschmack auf Silvester :-) .
Hier ist es zu finden:
(Falls ihr meine anderen Videos anguckt: die sind NICHT mit der JVC gemacht worden, nicht dass ihr euch wundert über die schlechte Video- und Tonqualität.)
Das Video ist gestern um halb 12 (nachts) gemacht worden (vor also vor 3 Stunden :-) ), also da war es auch schon richtig dunkel.
Antwort von domain:
Na das ging ja ruckzuck mit deinem Testvideo. Wieviel % deiner Pyroartikel für Silvester hast du denn bei der Gelegenheit schon verheizt ?
Direkte Aufnahmen von Lichtquellen im Finsteren sagen aber m.E. nicht viel aus, interessanter wäre das indirekte reflektierte Licht gewesen.
Die HD40 ist übrigens keine herausragende Kamera bezüglich der Lowlightfähigkeit, außer dass sie noch relativ gut Farben (speziell Blau und Grün) in diesen Situationen darstellen kann.
Der Hauptvorteil dieses Modells liegt jedenfalls eindeutig in der Möglichkeit in mpeg2 Full-HD aufzeichnen zu können.
Hast du bei den Aufnahmen eigentlich eine der beiden Gainverstärkungen genommen?
Antwort von Backgroundworld:
Hast du bei den Aufnahmen eigentlich eine der beiden Gainverstärkungen genommen?
Nein, mit sowas gebe ich mich nicht ab ;-) .
Was ich noch dazu sage:
Am Ende sind auch noch Zeitlupenaufnahmen, die sind auch gut geworden.
Der Ton ist NICHT mit dem internen Mikrofon aufgenommen, sondern mit einem externen. Das interne Mikrofon ist gut, aber man kann es halt nicht ausrichten.
Antwort von domain:
Also ohne die Einstellung AGC im Hauptmenü unter Bildhelligkeit läuft bei Finsternis nicht viel. Die weitere mögliche Einstellung AUTO unter diesem Menupunkt ist aber praktisch unbrauchbar, weil so stark verstärkend, dass es kein Schwarz mehr gibt.
In der AGC-Einstellung kannst du aber gegebenenfalls noch die 1/25 Sek. manuell zuschalten, bringt ein Blende mehr und so machen es auch viele andere Consumercamcorder automatisch und ungefragt.
Antwort von Backgroundworld:
Also ohne die Einstellung AGC im Hauptmenü unter Bildhelligkeit läuft bei Finsternis nicht viel.
Ja, das stimmt. Als ich mal so gefilmt habe im Dunkeln (ohne Feuerwerksartikel, nur mit Straßenlaterne) sah man auch nicht wirklich viel.
Aber durch die Gainverstärkungen wird das Video entweder abgehackt oder nicht mehr natürlich. Und dann habe ichs lieber dunkel als verfälscht.
Manuell ist eine gute Möglichkeit. Damit habe ich auch schon ein wenig herumgespielt und es funktioniert auch ganz nett.
Antwort von gast5:
Eh - aber da solltest dazu sagen womit du das genau machst.
Ganz einfach mit PD8U oder SuperLoiloscope
Antwort von Jette:
Hallo Backgroundworld,
Danke für das Testvideo zum Lowlightverhalten der JVC!
Ich überlege ja auch noch bzgl. Kamerakauf .
Und da war mir auch die JVC wegen der mpeg 2 - Möglichkeit positiv aufgefallen
Werde aber noch mal ein bisschen weiter recherchieren.
Euch allen einen guten Rutsch!
Antwort von domain:
Das einzig wirklich bemerkenswerte an GZ-HD 40 ist wahrscheinlich, dass sie als einziger schon relativ hoch entwickelter Consumercamcorder noch in 3 Formaten aufzeichnen kann (HDV, Full-HD mpeg2 und Full-HD in AVCHD) und das auf Festplatte oder auf Flashspeicher (hier nur AVCHD).
Alle sonstigen aktuellen Mitbewerber in der Preisklasse können meines Wissens Mpeg2 nur auf Band in HDV aufzeichnen oder HD in AVCHD, so wie auch die neue GZ HM-400, die leider keine mpeg2-Aufzeichnung mehr beherrscht. Logisch und Wunschtraum wäre ja eigentlich das mpeg2 XDCAM-EX-Format als zweites Format gewesen, aber das hat unberechtigter Weise noch immer Profistatus und vorläufig im Amateursektor offenbar noch nichts verloren.
Nachdem es derzeit keine Vorteile im Bild von AVCHD gibt, wird die AVCHD-Variante der HD 40 wohl ziemlich uninteressant sein, außer man benötigt rund 50% mehr Aufzeichnungskapazität. Daher ist eher die HD 40 mit 120 GB zu empfehlen und außerden hat sie eine praktische Basisstation mit Firewire, USB- und Ladeanschluss, auf die man die Kamera nur draufstellen muss ohne lästige Herumstöpselei.
Den erheblichen Abstand zwischen einer NLE-Bearbeitung von Mpeg2 zu AVCHD wird es in einem gewissen Rahmen noch längere Zeit geben, weil AVCHD ca. den fünffachen Rechenaufwand zu mpeg2 benötigt. Allerdings wird er mit spezieller Hardwareunterstützung im PC (CUDA etc.) immer kleiner werden, weil für Mpeg2 vermutlich keine weiteren als die schon bisher vorhandenen Beschleunigungen über die GPU entwickelt werden und auch nicht nötig sind.