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Infoseite // Holovect Display: echtes 3D per Laser-Vektor Projektion



Newsmeldung von slashCAM:


Per Kickstarter Kampagne soll das erste, kommerziell erhältliche Desktop 3D-Display finanziert werden, das per Laser 3D Projektionen in Form von volumetrischen Vektorenbi...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Holovect Display: echtes 3D per Laser-Vektor Projektion


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Antwort von Frank Glencairn:

Fail. Too late, too little.

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Antwort von Jott:

Das fürchterliche Geflacker kommt hoffentlich nur durch das fehlende Wissen des Werbefilmers zustande.

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Antwort von Rudolf Max:

Was soll denn dieser Schwachsinn...

Dann doch lieber normales 2D in einer vernünftigen Auflösung und flimmerfrei...

Die sollten sich erst wieder zu Wort melden, wenn sie etwas vernünftiges zu zeigen oder gar käuflich anzubieten haben...

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Antwort von Gabriel_Natas:

Lasst sie doch, das ist wie bei den ersten Fernsehern oder den ersten Generationen von jedem Gerät. Ich finds cool, auch wenn uns durch VFX erzeugte Hologramme in Filmen doch verwöhnt haben.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab in den letzten 40 Jahren einfach schon zu viele von diesen "das ist die Zukunft Gimmicks" groß angekündigt, groß gehyped, und dann sang-und-klanglos in die Bedeutungslosigkeit verschwinden sehen, daß ich ein ganz gutes Gefühl dafür habe, ob sowas floppt oder nicht.

Und ja, all diese Ankündigungen waren immer von der Anmerkung begleitet, daß XYZ ja auch mal so angefangen hätte.

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Antwort von Gabriel_Natas:

Naja, die Frage, ob so ein Gimmick erfolgreich wird, ist:

1. Technische Umsetzbarkeit / Innovation
2. Gibt es einen Markt dafür
3. Gibt es Alternativen, die man anstatt dieser neuen Technik einsetzen kann / bringt diese Technik einen Vorteil gegenüber den Alternativen


1. technische Umsetzbarkeit? - Geht bestimmt. Man muss die Anzahl der Laser (und die Motoren, die die Laser steuern) erhöhen, genug Rechenleistung ist sicherlich vorhanden - Miniaturisierung / Formfaktor wird hier wegen der praktikablität wohl eine große Rolle spielen. Technisch gesehen ist es von dem Gerät da zu gut aussehenden Hologrammen nicht mehr wirklich weit.
Ich mein, das geniale an Holovect ist, dass sie das Problem gelöst haben, dass sie ein anderes Medium als Luft brauchen (früher gabs schon solche Hologramm-Techniken, halt nur in einer Box, die z.B. mit Stickstoff gefüllt war, welche durch Energieinput durch Laser an bestimmten Punkten zum Leuchten gebracht wurde) oder man extrem viel Energie reinpumpen muss, um die Luft zu Plasma zu ionisieren, die dann leuchtet ( http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Op ... me-in-Luft - das sorgt sogar für haptisches Feedback - bei der ersten Generation hat man sich dummerweise noch die Finger verbrannt, bei der zweiten Generation schon nicht mehr, aber in die Augen darfs man immer noch nicht kriegen).
Wir haben es hier also mit einer neuen Technik zu tun, die es ermöglicht normale, ungefährlichere Laser zu nutzen, in dem man den Luftdruck im Projektionsbereich manipuliert.
Das technische Prinzip dahinter ist eigentlich simpel, aber die Umsetzung dann doch wieder kompliziert.

2. Die Frage ist, wer soll dann, wenn es technisch verbessert wird, sei es jetzt die japanische Variante mit der Umwandlung von Luft in Plasma oder der Veränderung der Reflexionseigenschaften der Luft bei Holovect, nutzen? Was kann man damit anstellen? Gibt es einen Markt dafür? Hauptmarkt sind Displays. Aber wo nützen die? 3d Animation, Druck ... Textverarbeitung wird man mit einem 3D-Display, egal welcher Art eher nicht machen wollen. Spiele ... Man stelle sich mal eine Partie civilization auf einem solchen Hologramm-Display vor. Das wäre dann ein Brettspiel der nächsten Generation.

3. Wird es sich gegen die Alternativen durchsetzen? 3D im Heimgebrauch hat sich nicht durchgesetzt, weil es einfach zu ungemütlich ist. Ne (zusätzliche) Brille aufsetzen, nur um Filme zu schauen, da ist man einfach zu unbequem. Der Mehrwert von 3D in Filmen ist auch überschaubar.
Civilization kann ich auch am Computerbildschirm spielen und braucht nicht unbedingt dafür ein 3D Display. Kommt das haptische Feedback wie bei der japanischen Variante hinzu, wäre das ein nettes Gimmick. Das sind dann aber so sachen: Wenn es genauso viel kostet, mir ein Holodisplay zu holen wie ein normalen Bildschirm, dann na klar, warum nicht. Für 3D Animatoren sicherlich ein Gimmick mit Mehrwert. Aber ist da der Markt groß genug (3D Mäuse haben sich ja auch nicht wirklich durchgesetzt).
In der Forschung kann das noch nützlich sein. Auf 2D kann man problemlos 3D abbilden, auf 2D 4 (Raum)dimensionen abzubilden wird schon kritisch, 4D in 3D abzubilden ist wiederum einfacher. Also könnte hier so eine Technik im Forschungsbereich Vorteile bringen.
Ich denke, bei Punkt drei scheitern viele Techniken.

Die Laserdisc, obwohl innovativ, konnte sich einfach nicht gegen die Alternativen in der Nutzung durchsetzen, genauso wie das Segway gegenüber dem Laufen, oder VR-Brillen gegenüber normalen Monitoren (obwohl man es wieder probiert, sie an den Mann zu bringen).

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Antwort von Sir Richarrdt:

seit 40 Jahren?

also ist die BMC Cam auch ein Gimick?
Es reicht net nur mit dem fetten Arsch am berg zu sitzen und schon vorher nogo zu sagen.
Des sit ja nur eine sichtbare Entwicklung von 100000000 unsichtbaren Entwicklungen.
Wenn sie es machen toll, was daraus wird ist eine ander Geschichte.

Wenn ich das in 5 x 5 x 5 meter bekomme und in einem Tank ist flüssiges Graphengel
dann habe ich so meinen nächsten Mc Laren gedruckt ( gesintert)..
Jahrmarktsspielchen sind dann die Hs-24 Derivate.
Und wenn sich dan so etwas 800.000 mal verkauft-was dann?

eben. Ein Stück felisch kann ich schon vor 70.000 Jahren über dem Feuer auf einem Stock
grillen...dafür brauchen wir eh keine Ideen und nix. oder einfach, jeder rennt in die Trap der
Selbsttäuschung, und er sollte dankbar sein, das er das kundtun darf.. gibt es nur wenige
Länder, und immer weniger wird es solche Sachen noch geben.
Wetten?

na als dann :)

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Antwort von Sir Richarrdt:

langsam sind wir nur noch von idioten, Deppen und Mittelmäßigen umgeben...
wie geht das weiter? Was wäre noch weniger? Dann mußt denen ständig alles
Tage lang erklären, sie raffen es zwar eh nicht, aber sie wissen schon vorher
warum nein. Was passiert wenn man die Technik auf Mikrobreich schrumpft und
ein Gitter im Raum aus den Projektoren baut um....zb Dna-stränge zu, blenden,
oder zu reparieren oder was immer-- eine Idee die nix mit den Dingen zu tun hat.
Nix. Aber das macht den Unterscheid... :)

Und da ist sie wieder die Webkurbel ... ist immer noch die Innovation :)

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Antwort von GustaF:

Ich hab in den letzten 40 Jahren einfach schon zu viele von diesen "das ist die Zukunft Gimmicks" groß angekündigt, groß gehyped, und dann sang-und-klanglos in die Bedeutungslosigkeit verschwinden sehen, daß ich ein ganz gutes Gefühl dafür habe, ob sowas floppt oder nicht.

Und ja, all diese Ankündigungen waren immer von der Anmerkung begleitet, daß XYZ ja auch mal so angefangen hätte. Und hast Du in den letzten 40 Jahren auch Entwicklungen gesehen die sich dann durchgesetzt haben oder gar keine? Erinnerst Du Dich noch, was Du damals zu den Anfängen des Internets und den ersten WWW-Seiten gesagt hast?

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Antwort von Frank Glencairn:

ja und ja

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Antwort von StanleyK2:

Bleibt noch abzuwarten, wie genau die Luft manipuliert wird, damit die Laserstrahlen sichtbar werden ...

Nette Techdemo bisher, aber weit vom Nutzen entfernt. Wozu sollen die kleinen, flackernden und recht partikelmässig (!!??) wirkenden grünen Wireframes denn gut sein? Eine Demo für den Physikunterricht?

(und im nächsten Jahr in Farbe ...)

Warum hat das Video nur 360er Auflösung? Da entgehen einem ja die wichtigen Feinheiten!?

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Antwort von Frank Glencairn:

Erinnert ihr euch noch an die tollen "3D Caves" Anfang der 2000er Jahre? Da sollten Ingenieure mit frei im Raum schwebenden 3D Modelle, die sie mit den Händen rumwirbeln und formen konnten, ganz tolle Sachen machen. Das war "die Zukunft".

Leider kann und will keine Sau so arbeiten. Weder Motoren noch Karosserien kann man so sinnvoll konstruieren. Zu ungenau, zu langsam, zu umständlich - und vor allem, die Darstellung bringt gegenüber einem 3D/CAD Programm keinen wirklichen Vorteil.

Übrig geblieben ist ein Marketing Gag von Leuten die zuviel Minority Report gesehen haben, und dabei nicht geschnallt hatten, daß 8 Stunden am Tag, mit den Händen in der Luft, auf halbdurchsichtigen Bildschirmen rumfuchteln, eine ergonomische Katastrophe ist.

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Antwort von StanleyK2:

Die ganze Sache bringt mich zu ein paar deja-vu, wenn ich an das letzte Jahr denke: wer erinnert sich noch an den "skarp razor", ein Projekt, das bei Kickstarter rausflog und bis heute nur heisse Luft ist. Hier ist es zwar etwas anders, man hat so etwas wie einen mehr oder weniger funktionierenden, "seriennahen" Prototypen, aber der ist good for nothing. Der gefloppte skarp wäre schon interessant gewesen, funktioniert aber leider gar nicht.

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Antwort von kling:

langsam sind wir nur noch von idioten, Deppen und Mittelmäßigen umgeben...
wie geht das weiter? Was wäre noch weniger? Dann mußt denen ständig alles
Tage lang erklären, sie raffen es zwar eh nicht, aber sie wissen schon vorher
warum nein. Was passiert wenn man die Technik auf Mikrobreich schrumpft und
ein Gitter im Raum aus den Projektoren baut um....zb Dna-stränge zu, blenden,
oder zu reparieren oder was immer-- eine Idee die nix mit den Dingen zu tun hat.
Nix. Aber das macht den Unterscheid... :)

Und da ist sie wieder die Webkurbel ... ist immer noch die Innovation :)
Hää? - Was hat der denn geraucht? Oder ist das nur ein normal bekloppter Buchstaben-Vergewaltiger bzw. Psycho-Troll?

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