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Antwort von r.p.television:
Dem Auge gefällt's. Deshalb werden wir das noch häufiger sehen.
Besser als schlecht ausgeleuchtet und ungegradet. Da muss der deutsche Film im insgesamten noch mächtig aufholen.
Antwort von RickyMartini:
SlashCam nutzt diesen Look übrigens auch - falls es jemandem in diesem Zusammenhang aufgefallen sein sollte! :D
Beim Webdesign sollte man nach Möglichkeit auch Farbkarten verwenden und nur sehr wenige Farben verwenden! ^^
Antwort von Axel:
Dem Auge gefällt's. Deshalb werden wir das noch häufiger sehen.
Besser als schlecht ausgeleuchtet und ungegradet.
Du propagierst das Mittelmaß, nach dessen kurzem Maßstab Professionalität Standardisierung (und sonst nichts) ist. Durch diese optimierte Art der Farbpolarisierung verliert Farbe völlig ihre Bedeutung. Nicht, dass es außer Farben und ihrer (Wechsel-) Wirkung auf unsere Emotionen und, auf einer höheren Ebene, auf unser Verständnis der Welt (durch ihre Symbolkraft) keine weiteren Faktoren gäbe, um Film Bedeutung zu verleihen. Die gibt es natürlich. Aber "Cinema Redux" findet in Form reduzierter filmsprachlicher Mittel in allen diesen Bereichen statt. Statt
reduce to the maximum (alter Werbeslogan von
smart) haben wir ein
reduce to the minimum, und das ist gar nicht smart.
Wie diese anderen Bereiche alle auf die erwähnte Standardisierung zustreben, werden wir in dem in Kürze startenden
Kampf der Titanen sehen können, in dem die im alten Original von Ray Harryhausen belebten Fabelwesen digitalisiert, modernisiert und auf ihr Hollywood-Minimum reduziert wurden. Der Trailer des Bruckheimer-Verbrechens
Prince Of Persia, teilweise zufällig vor oder hinter
Titans, hat exakt die gleichen Farben (immerhin dominiert bei beiden Gelb, steht wohl teilweise für Sand und Sepia-Gilb) und ist auch ansonsten austauschbar.
Antwort von tom:
Dem Auge gefällt's. Deshalb werden wir das noch häufiger sehen.
Besser als schlecht ausgeleuchtet und ungegradet.
Durch diese optimierte Art der Farbpolarisierung verliert Farbe völlig ihre Bedeutung.
Ja, genau das ist ja auch das Haupt-Kritikpunkt von Miro: der vollkommen beliebige Einsatz von Farbenschemas, Farbreduktionen - effektvoll, ja, aber ohne eine Idee, ohne ein Konzept von einem Zusammenspiel von Inhalt und Farbe, den dadurch möglicherweise evozierten Stimmungen und unbewussten Assoziationen.
Man kann natürlich auch sagen, der Einheitslook stärkt den Wiedererkennungswert der Marke Hollywoodfilm ergo den ROI und wird allmählich in die Zuschauererwartungshaltung bezüglich eines "Filmlooks" aufgenommen und dann in jedem Hobbyvideo per Autofilmlookfarbkorrektur-Funktion endlos repliziert werden ;-)
Antwort von lofi:
Was mir richtig auf die Nerven geht, ist die Ausleuchtung von eigentlich dunklen Szenen mit diesen orangenen und ultramarinblauen Scheinwerfern. Das mag im Spätabend-TV-Programm vielleicht die Zapper für einen Moment länger halten und somit die Einschaltquote erhöhen, aber letztendlich wird das Filmmaterial so zu konturloser Einheitssuppe. Praktisch jeder Effekt verliert mit Überstrapazierung seinen Reiz. Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten, aber die kosten Zeit und Kreativität, solange sie sich nicht per Knopfdruck abrufen lassen.
Antwort von christoph kowalski:
Gute Zeiten, schlechte Zeiten look, ist das Deutsche Standard für schlechte farbverständnis, da bin ich froh das die uns vormachen wie man Stimmung erzeugt, das hat Emmerich und Peterson schon lange auch geschnallt das Jerry Bruckheimer master of look ist !