Ist schnelles Encodieren wichtiger als Bildqualität, so kann man mit den zusätzlichen Hardware-Funktionseinheiten wie Intels QuickSync oder in den Grafikkarten von Nvidia und AMD tatsächlich viel Zeit sparen. Man hat allerdings dann neben Artefakten auch mit Chroma-Level-Verschiebungen zu kämpfen.
Das liegt doch an den verwendeten Programmen und der schlechten Implementierung und nicht an der GPU Beschleunigung selber.
Mit QuickSync und AMD GPUs habe ich noch keine Erfahrung, aber gerade bei Nvidia ist per CUDA mit dem Maincoder von Mainconcept und BM Davinci kommt man zu sehr guten Ergebnissen.
Das da Consumer Software nicht wirklich mithalten kann und es auch nicht weiter schlimm, es aber dann auf CUDA, QuickSnyc und Co. zu schieben schlichtweg falsch.
Antwort von rudi:
Das liegt doch an den verwendeten Programmen und der schlechten Implementierung und nicht an der GPU Beschleunigung selber.
Mit QuickSync und AMD GPUs habe ich noch keine Erfahrung, aber gerade bei Nvidia ist per CUDA mit dem Maincoder von Mainconcept und BM Davinci kommt man zu sehr guten Ergebnissen.
Das da Consumer Software nicht wirklich mithalten kann und es auch nicht weiter schlimm, es aber dann auf CUDA, QuickSnyc und Co. zu schieben schlichtweg falsch.
Man muss da einen feinen Unterschied machen. Es gibt einmal fest verdrahtete Hardware-Einheiten bei Intel/AMD/Nvidia, die wirklich nur spezielle Videodecodierung und Encodierung machen. Und die sind wirklich schnell, haben aber niemals optimale Qualität. Auf der anderen Seite gibt es En- und Decoder, die in OpenCL oder CUDA programmiert sind, also sozusagen als Softwareprogramm auf der Grafikkarte laufen, und die sind nicht ganz so schnell, können dafür aber ebenfalls "optimal" arbeiten. Darauf geht der Artikel ein.
Antwort von Reiner M:
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Antwort von freezer:
"We then tested all of that gear in a trio of major video conversion utilities: CyberLink's MediaEspresso, ArcSoft's MediaConverter, and a special build of Handbrake with an OpenCL-accelerated x264 encoder."
Das sagt schon alles über diesen Test aus, der sich ganz offensichtlich an Consumer richtet. Das gerade Cyberlink oder ArcSoft besonders hochwertige Encodings liefern wäre ein Wunder.
Viel interessanter wären Tests und Ergebnisse im Vergleich von z.B. Adobes Media Encoder CS6, Mainconcepts Reference 2.2 und Sorenson Squeeze 8.5.
Antwort von JoDon:
Das sagt schon alles über diesen Test aus, der sich ganz offensichtlich an Consumer richtet. Das gerade Cyberlink oder ArcSoft besonders hochwertige Encodings liefern wäre ein Wunder.
Viel interessanter wären Tests und Ergebnisse im Vergleich von z.B. Adobes Media Encoder CS6, Mainconcepts Reference 2.2 und Sorenson Squeeze 8.5.
Da stimm ich voll zu. Dem Consumer, der für sein iPad eine Film konvertiert, ist die Qualität auch vollkommen egal.
Antwort von DiMaDo:
Äh, hab ich da irgend etwas missverstanden?!?
Ich produziere hier Workshops, Tutorial, Interviews "am Fliessband".
Mein "Lebensretter" heisst Elgato Turbo H.264 HD und bruzzelt meine
422LTs mit 60 fps Konvertierungsspeed in 720p mit 4 MBit.
Die Investition von ca. 120€ kann ich jedem der einen Stundenlohn von
über 1€ kalkuliert nur wärmstens ans Herz legen.
Schnell, sehr gute Qualität, und der Hammer - netzwerkähig...
Da brauche ich doch nicht mit diesem kranken CUDA-Zeug rumzumachen...
Antwort von gast5:
Vollkommen recht du hast dimado das kleine Teil ist sensationell..
Antwort von Skeptiker:
Elgato Turbo H.264
Ich habe mir die Elgato Turbo H.264 HD aufgrund der vielen positiven Reviews schon vor einiger Zeit gekauft.
Um Clips schnell und platzsparend nach H.264 umrechnen zu können, ohne meinen Rechner (Dualcore iMac 2.8 GHz) besonders zu beanspruchen.
Da ich nach erster Begeisterung über die Geschwindigkeit immer wieder Probleme hatte, Clips mit Seitenverhältnis 4:3 mit Elgato in diesem Seitenverhältnis zu belassen, fing ich an, sie mit Quicktime umzurechnen. Mein Bildeindruck war: Schärfer als Elgato.
Hier ein Vergleich, den ich damals gemacht habe.
Selber Ausgangsclip (ich glaube, er war bereits H.264, aber zu grosse Datei) nach Umrechnen mit Elgato und Quicktime:
Anzeige der Clipdaten jeweils in Quicktime (Ziel-Video-Bitrate war jeweils 1500 kBit/Sec):
1. Für Elgato Turbo H.264
(alle Video-Umrechnungs-Einstellungen auf Automatic, ausser die Ziel-Bitrate von 1500 kbit/Sec)
Damals habe ich von den angezeigten Clips (beide gleiche Grösse) jeweils einen Screenshot eines kleinen Ausschnitts gemacht - Ergebnis: Quicktime deutlich schärfer.
Mein Fazit:
Wenn Zeit ein entscheidendes Kriterium ist, kann der Elgato Turbo H.264 hilfreich sein.
Zur platzsparenden H.264-Archivierung würde ich ihn nicht verwenden.
2 Beispiel-Screenshots (JPEG-Attachments):
Antwort von JoDon:
Äh, hab ich da irgend etwas missverstanden?!?
Ja.
Schnell, sehr gute Qualität, und der Hammer - netzwerkähig...
Da brauche ich doch nicht mit diesem kranken CUDA-Zeug rumzumachen...
Quicksync ist vermutlich 5x schneller als dein USB-Stick und integriert sich als Encoder Plug-in direkt im Adobe Media Encoder.
Antwort von Skeptiker:
Frage: Sieht man die 2 Beispiel-JPEGs am Ende meines vorherigen Beitrags ?
Ich sehe sie nur, nachdem ich eingeloggt bin.
Gruss
Skeptiker
Antwort von DiMaDo:
Ich hab jetzt mal einen Workshop mit Elgato mit CS6 Media Encoder gerechnet.
Original und "Fälschungen" sind angehängt.
Was sofort auffällt ist, dass CS6 einen deutlichen Rotstich hinzufügt.
Henning Verlage ist zwar ein leichtes Rotbäckchen, aber nicht SO rot.
Also ist der Media Encoder für mich gestorben...
Antwort von Reiner M:
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Antwort von Alf_300:
Mich erinnert das an die Miro DC2000, - imzwischen weis ich was das für ein Schrott war im Vergleich zu den Encodern der gängigen NLEs
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