Frage von Paralkar:Hi zusammen,
Wusste nicht in welches Forum ich damit muss
Meine Frage wäre, wie seht ihr den Markt und die Arbeitsmöglichkeiten für Slow-Mo-Kamera-Operator
Ich hab bei Beyonds Hands on HD mich länger mit einer Mitarbeiterin von Dedo Weigert unterhalten, zu dem Thema 3-Tage Fortbildung zum Kameraoperator für phantom miro ms320s
http://www.visionresearch.com/Products/ ... iro-M320S/
Sie meinte auch wenn die Leute ausbebildet sind, werden die sie teilweise selbst vom Herr Weigert weiterempfohlen und zu aufträgen geschickt
Da ensteht natürlich die Frage, is das ehrlich gemeint, oder wollen sie nur ihren 750 Euro-Kurs verkaufen
Allgemein interessiere ich mich shcon länger für Slow-Mo Kameras und hätte schon immer gern mal in diese Richtung weitergearbeitet
Deshalb wollt ich jetzt einfach allgmein mal Fragen, wie glaubt ihr steht der Markt dafür und die Arbeitschancen danach?
Vielleicht hat jemand von euch ein kleinen Rat zu dem Thema,
Danke schomal
Antwort von Paralkar:
Hat keiner eine Meinung dazu?
Antwort von Jott:
Seit es die Sony FS700 gibt, ist das Thema vom Tisch, Slow Motion für jedermann. Du musst eigentlich nur noch wissen, dass man dazu mehr Licht braucht und dann den richtigen Knopf drücken. Dazu braucht's keine Ausbildung.
Antwort von Paralkar:
Naja eine FS700
250 fps bei 1080p
28 Mb/s, h264 Codec mit 4:2:0
kann man wohl kaum mit einer
Phanotm miro m320s
12 bit Raw
1540 FPS bei 1080p
vergleichen
Besonders im Werbeberreich wird so ne Phantom, Weisscam oder Olympus bevorzugt
Die FS700 ist sicherlich eine coole Indie-Kamera wie die fs100, wird aber kaum im oberen Markt mitspielen können
Antwort von Jott:
Du siehst also deine berufliche Zukunft darin, eine Phantom bedienen zu können? Das ist doch Grütze. Der Punkt der FS700 ist, dass das Thema High Speed plötzlich nicht mehr im geheimnisvollen Elfenbeinturm spielt. Ist wie bei jeder Technologie: Grading-Software zum Beispiel purzelt plötzlich von 100.000 Euro auf Null - und in diesem Zug wird auch der gesuchte Spezialist dafür über Nacht entzaubert, entwertet oder wie auch immer du das ausdrücken willst.
Was auch immer das Berufsziel sein soll: doch bitte nicht die Bedienung eines Gerätes, dessen Funktionalität in zwei bis drei Jahren jeder bessere Consumer-Camcorder bieten wird.
Antwort von soan:
Wenn man ne Phantom hat und damit nicht umgehen kann ist der Kurs sicherlich angesagt. Rest ist doch learning by doing bzw Sammeln von Praxis durch üben und Aufträge.
Antwort von Paralkar:
Hmm genau da bin ich nicht deiner Meinung klar
um auf dem Level mitzuspielen wie eine dieser Profi-Highspeed Kameras ist etwas mehr wissen notwendig, besonders wie beispielsweise diese Ringsspeicher funktionieren und so
Da ist im technischen Berreich noch ein Unterschied zu FS700 Knopf drücken und los gehts
Da komm ich auf genau das andere Problem mit ausprobieren und beibringen, Highspeed Kameras werden immer mit Operator verliehen oder einer Einschulung auf das Gerät.
Sprich so ein Ding so bekommen und sich beizubringen is nur sehr schwer möglich
Da hab ich mir die Frage gestellt wie ist der markt, der ohnehin schon recht klein sein wird
Ich finde das kann man jetzt einfach nicht vergleichen weil 300 fps schafft ne epic auch, 120 ne Alexa
Das is nochmal ne andere Kategorie mit Weisscams und Phantoms
Ein eigener Berreich, der durch die Technik anderes Wissen verlangt
das wird auch sicherlicht nciht so schnell von consumer camcodern aufgeholt
Da gehts weit drüber hinaus, natürlich Licht setzen bishin zu flickerfree Licht bei so hohen bildraten und noch weiter