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Infoseite // Final Cut Pro überdurchschnittlich bei Oscar Nacht vertreten



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von rettungssani:

Und mit welchem Schnittsystem wurde der Oscar Gewinner "The hurt locker" geschnitten??
Richtig!!! Mit dem Media Composer von AVID.
http://community.avid.com/forums/t/81068.aspx
http://community.avid.com/blogs/buzz/ar ... arpet.aspx

Genauso wie alle anderen nominierten im Bereich Schnitt:
Avatar – Aufbruch nach Pandora (kreativschnitt mit Avid MC)
http://community.avid.com/blogs/buzz/ar ... -avid.aspx

"District 9"
http://www.definitionmagazine.com/post/district9.htm

Inglourious Basterds
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=57631

"Precious"
http://www.variety.com/article/VR111801 ... 1&nid=2562

So viel zum Thema überdurchschnittliche Präsenz. Bei den Documentary Feature und Documentary Short mag das ja zutreffen, sonst aber nicht. Beim nächsten mal also eine bessere/andere Überschrift wählen!!
Gruß
Peter

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Antwort von Flashlight:

Völlig überflüssige Diskussion, genau wie auch der Artikel überhaupt nichts aussagt. Wenn man nun die Schlussfolgerung erwartet, dass eine gewisse Präsenz ein System als besonders herausragend qualifiziert kann man auch schlussfolgern dass die Bild-Zeitung das beste Magazin ist ?
AVID kostet rund 2000€ für ein Schnittsystem.
Für die Hälfte bekommt man FCS Paket, was quasi die ganze PostProduktion abdeckt. So setzt jeder seine Prioritäten...
Erinnert mich irgendwie an eine Diskussion, wo Schweizer Uhrmacher eine Uhr danach bewerten, mit welcher Fräsmaschine die Zahnrädchen hergestellt wurden. Für mich nicht nachvollziehbar...

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Antwort von rettungssani:

Hallo flashlight,
natürlich ist diese Diskusion überflüssig. Ich kann nur diesen Hype um FCP nicht verstehen. Es ist nur ein Editing-Programm! Für einige Aufgaben besser, bei anderen schlechter als die Konkurenz.
Im Prinizip ist es egal womit man schneidet, so lange das Endergebnis den Kunden oder in diesem Fall die Jury überzeugt. Aber Apple könnte sogar ne Schere zum Schneiden der Videofiles rausbringen und die halbe Welt würde vor Staunen und Erfurcht auf die Knie fallen...

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Antwort von Axel:

Wenn man nun die Schlussfolgerung erwartet, dass eine gewisse Präsenz ein System als besonders herausragend qualifiziert kann man auch schlussfolgern dass die Bild-Zeitung das beste Magazin ist.

Du hast bei Sesamstraße nicht aufgepasst, als es hieß, Eins von diesen Dingen gehört nicht zu den andern ...
Ein Vergleich der Bild mit der Zeit z.B. ist ja möglich. Aber die höhere Auflage der ersteren besagt nur, dass das Kleinste-Gemeinsame-Vielfache (Flower-Power Mathematik "Mengenlehre", inspiriert von Kermit und Bibo) mehr Punkte (wir hatten Smarties in der Grundschule) sammelt als der Größte-Gemeinsame-Nenner ("rund" gewinnt gegenüber "rot").
AVID kostet rund 2000€ für ein Schnittsystem. Der Avid-Schnittplatz für Avatar kostet mit Sicherheit ein Vielfaches davon. Das 2k Intermedaite (Quelle: imdb) kommt in den proprietären Avid-Container (Industrie-standardisiert, Zwangsstandard für die Produktionslinie, stabil), und der Cutter editiert die Abspielreihenfolge nach Timecode. Mehr braucht er nicht zu tun, denn (Abspann im Umfang eines eigenständigen Kurzfilms) die gesamte Postpro erledigen ermüdend viele externe Leiharbeiter auf größtenteils wohl besser ungenannten Kisten und Systemen.
Für die Hälfte bekommt man FCS Paket, was quasi die ganze PostProduktion abdeckt. So setzt jeder seine Prioritäten... Ich bezweifle, dass ein High-End-Schnittplatz beider Systeme sich kostenmäßig noch groß unterscheiden würde. Auch FCS hat ja viel Selbstgebasteltes (Quicktime-Container für alle Codecs, ProRes), aber es sind wohl vorwiegend kleinere bis mittlere Indie-Produktionen, die den kompletten Workflow überschaubar halten wollen, mit FinalCut als wachsamer Spinne im Zentrum. Wie bei Avid sorgt die proprietäre Behandlung des Footages für Stabilität, aber es ist einfach mehr in-house machbar.

Diese Unterscheidung lässt sich evtl. grob treffen, mit rettungssani.

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Antwort von Alf_300:

Blackmagic macht auch Reklame mit AVATAR, da wird wohl diesmal Apple Final Cut gewesen sein , Final Cut scheint eine Ausnahme zu sein, sonst hätte man das sicherlich nicht erwähnt -;)

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Antwort von pixler:

@ alf_300

Nein, da gings nicht um FinalCut sondern um das DaVinci Color Grading System.

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Antwort von Valentino:

Als ob das so wichtig wäre mit welchem System geschnitten wurde.

Die News hört sich ja fast so an als ob hier jemand Geld von Apple für virales Marketing bekommen würde.

Hier noch eine kleine Info am Rande, mit FCP und MC wird immer nur der Kreativschnitt vollzogen. Im Prinzip eine Art offline Schnitt, der aber dank der verschiedenen HD Codecs wie DNxHD und ProRes schon sehr ordentlich aussehen kann.
Keine der oben genannten Programme werden ernsthaft für ein Filmmaster eingestzt.
Für das finale Mastern auf Film/Festplatte wird der geschnittene Film nochmals in einem spezielen Compositing Programm(AVID Symphonie, DaVinci 2k, usw)zusammengesetzt, eine Licht und Farbkorrektur vollzogen und dann als 2k/4k dpx Sequenz ausgespielt.

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Antwort von brainy:

Wenn man sich die Umsatzanteile von FCP am Apple-Gesamtumsatz anschaut und weiß, wie börsennotierte Unternehmen denken, dann schaut's ein bißchen finster mit Innovation bei & Zukunft von FCP aus.

Avid macht nur das.

Sowas hilft dem Produkt manchmal.

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Antwort von PowerMac:

FCP wurde in den oscarnominierten Filmen auch online genutzt, nicht nur offline. Wieso auch? Ausgangsmaterial ist fast nur digitales Video. Doku eben.

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Antwort von Valentino:

FCP wurde in den oscarnominierten Filmen auch online genutzt, nicht nur offline. Wieso auch? Ausgangsmaterial ist fast nur digitales Video. Doku eben. Tut mir leid Patrik, das kannst du mir schon glauben, das niemand ernsthaft ein 2k Master auf einem FCP mastern wird.
Frage doch mal bei so Firmen wie ARRI, Bewegte Bilder oder bei das Werk nach mit welchem Suiten sie einen Kinofilm mastern.
Die Begriffe online und offline sind in den letzten Jahren etwas überflüssig geworden, da der traditionelle SD Offlineschnitt dank leistungsstarken PCs, großer Speicher und kostengünstigen NLEs eigentlich der Vergangenheit angehört.
Trotzdem werden gerade bei Dokumentationen der Schnitt in einem Verlustbehafteten Codec geschnitten, da der Cutter gerne zuhause Schneidet und immer auf das ganze Rohmaterial zugreifen will.
Da würde man mit knapp 100 Stunden Rohmaterial schon bei DVCPRoHD knapp 6TB an Daten horten. Vom Speicherbedarf eines unkomprimiertem Schnitt fange ich hier erst gar nicht an.
Im 36Mbit DNxHD Codec würde eine handelsübliche 1,5TB völlig ausreichen.

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