Naja, es zeigt die Extreme. Der Dreh- und Angelpunkt bleibt jedoch: Wieviel Technik brauche ich, um eine kreative Leistung abzuliefern? Prinzipiell hat jede Kamerabauart ihre Berechtigung, aber die Grenzen verschieben sich halt. Und die grundsätzliche Bildqualität ist dabei auch nicht mehr das kriegsentscheidende Kriterium.
Allerdings zeigt sich auch dem letzten Schwafler deutlich, wo der Frosch die Locken hat. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Prospekt der Sony HXR-NX5 als Archetyp des 1/3"-Sensor- Henkelmannes:
Aus Seite 7 sieht man eine sehr schöne Darstellung, wo in dem Camcorder der Sensor sitzt. Die Optik nimmt 2/3 der ganzen Länge ein. Soweit ich weiß arbeiten Top-Smartphones aktuell mit der gleichen Chipgröße. Da muss jedem klar sein, daß es mit drei Linsen, die zwei Millimeter aus dem Handy herausgucken, nicht getan ist. Auch wenn die Ergebnisse von Apple, Huawai & Co. praktisch schon verdammt beeindruckend sind.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich fand es dennoch erfrischend und auf den Punkt gebracht, das er erklärt wann diese Vergleiche hinken und eben nur bei gutem Wetter und unter ideal Bedingungen funktionieren und dies wohl einige nicht auf dem Schirm haben.
Auch das er sich die Mühe macht die ganzen Varianten zu zeigen, wo so eine Lösung gewinnt oder verliert und das man am Ende des Tages je nach Job auch an ein Handy so viel Gemüse hängen hat, das es am Ende kostentechnisch egal ist was Du nimmst, nur das eine richtige Cam zusätzlich im bestimmten Szenario eben die besseren Aufnahmen liefert.