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Infoseite // Edius 8.32 und BM DeckLink Mini Monitor 4K



Frage von Frank B.:


Weiß jemand ob Edius 8.32 die Blackmagic DeckLink Mini Monitor 4K unterstützt? Ich habe dazu unterschiedliche Infos gefunden. BM gibt auf seiner Seite unter den kompatiblen SWs allerdings Edius nicht mit an.
Im Moment habe ich noch eine Stormkarte im Rechner verbaut, möchte aber bald einen 4K Fernseher zur Vorschau bzw. Filmvorführung mit dem Rechner verbinden. Dazu würde mich auch noch interessieren, ob die Karten (Storm und DeckLink) auch parallel betrieben werden können.

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Antwort von Roland Schulz:

Weiß jemand ob Edius 8.32 die Blackmagic DeckLink Mini Monitor 4K unterstützt? Ich habe dazu unterschiedliche Infos gefunden. BM gibt auf seiner Seite unter den kompatiblen SWs allerdings Edius nicht mit an.
Im Moment habe ich noch eine Stormkarte im Rechner verbaut, möchte aber bald einen 4K Fernseher zur Vorschau bzw. Filmvorführung mit dem Rechner verbinden. Dazu würde mich auch noch interessieren, ob die Karten (Storm und DeckLink) auch parallel betrieben werden können. Wenn Du auf den SDI verzichten kannst kommt vielleicht noch die BMD Intensity Pro 4K in die Auswahl. Das Ding verrichtet bei mir halbwegs vernünftig seinen Dienst. Die aktuelle Firmware/Treiberkombi spielt alles in korrekter Geschwindigkeit ab, UHD und 10-bit funktionieren ebenfalls.

Der Vorteil der IP4K ist das mitgelieferte Breakout Kabel. Wenn mit der Karte auch geschnitten werden soll kann man den Ton analog ganz einfach wieder in die Soundkarte reinlinken, somit gibt"s "systembedingt" "keinen" Lag zwischen Video und Audio (wenn der Ton über den HDMI Bildschirm gemonitored wird ist das egal).

Lästig ist nur, dass die Treibereinstellungen nach jedem Neustart angepasst werden müssen (Audiopegel/Scaling).

Ansonsten kenne ich keine Alternative für EDIUS. Kenne die Stormkarten praktisch nicht, hatte seinerzeit ne HD Spark - die konnte aber nichtmal 1080/50p.

UHD 50/60p funktioniert dagegen aus EDIUS derzeit mit keiner I/O Karte, da müsste immer auf 1080 im Projekt reduziert werden (geht auch nicht mit ner KONA 4/Decklink Extreme...).

Zur Wiedergabe am Fernseher daher nur bedingt geeignet, zumindest wenn wie bei mir auch UHD/50p raus soll.
Das geht dann nur mit ner flotten Grafikkarte (ab ~GTX960/Potplayer+MadVR o.ä.), die eignet sich dagegen leider weniger für den Schnitt.

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Antwort von Frank B.:

https://www.edius.de/hardware.html


Hab das hier auch gefunden. Da steht, dass "alle DeckLink Karten" unterstützt werden, wobei die Mini Monitor 4K nicht explizit aufgeführt ist. Vielleicht gabs die noch nicht, als diese KKompatibilitätsliste verfasst wurde....

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Antwort von Roland Schulz:

https://www.edius.de/hardware.html


Hab das hier auch gefunden. Da steht, dass "alle DeckLink Karten" unterstützt werden, wobei die Mini Monitor 4K nicht explizit aufgeführt ist. Vielleicht gabs die noch nicht, als diese KKompatibilitätsliste verfasst wurde.... Warum soll"s unbedingt die Mini Monitor 4K werden?! Wo liegt der Vorteil wenn der SDI nicht benötigt wird?!

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Antwort von DV_Chris:

Funktioniert.

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Antwort von DV_Chris:

https://www.edius.de/hardware.html


Hab das hier auch gefunden. Da steht, dass "alle DeckLink Karten" unterstützt werden, wobei die Mini Monitor 4K nicht explizit aufgeführt ist. Vielleicht gabs die noch nicht, als diese KKompatibilitätsliste verfasst wurde.... Warum soll"s unbedingt die Mini Monitor 4K werden?! Wo liegt der Vorteil wenn der SDI nicht benötigt wird?! Bt.2020 Farbraum Unterstützung.

(ACHTUNG: aktuell von BMD Seite entfernt?!)

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Antwort von Roland Schulz:

https://www.edius.de/hardware.html


Hab das hier auch gefunden. Da steht, dass "alle DeckLink Karten" unterstützt werden, wobei die Mini Monitor 4K nicht explizit aufgeführt ist. Vielleicht gabs die noch nicht, als diese KKompatibilitätsliste verfasst wurde.... Warum soll"s unbedingt die Mini Monitor 4K werden?! Wo liegt der Vorteil wenn der SDI nicht benötigt wird?! Bt.2020 Farbraum Unterstützung.

(ACHTUNG: aktuell von BMD Seite entfernt?!) Hmm, würde jetzt keine Tankfüllung drauf wetten, müsste mt der IP4K aber eigentlich auch klappen da das nix mit dem "Gateway" zu tun haben sollte solange 10-bit unterstützt wird.

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Antwort von DV_Chris:

Bei Produktankündigung hat BMD explizit auf Bt.2020 der Karte verwiesen. Jetzt fehlt plötzlich der Hinweis auf der Homepage.

Und erst HDMI 2.0a kann HDR, da bleibt die Intensity wohl außen vor.

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Antwort von Roland Schulz:

Bei Produktankündigung hat BMD explizit auf Bt.2020 der Karte verwiesen. Jetzt fehlt plötzlich der Hinweis auf der Homepage.

Und erst HDMI 2.0a kann HDR, da bleibt die Intensity wohl außen vor. Von den Specs gesehen haste da Recht!

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Antwort von Frank B.:

@ Roland und DV_Chris

Erstmal herzlichen Dank für eure Beiträge. Der Grund für die Mini Monitor 4K ist der günstigste Preis. Ich brauche eigentlich nur einen HDMI-Ausgang in UHD 25P. Wenns ginge würde ich die Storm einfach drin lassen und herkömmlich auf meinem 24 Zoll FHD Monitor weiter schneiden. Ich würde aber eben gern ein weiteres Signal auf einen 60 Zoll UHD Fernseher ausgeben können, wenn ich die fertigen Filme oder eben auch nur einzelne Sequenzen mal einem größeren Kreis vorführen möchte. Sozusagen vom Rechner gleich ins Homekino. Klar geht das auch anders aber ich würde dann eben auch gleich mal als Zusatznutzen meine 4K-Aufnahmen aus dem Schnittprogramm raus auf dem großen Monitor sehen können. In der Regel sind meine Endergebnisse noch in FHD. Kleinere Sachen kann ich aber auch schon mal in 4K (eigentlich UHD) machen.

Achso...was ist jetzt genau von der BM Website verschwunden?
Edit: Seh grad, hast es erklärt.

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Antwort von Roland Schulz:

@ Roland und DV_Chris

Erstmal herzlichen Dank für eure Beiträge. Der Grund für die Mini Monitor 4K ist der günstigste Preis. Ich brauche eigentlich nur einen HDMI-Ausgang in UHD 25P. Wenns ginge würde ich die Storm einfach drin lassen und herkömmlich auf meinem 24 Zoll FHD Monitor weiter schneiden. Ich würde aber eben gern ein weiteres Signal auf einen 60 Zoll UHD Fernseher ausgeben können, wenn ich die fertigen Filme oder eben auch nur einzelne Sequenzen mal einem größeren Kreis vorführen möchte. Sozusagen vom Rechner gleich ins Homekino. Klar geht das auch anders aber ich würde dann eben auch gleich mal als Zusatznutzen meine 4K-Aufnahmen aus dem Schnittprogramm raus auf dem großen Monitor sehen können. In der Regel sind meine Endergebnisse noch in FHD. Kleinere Sachen kann ich aber auch schon mal in 4K (eigentlich UHD) machen.

Achso...was ist jetzt genau von der BM Website verschwunden?
Edit: Seh grad, hast es erklärt. Also ich sehe beide Karten eher preisgleich, wenn überhaupt tun sich da 2-3€ Unterschied auf.
Wenn Du schneiden willst würde "ich" wegen dem Analogaudio Out weiterhin die IP4K vorziehen, vor allem wenn am PC ein "Soundsystem" angeschlossen ist.
Mit der Monitorkarte wird man den Ton kaum zurück in den PC geroutet bekommen.

Vielleicht kann Chris dazu noch was sagen. Glaube er schneidet selbst mit EDIUS und vertreibt den Kram auch wenn ich nicht irre...

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Antwort von DV_Chris:

Wer kein SDI braucht, greift bei mir in der Regel zur Intensity. Die hat im übrigen auch noch einen TBC, sofern man altes Material zu digitalisieren hat.

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Antwort von Frank B.:

Hmmm, ok. Stimmt, der Preis ist ähnlich. Ich habe aber gelesen, dass die Intensity Pro 4K einen ziemlich lauten Lüfter haben soll. Bei der Mini Monitor 4K weiß ichs nicht. Analogeingänge hätte ich ja auch an der Storm. Hab die Bay dazu mit den entsprechenden Eingängen. Wenn ihr sagt, die Intensity Pro 4K wäre besser, werde ich sie gedanklich mit einbeziehen. Was würde mir denn in Zukunft die Bt.2020 Farbraumunterstützung der Mini Monitor 4K bringen, so es die wirklich gäbe? Muss da der Monitor und das Ausgangsmaterial irgendwelche Voraussetzungen erfüllen oder bringt das schon was bei einem herkömmlichen 4K Fernseher und dem Material einer GH4 (Aufzeichnung in 10Bit 4:2:2 auf BM Video Assist 4K vorhanden) und perspektivisch einer GH5?

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Antwort von Roland Schulz:

Hmmm, ok. Stimmt, der Preis ist ähnlich. Ich habe aber gelesen, dass die Intensity Pro 4K einen ziemlich lauten Lüfter haben soll. Bei der Mini Monitor 4K weiß ichs nicht. Analogeingänge hätte ich ja auch an der Storm. Hab die Bay dazu mit den entsprechenden Eingängen. Wenn ihr sagt, die Intensity Pro 4K wäre besser, werde ich sie gedanklich mit einbeziehen. Was würde mir denn in Zukunft die Bt.2020 Farbraumunterstützung der Mini Monitor 4K bringen, so es die wirklich gäbe? Muss da der Monitor und das Ausgangsmaterial irgendwelche Voraussetzungen erfüllen oder bringt das schon was bei einem herkömmlichen 4K Fernseher und dem Material einer GH4 (Aufzeichnung in 10Bit 4:2:2 auf BM Video Assist 4K vorhanden) und perspektivisch einer GH5? Die Nummer mit dem lauten Lüfter ist seit ein paar Monden Geschichte ;-)! Ab irgend einer FW Version ist Ruhe.

Für nen HDR Workflow muss auch der Monitor/TV entsprechend fähig sein.
Weder GH5 geschweige denn GH4 sind "wirklich" HDR fähig.

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Antwort von Frank B.:

Oh, danke, das wusste ich nicht, dass der nervig laute Lüfter behoben wurde.

Was wäre denn im Amateurbereich eine HDR-fähige Kamera?

Und dann hätte ich noch eine Frage zum TBC der Intensity Pro 4K. Davon wusste ich bisher auch nichts. Kann man da noch Einstellungen treffen bezüglich des Colourshift?

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Antwort von Roland Schulz:

Oh, danke, das wusste ich nicht, dass der nervig laute Lüfter behoben wurde.

Was wäre denn im Amateurbereich eine HDR-fähige Kamera?

Und dann hätte ich noch eine Frage zum TBC der Intensity Pro 4K. Davon wusste ich bisher auch nichts. Kann man da noch Einstellungen treffen bezüglich des Colourshift? HDR is nicht im Amateurbereich, zumindest noch nicht.

Ein TBC ist ein TimeBaseCorrector, der gleicht Zeitbasisfehler analoger Quellen (durch Gleichlaufschwankungen bei Bandlaufwerken) aus.

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Antwort von Frank B.:

Ja, was ein TBC ist, weiß ich. Ich hatte mal einen von Elektronic Design - ist lange her. Mit dem konnte man zusätzlich den Farbversatz, der bei analogen Kopien auftrat in gewissem Maß korrigieren. Daher meine Frage, ob das evtl. bei der Intensity softwaremäßig auch einstellbar ist.

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