wir wollen uns einen DV-Camcorder zulegen. Und jetzt bin ich seit einem Tag dabei und suche im Internet nach verschiedenen Modellen, nach Unterschieden usw. Nur leider fühle ich mich so, als ob ich noch keinen Schritt weiter bin.
Die Seiten der Hersteller, die ich mal so ins Auge gefasst habe (;Canon, Panasonic, Sony) bieten da keine große Hilfe. Panasonic hat immerhin nur 16 Modelle, Sony schon 19 und Canon 24.
Panansonic hat immerhin eine Vergleichsfunktion von den Modellen, aber viel klarer wird das Bild für mich trotzdem nicht. Und warum in aller Welt braucht ein Hersteller 24 verschiedene Modelle? Kann er ja gern haben, aber warum schafft es kein Hersteller, die Unterschiede klar und deutlich zu machen.
Worauf es für mich ankommt:
- Die Kamera sollte gut in der Hand liegen, also nicht zu klein sein, aber eben auch nicht unhandlich.
- Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll?
- Gute Lichtstärke
- Guter Sucher
- Nicht zu kleiner Bildschirm, auf dem man auch was erkennen kann
- Bildstabilisator
- Guter Autofocus
- DV-In und -Out (;Firewire)
- Guter Akku
Was mir nicht klar ist:
- Die Megapixel-Angabe? Wofür ist die relevant? Ich dachte, das DV-Format ist ein Standardformat mit einer definierten Auflösung? Fotos will ich mit einem Camcorder nicht machen, dafür habe ich eine Digitalkamera.
- Was bringt ein 16:9-Modus - was ist da anders?
Und worauf muß man sonst noch achten?
Bin für jeden Hinweis dankbar, der mich durch diesen Dschungel führt...
Viele Grüße vom Timmendorfer Strand
Gerhard
Antwort von Norbert Müller:
Gerhard Faehling wrote: (;...) > Worauf es für mich ankommt: > > - Die Kamera sollte gut in der Hand liegen, also nicht zu klein sein, > aber eben auch nicht unhandlich.
Aus diesem Grund habe ich mir im August 2004 eine Sony DCR-TRV60E (;Auslaufmodell vom März 2003, um 700.- neu erstanden) gekauft. Sie ist etwas größer als die klitzekleinen Modelle und hat jede Menge toller features.
> - Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll?
Ich filme den kleinen Enkel meist mit Weitwinkel in 16:9, weil ich auch einen 16:9 Fernseher habe. Tele ist mir nicht so wichtig, gerade nur aussen am Spielplatz, aber ab etwa 3-fach wirds zu wackelig.
> - Gute Lichtstärke
Sony hat Zeiss, Panasonic Leitz Objektive, Innenaufnahmen werden ohnehin elektr. verstärkt.
> - Guter Sucher > > - Nicht zu kleiner Bildschirm, auf dem man auch was erkennen kann
Naja, beim Schifahren habe ich blaue Wunder erlebt, denn bei Sonne und rundum Schneelandschaft im Gebirge schafft es der hellste Sucher nicht, man muß mit der Hand abdecken, um überhaupt was zu sehen. Der Schirm ist dabei ganz zu vergessen, obwohl die Firmen da alle möglichen Tricks haben, um ein brillantes Bild zu erzeugen.
> - Bildstabilisator
Vorsicht, bei 16:9 schneiden manche Modelle den Bildstabi einfach ab. Meine Sony tut das nicht und verwendet überdies den vollen Chip.
Autofocus merke ich fast nicht. Den DV-in habe ich noch nie gebraucht. Spiele auf die Festplatte und schneide dort, anschliessend brenne ich eine DVD. Die Originalbänder hebe ich auf. Rückspielen des geschnittenen und fertig vertonten Films ist nur teilweise möglich, ich glaube zB die Überblendfunktionen des Schnittprogramms etc. werden nicht zurückgespielt.
> - Guter Akku
Sony ist da führend, die Anderen aber auch nicht schlecht.
> Was mir nicht klar ist: > > - Die Megapixel-Angabe? > Wofür ist die relevant? Ich dachte, das DV-Format ist ein > Standardformat mit einer definierten Auflösung? Fotos will ich mit > einem Camcorder nicht machen, dafür habe ich eine Digitalkamera.
Für DV werden nur 800 Pixels verwendet, alles darüber ist nur, um auch Fotos machen zu können.
> - Was bringt ein 16:9-Modus - was ist da anders?
Siehe oben, ich will auf dieses Format nicht mehr verzichten, seit mein Fernseher ein TFT 16:9 ist.
Billigere und ältere Modelle schneiden einfach was weg für 16:9, leider meist auch den Bildstabilisator. Meine Kamera tut das zB nicht.
> Und worauf muß man sonst noch achten?
Kommt darauf an, wieviel du ausgeben willst und wofür du die Kamera verwenden willst.
> Bin für jeden Hinweis dankbar, der mich durch diesen Dschungel > führt...
Hoffe, mein Buschmesser hat etwas geholfen. :-)
Gruß aus Wien,
Norbert
> > > Viele Grüße vom Timmendorfer Strand > > Gerhard
Antwort von Alan Tiedemann:
Gerhard Faehling schrieb: > - Die Kamera sollte gut in der Hand liegen, also nicht zu klein sein, > aber eben auch nicht unhandlich.
Also mußt Du sowieso in den Laden gehen und selber gucken.
> - Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll?
Mindestens 20x sollte es schon sein. Dafür braucht man dann zwar ein Stativ, aber unter 20x würde ich trotzdem nichts mehr kaufen. Achtung: viele Kameras haben 20x oder 25x optischen Zoom, aber der Weitwinkel ist viel zu "Tele-lastig"! Achte also darauf, daß der Weitwinkel auch weit genug "aufmacht". Meine etwas ältere Sony ist da ziemlich geizig.
> - Gute Lichtstärke
= "großes Objektiv". Lichtstärke steht drauf. 3-CCD-Modelle sind lichtstärker als solche mit nur einem CCD, Modelle mit großem CCD haben ebenfalls Vorteile.
> - Guter Sucher
Also ebenfalls im Laden gucken.
> - Nicht zu kleiner Bildschirm, auf dem man auch was erkennen kann
Also ebenfalls im Laden gucken. Die Größe steht in der Beschreibung, die "Erkennbarkeit" nicht.
> - Bildstabilisator
Optisch oder digital?
> - Guter Autofocus
Also ebenfalls in den Laden gehen und ausprobieren.
> - Die Megapixel-Angabe? > Wofür ist die relevant? Ich dachte, das DV-Format ist ein Standardformat > mit einer definierten Auflösung? Fotos will ich mit einem Camcorder > nicht machen, dafür habe ich eine Digitalkamera.
Ein guter digitaler Bildstabilisator braucht mehr Pixel. Außerdem mußt Du bedenken, daß die Pixelzahl alle drei Farben addiert. DV hat 720x576 Pixel. Macht 414.000 Pixel. Mal drei (;Farben) wären im Idealfall 1,2 Millionen Pixel. So viel hat IIRC keine 1-CCD-Kamera. Es gilt also: je mehr desto besser. Oder doch eine mit 3 CCDs.
> - Was bringt ein 16:9-Modus - was ist da anders?
Wenn die Kamera einen echten anamorphen 16:9-Modus mitbringt (;und nicht nur ins 4:3-Bild schwarze Balken reinstanzt) kann man in echtem 16:9 filmen. Je nachdem was man mit der Kamera vorhat, kann das große Vorteile haben (;"Spielfilme" o.ä.).
> Und worauf muß man sonst noch achten?
- gutes Mikrofon und/oder Anschluß für ein externes - gute Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen - manueller oder zumindest guter automatischer Weißabgleich - gut erreichbare Zoom-Wippe - evtl. IR-Fernbedienung (;"Mal schnell Aufnahmen durchscannen am Fernseher") - wenn man's für alte VHS/V8-Aufnahmen braucht: Analog-Ein(;!)gang - Lampen- oder Blitz-Sockel - vernünftig plazierte Stativ-Befestigung, die so angelegt ist, daß man Akku und Cassette auch auf dem Stativ wechseln kann - schneller Wechsel von Akku- auf Netzbetrieb ohne den Akku abzubauen (;ja, solche kranken Konstruktionen gibt es!) - Gewinde für Filter in Standardgröße - ideal: manueller Fokusring vorne am Objektiv (;leider sehr selten heutzutage)
Gruß, Alan
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Antwort von Alan Tiedemann:
Norbert Müller schrieb: > Rückspielen des geschnittenen und > fertig vertonten Films ist nur teilweise möglich, ich glaube zB die > Überblendfunktionen des Schnittprogramms etc. werden nicht zurückgespielt.
Dann taugt Dein Schnittprogramm nichts ;-) Ulead Media Studio Pro hat schon immer alles zurückspielen können.
Gruß, Alan
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Antwort von Norbert Müller:
Alan Tiedemann wrote: > Norbert Müller schrieb: >> Rückspielen des geschnittenen und >> fertig vertonten Films ist nur teilweise möglich, ich glaube zB die >> Überblendfunktionen des Schnittprogramms etc. werden nicht >> zurückgespielt. > > Dann taugt Dein Schnittprogramm nichts ;-) Ulead Media Studio Pro hat > schon immer alles zurückspielen können.
Ich habe es noch nie ausprobiert - wozu auch? Um das Laufwerk der Kamera mehr zu beanspruchen?
mfg, Norbert
Antwort von Alan Tiedemann:
Norbert Müller schrieb: > Alan Tiedemann wrote: >> Norbert Müller schrieb: >>> Rückspielen des geschnittenen und >>> fertig vertonten Films ist nur teilweise möglich, ich glaube zB die >>> Überblendfunktionen des Schnittprogramms etc. werden nicht ^^^^^^^^^^^^ >>> zurückgespielt. >> >> Dann taugt Dein Schnittprogramm nichts ;-) Ulead Media Studio Pro hat >> schon immer alles zurückspielen können. > > Ich habe es noch nie ausprobiert
Wenn Du es noch nie gemacht hast, warum stellst Du dann eine solche falsche Behauptung auf? Auch wenn sie nur als Vermutung getarnt ist: Deine Aussage legt nahe, daß das so üblich sein könnte. Was es natürlich nicht ist.
> - wozu auch? Um das Laufwerk der Kamera > mehr zu beanspruchen?
*lol* Das sollte von einmal mehr durchlaufen auch nicht so stark beschädigt werden, daß die Lebensdauer darunter nennenswert leidet. Andererseits bewahrt man den fertigen Film dann in 1:1-Qualität auf, nicht mit Verlusten wie bei DVDs (;die noch dazu eine deutlich schlechtere Datensicherheit biete).
Und wie viele fertig geschnittene Filme à 60 Minuten produzierst Du pro Jahr? Drei? 30? 300? Otto Normalfilmer kommt vielleicht auf ein Dutzend. Das dürfte dem Laufwerk genau gar nix ausmachen.
Gruß, Alan
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Antwort von Norbert Müller:
Alan Tiedemann wrote: > Norbert Müller schrieb: >> Alan Tiedemann wrote: >>> Norbert Müller schrieb: >>>> Rückspielen des geschnittenen und >>>> fertig vertonten Films ist nur teilweise möglich, ich glaube zB die >>>> Überblendfunktionen des Schnittprogramms etc. werden nicht > ^^^^^^^^^^^^ >>>> zurückgespielt. >>> >>> Dann taugt Dein Schnittprogramm nichts ;-) Ulead Media Studio Pro >>> hat schon immer alles zurückspielen können. >> >> Ich habe es noch nie ausprobiert > > Wenn Du es noch nie gemacht hast, warum stellst Du dann eine solche > falsche Behauptung auf? Auch wenn sie nur als Vermutung getarnt ist: > Deine Aussage legt nahe, daß das so üblich sein könnte. Was es > natürlich nicht ist.
Warum soll die Behauptung falsch sein?
Im Diskussionsforum meines Schnittprogramms - Magix VdL - wird es behauptet, wozu soll ich es dann probieren? Ich mache nicht gerne unnötige Arbeit.
>> - wozu auch? Um das Laufwerk der Kamera >> mehr zu beanspruchen? > > *lol* Das sollte von einmal mehr durchlaufen auch nicht so stark > beschädigt werden, daß die Lebensdauer darunter nennenswert leidet. > Andererseits bewahrt man den fertigen Film dann in 1:1-Qualität auf, > nicht mit Verlusten wie bei DVDs (;die noch dazu eine deutlich > schlechtere Datensicherheit biete).
Kann man die Lebensdauer in Relation setzen, AVI-Band zu DVD? Wobei ich derzeit die verschiedenfärbigen Verbatims DVD R 4x verwende (;Tayo Yuden).
> Und wie viele fertig geschnittene Filme à 60 Minuten produzierst Du > pro Jahr? Drei? 30? 300? Otto Normalfilmer kommt vielleicht auf ein > Dutzend. Das dürfte dem Laufwerk genau gar nix ausmachen.
Originalband UND geschnittenes, zurückgespieltes Band aufheben?
mfg, Norbert
Antwort von Alan Tiedemann:
Norbert Müller schrieb: > Alan Tiedemann wrote: >> Wenn Du es noch nie gemacht hast, warum stellst Du dann eine solche >> falsche Behauptung auf? Auch wenn sie nur als Vermutung getarnt ist: >> Deine Aussage legt nahe, daß das so üblich sein könnte. Was es >> natürlich nicht ist. > > Warum soll die Behauptung falsch sein?
Weil ein Programm, das Schnitteffekte nicht aufs Band zurückspielt, Broken by Design ist.
> Im Diskussionsforum meines Schnittprogramms - Magix VdL - wird es behauptet, > wozu soll ich es dann probieren? Ich mache nicht gerne unnötige Arbeit.
Dann ist das Programm offenbar kaputt.
>> *lol* Das sollte von einmal mehr durchlaufen auch nicht so stark >> beschädigt werden, daß die Lebensdauer darunter nennenswert leidet. >> Andererseits bewahrt man den fertigen Film dann in 1:1-Qualität auf, >> nicht mit Verlusten wie bei DVDs (;die noch dazu eine deutlich >> schlechtere Datensicherheit biete). > > Kann man die Lebensdauer in Relation setzen, AVI-Band zu DVD?
Äpfel und Birnen lassen sich prinzipbedingt schlecht vergleichen.
Hint: bei DVD hast Du *definitiv* einen *sichtbaren* Qualitätsverlust, bei DV-Band nicht.
> Wobei ich > derzeit die verschiedenfärbigen Verbatims DVD R 4x verwende (;Tayo Yuden).
Das macht keinen Unterschied, DVD bleibt DVD. Verlust bleibt Verlust.
>> Und wie viele fertig geschnittene Filme à 60 Minuten produzierst Du >> pro Jahr? Drei? 30? 300? Otto Normalfilmer kommt vielleicht auf ein >> Dutzend. Das dürfte dem Laufwerk genau gar nix ausmachen. > > Originalband UND geschnittenes, zurückgespieltes Band aufheben?
So isses. Das Originalband hat man ja schon gefilmt und einmal abgespielt. Die Kamera wird nicht dadurch schlechter, daß man danach das Band aufbewahrt.
Gruß, Alan
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Antwort von Norbert Müller:
Alan Tiedemann wrote:
(;...) >>> Andererseits bewahrt man den fertigen Film dann in 1:1-Qualität auf, >>> nicht mit Verlusten wie bei DVDs (;die noch dazu eine deutlich >>> schlechtere Datensicherheit biete).
Gut, ich will aber nicht jedesmal die Kamera am Fernseher anschliessen, wenn ich mir einen Film ansehe.
>> Kann man die Lebensdauer in Relation setzen, AVI-Band zu DVD? > > Äpfel und Birnen lassen sich prinzipbedingt schlecht vergleichen.
Hält der Apfel 30 Jahre und länger (;wie meine Super 8-Filme) und die Birne 5 oder 10 Jahre?
> Hint: bei DVD hast Du *definitiv* einen *sichtbaren* Qualitätsverlust, > bei DV-Band nicht.
Ist schon klar!
(;...) >> Originalband UND geschnittenes, zurückgespieltes Band aufheben? > > So isses. Das Originalband hat man ja schon gefilmt und einmal > abgespielt. Die Kamera wird nicht dadurch schlechter, daß man danach > das Band aufbewahrt.
Ich frage sicherheitshalber nochmals nach: 2 Bänder aufheben, Originalband und Geschnittenes?
mfg, Norbert
Antwort von Alan Tiedemann:
Norbert Müller schrieb: > Alan Tiedemann wrote: > (;...) >>>> Andererseits bewahrt man den fertigen Film dann in 1:1-Qualität auf, >>>> nicht mit Verlusten wie bei DVDs (;die noch dazu eine deutlich >>>> schlechtere Datensicherheit biete). > > Gut, ich will aber nicht jedesmal die Kamera am Fernseher anschliessen, wenn > ich mir einen Film ansehe.
Darum gehts auch gar nicht. Es geht um die Archivierung des Original-Films in bestmöglicher Qualität.
>>> Originalband UND geschnittenes, zurückgespieltes Band aufheben? >> >> So isses. Das Originalband hat man ja schon gefilmt und einmal >> abgespielt. Die Kamera wird nicht dadurch schlechter, daß man danach >> das Band aufbewahrt. > > Ich frage sicherheitshalber nochmals nach: 2 Bänder aufheben, Originalband > und Geschnittenes?
Ich antworte nochmal: Ja.
Gruß, Alan
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Antwort von Jörg Burzeja:
"Norbert Müller" schrieb im Newsbeitrag
> Ich frage sicherheitshalber nochmals nach: 2 Bänder aufheben, > Originalband und Geschnittenes?
DV-Band. Ob Original-Aufnahme, oder nach Bearbeitung zurückgespielt, ist egal. Denn. Rohlinge altern. Können beschädigt werden. Codierung des Material wird in einigen Jahren sicher noch besser sein als heute.
Genug Gründe, das DV-Band aufzubewahren.
Viele Grüsse
Jörg
-- bei eMail: No Spam entfernen
Antwort von Norbert Müller:
Alan Tiedemann wrote: >> - Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll? > > Mindestens 20x sollte es schon sein. Dafür braucht man dann zwar ein > Stativ, aber unter 20x würde ich trotzdem nichts mehr kaufen.
Alle Achtung! 20-fach wäre bei Kleinbild einem 1000er Tele entsprechend. Da genügt kein Stativ alleine mehr, ein Betonfundament wäre für wackelfreie Bilder auch ganz gut! ;-)
mfg, Norbert
Antwort von Alan Tiedemann:
Norbert Müller schrieb: > Alan Tiedemann wrote: >>> - Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll? >> >> Mindestens 20x sollte es schon sein. Dafür braucht man dann zwar ein >> Stativ, aber unter 20x würde ich trotzdem nichts mehr kaufen. > > Alle Achtung! > 20-fach wäre bei Kleinbild einem 1000er Tele entsprechend.
Wenn man von einer WW-Brennweite entsprechend 28mm KB ausgeht (;was bei einer Videokamera ganz okay ist, meine Sony ist "Tele-lastiger"), hätte der 20x-Zoom "gerade mal" 560 mm. Das ist ein ordentliches Tele, aber längst kein 1000er. Bei meinem alten Fotoapparat (;SLR ohne AF, etwas älter, aber gute Bildqualität) kann ich mit meinen Objektiven bis 400 mm gehen, und das finde ich gelegentlich schon zu "kurz". Und beim Fotoapparat hat man im Gegensatz zur Videokamera später immer noch die Möglichkeit, das Bild größer abziehen zu lassen und dann zu beschneiden, um den gewünschten Ausschnitt zu vergrößern (;quasi ein "Analog-Zoom" *g*).
Für den Gelegenheits-Familienfeiern-Filmer reicht wohl auch ein 10x-Zoom, aber spätestens bei Landschaftsaufnahmen o.ä. wird man sich über ein zu kurzes Tele ebenso ärgern wie über einen zu kleinen Weitwinkel. Klar, den Tele-Bereich kann man digital "aufblasen", aber die Bilqualität ist dann doch eher schauderhaft. Alternativ kann man Vorsatzlinsen aufschrauben, aber darunter leidet dann die Lichtstärke. Also doch gleich einen ordentlichen optischen Zoom und gut.
> Da genügt kein > Stativ alleine mehr, ein Betonfundament wäre für wackelfreie Bilder auch > ganz gut! ;-)
Och, ein brauchbares Stativ mit einem guten Bildstabilisator reicht schon aus. Und lethargische Zeitgenossen filmen auch beim 10x-Zoom noch locker aus dem Handgelenk, ohne daß dem Betrachter hinterher übel wird ;-)
Gruß, Alan
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Antwort von Thomas Heier:
Alan Tiedemann wrote:
> > Da genügt kein > > Stativ alleine mehr, ein Betonfundament wäre für wackelfreie Bilder auch > > ganz gut! ;-) > > Och, ein brauchbares Stativ mit einem guten Bildstabilisator reicht > schon aus. Und lethargische Zeitgenossen filmen auch beim 10x-Zoom noch > locker aus dem Handgelenk, ohne daß dem Betrachter hinterher übel wird ;-)
Es gibt auch Menschen, die 500mm locker aus der Hüfte wackelfrei auf den Film bringen. Spezielle solche, die Sportschützen sind/waren, die haben sowas gelernt (;eigene Erfahrung mit 500er). Allerdings sieht es etwas unüblich aus, die Kamera wie ein Gewehr zu halten...
Und 1000mm würde ich gern mal ausprobieren (;und berichten/Fotos zeigen), wenn jemand aus der Nähe mir ein solchesTele für ein paar Tage überläßt (;EF- oder T2-Bajonett).
-- Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem Dorf (;Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg). Bei emails bitte beachten: Keine vollständig englischen Überschriften (;Subjekt) verwenden, sowas wird automatisch ungelesen gelöscht!
Antwort von Willmut:
Jörg Burzeja wrote:
> "Norbert Müller" schrieb im Newsbeitrag > >> Ich frage sicherheitshalber nochmals nach: 2 Bänder aufheben, >> Originalband und Geschnittenes? > > DV-Band. Ob Original-Aufnahme, oder nach Bearbeitung zurückgespielt, ist > egal. > Denn. Rohlinge altern. Können beschädigt werden. Codierung des Material wird > in einigen Jahren sicher noch besser sein als heute. > > Genug Gründe, das DV-Band aufzubewahren.
Hallo auch jedes Bandmaterial altert und die magnetischen Informationen darauf natürlich auch. Die langsame Entmagnetisierung lässt sich nicht aufhalten. Schädigende Einflüsse von aussen kann man weitgehend abhalten wenn man die Bänder kühl, trocken und, sicher vor magnetischen Umwelteinflüssen lagert. (;ein alter Tresor eignet sich zum Beispiel ganz gut). Bleibt immer noch die normale Entmagnetisierung durch Kopiereffekte usw. Jeder, der analoges Bandmaterial etwas länger kennt, weiß von diesen Problemen, wenn es um digitale Aufzeichnungen geht, scheinen doch viele zu meinen, Digital wäre gleichbedeutend mit sicher - Irrtum. Bei analogem Material bemerkt man irgendwann einen Verlust in den Höhen. Also bei Bildschärfe, dem Ton usw. Es können auch öfter Dropouts auftreten wenn die Beschichtung der Bänder Auflösungserscheinungen zeigt oder diese schlecht gewickelt wurden. Bei digitalen Aufzeichnungen merkt man lange Zeit überhaupt nichts von schwächer werdenen Signalen, erst wenn die Wandlerelektronik zu viele Fehler "bekommt" und nicht mehr korrigieren kann, geht von einem Augenblick auf den nächsten garnichts mehr. Wenn man dann kein Gerät findet, dass gammlige Impulse dann doch noch lesen kann, sind die Bänder Müll. Zur Datensicherung sollte man auf jeden Fall erst mal mindestens 2 Bänder von jedem Material haben und diese 1x im Jahr vor und zurückspulen um die Kopiereffekte etwas zu reduzieren. Alle 5 Jahre sollte man eine Kopie der alten Bänder auf neues Material machen. Wie lang DVDs halten, kann noch niemand wirklich sagen, es gibt sie noch nicht lang genug. Bei Bändern hat man schon Erfahrung und eines ist sicher: Schnell ist ein Band mal gerissen oder anders mechanisch zerstört - ohne daß man sich rohen Umgang vorwerfen muss. Ich sichere, und das nur bei wirklich wichtigen Filmen jeweils auf 2 Bändern und lege mir auch 2 DVDs auf unterschiedlichen, guten Rohlingen in einen Metallschrank. Willmut Willmut
Antwort von Willmut:
Alan Tiedemann wrote:
>> - Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll? > > Mindestens 20x sollte es schon sein.
Hallo Um Himmels willen, nicht übertreiben. Je öfter TELE und WW benutzt werden, desto schlechter sind die Filme. Bei TELE geht jeder auch noch so kleine Rest vom räumlichen Eindruck kaputt. Ein bisschen Übung was die Bildgestaltung angeht, Schnitte, Standortwechsel, das sind die echten "Bringer", da kann kein Tele mithalten. Am "schönsten" wirds, wenn die Videoisten beim hemmungslosen Zoomen auch noch schwenken. (;würg)
>> - Gute Lichtstärke > > = "großes Objektiv". Lichtstärke steht drauf. 3-CCD-Modelle sind > lichtstärker als solche mit nur einem CCD, Modelle mit großem CCD haben > ebenfalls Vorteile.
Richtig! Gaaanz wichtig. Gute Objektive bringen weitaus mehr als viele andere Spielereien.
>> - Guter Sucher > > Also ebenfalls im Laden gucken. > >> - Nicht zu kleiner Bildschirm, auf dem man auch was erkennen kann
Nicht auf einen kleinen Sucher verzichten. Wenn man den Camcorder ans Auge hält, stabilisiert man mit dem Kopf die Bewegungen und man kann dann auch butterweiche Schwenks machen (;es sollten dennoch wenige sein) Aus der freien Hand wird das nichts und wenn man in der Sonne steht, ist es sowieso aus mit dem "tollen Ausklappdisplay".
>> - Bildstabilisator
ist inzwischen Standard. Die Chips haben meist mehr Bildpunkte als fürs Video benötigt werden, der Rest kann "verzittert" werden.
>> - Guter Autofocus > > Also ebenfalls in den Laden gehen und ausprobieren. Auch mal Mut haben, denselben abzuschalten und gewollt mit Tiefenschärfe spielen. Wer Erfahrung mit traditioneller Fotografie hat, ist im Vorteil.
> - gutes Mikrofon und/oder Anschluß für ein externes externe Mikrofone sind sehr nützlich, gute sind aber, versehen mit einem guten Windschutz leider auch sehr teuer.
> - gute Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen Gute Filme brauchen Gutes Licht. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann man nur zwischen "mehr oder weniger schlechten" Aufnahmen vergleichen, gute gibts dann nicht mehr.
> - manueller oder zumindest guter automatischer Weißabgleich bequem und gut: beides! Alle automatischen Funktionen sollten möglichst abschaltbar sein wenn man mehr machen will wie nur eben mal schnell was filmen (;vergleich wie Knipsen zu Fotografieren)
> - gut erreichbare Zoom-Wippe ..und gut bedienbare, es gibt leider auch bei sonst wirklich guten Kameras grausige Lösungen.
> - wenn man's für alte VHS/V8-Aufnahmen braucht: Analog-Ein(;!)gang Fast ein MUSS, spart viel Geld weil man keine teuren Steckkarten für Computer braucht. Darauf achten, daß die Wandler-Funktion auch ohne Aufnahmebetrieb arbeitet.
> - Lampen- oder Blitz-Sockel Viele Cameras haben eingebaute Blitze, der Steckschuh ist dennoch wichtig, z.B. für Lampen oder Mikrofone. Sony hat einen speziellen Steckschuh der die Geräte auch elektrisch anschließt. (;intelligenter Steckschuh (;oder so))
> - schneller Wechsel von Akku- auf Netzbetrieb ohne den Akku abzubauen > (;ja, solche kranken Konstruktionen gibt es!) latürlich! Sonys DV-Camcorder kann man während des Betriebs ans Netzteil anschließen, kein Promblem.
> - ideal: manueller Fokusring vorne am Objektiv (;leider sehr selten > heutzutage)
Stimmt! Wenn ein Normgewinde vorhanden ist, kann man dort auch Filter, Sonnenblenden und anderes montieren. Willmut
Antwort von Alan Tiedemann:
Willmut schrieb: ^^^^^^^ Ein vollständiger Realname gilt als höflich. Danke. > Jörg Burzeja wrote: >> Genug Gründe, das DV-Band aufzubewahren. > > auch jedes Bandmaterial altert und die magnetischen Informationen > darauf natürlich auch.
Schon klar. Ich habe in den letzten zehn Jahren aber definitiv prozentual deutlich mehr CDs/DVDs (;einige Dutzend, entsprechend ca. 1%) verloren als Bänder (;0 von 200, entsprechend 0%).
> Jeder, der analoges Bandmaterial etwas länger kennt, > weiß von diesen Problemen, wenn es um digitale Aufzeichnungen geht, > scheinen doch viele zu meinen, Digital wäre gleichbedeutend mit sicher - > Irrtum.
Beweis durch Behauptung?
Meine ersten D8-Bänder von 1999 haben bis heute keine DropOuts oder ähnliche Verluste.
> Bei analogem Material bemerkt man irgendwann einen Verlust in > den Höhen. Also bei Bildschärfe, dem Ton usw.
Das ist richtig.
> Es können auch öfter > Dropouts auftreten wenn die Beschichtung der Bänder > Auflösungserscheinungen zeigt oder diese schlecht gewickelt wurden. Bei > digitalen Aufzeichnungen merkt man lange Zeit überhaupt nichts von > schwächer werdenen Signalen, erst wenn die Wandlerelektronik zu viele > Fehler "bekommt" und nicht mehr korrigieren kann, geht von einem > Augenblick auf den nächsten garnichts mehr.
Das ist nicht ganz richtig. Man sieht zuerst leichte Verblockungen oder ähnliche Bildfehler (;können natürlich entsprechend auch im Ton auftreten). Meine D8-Bänder haben bisher keinerlei derartige Symptome.
> Wenn man dann kein Gerät > findet, dass gammlige Impulse dann doch noch lesen kann, sind die Bänder > Müll. Zur Datensicherung sollte man auf jeden Fall erst mal mindestens 2 > Bänder von jedem Material haben und diese 1x im Jahr vor und > zurückspulen um die Kopiereffekte etwas zu reduzieren. Alle 5 Jahre > sollte man eine Kopie der alten Bänder auf neues Material machen.
Das kann man sicher machen, aber wenn man das Originalband und das geschnittene Band aufbewahrt - zusätzlich zur fertigen DVD! - und diese Bänder dann sinnvoll lagert, hat man IMHO genug für die Sicherheit getan.
> Wie lang DVDs halten, kann noch niemand wirklich sagen, es gibt sie > noch nicht lang genug. Bei Bändern hat man schon Erfahrung und eines ist > sicher: Schnell ist ein Band mal gerissen oder anders mechanisch > zerstört - ohne daß man sich rohen Umgang vorwerfen muss.
Auch das ist natürlich klar, aber ich kann nur für meine eigene Statistik sprechen: die Verluste bei CDs/DVDs sind deutlich höher als bei Bändern.
> Ich sichere, und das nur bei wirklich wichtigen Filmen jeweils auf 2 > Bändern und lege mir auch 2 DVDs auf unterschiedlichen, guten Rohlingen > in einen Metallschrank.
Ja, das ist sicher eine gute Vorgehensweise bei sehr wichtigen Aufnahmen.
Gruß, Alan
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Antwort von Gerhard Faehling:
Willmut schrieb:
vielen Dank für die Antworten - und vielen Dank auch an die anderen. Das bringt mich schon mal deutlich weiter.
> Um Himmels willen, nicht übertreiben. Je öfter TELE und WW benutzt > werden, desto schlechter sind die Filme. Bei TELE geht jeder auch noch > so kleine Rest vom räumlichen Eindruck kaputt. Ein bisschen Übung was > die Bildgestaltung angeht, Schnitte, Standortwechsel, das sind die > echten "Bringer", da kann kein Tele mithalten.
ein Freund von mir macht professionell Filme, der hämmert mir das auch immer ein ;-)
Auf der anderen Seite schadet es nicht, wenn man die Möglichkeit hat - nicht immer kommt man so nah wie erforderlich an etwas heran.
> Nicht auf einen kleinen Sucher verzichten.
Das würde ich auch nicht. Nur mit dem Ausklappdisplay arbeiten wäre nichts für mich.
>>> - Guter Autofocus >> >> Also ebenfalls in den Laden gehen und ausprobieren. > > Auch mal Mut haben, denselben abzuschalten und gewollt mit Tiefenschärfe > spielen. Wer Erfahrung mit traditioneller Fotografie hat, ist im Vorteil.
Wenn man Kinder und Hunde filmen will, dürfte ein guter Autofocus dennoch von Vorteil sein ;-)
>> - gut erreichbare Zoom-Wippe > > ..und gut bedienbare, es gibt leider auch bei sonst wirklich guten > Kameras grausige Lösungen.
Da muß ich ohnehin noch mal in einen Laden und die Geräte anfassen. Aber ich wollte zumindest schon mal nicht ohne Vorkenntnisse in einen Laden gehen.
Was haltet Ihr von folgenden Kameras:
- Panasonic NV-GS150EG-S
- Canon MVX330i
Ciao
Gerhard
Antwort von Alan Tiedemann:
Thomas Heier schrieb: > Alan Tiedemann wrote: >> Och, ein brauchbares Stativ mit einem guten Bildstabilisator reicht >> schon aus. Und lethargische Zeitgenossen filmen auch beim 10x-Zoom noch >> locker aus dem Handgelenk, ohne daß dem Betrachter hinterher übel wird ;-) > > Es gibt auch Menschen, die 500mm locker aus der Hüfte wackelfrei auf den > Film bringen. Spezielle solche, die Sportschützen sind/waren, die haben > sowas gelernt (;eigene Erfahrung mit 500er). Allerdings sieht es etwas > unüblich aus, die Kamera wie ein Gewehr zu halten...
Na, dann halt sie doch wie eine Pistole *SCNR*.
Ich bin auch Sportschütze und habe mit vollem Tele aus dem Handgelenk auch selten Probleme.
> Und 1000mm würde ich gern mal ausprobieren (;und berichten/Fotos zeigen), > wenn jemand aus der Nähe mir ein solchesTele für ein paar Tage überläßt > (;EF- oder T2-Bajonett).
Ich habe leider keins, aber ein englischer Bekannter von mir hatte seins mal mitgebracht. Stativ natürlich auch. Damit haben wir dann von einem erhöhten Platz aus die Jungvögel in einem Storchennest fotografiert... Das war als würde man selber im Nest sitzen ;-)
Gruß, Alan
-- Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab. http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/ Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede
Antwort von Alan Tiedemann:
Willmut schrieb: ^^^^^^^ Ein vollständiger Realname gilt als höflich. Danke!
> Alan Tiedemann wrote: >> Mindestens 20x sollte es schon sein. > > Um Himmels willen, nicht übertreiben.
Wieso?
> Je öfter TELE und WW benutzt > werden, desto schlechter sind die Filme.
Das ist genauso eine schwachsinnige Aussage wie die, daß Schwenks zu schlechten Filmen führen.
> Bei TELE geht jeder auch noch > so kleine Rest vom räumlichen Eindruck kaputt.
Was genau ein beabsichtigter Effekt sein kann. Stichwort: Straßenszenen in einer Großstadt, herauszoomen aus einem faszinierenden Landschaftsdetail, oder Spannern bei der hübschen Nachbarin im Garten *SCNR*
> Ein bisschen Übung was > die Bildgestaltung angeht, Schnitte, Standortwechsel, das sind die > echten "Bringer",
Richtig.
> da kann kein Tele mithalten.
Ohne vernünftiges Tele bleiben einem sehr viele Möglichkeiten verschlossen.
> Am "schönsten" wirds, > wenn die Videoisten beim hemmungslosen Zoomen auch noch schwenken. (;würg)
[ ] Du hast Ahnung. [ ] Und davon richtig viel ;-)
Guck Dir mal gute Dokumentationen im Fernsehen an, in denen Landschaften oder Gebäude gezeigt werden.
>>> - Guter Autofocus >> >> Also ebenfalls in den Laden gehen und ausprobieren. > > Auch mal Mut haben, denselben abzuschalten und gewollt mit Tiefenschärfe > spielen. Wer Erfahrung mit traditioneller Fotografie hat, ist im Vorteil.
Wobei Spielen mit der Tiefenschärfe bei "zu wenig Tele" ziemlich wenig bringt.
>> - gute Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen > > Gute Filme brauchen Gutes Licht. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann > man nur zwischen "mehr oder weniger schlechten" Aufnahmen vergleichen, > gute gibts dann nicht mehr.
Es gibt Situationen, in denen man ohne künstliches Licht auskommen muß. Und es gibt durchaus Kameras, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch wesentlich länger ein "gutes" Bild liefern als andere.
Ich sprach nicht von "hervorragend".
Gruß, Alan
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Antwort von Norbert Müller:
Alan Tiedemann wrote: > Norbert Müller schrieb: >> Alan Tiedemann wrote: >>>> - Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll? >>> >>> Mindestens 20x sollte es schon sein. Dafür braucht man dann zwar ein >>> Stativ, aber unter 20x würde ich trotzdem nichts mehr kaufen. >> >> Alle Achtung! >> 20-fach wäre bei Kleinbild einem 1000er Tele entsprechend. > > Wenn man von einer WW-Brennweite entsprechend 28mm KB ausgeht (;was bei > einer Videokamera ganz okay ist, meine Sony ist "Tele-lastiger"), > hätte der 20x-Zoom "gerade mal" 560 mm. Das ist ein ordentliches > Tele, aber längst kein 1000er.
Ahja, das ist mir vorhin entgangen, daß man die ....-fach Angabe am Objektiv ja vom Weitwinkel ausgehend rechnen muß. Bei meiner Sony entspricht das WW aber auch nur einem Normalobjektiv, nämlich Brennweite 4,5-45mm, entsprechend Kleinbild 52-520mm. Da ich durchwegs das anamorphotische 16:9 Format verwende, komme ich mit dem WW gerade noch aus.
(;...) > Für den Gelegenheits-Familienfeiern-Filmer reicht wohl auch ein > 10x-Zoom, aber spätestens bei Landschaftsaufnahmen o.ä. wird man sich
Genau so ist es, es reicht völlig aus.
> über ein zu kurzes Tele ebenso ärgern wie über einen zu kleinen > Weitwinkel. Klar, den Tele-Bereich kann man digital "aufblasen", aber
Ein gutes Sony-WW-Vorsatzobjektiv soll dasHG0737X sein, habe ich um knapp über 100.- Euro gesehen, es aber noch nicht gekauft, da ich bisher ohne dieses ausgekommen bin.
> die Bilqualität ist dann doch eher schauderhaft. Alternativ kann man > Vorsatzlinsen aufschrauben, aber darunter leidet dann die Lichtstärke. > Also doch gleich einen ordentlichen optischen Zoom und gut.
Ich habe im Menue das Digital-Tele abgestellt, um nicht irrtümlich in den Digitalbereich hineinzuzoomen.
>> Da genügt kein >> Stativ alleine mehr, ein Betonfundament wäre für wackelfreie Bilder >> auch ganz gut! ;-) > > Och, ein brauchbares Stativ mit einem guten Bildstabilisator reicht > schon aus. Und lethargische Zeitgenossen filmen auch beim 10x-Zoom > noch locker aus dem Handgelenk, ohne daß dem Betrachter hinterher > übel wird ;-)
Der Bildstabilisator dürfte bei Sony recht gut sein, meine Aufnahmen sind auch sehr ruhig.
mfg, Norbert
Antwort von Alan Tiedemann:
Norbert Müller schrieb: > Alan Tiedemann wrote: >> Wenn man von einer WW-Brennweite entsprechend 28mm KB ausgeht (;was bei >> einer Videokamera ganz okay ist, meine Sony ist "Tele-lastiger"), >> hätte der 20x-Zoom "gerade mal" 560 mm. Das ist ein ordentliches >> Tele, aber längst kein 1000er. > > Ahja, das ist mir vorhin entgangen, daß man die ....-fach Angabe am Objektiv > ja vom Weitwinkel ausgehend rechnen muß. Bei meiner Sony entspricht das WW > aber auch nur einem Normalobjektiv, nämlich Brennweite 4,5-45mm, > entsprechend Kleinbild 52-520mm.
Ja, so ähnlich beschränkt ist meine Sony leider auch :-(;
> Da ich durchwegs das anamorphotische 16:9 Format verwende, komme ich mit > dem WW gerade noch aus.
Da wird der Bildausschnitt aber auch nicht breiter als bei 4:3, sondern nur niedriger.
>> über ein zu kurzes Tele ebenso ärgern wie über einen zu kleinen >> Weitwinkel. Klar, den Tele-Bereich kann man digital "aufblasen", aber > > Ein gutes Sony-WW-Vorsatzobjektiv soll dasHG0737X sein, habe ich um knapp > über 100.- Euro gesehen, es aber noch nicht gekauft, da ich bisher ohne > dieses ausgekommen bin.
100 Euro für ein Feature, das die meisten anderen Kameras gratis mitbringen, finde ich schon ziemlich heftig.
Zumal, wie gesagt, die Lichtstärke darunter leidet.
>> die Bilqualität ist dann doch eher schauderhaft. Alternativ kann man >> Vorsatzlinsen aufschrauben, aber darunter leidet dann die Lichtstärke. >> Also doch gleich einen ordentlichen optischen Zoom und gut. > > Ich habe im Menue das Digital-Tele abgestellt, um nicht irrtümlich in den > Digitalbereich hineinzuzoomen.
Dito. Digitalzoom ist überflüssiger Mist. Auch bei allen anderen Kameras (;Digicams, Handy-Kamera etc.) habe ich den soweit möglich deaktiviert.
>> Och, ein brauchbares Stativ mit einem guten Bildstabilisator reicht >> schon aus. Und lethargische Zeitgenossen filmen auch beim 10x-Zoom >> noch locker aus dem Handgelenk, ohne daß dem Betrachter hinterher >> übel wird ;-) > > Der Bildstabilisator dürfte bei Sony recht gut sein, meine Aufnahmen sind > auch sehr ruhig.
Dito hier. Selbst auf schwankenden Schiffen oder mitten im dichten Gedränge mit Schubsern und Remplern sind die Aufnahmen alle ohne Seekrankheit zu ertragen ;-)
Gruß, Alan
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Antwort von Klaus Bregel:
Am/On Sun, 29 May 2005 20:09:41 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in de.comp.tv video:
> Norbert Müller schrieb: >> Alan Tiedemann wrote: >>> Wenn Du es noch nie gemacht hast, warum stellst Du dann eine solche >>> falsche Behauptung auf? Auch wenn sie nur als Vermutung getarnt ist: >>> Deine Aussage legt nahe, daß das so üblich sein könnte. Was es >>> natürlich nicht ist. >> >> Warum soll die Behauptung falsch sein? > > Weil ein Programm, das Schnitteffekte nicht aufs Band zurückspielt, > Broken by Design ist. > >> Im Diskussionsforum meines Schnittprogramms - Magix VdL - wird es behauptet, >> wozu soll ich es dann probieren? Ich mache nicht gerne unnötige Arbeit. > > Dann ist das Programm offenbar kaputt. > >>> *lol* Das sollte von einmal mehr durchlaufen auch nicht so stark >>> beschädigt werden, daß die Lebensdauer darunter nennenswert leidet. >>> Andererseits bewahrt man den fertigen Film dann in 1:1-Qualität auf, >>> nicht mit Verlusten wie bei DVDs (;die noch dazu eine deutlich >>> schlechtere Datensicherheit biete). >> >> Kann man die Lebensdauer in Relation setzen, AVI-Band zu DVD? > > Äpfel und Birnen lassen sich prinzipbedingt schlecht vergleichen. > > Hint: bei DVD hast Du *definitiv* einen *sichtbaren* Qualitätsverlust, > bei DV-Band nicht. > >> Wobei ich >> derzeit die verschiedenfärbigen Verbatims DVD R 4x verwende (;Tayo Yuden). > > Das macht keinen Unterschied, DVD bleibt DVD. Verlust bleibt Verlust. > >>> Und wie viele fertig geschnittene Filme à 60 Minuten produzierst Du >>> pro Jahr? Drei? 30? 300? Otto Normalfilmer kommt vielleicht auf ein >>> Dutzend. Das dürfte dem Laufwerk genau gar nix ausmachen. >> >> Originalband UND geschnittenes, zurückgespieltes Band aufheben? > > So isses. Das Originalband hat man ja schon gefilmt und einmal > abgespielt. Die Kamera wird nicht dadurch schlechter, daß man danach das > Band aufbewahrt. > > Gruß, > Alan
Ähem, dir ist aber klar, daß DV ebenso komprimiert ist? Wird in Echtzeit in Hardware komprimiert. Und ich spiele auch seltenst auf Band zurück, sondern speichere es auch auf DVD - ist ne Kostenfrage, und wenn man sich beim encoden nicht allzu blöd anstellt, hat man eine hervorragende Qualität.
Canon MV500i - Klaus
Antwort von Alan Tiedemann:
Klaus Bregel schrieb: > Am/On Sun, 29 May 2005 20:09:41 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in > de.comp.tv video:
Bitte mach aus obigem Roman eine Zeile. Danke!
>> Weil ein Programm, das Schnitteffekte nicht aufs Band zurückspielt, >> Broken by Design ist.
Außerdem bitte nur das zitieren, worauf sich Deine Antwort bezieht. Danke!
> Ähem, dir ist aber klar, daß DV ebenso komprimiert ist?
Ja. Aber es läßt sich verlustfrei weiter kopieren und sogar verlustfrei an beliebigen Stellen (;!) hart schneiden.
> Wird in Echtzeit in > Hardware komprimiert.
Ja. Und? MPEG2 kann man nichtmal verlustfrei hart schneiden, außer an I/P-Frames. Wozu man dann auch noch Spezialsoftware braucht, handelsübliche Schnittprogramme tun sich da immer noch schwer. Krönung des Ganzen ist sowas wie Cyberlink Power Director, das zwar "intelligent" schneiden kann (;sprich: nur dort neu encodet, wo geschnitten wurde), dafür aber kaputte MPEG-Streams liefert, die man dann hinterher kaum noch unfallfrei auf DVD bekommt.
> Und ich spiele auch seltenst auf Band zurück, sondern > speichere es auch auf DVD - ist ne Kostenfrage, und wenn man sich beim > encoden nicht allzu blöd anstellt, hat man eine hervorragende Qualität.
Nur daß man natürlich hinterher nichts mehr umschneiden kann.
Und wenn es mal etwas besseres als DVD gibt (;vor allem: bessere Displays!), dann ist man mit der DVD-Qualität eventuell doch nicht mehr so zufrieden - und hat das Original in deutlich besserer Qualität leider nicht mehr.
Okay, für die Filmchen vom Wochenendausflug an die Ostsee mag's auch langfristig reichen. Für die eigene Hochzeit stellt man eventuell höhere Ansprüche.
Gruß, Alan
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Antwort von Klaus Bregel:
Am/On Mon, 30 May 2005 09:20:53 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in de.comp.tv video:
> Willmut schrieb: > ^^^^^^^ Ein vollständiger Realname gilt als höflich. Danke.
Realname-Diskussion starten wollend?
>> Jörg Burzeja wrote: >>> Genug Gründe, das DV-Band aufzubewahren. >> >> auch jedes Bandmaterial altert und die magnetischen Informationen >> darauf natürlich auch. > > Schon klar. Ich habe in den letzten zehn Jahren aber definitiv > prozentual deutlich mehr CDs/DVDs (;einige Dutzend, entsprechend ca. 1%) > verloren als Bänder (;0 von 200, entsprechend 0%).
Da hastu wohl irgend etwas falsch gemacht. 30 Jahre sollten die Dinger mindestens halten, oder du hast minderwertige Hardware benutzt.
> >> Jeder, der analoges Bandmaterial etwas länger kennt, >> weiß von diesen Problemen, wenn es um digitale Aufzeichnungen geht, >> scheinen doch viele zu meinen, Digital wäre gleichbedeutend mit sicher - >> Irrtum. > > Beweis durch Behauptung? > > Meine ersten D8-Bänder von 1999 haben bis heute keine DropOuts oder > ähnliche Verluste.
Meine Floppy-Disks aus den frühen 80ern vom 64er lassen sich heute noch gut lesen, ohne sie umzukopieren müssen. Digital eben und über 20 Jahre alt.
> >> Bei analogem Material bemerkt man irgendwann einen Verlust in >> den Höhen. Also bei Bildschärfe, dem Ton usw. > > Das ist richtig.
Yupp, geht mir bei meinen alten TDK und Maxwell Audiocasetten auch so, leider.
> >> Es können auch öfter >> Dropouts auftreten wenn die Beschichtung der Bänder >> Auflösungserscheinungen zeigt oder diese schlecht gewickelt wurden. Bei >> digitalen Aufzeichnungen merkt man lange Zeit überhaupt nichts von >> schwächer werdenen Signalen, erst wenn die Wandlerelektronik zu viele >> Fehler "bekommt" und nicht mehr korrigieren kann, geht von einem >> Augenblick auf den nächsten garnichts mehr. > > Das ist nicht ganz richtig. Man sieht zuerst leichte Verblockungen oder > ähnliche Bildfehler (;können natürlich entsprechend auch im Ton > auftreten). Meine D8-Bänder haben bisher keinerlei derartige Symptome. > >> Wenn man dann kein Gerät >> findet, dass gammlige Impulse dann doch noch lesen kann, sind die Bänder >> Müll. Zur Datensicherung sollte man auf jeden Fall erst mal mindestens 2 >> Bänder von jedem Material haben und diese 1x im Jahr vor und >> zurückspulen um die Kopiereffekte etwas zu reduzieren. Alle 5 Jahre >> sollte man eine Kopie der alten Bänder auf neues Material machen.
Gute Strategie. Datensicherung ist halt leider ein arbeitsintensives Verhalten.
> Das kann man sicher machen, aber wenn man das Originalband und das > geschnittene Band aufbewahrt - zusätzlich zur fertigen DVD! - und diese > Bänder dann sinnvoll lagert, hat man IMHO genug für die Sicherheit getan. > >> Wie lang DVDs halten, kann noch niemand wirklich sagen, es gibt sie >> noch nicht lang genug. Bei Bändern hat man schon Erfahrung und eines ist >> sicher: Schnell ist ein Band mal gerissen oder anders mechanisch >> zerstört - ohne daß man sich rohen Umgang vorwerfen muss. > > Auch das ist natürlich klar, aber ich kann nur für meine eigene > Statistik sprechen: die Verluste bei CDs/DVDs sind deutlich höher als > bei Bändern.
Da kann ich wie oben schonmal geschrieben, nur wiederholen, da hastu wohl was falsch gemacht. Selbst meine ersten selbstgebrannten CDs lassen sich noch problemlos lesen.
> >> Ich sichere, und das nur bei wirklich wichtigen Filmen jeweils auf 2 >> Bändern und lege mir auch 2 DVDs auf unterschiedlichen, guten Rohlingen >> in einen Metallschrank. > > Ja, das ist sicher eine gute Vorgehensweise bei sehr wichtigen Aufnahmen. > > Gruß, > Alan
Grüße auch - Klaus
Antwort von Alan Tiedemann:
Klaus Bregel schrieb: > Am/On Mon, 30 May 2005 09:20:53 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in > de.comp.tv video:
Bitte kürze obigen Roman auf eine Zeile. Danke.
>> Willmut schrieb: >> ^^^^^^^ Ein vollständiger Realname gilt als höflich. Danke. > > Realname-Diskussion starten wollend?
Nein. Ich kann meinen Filter bedienen.
>> Schon klar. Ich habe in den letzten zehn Jahren aber definitiv >> prozentual deutlich mehr CDs/DVDs (;einige Dutzend, entsprechend ca. 1%) >> verloren als Bänder (;0 von 200, entsprechend 0%). > > Da hastu wohl irgend etwas falsch gemacht.
Ja, ich habe eine zeitlang darauf vertraut, daß Markenrohlinge gut seien.
> 30 Jahre sollten die Dinger > mindestens halten, oder du hast minderwertige Hardware benutzt.
Hardware? Nein, minderwertige Rohlinge. Sowas ist mir bei V8/D8-Bändern noch nie passiert.
Ehe jetzt irgendwelche haltlosen Vorwurfsdiskussionen beginnen: mir sind keine Daten abhanden gekommen. Nur die Rohlinge, auf denen die Daten waren, sind inzwischen unlesbar. In dchlb kann man nachlesen, wie man sich vor entsprechenden Verlusten schützen kann.
>> Beweis durch Behauptung? >> >> Meine ersten D8-Bänder von 1999 haben bis heute keine DropOuts oder >> ähnliche Verluste. > > Meine Floppy-Disks aus den frühen 80ern vom 64er lassen sich heute noch gut > lesen, ohne sie umzukopieren müssen. Digital eben und über 20 Jahre alt.
Da habe ich mit 3,5"-Disketten schon andere Sachen erlebt, ebenso wie mit CDs/DVDs.
>> Auch das ist natürlich klar, aber ich kann nur für meine eigene >> Statistik sprechen: die Verluste bei CDs/DVDs sind deutlich höher als >> bei Bändern. > > Da kann ich wie oben schonmal geschrieben, nur wiederholen, da hastu wohl > was falsch gemacht.
Nein. Ich habe die Verluste rechtzeitig vorhersagen (;!) können und die Daten gerettet.
> Selbst meine ersten selbstgebrannten CDs lassen sich > noch problemlos lesen.
Auch Rohlinge von MMM, CMC oder CDA? Oder auf älteren TEAC-Brennern beschriebene Kodak Gold? Darauf würde ich an Deiner Stelle nicht wetten.
Ich habe inzwischen einige tausend CDs und DVDs gebrannt, und es gibt da draußen leider jede Menge Schrott, da liegen die Ausfallquoten zwischen 80 und 100% (;CDA, "Computer Datenträger Albrechts", nicht zu verwechseln mit ALDI). Aber auch hochwertige Markenrohlinge haben Ausfallquoten von 0,2-0,4% (;selbst ermittelt). Ich mache bei jeder neuen Charge zumindest von den ersten zehn Rohlingen C1- und C2-Scans, meist auch noch FE/TE und danach Beta/Jitter. Bei zweifelhaften Rohlingsortenen wird jeder einzelne, auch über die ersten zehn Exemplare hinaus, getestet.
Selbst bei höchstwertigen Rohlingen von TY (;Handelsname: Plextor) treten bei C1-Scans Schwankungen zwischen einzelnen Chargen von bis zu 100% auf. Erste Spindel: C1-Werte von 0,6 bis 0,7. Zweite Spindel: C1-Werte von 1,2 bis 1,3. Okay, Plasmon-Rohlinge (;Handelsname: TDK) sind mit Werten zwischen 8 und 10 deutlich schlechter, aber man merkt, daß hochwertige CD-Rohlinge offenbar für einige Hersteller immer noch ein schwarze Kunst sind.
Krönung sind MMM (;Multimedia Masters) und CDA. Da kann man froh sein, wenn der Rohling direkt nach dem Brennen überhaupt noch lesbar ist. In der Regel sind sie es nicht. Verwendeter Brenner: Plextor Premium, der beste verfügbare CD-Brenner auf dem Markt.
Bei Tapes habe ich hingegen noch nie Dropouts oder Qualitätsprobleme erlebt.
Gruß, Alan
-- Bitte nur in die Newsgroup antworten! Re:-Mails rufe ich nur selten ab. http://www.schwinde.de/webdesign/ ~ http://www.schwinde.de/cdr-info/ Mail: at 0815hotmailcom ~ news-2003-10schwindede
Antwort von Klaus Bregel:
Am/On Mon, 30 May 2005 12:25:43 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in de.comp.tv video:
> Klaus Bregel schrieb: >> Am/On Sun, 29 May 2005 20:09:41 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in >> de.comp.tv video: > > Bitte mach aus obigem Roman eine Zeile. Danke!
Nein, da ich auch viel in englischsprachigen NGs unterwegs bin und es zur Identifizurng, besonders bei Crosspostings und Zitierungen, beiträgt.
> >>> Weil ein Programm, das Schnitteffekte nicht aufs Band zurückspielt, >>> Broken by Design ist. > > Außerdem bitte nur das zitieren, worauf sich Deine Antwort bezieht. Danke!
Ok, das stimmt, da habe ich falsch geantwortet - sorry, unnötiger Datenmüll.
> >> Ähem, dir ist aber klar, daß DV ebenso komprimiert ist? > > Ja. Aber es läßt sich verlustfrei weiter kopieren und sogar verlustfrei > an beliebigen Stellen (;!) hart schneiden.
Yup, das ist der größte Vorteil an dem Daten-Container, daß er beliebig schneidbar ist, hat aber den Nachteil, daß so ein Video gleich mit zwölf Gigabyte die Platte vollrotzt.
> >> Wird in Echtzeit in >> Hardware komprimiert. > > Ja. Und? MPEG2 kann man nichtmal verlustfrei hart schneiden, außer an > I/P-Frames. Wozu man dann auch noch Spezialsoftware braucht, > handelsübliche Schnittprogramme tun sich da immer noch schwer. Krönung > des Ganzen ist sowas wie Cyberlink Power Director, das zwar > "intelligent" schneiden kann (;sprich: nur dort neu encodet, wo > geschnitten wurde), dafür aber kaputte MPEG-Streams liefert, die man > dann hinterher kaum noch unfallfrei auf DVD bekommt.
Die Soft kann ich leider nicht beurteilen - mangels Besitz. Aber ansonsten einfach mal die Demos anderer Hersteller runterladen und ausprobieren.
Gibt von fast allen Herstellern Demos. Wobei die Mpeg2 Schneiderei echt ne Königsdisziplin zu sein scheint. > >> Und ich spiele auch seltenst auf Band zurück, sondern >> speichere es auch auf DVD - ist ne Kostenfrage, und wenn man sich beim >> encoden nicht allzu blöd anstellt, hat man eine hervorragende Qualität. > > Nur daß man natürlich hinterher nichts mehr umschneiden kann.
Na klar kann ich umschneiden, ich brauch nur nen neuen Rohling, obwohl ich auch wegen der Datensicherheit fast nur RWs benutze. (;besser noch DVD-Ram, aber teurer)
> > Und wenn es mal etwas besseres als DVD gibt (;vor allem: bessere > Displays!), dann ist man mit der DVD-Qualität eventuell doch nicht mehr > so zufrieden - und hat das Original in deutlich besserer Qualität leider > nicht mehr.
Naja, HDTV? Sony machts ja vor, die haben ne bezahlbare Kamera im Angebot. Die Displays werden wohl noch lange unbezahlbar sein. Ich hab hier nen Maxdata/Belinea CRT der gerade mal 1920schafft, und das ausgerechnet sogar als echte Auflösung (;Dot/pitch), war aber auch neben dem legendären Sony 19Zöller der einzige und noch 150 DeMark günstiger - 1450 Mark... > > Okay, für die Filmchen vom Wochenendausflug an die Ostsee mag's auch > langfristig reichen. Für die eigene Hochzeit stellt man eventuell höhere > Ansprüche.
Mangels Weibsvolk eine hier sich nicht stellende Fragestellung ;-)
> > Gruß, > Alan
Gruß zurück - Klaus
Antwort von Klaus Bregel:
Am/On Mon, 30 May 2005 12:50:46 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in de.comp.tv video:
> Ja, ich habe eine zeitlang darauf vertraut, daß Markenrohlinge gut seien.
Die alte Legende...
>> 30 Jahre sollten die Dinger >> mindestens halten, oder du hast minderwertige Hardware benutzt. > > Hardware? Nein, minderwertige Rohlinge. Sowas ist mir bei V8/D8-Bändern > noch nie passiert.
Mit Hardware meinte ich auch Rohlinge, die sind Hard.
> Ehe jetzt irgendwelche haltlosen Vorwurfsdiskussionen beginnen: mir sind > keine Daten abhanden gekommen. Nur die Rohlinge, auf denen die Daten > waren, sind inzwischen unlesbar. In dchlb kann man nachlesen, wie man > sich vor entsprechenden Verlusten schützen kann.
Kann ich nicht nachvollziehen, selbst meine ersten selbstgebrannten, die damal noch dreißig Mark gekostet haben, lassen sich heute noch lesen. Ich mache mir allerdings sorgen darüber, daß sie anfangen zu rosten (;am Rand) aber zum Glück werden die Dinger von Innen nach Außen gelesen;-/ > >>> Beweis durch Behauptung?
Ja klaro, ich kann nur für mich sprechen. >>> >>> Meine ersten D8-Bänder von 1999 haben bis heute keine DropOuts oder >>> ähnliche Verluste. >> >> Meine Floppy-Disks aus den frühen 80ern vom 64er lassen sich heute noch gut >> lesen, ohne sie umzukopieren müssen. Digital eben und über 20 Jahre alt. > > Da habe ich mit 3,5"-Disketten schon andere Sachen erlebt, ebenso wie > mit CDs/DVDs.
Hastu da nen kosmischen Magneten über deiner Wohnung? ;-) Sogar meine Amiga Disketten lassen sich heute noch Bitkorrekt lesen, auch fast 20 Jahre alt.
> >>> Auch das ist natürlich klar, aber ich kann nur für meine eigene >>> Statistik sprechen: die Verluste bei CDs/DVDs sind deutlich höher als >>> bei Bändern. >> >> Da kann ich wie oben schonmal geschrieben, nur wiederholen, da hastu wohl >> was falsch gemacht. > > Nein. Ich habe die Verluste rechtzeitig vorhersagen (;!) können und die > Daten gerettet.
Durch umkopieren schätze ich mal. > >> Selbst meine ersten selbstgebrannten CDs lassen sich >> noch problemlos lesen. > > Auch Rohlinge von MMM, CMC oder CDA? Oder auf älteren TEAC-Brennern > beschriebene Kodak Gold? Darauf würde ich an Deiner Stelle nicht wetten. > > Ich habe inzwischen einige tausend CDs und DVDs gebrannt, und es gibt da > draußen leider jede Menge Schrott, da liegen die Ausfallquoten zwischen > 80 und 100% (;CDA, "Computer Datenträger Albrechts", nicht zu verwechseln > mit ALDI). Aber auch hochwertige Markenrohlinge haben Ausfallquoten von > 0,2-0,4% (;selbst ermittelt). Ich mache bei jeder neuen Charge zumindest > von den ersten zehn Rohlingen C1- und C2-Scans, meist auch noch FE/TE > und danach Beta/Jitter. Bei zweifelhaften Rohlingsortenen wird jeder > einzelne, auch über die ersten zehn Exemplare hinaus, getestet.
Hastu den Plextor Brenner? IMHO der einzige mit dem das geht???
> Selbst bei höchstwertigen Rohlingen von TY (;Handelsname: Plextor) treten > bei C1-Scans Schwankungen zwischen einzelnen Chargen von bis zu 100% > auf. Erste Spindel: C1-Werte von 0,6 bis 0,7. Zweite Spindel: C1-Werte > von 1,2 bis 1,3. Okay, Plasmon-Rohlinge (;Handelsname: TDK) sind mit > Werten zwischen 8 und 10 deutlich schlechter, aber man merkt, daß > hochwertige CD-Rohlinge offenbar für einige Hersteller immer noch ein > schwarze Kunst sind. > > Krönung sind MMM (;Multimedia Masters) und CDA. Da kann man froh sein, > wenn der Rohling direkt nach dem Brennen überhaupt noch lesbar ist. In > der Regel sind sie es nicht. Verwendeter Brenner: Plextor Premium, der > beste verfügbare CD-Brenner auf dem Markt.
achso, Frage beantwortet - Danke > > Bei Tapes habe ich hingegen noch nie Dropouts oder Qualitätsprobleme erlebt.
ich auch nicht. (;zum Glück sind die dinger inzwischen bezahlbar)
> > Gruß, > Alan
Gruß zurück
Antwort von Klaus Bregel:
Am/On Mon, 30 May 2005 08:59:12 0200 schrieb/wrote Willmut in de.comp.tv video:
>> - gutes Mikrofon und/oder Anschluß für ein externes > externe Mikrofone sind sehr nützlich, gute sind aber, versehen mit einem > guten Windschutz leider auch sehr teuer.
Leider, ich habe mir von einem Freund ein Sony Mikro, das man wie Kopfhörer in die Ohrmuscheln steckt, ausgeliehen. Zusammen mit der hervorragenden Tonqualität der Cam, habe ich so meine ersten Kunstkopfaufnahmen gemacht. Echt irre, voll 3D-sound, wenn man sich das über Kopfhörer reintut. Leider kosten die Mikros über 200 Tacken, aber Freund ist Musiker und Produzent - vielleicht leiht er sie mir öfter, auch die Laufwerksgeräusche sind weg.
lauschend - Klaus
Antwort von Siegbert Steinlechner:
Am Sun, 29 May 2005 12:17:09 0200 schrieb Gerhard Faehling:
> Hallo zusammen, > > wir wollen uns einen DV-Camcorder zulegen. Und jetzt bin ich seit einem > Tag dabei und suche im Internet nach verschiedenen Modellen, nach > Unterschieden usw. Nur leider fühle ich mich so, als ob ich noch keinen > Schritt weiter bin. ... > Worauf es für mich ankommt: > - Die Kamera sollte gut in der Hand liegen, also nicht zu klein sein, > aber eben auch nicht unhandlich. > - Ein guter optischer Zoom - aber bis wohin ist das noch sinnvoll? > - Gute Lichtstärke > - Guter Sucher > - Nicht zu kleiner Bildschirm, auf dem man auch was erkennen kann > - Bildstabilisator > - Guter Autofocus > - DV-In und -Out (;Firewire) ...
Hallo Gerhard, obiges trifft für die Canon XM1 zu (;3 chip CCD), mit der ich sehr zufrieden bin. Die Kamera ist relativ groß und hat einen optischen Bildstabilisator, was beides zusammen zu recht verwackelungsfreien Bildern führt. Wenn du hohe Qualitätsansprüche hast und vor hast, Videofilmen etwas ernsthafter zu betreiben, solltest du dir den Nachfolger XM2 (;ca. 1900-2000 EUR) anschauen. Gruß Siegbert
Antwort von Willmut:
Klaus Bregel wrote:
>> Da habe ich mit 3,5"-Disketten schon andere Sachen erlebt, ebenso wie >> mit CDs/DVDs. > > Hastu da nen kosmischen Magneten über deiner Wohnung? ;-) Sogar meine Amiga > Disketten lassen sich heute noch Bitkorrekt lesen, auch fast 20 Jahre alt.
Hallo magnetische Datenträger sind stark gefährdet, besonders wenn in der Bude eine eher "grenzwertige" Ordnung herrscht. Viele Gegenstände enthalten Magnete, ich denke da z.B. an Lautsprecherboxen, Kopfhörer, Mikrofone, Kühlschrank-Magnete, Spielzeuge usw. Von den noch schlimmeren magnetischen Wechselfeldern von Trafos (;Halogen-Schreibtischlampen, Steckernetzteilen usw) mal garnicht zu reden. Willmut
Antwort von Klaus Bregel:
Am/On Tue, 31 May 2005 08:32:44 0200 schrieb/wrote Willmut in de.comp.tv video:
> Klaus Bregel wrote: > >>> Da habe ich mit 3,5"-Disketten schon andere Sachen erlebt, ebenso wie >>> mit CDs/DVDs. >> >> Hastu da nen kosmischen Magneten über deiner Wohnung? ;-) Sogar meine Amiga >> Disketten lassen sich heute noch Bitkorrekt lesen, auch fast 20 Jahre alt. > > Hallo > magnetische Datenträger sind stark gefährdet, besonders wenn in der > Bude eine eher "grenzwertige" Ordnung herrscht. Viele Gegenstände > enthalten Magnete, ich denke da z.B. an Lautsprecherboxen, Kopfhörer, > Mikrofone, Kühlschrank-Magnete, Spielzeuge usw. Von den noch schlimmeren > magnetischen Wechselfeldern von Trafos (;Halogen-Schreibtischlampen, > Steckernetzteilen usw) mal garnicht zu reden. > Willmut
Eben, wenn man das weiß, lagert man Casetten, Disketten und Ähnliches nicht in der Nähe von Magnetfeldern und, so bei mir, halten die Informationen Jahrzehnte. Mir ist allerdings klar, daß es irgendwann durch die selbst-entmagnetisierung irgendwann mal vorbei ist. Oder bei Bändern (;analog) durch die eigene überkopiererei. Bei ganz alten Musikkasetten ist das richtig übel.
Gruß Klaus
Antwort von Hans-Peter Diettrich:
Alan Tiedemann wrote: > > Klaus Bregel schrieb: > > Am/On Mon, 30 May 2005 09:20:53 0200 schrieb/wrote Alan Tiedemann in > > de.comp.tv video: > > Bitte kürze obigen Roman auf eine Zeile. Danke. > > >> Willmut schrieb: > >> ^^^^^^^ Ein vollständiger Realname gilt als höflich. Danke. > > > > Realname-Diskussion starten wollend? > > Nein. Ich kann meinen Filter bedienen.
Bitte kürze obigen Roman auf Null Zeilen. Danke.
DoDi
Antwort von Hans-Peter Diettrich:
Klaus Bregel wrote: > > Am/On Mon, 30 May 2005 08:59:12 0200 schrieb/wrote Willmut in > de.comp.tv video: > > >> - gutes Mikrofon und/oder Anschluß für ein externes > > externe Mikrofone sind sehr nützlich, gute sind aber, versehen mit einem > > guten Windschutz leider auch sehr teuer. > > Leider, ich habe mir von einem Freund ein Sony Mikro, das man wie Kopfhörer > in die Ohrmuscheln steckt, ausgeliehen. Zusammen mit der hervorragenden > Tonqualität der Cam, habe ich so meine ersten Kunstkopfaufnahmen gemacht. > Echt irre, voll 3D-sound, wenn man sich das über Kopfhörer reintut. Leider > kosten die Mikros über 200 Tacken, aber Freund ist Musiker und Produzent - > vielleicht leiht er sie mir öfter, auch die Laufwerksgeräusche sind weg.
Ein Bekannter hat solche Aufnahmen schon vor 20 Jahren gemacht, und war davon auch ganz begeistert - Naturkopf statt Kunstkopf ;-)
Wenn ich mich recht erinnere, dann hat er seine Ohrhörer selbst als Mikrofone verwendet, einfach nur andersrum ins Ohr gesteckt. Das geht natürlich schlecht mit einem Headset, möglicherweise aber mit billigen Ohrhörern, die nur am Kabel herumbaumeln. Oder Du nimmst ein Headset und drehst ihm die Ohrhörer mit Gewalt nach außen - kommt auf Dein Geschick als Bastler an ;-)
Ggf. noch einen Vorverstärker dazwischenschalten, wenn der Eingang für hochempfindliche (;Kristall...) Mikrofone ausgelegt ist, und ihm der Pegel der (;dynamischen) Ohrhörer zu niedrig ist.
DoDi
Antwort von Klaus Bregel:
Am/On Tue, 31 May 2005 12:34:50 0200 schrieb/wrote Hans-Peter Diettrich in de.comp.tv video:
> Ein Bekannter hat solche Aufnahmen schon vor 20 Jahren gemacht, und war > davon auch ganz begeistert - Naturkopf statt Kunstkopf ;-)
Yup, der war gut. Ich erinnere noch so eine Test-LP aus den Siebzigern auf meinem alten Dual Plattenspieler mit Kopfhörer, geil.
> Wenn ich mich recht erinnere, dann hat er seine Ohrhörer selbst als > Mikrofone verwendet, einfach nur andersrum ins Ohr gesteckt. Das geht > natürlich schlecht mit einem Headset, möglicherweise aber mit billigen > Ohrhörern, die nur am Kabel herumbaumeln. Oder Du nimmst ein Headset und > drehst ihm die Ohrhörer mit Gewalt nach außen - kommt auf Dein Geschick > als Bastler an ;-)
Hab ich natürlich auch versucht, die Ohrstöpsel als Mikros zu mißbrauchen, die Pegel sind aber einfach zu schwach, außerdem sind sämtliche Höhen, schätze mal ab 2kHz flöten. Wenn ich mal mehr Kohle hab, kauf ich mir diese Ohrmikros - klingen echt geil. Am besten sind die Aufnahmen neben der Straße. Dopplereffekt von rumfahrenden Autos, gequatsche von Leuten im Park... Alles ortbar.
> > Ggf. noch einen Vorverstärker dazwischenschalten, wenn der Eingang für > hochempfindliche (;Kristall...) Mikrofone ausgelegt ist, und ihm der > Pegel der (;dynamischen) Ohrhörer zu niedrig ist. > > DoDi
Jo, gibts sowas in mobil? Obwohl, mich graust schon vor dem ganzen Kabelsalat.
Gruß - Klaus
Antwort von Willmut:
Klaus Bregel wrote:
> Eben, wenn man das weiß, lagert man Casetten, Disketten und Ähnliches nicht > in der Nähe von Magnetfeldern und, so bei mir, halten die Informationen > Jahrzehnte. Mir ist allerdings klar, daß es irgendwann durch die > selbst-entmagnetisierung irgendwann mal vorbei ist. Oder bei Bändern > (;analog) durch die eigene überkopiererei. Bei ganz alten Musikkasetten ist > das richtig übel.
Hallo das Kopierproblem gibt es auch bei hochwertigem Material. Bei Hörspielen oder auch schon mal im TV hört man einen Schuß schon leise und kurz bevor er dann richtig kracht ;) Es ist aber kein "analoges Problem", bei digitalen Aufzeichungen macht es sich in der Regel nur nicht bemerkbar. Schlimm wirds, wenn die richtigen Signale schwächer werden und mehr und mehr Störungen dazukommen. Irgendwann geht dann nichts mehr. Was übrigens beim Thema Datensicherheit gerne übersehen wird: Man muss eventuell auch die Geräte, die die Medien abspielen, aufheben. gruß Willmut
Antwort von Willmut:
Hans-Peter Diettrich wrote:
> Ein Bekannter hat solche Aufnahmen schon vor 20 Jahren gemacht, und war > davon auch ganz begeistert - Naturkopf statt Kunstkopf ;-) > > Wenn ich mich recht erinnere, dann hat er seine Ohrhörer selbst als > Mikrofone verwendet, einfach nur andersrum ins Ohr gesteckt. Das geht > natürlich schlecht mit einem Headset, möglicherweise aber mit billigen > Ohrhörern, die nur am Kabel herumbaumeln. Oder Du nimmst ein Headset und > drehst ihm die Ohrhörer mit Gewalt nach außen - kommt auf Dein Geschick > als Bastler an ;-) > > Ggf. noch einen Vorverstärker dazwischenschalten, wenn der Eingang für > hochempfindliche (;Kristall...) Mikrofone ausgelegt ist, und ihm der > Pegel der (;dynamischen) Ohrhörer zu niedrig ist.
Oh bitte nein! Da schleppt man Hightec in Form digitaler Aufzeichnungsgeräte mit sich rum, gibt viel Geld dafür aus, vergleicht Stärken und Schwächen bis auf 4 Stellen hinter dem Komma und macht dann Aufnahmen mit Ohrhörern!? Warum nicht gleich wieder auf Tonplatten und Keilschrift zurück!?. Das es prinzipiell möglich ist, ist unbestritten, Die Qualität ist mit Sicherheit auch bei besten Stöpseln unterirdisch. Ich habe an meinen letzten beiden Camcordern überhaupt keine Probleme mit Laufwerksgeräuschen gehabt. Eher wird der eigene Atem aufgezeichnet wenn es in der Szene sehr ruhig ist und die Automatik aufdreht. (;eine abschaltbare Aussterungsautomatik würde da auch schon helfen) willmut
Antwort von Willmut:
> Hab ich natürlich auch versucht, die Ohrstöpsel als Mikros zu mißbrauchen, > die Pegel sind aber einfach zu schwach, außerdem sind sämtliche Höhen, > schätze mal ab 2kHz flöten. > Wenn ich mal mehr Kohle hab, kauf ich mir diese Ohrmikros - klingen echt > geil. Am besten sind die Aufnahmen neben der Straße. Dopplereffekt von > rumfahrenden Autos, gequatsche von Leuten im Park... Alles ortbar.
...wie ist es mit Nebengeräuschen die durch die Anschlußkabel, Bewegungen oder Atem entstehen im Vergleich zu eingebauten Mikes? Willmut
Antwort von Ralf Fontana:
Hans-Peter Diettrich schrieb:
>> Nein. Ich kann meinen Filter bedienen.
> Bitte kürze obigen Roman auf Null Zeilen. Danke.
Bitte geh Golf spielen. Das entspannt.
Vorzugsweise in einem Minenfeld. Dann haben wir auch was davon.
Antwort von Ralf Fontana:
Am Tue, 31 May 2005 13:15:01 0200 schrieb Michael Spohn:
> Alan Tiedemann schrieb: >> Willmut schrieb: >> ^^^^^^^ Ein vollständiger Realname gilt als höflich. Danke. > > aka Lutz Bojasch.
Dein Newsreader hat dummerweise den nachfolgenden Absatz verschluckt in dem Du diese ungeheuerliche Behauptung belegst. Bitte poste diesen Absatz nochmal.
Antwort von Michael Spohn:
Ralf Fontana schrieb: > Am Tue, 31 May 2005 13:15:01 0200 schrieb Michael Spohn: > >> Alan Tiedemann schrieb: >>> Willmut schrieb: >>> ^^^^^^^ Ein vollständiger Realname gilt als höflich. Danke. >> >> aka Lutz Bojasch. > > Dein Newsreader hat dummerweise den nachfolgenden Absatz verschluckt in dem > Du diese ungeheuerliche Behauptung belegst. Bitte poste diesen Absatz > nochmal.
Nanu!? Warum ungeheuerlich? In der betreffenden Newsgroup, in der ich zu der Erkenntnis gekommen bin, stimmst Du mir sofort zu (;), und dann das hier?!?
Das Format der E-Mail-Adressen mit dem "Antispam-Zusatz", der Newsserver, der User-Agent (;mit derselben alten Version von MNENHY), derselbe Freemailer... Noch was vergessen?
From: Lutz Bojasch Newsgroups: de.comp.tv video Subject: Re: DV Kamera gesucht Message-ID: <3ftco0F9dvu5U1@individual.net> User-Agent: Mozilla/5.0 (;Windows; U; Windows NT 5.1; en-US; rv:1.7.2) Gecko/20040804 Netscape/7.2 (;ax) Mnenhy/0.6.0.104 X-Accept-Language: de, en, en-us
From: Willmut Newsgroups: de.comp.tv video Subject: Re: DV Kamera gesucht Message-ID: <3fluh0F8daq9U1@individual.net> User-Agent: Mozilla/5.0 (;Windows; U; Windows NT 5.1; en-US; rv:1.7.2) Gecko/20040804 Netscape/7.2 (;ax) Mnenhy/0.6.0.104 X-Accept-Language: de, en, en-us
-- Tschüß Michael
Antwort von Hans-Peter Diettrich:
Klaus Bregel wrote:
> > Ggf. noch einen Vorverstärker dazwischenschalten, wenn der Eingang für > > hochempfindliche (;Kristall...) Mikrofone ausgelegt ist, und ihm der > > Pegel der (;dynamischen) Ohrhörer zu niedrig ist.
> Jo, gibts sowas in mobil? Obwohl, mich graust schon vor dem ganzen > Kabelsalat.
Möglicherweise sind die Vorverstärker bei den Ohr-Mikros schon eingebaut, oder wegen entsprechend empfindlicher Aufnehmer nicht notwendig. Das könnte dann auch deren Preis erklären - zumindest teilweise ;-)