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Infoseite // DSLR Alpinbereich Gebirgstauglich?



Frage von Powerframe:


Hallo allerseits….

Da ich mir nächstens die 7D ziehe, kommen doch schon etliche Fragen auf…..
Meine Fragen richten sich nicht selbst an die 7D, denn von dem hat man schon genug zu lesen =)
Ich leiste mir die 7D um Highdef. Fotos und Filme im Alpinbereich zu machen. Da Foto und Film in einem ist, spart man sehr viel an Gewicht. Denn auf einer 8h Tour mit erschwerten Bedingungen ist man um jedes fehlende Gramm froh dies nicht mitschleppen zu müssen.
Wie sicherlich bekannt, ist es im Winter auf 3000m keine angenehme 20°C warm.
Unsere Touren sind meistens 2-3 Tägig, und übernachtet wird meistens im Iglu oder einem Biwak. Dabei ist mit Temperaturen von bis zu -25 °C zu rechnen. Bei tieferen Temperaturen, muss ich mir eher um meine eigene Gesundheit und nicht um diese der Canon Sorgen machen :)
Im Winter haben wir in den Schweizer Alpen extrem Trockenes Klima.
Werde mir wohl einen Wasserschutz und eine Pelibox zulegen.
Auch klar ist mir, dass die Akkus bei nichtgebrauch am Körper getragen werden müssen da diese sonst 1…2…3… leer sind.

Hat jemand von euch Erfahrung von Spiegelreflexkameras im Gebirge /Hochgebirge.
Wie ist es mit den Temperaturen, ist es noch möglich diese bei -10°C max. +- -25°C zu benutzen.
Sichere Handhabung etc. um auch nach einer Expedition die Cam weiter zu benutzen, Schäden zu vermeiden?
Wie siehts mit den Objektiven gemäss minus Temperaturen aus?

Wie ist die Cam zu schützen, wenn in der Nacht die Temperaturen unter Null fallen und am Tag die Temperaturen durch die Sonnenerwärmung über Null Steigen? (Feuchtigkeit, Kondensation) Nicht zu vergessen, wir haben keine Hütte zum trocknen!!

Ich will nur das Beste für die Cam, doch ist mir auch klar, dass diese Verhältnisse die Lebensdauer der Canon erheblich verkürzen wird.

Vielen Dank für eure Hilfe…


Gruss Jan

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Antwort von B.DeKid:

Du ziehst dir ne 7D ...aha , intressant.

..............................................................

Peli Case
HeizPacks zum Aufkochen (mit nem MSR)
Neopren (Stulpen) für die Linsen / Body
eventuell noch EWA Marine Bag je nach Einsatz

Mehr kann man nicht machen.

MfG
B.DeKid

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Antwort von deti:

Ich nehme schon seit Jahren privat DSLRS von Canon ins Gebirge zum Wandern, Klettern oder auf Skitouren mit. Bisher hat es noch nie irgendwelche Probleme dabei gegeben, egal ob mit EOS 350D, 400D, 450D, 40D oder 5D.
Bei den Akkus haben sich NoName-Modelle genauso bewährt, wie die originalen von Canon. Die Außentemperatur spielt sicher eine Rolle, aber man kann die Kamera auch mal längere Zeit bei Minusgraden umgehängt lassen ohne, dass der Akku schlapp macht. Wer biwakiert, sollte zumindest die Akkus in eine wiederverschließbare Plastiktüte und dann in Schlafsack packen. Generell sind diese wiederverschließbaren Plastiktüten eine ganz feine Sache bei solchen Aktionen.
Die Schlepperei der großen Objektive wie z.B. dem 70-200mm f/2,8 war bei harten Touren ein echtes Hindernis, aber technisch gab es niemals eine Panne. Heute nehme ich nur noch das Sigma 18-50mm f/2,8 mit, welches in meinen Augen das sauberste Bild in diesem Brennweitenbereich macht und obendrein sehr günstig ist. Etwas aufpassen muss man beim Verstauen des Objektivdeckels: Normalerweise steckt man den in die Hosentasche - dort bildet sich aber schnell Kondenswasser durch den Schweiß. Dieses führt dann beim Wiederverschließen zum Beschlagen bzw. Vereisen der Linse.

Deti

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Antwort von Buchungszeichen:

Bei den vorhersehbaren Außentemperaturen würde ich Dir eine Nikon F3 HP (!!!) empfehlen. Meines wissens nach gibt es für die F3 eine externe Stromversorgung - D.h. Du kannst die Akkus (Mignon!) immer am Körper tragen. Man kann mit ihr natürlich keine Filmchen drehen - allerdings macht dies auch auf 3000m mit globigen Handschuhen überhaupt keinen Sinn. Da kannst Du wahrscheinlich gleich ein Handy zum Filmen benutzen.

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