Frage von marcszeglat:Habe gerade die Meldung (
http://www.canonrumors.com/2012/10/cano ... s-anymore/) gelesen, dass Canon im dritten Quartal einen starken Gewinnrückgang verbuchen musste. Die Schuld wird natürlich extern gesucht. So wie ich es sehe, lässt sich der Consument nicht weiter von Canons Marketingstrategie verarschen! In den letzten Jahren sind die Preise für die Kameras und Objektive explodiert. Einigermaßen bezahlbare Produkte sind so kastriert, dass sie unbrauchbar werden. Die verbauten Sensoren bei den DSLR-Kameras sind nicht auf aktuellem Entwicklungsstandard. So nicht Canon!
Antwort von kmw:
Entschuldige, das ist Blödsinn. Natürlich wird in diesem Forum besonders Wert auf DSLR Video gelegt, für den normalen Fotografen oder Käufer spielt das nur eine untergeordnete Rolle. Und die Kameras sind gut.... ;-))
Antwort von phronopulax:
Habe gerade gelesen, dass Krise ist.
Antwort von Skeptiker:
Habe gerade gelesen, dass Krise ist.
Ich hab's noch nicht gelesen, aber wenn es stimmt, würde das z.B. die völlig überrissenen Zubehörpreise erklären.
Andererseits: Ein Teufelskreis.
Je höher die Preise, desto weniger Verkäufe, desto weniger Gewinn.
Es gibt zwar Exklusivmarken, die mit dieser Strategie ('Der Preis spielt keine Rolle - nur die Marke zählt') gut leben können.
Aber ob das auf die Dauer das richtige Konzept für Canon ist ?
Antwort von Paralkar:
Ich denke auch nicht das die Sensortechnologie für Fotografie veraltet ist, die 5dm3 is da sicherlich auf dem neusten Stand und braucht sich keineswegs vor Nikon, Sony oder sonst wem zu verstecken.
Filmen ist vermutlich was anderes, und das so nischen-zwischen-produkte, wie alles von (650d), 550d, 60d, 1100d selbe Sensoren wie bsp.: 7d verwenden ist komplett verständlich, ist halt selber Sensor mit abgespecktem Gehäuse und Möglichkeiten um auch ein reguläres Klientel anzusprechen.
Antwort von iasi:
Fragt sich eben, ob jemand mit einer 5dII nun wirklich eine 5dIII benötigt.
Eine Investition muss ja einen signifikanten Mehrwert bringen.
Und bei den Objektiv-Neuigkeiten hört man fast schon mehr von Samyang als von Canon.
Antwort von kmw:
Ich finde die Abstufung 6D und Mark III im Vollformat ganz gelungen.
Ob ich deshalb von meiner Mark II wechseln werde...? Eher nicht, aber früher hat man seine F1n ja auch über Jahre behalten.
Lieber die Lücken bei den Objektiven schliessen, kostet auch viel Geld ;-))
Antwort von Jan:
Canon macht ja schon seit einigen Jahren einen guten Gewinn.
Der Umsatz geht leicht runter, vielleicht ist man das bei Canon nicht gewohnt.
Ich denke das Jahresergebnis wird trotzdem wie in den letzten vier Jahren grün ausfallen, auch wenn der Umsatz rückläufig ist.
Dazu verkaufen sich die DSLR Modelle EOS 1100 / 550 / 600 / 650 zu gut.
Wenn Canon nicht begreifen will, dass die 5er MK III zu teuer auf dem Markt plaziert ist, dann bekommen sie halt die Quittung = weniger Absatz !
Aber auch die Ixus Modelle, die früher wie Brot verkauft worden, gehen aktuell deutlich schlechter.
Das hat aber eher den Grund der aktuellen Smartphone "Fotografierkunst" der Ottonormaluser, weniger der Konkurrenz im gleichen Segment.
Weil wir gerade beim Thema sind, die EOS M ist auch viel zu hoch angesetzt, der Erzfeind Nikon macht es aber mit der V 2 auch nicht besser.
Auch absurde praxisfremde Kameras wie die SX 50 mit 1200 mm ! Brennweite verkaufen sich sehr schleppend, die Zeiten sind wohl vorbei, wo Bridgekameras noch sehr oft verkauft worden sind....
VG
Jan
Antwort von Harald_123:
Habe gerade die Meldung (
http://www.canonrumors.com/2012/10/cano ... s-anymore/) gelesen, dass Canon im dritten Quartal einen starken Gewinnrückgang verbuchen musste. Die Schuld wird natürlich extern gesucht. So wie ich es sehe, lässt sich der Consument nicht weiter von Canons Marketingstrategie verarschen! In den letzten Jahren sind die Preise für die Kameras und Objektive explodiert.
Nach dem aktuellen Geschäftsbericht sind doch gerade die Imaging-Produkte (Kameras, ...) nicht in erster Linie verantwortlich für das unschöne Ergebnis.
Diese sind zwar auch rückläufig aber bei Canons Industrie- und Office-Produkten sieht es deutlich schlimmer aus.