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Infoseite // Canon 10-18mm an a6300!



Frage von klusterdegenerierung:


Suche ja immer noch ein geeignetes Super Weitwinkel für meine a6300 und wollte ja schon bei Sony zugreifen,
fand dann aber auf der einen Seite diesen lustigen Hack für die Canon EF-S Optik und
auch ein Video über die starke Randverzeichnung bei 10mm der Sony Optik

Da dieses Video von Anfang des Jahres ist und er es mit einer a6000 getestet hat,
frage ich mich natrlich wie es um den AF an der a6300 gestellt ist, aber dazu hatte ich dann noch ein Video gefunden,
welches zeigt, das es zu funktionieren scheint.

https://www.youtube.com/watch?v=dwYxLYcLOuw
https://www.youtube.com/watch?v=ComkQpBvxoo

Da die Scherbe gebraucht schon für unter 200 tacken zu haben ist, will ich das Risiko wohl mal auf mich nehmen,
erst recht als ich gesehen habe, was er für Ergebnisse mit der Sony hat, hier gut zu sehen.

https://youtu.be/ZD5YUGGI-2I?t=520
Dann habe ich eben noch in einem neuen Kommentar gelesen, das er erwähnt, das der fokus an der a6300 mit der Canon funktioniert.
Was meint ihr, mal ausprobieren, oder habt ihr das schon mit dem MC-11 Adapter probiert?

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Antwort von rush:

Laut einigen Videos könnte der nochmal deutlich günstigere Commlite EF-NEX Adapter sogar die bessere "Partie" für diesen Zweck sein...

Demnach unterstützt er auch ohne schrauben und feilen neben EF auch EF-S Scherben... AF und Stabi sollen wohl bei entsprechend unterstützen Linsen auch durchgereicht werden.

Den Adapter bekommt man aktuell beim großen Fluss bereits für etwas über 60€... das ist auf jedenfall eine Ansage - wenn es denn funktioniert.

Könnte mich auch zum "switchen" inspirieren - da ich das 10-18er Sony ja äääußerst selten und dann eben auch nur zum filmen aufm Crane nutze... dafür würde aber auch das "billigere" Canon sicher locker taugen - AF ist mir sowieso nicht ganz so wichtig, und wenn er dennoch funktionieren würde wäre das natürlich doppelt nice.

Hier das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=dMo9iJaRGes


An einer "älteren" A6000 hatte aber wohl jemand Probleme mit der Commlite und Canon 10-18er Kombi... aber du nutzt ja die 6300er - was dann eigentlich klappen müsste (in der Theorie)

https://www.youtube.com/watch?v=Sdr7B3qq744

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke Dir, wobei ich jetzt schon an mehreren Stellen gelesen hatte, das der Commlite doch nicht oder nicht wirklich funktioniert.
Mitlerweile habe ich hier 5 verschiedene Adapter rumliegen und der MC-11 ist immer wieder der, der alles schafft,
auch wenn er dafür vielleicht vorher ein paar updates benötigte.

So war zum Beispiel die Combi a6300 + MC-11 + EF 50mm STM erst garnicht von Erfolg gekrönt und
nach einen der letzten updates läuft die Canon wie geschnitten Brot und rasend schnell.
Für den Preis der STM ist dies eine ganz tolle Scherbe.
Da hatte ich jetzt natürlich die Hoffnung, das es mit der 1018 genauso sein könnte.

Auch hat mich die Sony irretiert, denn das passt ja dann sehrwohl zu Rolands ständigem ausschuß.
Wie ist es denn mit Deiner Sony, hast Du da auch schon solche Randbereiche feststellen können?
Bei meinem 18105 hatte ich das ja auch, in sofern wäre die Canon für umme 200€ schon ein richtiger Schnapper!
Und für meine eher ruhigen Gimbal arbeiten, würde mir selbst der Video AFC der Sigma 18-35 am MC ausreichen.

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Antwort von rush:

Habe das 18-105er noch nicht ernsthaft genutzt.
Fotografiere ja primär KB... und filmisch habe ich eher das 18-35er 1.8 und 50-150er 2.8 von Sigma auf der A7rII wenn es ums filmen geht..

Mit dem 18-105er habe ich mich noch nicht ernsthaft beschäftigt - schon gar nicht auf Pixelpeeper-Ebene. Der erste visuelle Eindruck an der A7rII @S35 Crop geht jedoch völlig in Ordnung. Da ist mir jetzt nichts gravierend negatives ins Auge gestoßen. Aber wie gesagt: Habe noch nicht wirklich intensiv mit der Optik gearbeitet.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Öh??
Ich dachte jetzt wir reden vom 10-18 pandan und nicht vom 18105?

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Antwort von rush:

Du hattest das 18-105er eben ins Spiel gebracht - daher war ich verwirrt.

Gleiches Spiel aber beim 10-18er... bisher nur mal mit rumgespielt. Keine Zeit gehabt mich näher damit zu beschäftigen - daher würde ich es auch wieder abstoßen wenn es eine günstigere aber brauchbare alternative gibt. Akute Wenignutzung... UWW ist eigentlich so gar nicht so mein Ding :D Aber ganz ohne geht es eben auch manchmal nicht.

Daher kann ich bisher auch nur sagen: Keine negativen Auffälligkeiten bei ersten Versuchen. Aber auch hier: Kein Pixelpeeping betrieben.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn ich jetzt nur rein an meine Interior Fotojobs denke, wäre dies Ding hier vielleicht auch keine so schlechte Idee,
denn was der gute Mann hier berichtet,
sieht so schlecht nicht aus und besonders beeindruckt hat mich das Essener Kirchenbild ohne Verzerrung.

Aber von der Videoseite her ist es ohne OSS und AF aber etwas mager.
https://www.youtube.com/watch?v=psd_yDTPC4A

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Antwort von rush:

Alternativ gäbe es ja auch noch das etwas humanere WW von Samy... das 12er mit Blende f/2.0

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jo, die hab ich mir auch schon angesehen, die gibt es gefühlt ja auch von 500 Anbietern! ;-)

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jo, die hab ich mir auch schon angesehen, die gibt es gefühlt ja auch von 500 Anbietern! ;-)
Was aber nichts wirklich Neues ist ;)

Samyang Global vertreibt die OEM Linsen in den verschiedenen Märkten noch über andere Namen... von Walimex (eher hierzulande) über Rokinon, Bower, Vivitar oder eben dem "eigenen" Samyang-Schriftzug ist ein buntes Potpourri - und je nachdem ist dasselbe Glas dann manchmal ein paar Tacken günstiger zu bekommen wenn ein anderer "Brand" aufgedruckt ist.

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Antwort von Asjaman:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
was der gute Mann hier berichtet,
sieht so schlecht nicht aus und besonders beeindruckt hat mich das Essener Kirchenbild ohne Verzerrung.
Der gute Mann erwähnt bei der Synagoge das Nichtvorhandensein von "stürzenden Linien". Ob die entstehen oder nicht, hängt von der Neigung der Kamera gegenüber dem Gebäude ab. Keine Ahnung, warum er das als eine Leistung des Objektivs hervorhebt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jo, die hab ich mir auch schon angesehen, die gibt es gefühlt ja auch von 500 Anbietern! ;-)
Was aber nichts wirklich Neues ist ;)

Samyang Global vertreibt die OEM Linsen in den verschiedenen Märkten noch über andere Namen... von Walimex (eher hierzulande) über Rokinon, Bower, Vivitar oder eben dem "eigenen" Samyang-Schriftzug ist ein buntes Potpourri - und je nachdem ist dasselbe Glas dann manchmal ein paar Tacken günstiger zu bekommen wenn ein anderer "Brand" aufgedruckt ist.
Ich meinte da eher sowas wie MEIKE ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Asjaman hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
was der gute Mann hier berichtet,
sieht so schlecht nicht aus und besonders beeindruckt hat mich das Essener Kirchenbild ohne Verzerrung.
Der gute Mann erwähnt bei der Synagoge das Nichtvorhandensein von "stürzenden Linien". Ob die entstehen oder nicht, hängt von der Neigung der Kamera gegenüber dem Gebäude ab. Keine Ahnung, warum er das als eine Leistung des Objektivs hervorhebt.
Zugehört hast Du aber schon oder?
Was Du da Lehrbuchmäßig erklärt hast, ist natürlich nicht falsch,
aber überhört hast Du ja anscheinend das er lediglich 16m vom Gebäude entfernt stand!
Selbst wenn er da auf einer Leiter stünde, würde es schwer keine stürzenden Linien zu haben.

Dies scheint aber eher das kleinere Problem zu sein,
da er es anscheinend durch eine Hochformataufnahme im oberen drittel gelöst hat.
Interessant ist doch bei der Brennweite definitiv die geringe Kissenverzerrung!

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Antwort von Asjaman:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Zugehört hast Du aber schon oder?
Aber klar. Vor allem habe ich gehört, wie er sagt, dass er den unteren Bereich des Fotos abgeschnitten hat. Anders als mit einem guten Stück des Erdbodens vor dem Gebäude hätte eine solche Aufnahme nicht entstehen können, es sei denn mit einem Tilt/Shift Objektiv.

Ich hatte mich nur gewundert, dass der Mann das mit den stürzenden Linien so herausstellt. :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja hab ich auch gedacht, zumal ja kaum welche vorhanden sind.

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Antwort von Frank B.:

Ich finde das, was ich bisher von den Samyang WWn sah, auch sehr beeindruckend. Jedenfalls für den Preis. Bei meinem Kauf eines WW habe ich dennoch von Samyang Abstand genommen und mich für ein Sigma 10-20 3.5 entschieden, weil ich sehr oft Video damit machen will. Bei Video haben Zooms m.E. ihre Vorteile, weil damit eben oft entscheidende Brennweitenanpassungen noch vor Aufnahme gemacht werden können. Primes sind eher was für Fotos und für szenischen Dreh. Bei ersterem kann man noch im Nachhinein etwas beschneiden bei szenischem Dreh, kann man die Einstellungen besser planen. WW werden aber oft bei Architektur- und Landschaftsaufnahmen eingesetzt. So auch bei mir. Dazu eben oft videografisch und hin und wieder fotografisch. Da sind manchmal die idealen Abstände nicht so leicht einzunehmen. Deshalb war mir ein Zoomobjektiv wichtig.

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