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Infoseite // Bitrate bei Fuji X-T3 Verwirrung



Frage von Pete O:


Hallo allerseits,

ich liebäugle mit dem Kauf einer Fuji X-T3. Weil ich recht angetan von den Farben bin und vorallem wegen der 10bit, was beim Grading ja erhebliche Vorteile bringt. Erst recht wenn man mit F-LOG filmt.

Nun werde ich nicht recht schlau wegen der Frameraten und den dazu laufenden Bitraten.
Wenn nun bei 4k 25p 200mbit aufgenommen werden, sind das dann bei 50p 400mbit pro Sekunden oder auch nur 200mbit? Kann dass denn funktionieren? Sind 200mbit bei All-Intra denn genug bei 4k? Tu mir da schwer mit Vergleichen, auch wegen HEVC.

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Antwort von r.p.television:

"Pete O" hat geschrieben:
men werden, sind das dann bei 50p 400mbit pro Sekunden oder auch nur 200mbit? Kann dass denn funktionieren? Sind 200mbit bei All-Intra denn genug bei 4k? Tu mir da schwer mit Vergleichen, auch wegen HEVC.
Nein, es bleiben dann 200mbit pro Sekunde, d.h. in Relation zu den vorhandenen Frames halbiert sich die Bitrate. Nach meinem Gefühl geht sich das aber immer noch aus.
Wenn man als Vergleich beispielsweise die FX9 ansetzt. Die macht bei 50p 500mbit, aber in All-Intra und 4:2:2 was einiges mehr an Datenrate kostet. Und nur in H2.64 statt HEVC.
Ich würde sagen unterm Strich sind die auf gleichem Niveau.
Das 4:2:0 bei der Fuji ist übrigens für mich eher ein Vorteil. Durch das Debayern bleibt gar nicht genug Info für ein 4:2:2 Subsampling, d.h. die Datenrate die hierfür anfällt ist eher Verschwendung.

Allerdings lässt sich das HEVC auf beispielsweise nem Labtop kaum schneiden. Da muss man mit Proxies arbeiten oder anderen Platzhaltern.

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Antwort von srone:

wenn man mit codecs wie h-264 oder auch h-265 arbeitet, ist der unterschied ob 25 fps oder 50 fps marginal, da beide mit bewegungsvektoren die bildunterschiede spezifizieren und damit passiert bei 50 fps nur halb so viel pro frame wie bei 25 fps, so dass im endeffekt das ergebnis bei gleicher bitrate quasi dasselbe ist.

lg

srone

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Antwort von r.p.television:

srone hat geschrieben:
wenn man mit codecs wie h-264 oder auch h-265 arbeitet, ist der unterschied ob 25 fps oder 50 fps marginal, da beide mit bewegungsvektoren die bildunterschiede spezifizieren und damit passiert bei 50 fps nur halb so viel pro frame wie bei 25 fps, so dass im endeffekt das ergebnis bei gleicher bitrate quasi dasselbe ist.

lg

srone
Ja, stimmt. Das kommt auch hinzu.

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Antwort von Frank B.:

Warum nicht HEVC 265 mit 25P All-I 400Mb/sec. nehmen mit 10Bit 4:2:0?

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Antwort von Jörg:

Warum nicht HEVC 265 mit 25P All-I 400Mb/sec. nehmen mit 10Bit 4:2:0? wenn er den Rechner zur Bearbeitung dafür hat... ansonsten wird gewandelt werden müssen.
Das Material, das du mir mal zur Verfügung gestellt hast, läuft hier auf nem Achtkerner nur nativ halbwegs flüssig.
Zu bearbeiten ist es kaum, ohne optimierte Medien in Resolve.

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Antwort von Frank B.:

Gut, ich bin ja bloß Hobbyfilmer. Ich nutze das selbst ganz selten, weil ich in den allermeisten Anwendungen für mich keinerlei Qualitätsgewinn zu beispielsweise H. 264 25P in Long-GOP 8bit sehe. Das würde sicher erst relevant, wenn man wirklich kommerziell arbeitet und eine bestimmte Qualität abliefern muss oder wenn man Gradingorgien vor hat. Ich muss nochmal gucken, wie das Material sich auf meinem relativ neuen aber mit i78700 Prozessor und 16GB Ram nicht unbedingt Highendrechner verhält. Ich meine, es ruckelt auch, aber man kann in Edius ja zur Not auch noch den Umweg über den HQX-Codec gehen, der die Struktur ja beibehält, das Material also in 4K 25P 10bit All-I belässt und wahrscheinlich, so vermute ich, in Edius butterweich laufen wird. Ist etwas Datenaufwand aber es wird sich w. g. dabei wahrscheinlich eher um kleinere Projekte handeln, wo es aufs allerletzte Quäntchen Qualität ankommt. Bei einem Werbefilm könnte ich es mir vorstellen. Außerdem kosten externe 4GB Platten auch nicht die Welt.

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