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Infoseite // Benötige dringend Ersatz für Final Cut Pro X



Frage von Laperinni:


Hallo Zusammen,

vor 2 Wochen ist mein iMac kaputt gegangen und kann leider nicht mehr repariert werden!
Einen neuen Mac kann ich aktiell noch nicht kaufen (erst in 6 Monaten), benötige aber bald einen Trailer für meinen Naturfilm.
Auf die Schnelle habe ich meinen Musikrechner (WIndows PC) etwas aufgerüstet und könnte hier Videobearbeitung ebenfalls machen, das Problem ist die Software.
Adobe Premiere Pro möchte ich nicht, da es eine vorübergehende Lösung ist und ich vom Final Cut nicht umsteigen möchte. In ca. 6 Monaten habe ich wieder einen Mac Workstation ( evtl. Mac Pro) und mache mit Final Cut weiter.
Demnach suche ich günstige, vernünftige Software-Lösung für PC, womit ich den Trailer fertig bearbeiten kann (Musik steht bereits). Da die Mac Daten von mir ständig gesichert wurden, steht mir das Videomaterial zur Verfügung.

Vielen Dank im Voraus, vielleicht hat Jemand für mich einen Vorschlag.
Grüße
Laperinni

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Antwort von Jott:

Kannst ja probieren, ob Resolve bei dir läuft. Kostet nix.

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Antwort von bteam:

Oder eventuell kannst Du Dir auf einer Partition nen Hackintosh installieren und in Final Cut weiter machen wie gehabt?

Hab mich vor ein paar Wochen endlich getraut, einen Ersatz für mein 2015er MacBookPo zu basteln. Die Catalina Installation war ziemlich unkompliziert (allerdings mit bewusst eingekauften, passenden Einzelkomponenten)

Final Cut rennt so krass, das hätte ich vorher nicht zu träumen gewagt :)

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Antwort von cantsin:

Laperinni hat geschrieben:
Adobe Premiere Pro möchte ich nicht, da es eine vorübergehende Lösung ist und ich vom Final Cut nicht umsteigen möchte.
Da Premiere Mietsoftware ist - was spricht dagegen, Adobe CC ein paar Monate lang zu mieten und dann das Abo zu beenden?

Gerade in Deinem Szenario ist die Mietsoftwarelösung vorteilhaft. (Falls Dein Rechner gut genug für das hardwareseitig anspruchsvollere Resolve ist, ist natürlich auch Resolve eine mögliche Lösung. Die Schnittinterfaces von Resolve, Premiere und dem alten Final Cut Pro 7 sind sich ziemlich ähnlich.)

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Antwort von carstenkurz:

Würde auch sagen, kauf Dir mal ne überschaubar große SSD und versuch mal ne Hackintosh-Installation.

Gibt mittlerweile viele Tutorials, auch in deutsch, dazu. Vielleicht kennst Du ja auch jemanden, der dir dabei hilft.

- Carsten

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Antwort von Laperinni:

Hallo Zusammen,
danke für die Empfehlungen.

der PC wird gerade aufgerüstet. Ist mein Musikrechner gewesen, demnach habe ich nicht die Profi Grafikkarte etc. gebraucht. Audio mache ich mit einem Profi Intarface von MOTU, der Rechner wird deswegen nicht stark belastet. Ist i5 3,4 GHz Quad Core mit einer SSD OS Platte und 16GB Arbeitsspeicher. Die Leistuzng sollte reichen, falls nicht, kann ich CPU austauschen, z. B. Intel Core i7 3770 3,4 GHz -3,9 GHz Prozessor/CPU (Sockel 1155). Diese verträgt 32GB RAM.

Kann DaVinci 4K Material gut verarbeiten? Augabe wird 30P. Warum belastet die Siftware den Rechner so stark?

Mit Hackintosch kenne ich mich leider nicht aus. Wie funktioniert es? Da muss ich erst was lesen.

Premiere Abo möchte ich nicht abschließen, da die Software etwas Einarbeitung und Zeit braucht. Außerdem ich möchte von Adobe Produkte gerade aufgrund von diese Abos weg. Fotos bearbeite ich bereits mit Capture One.

Grüße
Laperinni

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Antwort von cantsin:

Für Resolve ist eine i7-CPU, 32 GB RAM und eine Grafikkarte der GTX-/RTX-Klasse angesagt. (AFAIK ist das Programm mit Intel-Chipsatz-Grafikkarten nicht lauffähig.)

Ansonsten könntest Du Dir noch Edius als resourcensparende Alternative ansehen.

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Antwort von Laperinni:

cantsin hat geschrieben:
AFAIK ist das Programm mit Intel-Chipsatz-Grafikkarten nicht lauffähig.
Würde eine Grafikarte mit 4 GB Speicher reichen, oder soll ich unbedingt 8GB installieren?
Danke, Grüße
Laperinni

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Antwort von carstenkurz:

Hast Du denn zumindest etwas Erfahrung mit Premiere?

Meiner Auffassung nach ist ein 'mal eben Einstieg' in Resolve nicht so einfach.

Ist es nicht nach wie vor so, dass man Premiere im Abomodell auch erstmal nen Monat testen kann, bevor man löhnt/fortsetzt? Damit wäre der Trailer ja ggfs. noch abzuwickeln. Ach nee, sind nur noch 7 Tage, das ist dann doch etwas knapp. Allerdings musst Du ja auch nicht unbedingt ein dauerhaftes Abo abschließen, das geht doch auch monatsweise?

Ansonsten gibt es natürlich massenweise andere kostenlose Schnittsoftware. Müsste man ggfs. checken, in welchen Formaten dein Quellmaterial vorliegt, und ob die kostenlosen Versionen damit klar kommen.

Der Hackintosh wäre halt ggfs. ne Lösung, die auch zukünftig die Kosten für ne Neuanschaffung drücken könnte. Da gibts mittlerweile sehr leistungsfähige und preisgünstige Kombinationen mit AMD Threadrippern.

Du solltest, wenn Du ne Grafikkarte kaufst, einfach eine kaufen, die für Hackintosh und FCP-X empfohlen werden. Die üblichen Hackintosh-Foren haben massenweise Anleitungen und Einkaufslisten.

- Carsten

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Antwort von otmar:

Wenn der Rechner etwas zu schwach für Resolve ist >>> Proxies verwenden.
Gruss Otmar

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Antwort von Laperinni:

carstenkurz hat geschrieben:
Der Hackintosh wäre halt ggfs. ne Lösung, die auch zukünftig die Kosten für ne Neuanschaffung drücken könnte. Da gibts mittlerweile sehr leistungsfähige und preisgünstige Kombinationen mit AMD Threadrippern.
Du solltest, wenn Du ne Grafikkarte kaufst, einfach eine kaufen, die für Hackintosh und FCP-X empfohlen werden. Die üblichen Hackintosh-Foren haben massenweise Anleitungen und Einkaufslisten.
- Carsten
Hallo Carsten,
vorerst habe ich ein Mac geliehen bekommen und kann Trailer mit Final Cut fertig bringen.
Auf Dauer möchte ich selbst keinen Mac mehr kaufen (wenn überhaupt, den Mac Pro, ist aber eher unrealistisch) und bin an Hackintosh sehr interessiert. Falls es tatsächlich funktioniert, wäre ich wirklich gut bedient, da ich meinen aktueller Musickrechner mit 32GB RAM und neuer Grafikkarte aufgerüstet habe, außerdem baue ich mir einen sehr leistungsstarken PC zusammen und werde den Film dort weiter machen (falls Hackintosch geht).
Zu Hackintoch habe ich ein paar Webseiten, mit der Anleitung, wie man es Installiert, gefunden. Falls Du noch ein paar Tipps, bzw. Spezielle Seiten kennst, würde ich mich sehr freuen diese zu bekommen.
Besten Dank an Alle im Forum!
Grüße
Laperinni

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Antwort von Drushba:

Laperinni hat geschrieben:
Hallo Carsten,
vorerst habe ich ein Mac geliehen bekommen und kann Trailer mit Final Cut fertig bringen.
Auf Dauer möchte ich selbst keinen Mac mehr kaufen (wenn überhaupt, den Mac Pro, ist aber eher unrealistisch) und bin an Hackintosh sehr interessiert. Falls es tatsächlich funktioniert, wäre ich wirklich gut bedient, da ich meinen aktueller Musickrechner mit 32GB RAM und neuer Grafikkarte aufgerüstet habe, außerdem baue ich mir einen sehr leistungsstarken PC zusammen und werde den Film dort weiter machen (falls Hackintosch geht).
Zu Hackintoch habe ich ein paar Webseiten, mit der Anleitung, wie man es Installiert, gefunden. Falls Du noch ein paar Tipps, bzw. Spezielle Seiten kennst, würde ich mich sehr freuen diese zu bekommen.
Besten Dank an Alle im Forum!
Grüße
Laperinni
Bin seit letztem Sommer auch glücklicher Häcki-User, aber würde - wie schon oft hier geposted - jedem dringend empfehlen, das nicht selbst zu versuchen. Mein Rat: Such Dir einen erfahrenen Schrauber und lass Dir einen Häcki bauen, das geht frustfrei und zudem kannst Du gleich loslegen. Ein vernünftiger Schrauber wird Dir auch für späteren Service bereitstehen, wenn Du das vorher klärst.

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Antwort von bteam:

Also ich hab es selbst versucht und innerhalb eines Tages Catalina am laufen gehabt...dank Seiten wie TonyMacX86 oder dem deutschen Hackintosh-Forum ist das echt keine Raketenwissenschaft.

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Antwort von Jalue:

Mal ein ganz avantgardistischer Lösungsvorschlag:

-Irgend einen Umsonst-Player nutzen (z.B. VLC)
-Shotliste scheiben
-Schnittkonzept für 1:30 erstellen
-Notebook mit FCPX für einen Tag ausleihen

Kosten: ca. 50 Euro

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Antwort von prime:

cantsin hat geschrieben:
Resolve ... (AFAIK ist das Programm mit Intel-Chipsatz-Grafikkarten nicht lauffähig.)
Diese Einschränkung gilt schon sehr lange nicht mehr.

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