Frage von Stelzi:Hallo erstmal!
Ich habe einen "Auftrag" für ein Projekt im Laufe des Sommers bekommen. Und zwar sieht das ganze folgendermaßen aus: Mehrere Orgelkonzerte in einer größeren Kirche sollen auf der Empore gefilmt werden, aufgezeichnet und Live mittels Beamer im Altarraum gezeigt werden.
Nun, filmen kann ich mit meiner XM2, ein 100m RG59 Kabel mit Cinch Adaptern hab ich auch bereits, aber nun muss ich einen Beamer und eine Leinwand besorgen.
Die Kostengrenze sollte 1200-1500€ für beides nicht überschreiten. Kann mir vielleicht jemand einen Beamer bzw eine Leinwand empfehlen? Der Projektor sollte relativ lichtstark sein, die Auflösung wiederum ist nicht so kritisch, da die Kamera sowieso kein HD bringt.
Von der Leinwand her denke ich, dass so etwa 2,5 x 2m ausreichend wären, größere natürlich wieder besser...
Vielleicht kann mir ja jemand etwas empfehlen, bzw so, dass das Budget möglichst im Rahmen bleibt einen guten Kompromiss aus Beamer und optimaler Leinwand rausschaut.
Für jegliche Hilfe, Angebote, Empfehlungen usw. wäre ich wirklich sehr dankbar, ich seh mich leider nicht mehr aus der Flut von unzähligen Projektoren und verschiedenen Arten von Leinwänden (mit Stativ natürlich, dass Teil kann ja nirgendwo aufmontiert werden) nicht mehr wirklich raus...
MfG Michael
Antwort von Korbi:
Sie denken ja aber an ein Leihgerät oder? Da ist mit Ihrem Budget einiges drin... würd mir viel mehr überlegen eine zweite Kamera und eine Bildregie zu leihen, damit die Aufzeichnung interessanter wird.
Antwort von xandix:
Ich habe einen "Auftrag" für ein Projekt im Laufe des Sommers bekommen. Und zwar sieht das ganze folgendermaßen aus: Mehrere Orgelkonzerte in einer größeren Kirche sollen auf der Empore gefilmt werden, aufgezeichnet und Live mittels Beamer im Altarraum gezeigt werden
Wo (in Deutschland) soll das statt finden?
Wenn's im unteren Teil von Deutschland ist, kann ich dir jemanden empfehlen, der sowas verleiht und Auf- und Abbaut...
Gruss
Antwort von Stelzi:
Danke für die Antwortet.
Leihen steht leider nicht zur Debatte, was daran liegt, dass wir von Mai bis September jeweils 1 Mal im Monat ein solches Konzert haben, zusätzlich in der Osterzeit noch eines sowie im September eines der Musikschule.
Und dieser Zyklus findet nun zum 3. Mal statt, was bedeutet, dass wir die Übertragung auch im nächsten Jahr wieder machen wollen.
Die Konzerte beginnen jeweils um 18:00, was auch im Sommer in der Kirche bereits relatives Dämmerlicht bedeutet!
Im Übrigen wird das in Leoben (Österreich) gemacht.
Auch an das Mischen von 2 Quellen habe ich schon gedacht (ich filme sowieso mit 2 XM2) allerdings fehlt mir dazu das "Personal" und alles was ich ausgebe muss ich meiner Pfarrgemeinde in Rechnung stellen. Die Anschaffung eines Beamers der auch für Präsentationen usw. verwendet werden kann ist da plausibler...
Antwort von xandix:
Im Übrigen wird das in Leoben (Österreich) gemacht.
Das wäre nicht das problem gewesen. Mein Bekannter fährt vom Schwarzwald nach Osterreich recht schnell, aber du willst ja nicht leihen....
Die Konzerte beginnen jeweils um 18:00, was auch im Sommer in der Kirche bereits relatives Dämmerlicht bedeutet!
Da wirst du aber mit deinem Budget ein Problem kriegen.
Ein Standard 2000 ANSI-Lumen Beamer ist trotz Dämmerlicht zu schwach.
Du wirst das Bild nur erahnen können, auf jeden Fall wird's nicht schön sein....
Sollte mindestens 4000 ANSI-Lumen haben eher noch 5500.
Meine persönliche Erfahrung.
Du könntest eventuell was Gebrauchtes kaufen.
Gibts oft von grossen Firmen die solche Teile nach einer gewissen Zeit abstossen....
Gruss
Antwort von Stelzi:
Da wirst du aber mit deinem Budget ein Problem kriegen.
Ein Standard 2000 ANSI-Lumen Beamer ist trotz Dämmerlicht zu schwach.
Du wirst das Bild nur erahnen können, auf jeden Fall wird's nicht schön sein....
Ich will hier keine Aussagen in Frage stellen oder an der Richtigkeit eurer Erfahrungen zweifeln, aber wir hatten im letzten Jahr im Sommer auch um die Uhrzeit herum eine Filmpräsentation mit einem Acer H7530D DLP, der hat sowas um die 2000 ANSI-Lumen, Leinwand gabs keine, bloß eine verputzte Wand und da hatten wir ein durchaus annehmbares, wenn nicht sogar schönes, Bild... Und da dacht ich mir, wenn man ein bisschen mehr investiert kann man das ja sicherlich auch noch topen...
MfG
Antwort von xandix:
bloß eine verputzte Wand und da hatten wir ein durchaus annehmbares, wenn nicht sogar schönes, Bild...
MfG
"Annehmbares Bild" und "sogar schönes, Bild" sind sehr relative Begriffe.
Dem einen wird's genügen, dem anderen nicht.
Hier bewegen wir uns sehr im persönlichen Empfinden einzelner Menschen.
Und das kann sehr variieren...
Meine persönliche Erfahrung:
2000 ANSI-Lumen = nur im Halbdunkeln
4000 ANSI-Lumen = leichte Dämmerung
5500 ANSI-Lumen = Tageslicht im Wolken-Schatten im Gebäude
10000 ANSI-Lumen = Tageslicht im Wolken-Schatten im Freien
Gruss
Antwort von Kino:
Da für ein XM2-Signal keine HDauflösung erforderlich ist, würde ich mich im Rahmen Deines Budgets in der Liga eines Mitsubishi XD600U orientieren.
Wenn Du noch ein paar Euronen Luft hast, könntest Du dem Projektor mit einer ordentlichen Bildleinwand helfen. Ich meine nicht irgendwelche Schnapprollos, sondern Kinotuch mit einem leicht erhöhten Gain. Hierfür solltest Du mit ca. 30 - 35 €/qm auskommen. Einen schmucken Rahmen bastelst Du selbst oder bittest den Schlosser aus der Gemeinde. Diesen Rahmen hängst Du an zwei Lichtstative oder Boxenständer und fertig, ist ja kein openair, wo mit höheren Windlasten zu rechnen ist.
Antwort von danger_brothers:
Wir machen solche Sachen professionell. Deshalb nur so als Tipp:
100m RG59 Kabel mit Composit in den Beamer wird mehr als scheiße aussehen. Da sollte es sehr gutes kabel sein (Am besten HD-SDI tauglich) damit am Ende noch was rauskommt wenn du es mit Composit fütterst. Gerade in einer Kirche wo du garantiert Einstreuungen bekommst (100V Tonanlage, evtl. Neonröhren oder Dimmer für die Beleuchtung).
Mein Vorredner hat recht. 5000 Ansi Lumen sind Pflicht bei einer solchen Sache. Täuscht euch nicht, wenn ihr ein pojiziertes Computerbild seht - das hat einen viel größeren Kontrast als ein Videobild und ist zur Beurteilung nicht geeignet.
2,5x2m ist winzig. Ich kenne die Kirche nicht, aber wenn du dir vorstellst, das 2m gerade mal eine Türhöhe ist, wird man in einer durchschnittlichen Kirche schon ab der 4. Reihe nichts mehr erkennen können.
Noch ein Tipp: Sorge zumindest oben bei dir an der Orgel für genügend Licht, damit du kontrastreiche Aufnahmen hinbekommst. Sonst nützen dir auch die 5000 Ansi Lumen nichts.
Aber es kommt halt immer auf das Budget an.
Viele Grüße
Die Brüder
Antwort von Stelzi:
Danke!
Das Kebel sollte kein Problem darstellen, das hab ich schon ausprobiert, da wird die Qualität eher von meiner Kamera begrenzt!
Mein Problem ist, dass ich nicht nur von einem Budget von 1200 (im Ausnahmefall 1500) € begrenzt bin sondern auch von den Vorgaben: Ein Beamber mit dem man das machen kann, der auch für Präsentationen usw. verwendet werden kann und eine möglichst kompakte, mobile und schnell aufzustellende Leinwand.
Und genau darum muss ich versuchen mit dem Budget (und keinem € mehr (klingt blöd, wenns für mich privat wär würd die sache anders aussehen...)) die Anforderungen zu erfüllen. Das einzig Positive: ich hab noch bis Ostern Zeit :-)
PS: Licht hab ich bei der Orgel genug: 2 x 1000W und 4 x 500W Quecksilberdampf Hochdrucklampen, 6 x 300W Hologen Spots und 300 LEDs in Leisten, da oben geht die Sonne auf ;-)
Antwort von campool:
100m RG59 Kabel mit Composit in den Beamer wird mehr als scheiße aussehen. Da sollte es sehr gutes kabel sein (Am besten HD-SDI tauglich)...(100V Tonanlage, evtl. Neonröhren oder Dimmer für die Beleuchtung).
Meinste echt? Dann lieber grob ausmessen, konfektioniertes (!) Kabel in passender Länge suchen und auf die physikalischen Daten achten (Schirmung, Widerstand der äußeren Kupferschicht,...). Wird mehr bringen als ein schlecht geschirmtes, zusammengecrimptes Kabel (das ja tatsächlich total störanfallig ist.).
Viel Erfolg!
Antwort von PeterM:
Da du ja ein sehr begrenztes Budget hast hier mal meine Emfehlung.
projektor BenQ MP777. 4000 Ansi Lumen.
Obwohl wir eigendlich auf Veranstaltungen eher Profiprojektoren benutzen haben wir bei den kleinen Veranstaltungen etc vor einigen Jahren Benq Projektoren eingesetzt und recht wenig Audfälle.
Wirklich ausgiebig positive Erfahrung mit
BenQ SP870
und BenQ MX812ST
Leinwand. etweder nimmst du wirklich Weisses Leinentuch und tackerst das auf"n Rahmen oder du bestellst dir eine Chinaleinwand bei Ebay.
ne elektrische Rolleinwand mit Funkbedienung kostet hier in China bei 2.5m Breite gerade mal etwa 120 Euro. Weiss jetzt nicht was die Ebayhändler nehemen , die ja noch transport Steuer und gewinn kalkulieren müssen..
Kabel. Meine Erfahrung ist das sofern man bei seriösen Händlern bestellt der Unterschied bei den Kabeln zumindest für FBAS nicht so gross ist.
Vielmehr ist es die Haptik. Steife Kabel für Festinstalltionen sind VIEL Billiger als hochflexibles Kamerea SDI kabel.
Einplanen solltest du noch einen Videoverstäreker, enteder gebraucht oder über Ebay oder selbst als Bausatz bei Conrad oder ELV. Immer aber unter 50 Euro.
Hier macht es evtl Sinn ein teil zu kaufen wo man Kontraft und Schärfe noch anheben kann.
Im Projektor bei heller UMgebung IMMER den Dynamik mode einschalten und den Kontrastrgegler anpassen, sonst werden Videos zu dunkel.
Ganz allgemein. Ob 4000 / 5000 Ansilumen ausreichen oider nicht hängt wirklich von den Lichtverhältnissen ab.
Probiere es doch einfach mir ner kleieren Leinwand und nem officebeamer. Regel halbe Bildbreite 25% Lichtleistung..
Antwort von danger_brothers:
Meine Erfahrung ist das sofern man bei seriösen Händlern bestellt der Unterschied bei den Kabeln zumindest für FBAS nicht so gross ist.
Sorry - aber gerade da ist der Unterschied am größten. Du hast es hier mit einem analogen Composit Signal zu tun. Das degraded super schnell und ist nach 100 metern meist schon nicht mehr brauchbar, wenn das Kabel schlecht ist. Da hängt die Farbe daneben und die hohen Frequenzen (feinen Details) sind weg durch die Dämpfung. Da machst du auch mit einem Verstärker nicht mehr viel, das die entscheidenden Freqenzen weg sind. Abgesehen davon, dass FBAS sowieso die schlechteste Art der Zuführung eines Signals zum Beamer ist. Also teste das besser vorher mal IN DER KRICHE währen die Lampen gedimmt sind und die Beaschallungsanlage an ist.
Es gibt übrigens im Consumer Bereich eine HDMI Funkstrecke mit 1ms Latenz (also gar nichts), die bei Line of sight bis zu 80m reicht. Einfach mal nach googeln. Kostet so um die 400 Euro. Damit hast du dann aber gestochen scharfes HD auf dem Beamer, wenn du eine Kamera hast, die HDMI rausgeben kann.
Dann lieber grob ausmessen, konfektioniertes (!) Kabel in passender Länge suchen und auf die physikalischen Daten achten (Schirmung, Widerstand der äußeren Kupferschicht,...). Wird mehr bringen als ein schlecht geschirmtes, zusammengecrimptes Kabel (das ja tatsächlich total störanfallig ist.).
Wirst du wahrscheinlich nicht fertig konfektioniert bekommen in guter Qualität. Es gibt aber Firmen, die dir das anfertigen. Kabelhersteller, die zu empfehlen sind: Sommer Cable, Kabeltronik (deutscher Hersteller), Draka.
Nur so zur Info: Eine gute Crimpzange kostet von Neutrik um die 600-900 Euro mit Gesenk. Das lohnt sich nur als Dienstleister, der selbst ständig Kabel crimpen muss.
Der Tipp mit der China Leinwand ist gut. Ist sicherlich besser als ein Bettlaken. Die Qualität und die Helligkeit der Projektion hängen auch entscheidend vom verwendeten Tuch ab.
Viele Grüße und viel Erfolg!
Die Brüder
Antwort von Stelzi:
Sorry - aber gerade da ist der Unterschied am größten. Du hast es hier mit einem analogen Composit Signal zu tun. Das degraded super schnell und ist nach 100 metern meist schon nicht mehr brauchbar, wenn das Kabel schlecht ist. Da hängt die Farbe daneben und die hohen Frequenzen (feinen Details) sind weg durch die Dämpfung. Da machst du auch mit einem Verstärker nicht mehr viel, das die entscheidenden Freqenzen weg sind. Abgesehen davon, dass FBAS sowieso die schlechteste Art der Zuführung eines Signals zum Beamer ist. Also teste das besser vorher mal IN DER KRICHE währen die Lampen gedimmt sind und die Beaschallungsanlage an ist.
Es gibt übrigens im Consumer Bereich eine HDMI Funkstrecke mit 1ms Latenz (also gar nichts), die bei Line of sight bis zu 80m reicht. Einfach mal nach googeln. Kostet so um die 400 Euro. Damit hast du dann aber gestochen scharfes HD auf dem Beamer, wenn du eine Kamera hast, die HDMI rausgeben kann.
Wie ich bereits gesagt hab, die Signalqualität passt, das hab ich schon mit der Kamera ausgetestet, und da bin ich sehr zufrieden! (Ich hab die 100m Trommel ja schon hier stehen!)
Im Übrigen eine Frage am Rande: Was habt ihr immer mit eurer Beschallungsanlage?!?!?
Und zur HDMI Strecke: 1. kann ich mir die nicht leisten und 2. können meine Kameras sowieso kein HD Material senden, aber trotzdem danke für den Tipp!!
MfG
PS: Danke an PeterM, der BenQ MP777 sagt mir von Preis Leistung her ziemlich zu, ich denke, damit schaff ich es mit der Leinwand im Budget zu bleiben. Hab da jetzt auch eine mit Stativ mit 244cm Breite zu angemessenem Preis gefunden, ich werd das Angebot heute mal im Büro deponieren!!
(Wir haben sowas letztes Jahr in einer andren Kirche gemacht, etwas kleiner, da hatten wir eine Kamera und nur eine von diesen schrottigen Scart funk strecken für ein paar Euro, einen 0815 Beamer und eine 1,5m Dia Leinwand... Den Leuten hats trotzdem gefallen. Es soll ja hier keine Non Plus Ultra Lösung gefunden werden, sondern nur der Tatsache, dass es bei einem 1,5h Konzert das Zuhören für einen "Nicht-Enthusiasten" relativ anstrengend wird, wenn man nur auf den Düsteren, leeren Altar blicken kann, entgegen gewirkt werden... )
Antwort von danger_brothers:
Mal ne Frage am Rande? Liest du auch deine eigenen Threads?
Dann könntest du dir deine zuletzt gestellte Frage selbst beantworten:
Einstreuungen. Kirchen haben so gut wie immer 100 Volt Tonanlagen, die bei billigem RG59 Kabel einstreuen können und unschöne Dinge auf dein Bild zaubern. Deshalb von mir der Tipp dein Kabel nicht nur Zuhause zu testen, sondern auch unter Realbedingungen an der Location.
Viel Erfolg
Die Brüder
Antwort von carstenkurz:
Ich habe im Juli mit einem 2000Al Beamer in einer Kirche eine Diashow gezeigt, nicht sonderlich daraufhin optimierte Fotos. Das kam von den Abmessungen her etwa hin. Und das war ein strahlender Sommertag gegen 15 Uhr und die Kirche ein halbwegs moderner 60er Jahre Bau. Allerdings erlaubt das auch keine direkten Rückschlüsse auf die Lichtverhältnisse in eurer Kirche. Wenn um 18 Uhr die untergehende Sonne dummerweise genau auf die Leinwand knallt, reicht auch ein 5000Lumen Beamer nicht. Klassisch sind Kirchen ja in Ost-West-Orientierung gebaut. Da kann man sich ungefähr ausrechnen, wo zu welcher Jahreszeit die Sonne abends steht.
Grundsätzlich sehe ich da aber kein Problem bei dem Budget. Der Beamer muss nichts Besonderes sein, ein günstiger, aber möglichst heller DLP reicht. Auflösung ist fast egal, XGA sollte er schon haben. Man kriegt 3500+ Ansilumen Beamer für deutlich unter 1000 Euro. Eine teure Spezialleinwand braucht man nicht unbedingt, respektive, wenn man rumfragt, wird man sowas für so ein Projekt sicher leihen können. Ich habe ein 2m Rollo von Ikea benutzt, hing an einem billigen Lichtstativ. Zusammen 60-70 Euro. Übliche Projektionstuchware gibts in Standardbreiten von 200-220cm, damit lässt sich quer nahtfrei auf einem Rahmen aus Dachlatten schon eine ganz passable Leinwand für kleines Geld bauen.
100m Kabel ohne zusätzliche Verstärker können aber schon kritisch sein. Da gibts aber auch günstige Möglichkeiten, Konverter auf CAT5, etc.
Such mal bei ebay nach 'Balun CAT5' - obwohl nur passiv, liefern die Dinger durch symmetrische Übertragung eine erstaunliche Qualität über billiges Netzwerkkabel
Sollte man aber wirklich vor Ort mit dem konkreten Beamer testen, denn dessen Eingangsstufe spielt da auch ne Rolle. Syncverluste während der Show sind peinlich. Signalverluste in der Tat oft nicht so signifikant fürs Publikum.
Wichtig: Auch eine 2,50m Leinwand ist in einer Kirche nicht sonderlich groß. Du musst also möglichst Closeups verwenden - Hände, Füße, Tasten, Registerbetätigungen, etc. Und ja, es wäre besser, 2 Kameras zu verwenden. Das kann man bei diesem Sujet sogar alleine - 2 Stative, zwei Kameras, dann wechselt man immer mal die Positionen, aber nicht übertreiben. Einfache FBAS/S-Video Mischer sollte man für kleines Geld leihen oder sogar kaufen können. Eine Kamera statisch in Vogelperspektive über dem Organisten, eine auf Schwenkstativ für die Hände. Das liefert schöne Bilder im Wechsel.
Beamer rechtzeitig kaufen, testen, dann wird das schon klappen. Wenn das Kabel schon existiert, kostet ein Test nix. Wenn es nicht geht, kann man sich immer noch was anderes überlegen. Beim Test sollte aber wirklich Tonanlage und Licht eingeschaltet sein.
- Carsten
Antwort von PeterM:
Ich find der OP macht das schon richtig. Wie gesagt ein verstärker kann Sinn machen.
@brüder. RG 59 Kabel haben Mindessezifikationen, welche beim Kauf bei einem Amtlichen Händler auch eingehalten werden sollten.
ich hab in den bis vor 8 Jharen noch viel analog Video mit billigem RG 59 gerade in Messeständen,wo man das Kabel nicht mehr sinnvoll rausziehen konnte eingesetzt. Qualität war eher ein untergeordnetes Problem.
Und Einstrahlungen würd mich jetzt noch mehr wundern. Meistens unterscheiden sich RG 59 Kabel am ehesten in ihrer Flexibilität, dann im Dielektrikum ( das kann wirklich was ausmachen) und letztendlich in ihrem Schirm. Kabel die bei guten Hänlern als RG 59 spezifiziert sind, genügen fast immer Videostandardanwendungen.
Auch wenn wir " Veranstaltungsmacher" schon unser leid mit den Ton und erst recht Lichtleuten bezüglich Netzverseuchung haben, und deswegen Galsfaferstrecken der Standard bei HD Sugnal sind,
100 V ELA Anlagen sind mir als Störungsquelle noch nie untergekomen.
Ok Ich lege Kanel sowoeso nach Möglichkeit fern von irgend welchen anderen Kabeln und elektrischen Geräten.
Dem OP würd ich aus meiner erfahrung einzig noch anraten ein 100 M Schukokabel mitzunehemen, falls es Probleme mit Brummscheifen in der Kombination Kameea Beamer gibt. In dem Fall parallel zum Videokabel noch das Stromkabel mitziehen.
Ach es hat zu regnen azfgehört, ich geh an Strand, der PM hat Urlaub