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Infoseite // Atomos Ninja V - Schlechte Bildqualität



Frage von Vanillerille:


Hallo zusammen,
euer Support ist jetzt unsere letzte Instanz. Wir haben uns den Atomos Ninja V besorgt, leider haben wir Probleme mit der Qualität der Aufnahmen. Die Aufnahmen sind extrem verpixelt und zu dem matchen die Settings nicht mit die der Kamera (Sony Alpha 6600). Siehe Bilder im Anhang. Woran kann das liegen? Das gleiche Problem tritt auch bei den anderen Codecs und Kompressionen auf.

Danke im Voraus und liebe Grüße

Basti

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Antwort von cantsin:

Üblicher Verdächtiger in solchen Fällen ist ein defektes bzw. schlechtes HDMI-Kabel.

Stutzig macht mich auch die auf dem Ninja angezeigte Framerate von 59.94p und HD-Auflösung, da ja in der Kamera offensichtlich 24p und 5K eingestellt waren. Da stimmt wohl die Kommunikation von Kamera und Recorder nicht, und die Kamera liefert ein HD-Monitorsignal statt eines 4K-Videosignals an den Recorder.

Habt ihr in den "HDMI Settings" der Kamera den Menüpunkt "24p/60p Output" auch auf "24p" gesetzt und den Menüpunkt "HDMI Resolution" auf "2160p"? Siehe hier:
https://helpguide.sony.net/ilc/1940/v1/ ... 70831.html

Sowieso ist mir nicht ganz klar, was Ihr Euch von der Aufnahme mit dem Atomos versprecht. Da die Kamera auch über HDMI nur 8bit-Video ausgibt, ist der einzige Vorteil der externen Aufnahme 4:2:2 ggü. 4:2:0-Colorsampling.

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Antwort von acrossthewire:

DNx HD 36 ist maximal für 1080 25p vorgesehen es ist ein Proxy Codec. Mir ist nicht klar wieso man das überhaupt bei 59.94 einstellen kann. DnX HD 84 ist die Minimalanforderung besser 220.

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Antwort von freezer:

acrossthewire hat geschrieben:
DNx HD 36 ist maximal für 1080 25p vorgesehen es ist ein Proxy Codec. Mir ist nicht klar wieso man das überhaupt bei 59.94 einstellen kann. DnX HD 84 ist die Minimalanforderung besser 220.
Ganz genau. DNxHD 36 hat gerade mal 36 Mbit/s und eine Farbtiefe von 8 Bit.
Zum Vergleich: MiniDV hat eine Bitrate von 25 Mbit/s für eine SD Auflösung von 576i

220x wäre das Maximum was der Ninja V für HD kann und nur diese Variante hat auch 10 Bit.
Da der Ninja V auch DNxHR anbietet, wäre das für 4K sowieso angemessener. Da wäre das beste Setting HQX.

EDIT: Sehe gerade, dass die Sony A6600 nur 8bit über HDMI schickt, insofern kann man sich dann HQX sparen und bei HQ bleiben.

Dann bleibt noch zu klären, welche Framerate die Kamera am HDMI ausgeben kann, oder ob sie immer 59,94 schickt.

EDIT 2:
Die 6600 kann doch 10bit, das ging bei der 6500 noch nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:



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Antwort von cantsin:

freezer hat geschrieben:
Die 6600 kann doch 10bit, das ging bei der 6500 noch nicht.
Nee, kann sie leider nicht, auch wenn es auf einigen Blogs dazu widersprüchliche Angaben gibt. Das hier sind die offiziellen Specs von Sony:

"HDMI OUTPUT
3840 x 2160 (30p), 3840 x 2160 (25p), 3840 x 2160 (24p), 1920 x 1080 (60p), 1920 x 1080 (60i), 1920 x 1080 (50p), 1920 x 1080 (50i), 1920 x 1080 (24p), YCbCr 4:2:2 8 bit / RGB 8 bit"
https://electronics.sony.com/imaging/in ... ilce6600-b

Daher erschließt sich mir auch der Mehrwert des Ninja ggü. der internen Aufnahme nicht wirklich (es sei denn, man dreht fürs Fernsehen und muss das 8bit/4:2:2-Kriterium erfüllen).

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Daher erschließt sich mir auch der Mehrwert des Ninja ggü. der internen Aufnahme nicht wirklich (es sei denn, man dreht fürs Fernsehen und muss das 8bit/4:2:2-Kriterium erfüllen).
Das geht vielen so, besonders wenn sie selbst so nicht arbeiten und die Ergebnisse nicht kennen.
Fürs graden ist 422 gegenüber 420 ein enormer Gewinn, denn nicht immer benötigt man eine höhere Farbwiedergabe als 8Bit, besonders wenn man mit recht wenig Farben zu tun hat wie ich in grauen Hallen mit weißen Maschinen.

Aber die Kantengenauigkeit und die geringere Kantenkompression in der Farbwiedergabe macht sich immer und überall bemerkbar und sorgt für cleaneres footage.
Darüberhinaus vergessen viele das man mit dem Ninja einen erstklassigen 10Bit Panel mit akuraten Farben bekommt und über alle pro Tools verfügt die man an einem Fieldmoni benötigt.

Selbstverständlich kommen noch die wesentlich einfacher zu verarbeitenden Codecs gegenüber h264 dazu und noch einiges andere.
Warum man diesen Geräten immerwieder so engstirnig gegenübersteht ist mir ein Rätsel, ganz davon ab, das manche User wie zb ich, nicht nur über eine 8Bit Knipse, sondern auch über eine 16Bit Raw fähige Cam verfügen, wo man so einen Recorder bei "nur" 8Bit Cams ja wohl nicht im Schrank liegen lässt, bzw sich nur ausschließlich dafür gekauft hat.

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Antwort von Vanillerille:

cantsin hat geschrieben:
...
Habt ihr in den "HDMI Settings" der Kamera den Menüpunkt "24p/60p Output" auch auf "24p" gesetzt und den Menüpunkt "HDMI Resolution" auf "2160p"? Siehe hier:
https://helpguide.sony.net/ilc/1940/v1/ ... 70831.html
...
WhatsApp Image 2021-08-10 at 14.51.25.jpeg Das hat schon einmal geklappt. HQX ist die Qualität in Ordnung, aber die Datenmengen sind einfach viel zu viel. Wir drehen ca. 2 Stunden die Woche an Videomaterial. Das sind hochgerechnet ca. 3TB im Monat.

Gibt es keine Möglichkeit eine genauso gute Qualität, wie das interne Recording der Alpha 6600 zu bekommen ohne das dabei die Dateigrößen explodieren?

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Antwort von roki100:

Vanillerille hat geschrieben:
Gibt es keine Möglichkeit eine genauso gute Qualität, wie das interne Recording der Alpha 6600 zu bekommen ohne das dabei die Dateigrößen explodieren?
gibt es:
https://www.atomos.com/h265-codec

h265-codec kostet $99USD.

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Antwort von Vanillerille:

Haben wir auch schon ausgemerzt. Die Qulität war ebenfalls minimal schlechter als das interne Recording, zudem war die Postproduktion in Premiere damit die Hölle.

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Antwort von rush:

Nehmt ihr eigentlich bewusst in solch krummen Bildraten auf? Wie ist die Kamera eingestellt? Auf 25, 24?

Vielleicht findet da bereits auf dem Weg von der Kamera in den Rekorder irgendeine Art von Missinterpretation wenn die Kamera eigentlich auf 25p bzw 24p läuft ihr aber 23,98 recordet? Das klingt wenig - bedeutet aber Stress und laut den oben verlinkten Specs gibt die Kamera keine 23.98 raus.

Das wäre für meine Begriffe Mal der erste Ansatz das alles auf eine Linie zu bringen - ohne den Recorder zu kennen. Dann kann man sich Gedanken über die Codecs machen wenn man es extern benötigt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die besten Ergebnisse liefert die Cam bei 24p, das ist fakt, aber die 24p sind keine echten 24p, sondern 23 irgendwas und das ist auch korrekt so und vom Hersteller vorgegeben.
Die wird zum Ninja auch 1:1 so weitergereicht und hat keinerlei Nachteile, in Amiland wir ja auch schon seit 100 Jahren so gedreht.

Vorteil mit 60Hz auch, man kann sowohl 30p als auch 120p und nicht nur 25 und 100 drehen.
24p ist aufkeinen Fall des Rätsels Lösung, eher die internen Cam HDMi settings die man unterschiedlich einstellen kann, da kam mein shogun ab und an auch mit durcheinander und gab eine murksige Framerate raus.

Was ist denn mit ProRes LT, das ist doch etwas besser als intern oder?

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Antwort von rush:

Alles klar - weil manche Modelle ja tatsächlich 23.98 anbieten und das nicht immer automatisch mit 24p gleichzusetzen ist - spätestens im Schnitt kann es dann Probleme bereiten beim Mischen.

Aber wenn die Sony bei gesetzten 24p tatsächlich eher in 23.98 läuft sollte dies ja in der Tat nicht das Problem darstellen - da kennst Du dich in der Tat besser mit dem Moni und dessen Settings aus.

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Antwort von Vanillerille:

Gedacht war eigentlich 4k - 25p mit dem Ninja aufzunehmen. Leider kann man mit der A6600 nicht gleichzeitig 4k 25p (PAL) ausgeben, ohne das dabei der Monitor der Kamera ausgeht, sobald man Record drückt.
klusterdegenerierung hat geschrieben:

...
Was ist denn mit ProRes LT, das ist doch etwas besser als intern oder?
Da auch das gleiche. Qualität minimalst schlechter und viel zu große Dateimengen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Vanillerille hat geschrieben:
Gedacht war eigentlich 4k - 25p mit dem Ninja aufzunehmen. Leider kann man mit der A6600 nicht gleichzeitig 4k 25p (PAL) ausgeben, ohne das dabei der Monitor der Kamera ausgeht, sobald man Record drückt.
Wenn das Display nicht schwarz werden soll, mußt Du das interne recording disablen und wenn Du dann die 422 bzw 145 Rate nutzt und intern nicht noch zusätzlich hast, ist es mit den Mengen vieleicht erträglich. Im übrigen bekommst Du damit auch Facedetection wieder zurück. Sieh mal im Video, Position ist getimed.

https://youtu.be/2BY0T_UY06U?t=656

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die besten Ergebnisse liefert die Cam bei 24p, das ist fakt, aber die 24p sind keine echten 24p, sondern 23 irgendwas und das ist auch korrekt so und vom Hersteller vorgegeben.
einige Kameras nehmen zwar in 23.98 auf, doch der Shutter Angle passt dann nicht? Für 23.98 wäre 172.8° korrekt - dann flackern die Lichter nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die besten Ergebnisse liefert die Cam bei 24p, das ist fakt, aber die 24p sind keine echten 24p, sondern 23 irgendwas und das ist auch korrekt so und vom Hersteller vorgegeben.
einige Kameras nehmen zwar in 23.98 auf, doch der Shutter Angle passt dann nicht? Für 23.98 wäre 172.8° korrekt - dann flackern die Lichter nicht.
Das siehst Du schon ganz richtig und macht die ganze Sache nicht leichter und so behält sich Sony bei den Pro Modellen vor eine Verschlußzeit von 1/48sec gegenüber 50 oder 60 anzubieten.

Was den krummen Wert angeht, so ist es so, das es diese "24p" sowieso kaum irgendwo gibt und sie nur ein Synonym für die eigenlichen 23.98 sind.
Es gibt eine handvoll Cams die bieten "24" auch an, aber das eigentliche Problem ist bei beiden eigentlich die fehlende 1/48sec.

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Antwort von roki100:

1/48sec. korrekt wäre eigentlich 1/49.95. So laut RED -> https://docs.red.com/955-0190_v1.3/955- ... hutter.htm

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Antwort von Vanillerille:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Vanillerille hat geschrieben:
Gedacht war eigentlich 4k - 25p mit dem Ninja aufzunehmen. Leider kann man mit der A6600 nicht gleichzeitig 4k 25p (PAL) ausgeben, ohne das dabei der Monitor der Kamera ausgeht, sobald man Record drückt.
Wenn das Display nicht schwarz werden soll, mußt Du das interne recording disablen und wenn Du dann die 422 bzw 145 Rate nutzt und intern nicht noch zusätzlich hast, ist es mit den Mengen vielleicht erträglich. Im übrigen bekommst Du damit auch Facedetection wieder zurück. Sieh mal im Video, Position ist getimed.

https://youtu.be/2BY0T_UY06U?t=656
Vielen Dank für den Hinweis. Wir sind mittlerweile so durcheinander mit den ganzen Problemen und Lösungen, dass ich jetzt das eigentliche Thema in eine andere Richtung gelenkt habe. Die Gerald Undone Videos habe ich mir schon allesamt zum Thema reingezogen und mich weiter gebracht.

Zum eigentlichen Thema:

ProRes LT / DNxHD 36
Datenmengen exzellent, Bild schlecht

ProRes 422 & HQ / DnxHD145 & 220
Datenmengen zu viel, Bild sehr gut

H265
Datenmengen exzellent, Bild mäßig (Postpro Workflow sehr schlecht)


Die Frage ist jetzt, gibt es eine vergleichbare Balance von Bildquali und Dateigröße wie das interne Recording von der Sony Alpha. Denn das ist zur Zeit immer noch die optimalste Lösung. Oder ist der Sony interne XAVC einfach für diesen Anspruch einfach am Besten?

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
1/48sec. korrekt wäre eigentlich 1/49.95. So laut RED -> https://docs.red.com/955-0190_v1.3/955- ... hutter.htm
Das mit Deinem Hackentosh Taschenrechner hat nicht funktioniert, 2x 23.98 sind "47,96"! ;-)

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Antwort von prime:

Vanillerille hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
...
Was ist denn mit ProRes LT, das ist doch etwas besser als intern oder?
Da auch das gleiche. Qualität minimalst schlechter und viel zu große Dateimengen.
1) ProRes LT und DNxHD36 sind Proxy Codecs, also als "Master-Recording" Codec vollkommen ungeeignet

2) Wenn euch aber schon die Bitrate von ProRes LT (und DNxHD36) zu groß ist, dann braucht ihr mit den anderen Varianten von den beiden Codecs gar nicht erst anfangen, die nutzen allesamt höhere Bitraten. Beide Codecs sind nicht mehr die modernsten und nutzen All-I / nur Intra-Kompression, und sind nicht für minimale Dateigrößen gebaut sondern für "sehr geringe Kompression und leicht zu bearbeiten".

Also entweder mehr Festplatten kaufen oder in H264/Kamera-intern bleiben. Vanillerille hat geschrieben:
Die Frage ist jetzt, gibt es eine vergleichbare Balance von Bildquali und Dateigröße wie das interne Recording von der Sony Alpha. Denn das ist zur Zeit immer noch die optimalste Lösung.
Bitte sich mit den Grundlagen der Kompression & Datenrate etc. befassen, das ist immer ein Kompromiss zwischen Datenrate, Qualität und Bearbeitbarkeit.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Vanillerille hat geschrieben:
Die Frage ist jetzt, gibt es eine vergleichbare Balance von Bildquali und Dateigröße wie das interne Recording von der Sony Alpha. Denn das ist zur Zeit immer noch die optimalste Lösung.
Frage vorab weil ich die h265 Option nicht habe, gibt es die nicht auch in unterschiedlichen Qualistufen?
Eine Lösung wäre nur intern, andere wäre extern in hoher quali, dann schneiden und hochwerti wie nötig ausgeben und danach das verwendete Rohmaterial mit 7zip zippen oder zu h265 in guter Kompressionsrate zusammenpressen und Original löschen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

prime hat geschrieben:
Bitte sich mit den Grundlagen der Kompression & Datenrate etc. befassen, das ist immer ein Kompromiss zwischen Datenrate, Qualität und Bearbeitbarkeit.
Hilfe Herr Polizist ich bin überfallen worden, dann nehmen sie nächstes mal kein Geld mehr mit.

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Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Hackintosh Taschenrechner…:-D
Die zwei Wörter des Tages.
Also manchmal triffst du genau meinen Humornerv.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Eigentlich ist der H.265 Codec (neben Streaminganwendungen) genau für sowas in den Ninja implementiert worden. Wer lange aufzeichnen möchte und wenig Speicherplatz verbrauchen möchte. Den gibt es in LQ 8bit 420, in MQ 10bit 422 und HQ 10bit 422.Wenn es dann aber am Rechner hapert, bzw bei weniger komprimierten CODECs kein Geld für Speichermedien vorhanden ist, dann ist eventuell die kamerainterne Aufnahme tatsächlich die beste Option.

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Da hast Du recht, aber h265 gibt es wie wir alle wissen in min 4 Profilen, 8Bit, 422, 10Bit 420 & 444 10Bit.
Die Frage wird sein welchen der Ninja nutzt und wie stark die Kompression greift, welche es ja auch noch in unterschiedlichen Stärken gibt

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Antwort von pillepalle:

@ kluster

Ich hab' ja gerade im Ninja nachgeschaut welche H.265 Codecs er zur Verfügung stellt. Das sind die drei die ich oben genannt habe.

VG

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Antwort von roki100:

Vanillerille hat geschrieben:
Zum eigentlichen Thema:

ProRes LT
Datenmengen exzellent, Bild schlecht

H265
Datenmengen exzellent, Bild mäßig (Postpro Workflow sehr schlecht)
Also ProRes LT ist bei mir nicht schlecht - getestet mit G9 + NinjaV... und bei Blackmagic Kamera (getestet mit OG BMPCC) oder Video Assist ist kaum oder gar kein unterschied zu HQ zu erkennen.

Auch H265 sieht (zumindest intern bei der G9 in 10Bit) gut aus.

Woran kann es also liegen? Bei mir lag es an HDMI Kabel.
Wenn es geht, dann für H265 (8Bit) "422" auswählen. Ich vermute mal es hat was damit zu tun. Überprüfe auch die Kamera einstellungen... ist die Ausgabe wirklich 8Bit 422?

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Antwort von Darth Schneider:

Kleine Frage am Rande.
Welchen Monitor Recorder findet ihr warum genau besser, den Ninja 5 oder den 5Zoll Video Assist 12G ?
Zu 80% würde ich so ein Teil jedoch sicher nur als Monitor benutzen, aufnehmen nur manchmal, und auch nicht mit meiner 4K Pocket, viel eher mit einer Sony, Panasonic, Nikon, oder Fuji, später mal, ab so in einem Jahr…;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich persönlich finde NinjaV besser.
Wenn Du nicht ext. Aufnimmst, dann hol dir lieber PortKeys mit Steuerung.

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Also ich persönlich den Ninja V. Beim Video Assists kann man die Scopes nur über das komplette Bild einblenden, während ich sie beim Ninja als kleines Overlay am Bildrand einstellen kann. Und die brauche ich eigentlich immer. Auch das Atom X Sync Timecode Modul ist wirklich ein Hit. Funktimecode ohne Drift, mehrere Kameras lassen sich bei Bedarf synchron starten/stoppen, der Akku wird Hot-Swapable. Bin super Happy mit dem Teil. Vielleicht leihe ich mir mal irgendwann den Video Assist um ihn mal auszuprobieren, aber eigentlich sehe ich da gar keinen Bedarf für mich.

VG

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Antwort von prime:

roki100 hat geschrieben:
Woran kann es also liegen? Bei mir lag es an HDMI Kabel.
Das liegt nicht am HDMI Kabel, das ist ganz klar zu geringe Bitrate (DNxHD36/ProResLT) für das was da komprimiert werden soll (laut NinjaV Input 59.94p). Aber auch mit 24/30p wäre es nicht viel besser. Die Qualität wird mit diesen beiden Codecs weiterhin unter dem Niveau der internen H264 Aufzeichnung liegen. Die benötigen weitaus mehr Bitrate um erstmal auf den selben Level zu kommen.
roki100 hat geschrieben:
Also ProRes LT ist bei mir nicht schlecht - getestet mit G9 + NinjaV... und bei Blackmagic Kamera (getestet mit OG BMPCC) oder Video Assist ist kaum oder gar kein unterschied zu HQ zu erkennen.
Nimm ein halbwegs komplexes Motiv und du solltest den Unterschied ohne viel Pixelpeeping erkennen.

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Antwort von roki100:

prime hat geschrieben:
Das liegt nicht am HDMI Kabel
In diesem Fall vll. nicht... Ich hatte vor Monate hier ein paar Beispiele gepostet und habe mich gewundert, dass VLOG h264 10Bit intern bessere Bildqualität hatte als ext. ProRes HQ (in Verbindung mit NinjaV). Das orig. Atomos Kabel habe ich mir eigentlich aus einem anderen Grund gekauft. Mit den andere empfohlene HDMI HichSpeed Kabels hatte ich bei 4k 60p Abbrüche (kurzes blackscreen bei Aufnahme) und seit orig. Atomos gar nicht mehr. Irgendwann habe ich auch Qualitätsverbesserung festgestellt.
roki100 hat geschrieben:
Nimm ein halbwegs komplexes Motiv und du solltest den Unterschied ohne viel Pixelpeeping erkennen.
Wäre gut wenn Du den Unterschied mal zeigen könntest.

Der TO schreibt:
"ProRes LT
Datenmengen exzellent, Bild schlecht"

und das kann ich so überhaupt nicht bestätigen...IQ ist auch mit ProRes LT super. Man sieht kaum oder gar kein Unterschied:


zum Bild


Ich habe damals mit BMPCC sogar Wasserfall und einiges mehr aufgenommen, um den unterschied zu sehen und konnte wirklich kein unterschied erkennen.
HQ benutze ich aber trotzdem, weil irgendwo muss doch etwas besseres sein, was genau, weiß ich nicht bzw. ich sehe es einfach nicht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Nur ma so am Rande, der Auto Kanal ist übrigens spitze, gucke ich mir gerne an.
Die Folge mit denangeblichen Metalspänen im Tank und Kolben fand ich echt klasse! :-)

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Antwort von prime:

Hier mal auf die Schnelle mit crowd_run und den ffmpeg ProRes Encoder. Dann PNGs daraus mit ffmpeg gezogen und zugeschnitten (original Dateien waren ca. 11 MB pro Bild). Ich kann das die Tage auch nochmal mit nen Recorder (offizielle ProRes Implementierung) machen. Mit den ohnehin sehr soften BMPCC-Bild sieht man es u.U. nicht aber das Bild wird sichtbar etwas softer. Und bei Proxy wird es nochmal deutlich schlechter (nicht gezeigt). Auch neigt LT sehr schnell zu hässlicher Blockbildung, da muss man nur ein bissel reinzoomen und sieht das schon. JPG-Vergleichsbilder bringen doch bei sowas nix, das verschleiert u.U. alles wieder bzw. verfälscht das Ergebnis.

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Antwort von roki100:

auch in deinem Beispiel ist kaum ein Unterschied zu sehen (das wenig softer ist m.M. kaum rede wert). Der TO schreibt nämlich "Bild schlecht".

Wenn es nicht am Kabel liegt, dann höchstwahrscheinlich an A6600 HDMI Output - schlechte IQ Übertragung....? An NinjaV kann es nicht liegen.

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Antwort von TheBubble:

Vanillerille hat geschrieben:
Die Frage ist jetzt, gibt es eine vergleichbare Balance von Bildquali und Dateigröße wie das interne Recording von der Sony Alpha. Denn das ist zur Zeit immer noch die optimalste Lösung. Oder ist der Sony interne XAVC einfach für diesen Anspruch einfach am Besten?
Prores (und DNxHD) sind Intra-only-Formate, diese benötigen für die gleiche Qualität zumeist eine höhere Datenrate als Intra-(GOP-)Formate.

Wenn das Archiv im Wesentlichen ein selten genutztes Archiv ist und man den Platzbedarf/die Datenrate reduzieren will, dann kann man auch auch Aufnahmen nachträglich zur Aufbewahrung z.B. nach H.264 AVC oder mit einem anderen Codec umwandeln.

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Antwort von prime:

roki100 hat geschrieben:
auch in deinem Beispiel ist kaum ein Unterschied zu sehen (das wenig softer ist m.M. kaum rede wert). Der TO schreibt nämlich "Bild schlecht".
Je nach Motiv ist das Endergebnis nochmal schlechter. Wie gesagt Bild wird softer und man muß nur ein wenig reinzoomen und sieht schon hässliche Macroblöcke.
roki100 hat geschrieben:
Wenn es nicht am Kabel liegt, dann höchstwahrscheinlich an A6600 HDMI Output - schlechte IQ Übertragung....? An NinjaV kann es nicht liegen.
Natürlich liegt es nicht am Kabel. Oder kennst du Kabel die DCT-übliche Kompressionsartefakte ins Bild einführen können?
roki100 hat geschrieben:
... dann höchstwahrscheinlich an A6600 HDMI Output - schlechte IQ Übertragung....?
Bitte? Das Vorschaubild ist super, aber sobald man aufzeichnet wird das magisch schlecht? Passt nicht.
roki100 hat geschrieben:
An NinjaV kann es nicht liegen.
Es liegt daran dass hier ein (intra-only) Codec mit zu geringer Bitrate verwendet wird für das zu komprimierende Bild.

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Antwort von freezer:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

korrekt wäre eigentlich 1/49.95. So laut RED -> https://docs.red.com/955-0190_v1.3/955- ... hutter.htm
Das mit Deinem Hackentosh Taschenrechner hat nicht funktioniert, 2x 23.98 sind "47,96"! ;-)
Nur wenn man ungenau mitliest. Roki schrieb vom 172,8° Shutter für flimmerfrei Bilder und da sind 1/49,95 korrekt.

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Antwort von freezer:

Hab 2014 mal mit der Blackmagic Cinema Camera 2.5k so einen Vergleichstest gemacht:
LBK-BMCC-ProRes_Compression-Test0863_HQ_zoom.png LBK-BMCC-ProRes_Compression-Test0929_422.png LBK-BMCC-ProRes_Compression-Test1004_LT.png LBK-BMCC-ProRes_Compression-Test1067_Proxy_zoom.png

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Antwort von roki100:

prime hat geschrieben:
Das Vorschaubild ist super, aber sobald man aufzeichnet wird das magisch schlecht? Passt nicht.
stimmt. Habe ich übersehen.

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