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Infoseite // Art Adams antwortet auf Jim Jannard



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Art Adams antwortet auf Jim Jannard


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Antwort von iasi:

uff - der gute Art hat aber viel zu sagen ...

Dass Red nun jedoch Schuld daran haben soll, dass er als Kameramann nicht mehr die Wahl der Kamera haben soll, ist doch etwas weit hergeholt ...
Und dass nun der DP dadurch vom Thron gestoßen wird, da jeder durch den Besitz einer Red zum möchtegern DP wird, ist doch ebenso ein falscher Schluss, wie der, dass durch den Videomonitor nun jeder reinquatschen könne - Videoausspiegelung gab es auch schon früher und ein kluger DP dreht doch eh mit der Raw-Anzeige, was dann jede unsachgemäße Bemerkung verstummen lässt.

Adams scheint auch zu denen zu gehören, die meinen, immer recht zu haben: Klar ist Slow Motion bei 2k mit der Red One nicht das Gelbe vom Ei, aber auch Adams Vorschlag mit einer anderen Kamera mit 60fps zu drehen und später per Framedoppelung auf die gewünschten 120fps zu strecken, ist doch ein Kompromiss. Vielleicht sind flüssige Bewegungen bei der Produktion wichtiger gewesen, als Auflösung ...
Scheinbar ist es die Länge seiner Ausführungen, die Adamas bei seinen Versuchen scheitern lassen, seine Kunden umzustimmen, wenn sie z.B. mit der Red Epic auch Standbilder schießen wollen. Wenn die Lichtmöglichkeiten es nicht zulassen, bekommt man keine Verschlusszeiten, die für Fotos ohne Bewegungsunschärfen geeignet sind - da hat er natürlich recht.

Dass Red keine DRAGON-Kamera für Tests an Geoff Boyle herausgegeben hat, ist doch verständlich - schließlich ist die Kamera schlicht noch nicht
fertig. Adams Kritik kann ich daher nicht nachvollziehen.
Aus dem bisherigen Dragon-Material kann man zudem durchaus schon die Verbesserungen gegenüber dem MX erahnen - bisher gibt es jedoch noch kein Material, dass eine echte Beurteilung zulassen würde - wann dies zu Verfügung gestellt wird, entscheidet Red - wer dennoch einen Dragon bestellt, tut dies eben in gutem Glauben.


Seine Feststellungen über die Stärken und Schwächen der Red Kameras sind durchaus richtig - seine Kritik am Geschäftsgebaren und der PR von Red sind jedoch ein anderes Paar Schuhe ... Von letzterem her rührt wohl auch das böse Blut zwischen Adams und Jannard ...


Aufgefallen ist mir zudem, ein gewisser Widerspruch, der durchaus auch so gewertet werden kann, dass Adams mittlerweile etwas befangen ist:
Er wirft Red vor, dass sie unfertige Kameras auf den Markt bringen - auf der anderen Seite erwartet er eine Epic Dragon für Tests, obwohl Red diesmal erst alles zu Ende entwickelt haben will. Und: Er zeigt ja durchaus indirekt auch auf, dass andere Hersteller ebenso nicht völlig ausentwickelte Kameras auf den Markt bringen. Ich denke mal, dies war auch schon vor der Red One so.

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Antwort von DV_Chris:

Das Argument, dass eine RED unabhängig vom Sinn oft zu einem 'must' verkommen ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Phasenweise hätten die das Ding in iRED umbenennen können ;-)

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Antwort von j.t.jefferson:

aber ist ja auch ein geile Kamera :P

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Antwort von iasi:

ja - so ist das eben mit der Mode ... Red war lange Zeit einfach in.


Es ist ja zudem auch bekannt, wen Jannard bewundert.

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Antwort von WoWu:

Lesenswerter Artikel.

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Antwort von iasi:

Lesenswerter Artikel. Ein wenig lang, aber was die Kameras betrifft durchaus treffend, wenn auch nicht neu.

Was die Farbtemperatur betrifft, ist der MX-Sensor nicht so "flexibel" wie z.B. der der Alexa.
Mit hoher Empfindlichkeit trumpft der MX auch nicht auf - die von Red immer genannten ISO800, sollen nur die Highlights schützen. Bei Kunstlicht wird eine Red inkl. Filter zu einer ISO100-Kamera, wie Adams richtig anführt. Aber vergleicht man dies mit Filmmaterial, ist dies kein besonders schlechter Wert.
Hohe Empfindlichkeit hat zudem auch Nachteile und ist eben nicht immer vorteilhaft.

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Antwort von godehart:

Sehr guter Artikel,

und es stimmt: wer noch keine Probleme mit einer RED hatte, hat wohl noch nie mit einer gearbeitet. Zum Glück reden hier noch nicht so viele rein beim Equipment leihen.

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Antwort von div4o:

"Seeing an image on a monitor is not the same as understanding it. Anyone can watch TV but very few can make it."

der Satz sitzt, wirklich guter Artikel

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Antwort von WoWu:

Lesenswerter Artikel. Ein wenig lang, aber was die Kameras betrifft durchaus treffend, wenn auch nicht neu.

Was die Farbtemperatur betrifft, ist der MX-Sensor nicht so "flexibel" wie z.B. der der Alexa.
Mit hoher Empfindlichkeit trumpft der MX auch nicht auf - die von Red immer genannten ISO800, sollen nur die Highlights schützen. Bei Kunstlicht wird eine Red inkl. Filter zu einer ISO100-Kamera, wie Adams richtig anführt. Aber vergleicht man dies mit Filmmaterial, ist dies kein besonders schlechter Wert.
Hohe Empfindlichkeit hat zudem auch Nachteile und ist eben nicht immer vorteilhaft. Und genau das, was Du jetzt wieder versuchst, negiert er genau in dem Artikel.
Er sagt nämlich, dass Kameras nicht so einfach miteinander verglichen werden können, weil jede Kamera ihre Eigenarten hat und für bestimmte Zwecke geeignet ist.
Hier wird immer wieder versucht, (auch) durch teils absurde Tests, Kameras miteinander zu vergleichen.
Noch weniger kann man solche partiellen Aussagen machen, denn auch Filmmaterial (untereinander) ist völlig unterschiedlich.

Ich finde, in dem Artikel führt er, so ganz nebenbei, auch die "Fangemeinden" und "Tester" vor.

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Antwort von iasi:

Lesenswerter Artikel. Ein wenig lang, aber was die Kameras betrifft durchaus treffend, wenn auch nicht neu.

Was die Farbtemperatur betrifft, ist der MX-Sensor nicht so "flexibel" wie z.B. der der Alexa.
Mit hoher Empfindlichkeit trumpft der MX auch nicht auf - die von Red immer genannten ISO800, sollen nur die Highlights schützen. Bei Kunstlicht wird eine Red inkl. Filter zu einer ISO100-Kamera, wie Adams richtig anführt. Aber vergleicht man dies mit Filmmaterial, ist dies kein besonders schlechter Wert.
Hohe Empfindlichkeit hat zudem auch Nachteile und ist eben nicht immer vorteilhaft. Und genau das, was Du jetzt wieder versuchst, negiert er genau in dem Artikel.
Er sagt nämlich, dass Kameras nicht so einfach miteinander verglichen werden können, weil jede Kamera ihre Eigenarten hat und für bestimmte Zwecke geeignet ist.
Hier wird immer wieder versucht, (auch) durch teils absurde Tests, Kameras miteinander zu vergleichen.
Noch weniger kann man solche partiellen Aussagen machen, denn auch Filmmaterial (untereinander) ist völlig unterschiedlich.

Ich finde, in dem Artikel führt er, so ganz nebenbei, auch die "Fangemeinden" und "Tester" vor. Was mach ich denn?
Ich vergleiche keine Kameras, wenn ich feststelle, dass ISO100 ein für Filmmaterial üblicher Wert ist.
Ist so eine Einschätzung denn nun plötzlich auch verboten?

Und Adams jammert vor allem auch darüber, dass er nicht in der Lage ist, seine Kunden von seinen Ansichten zu überzeugen - das hat doch mit Kameras nichts zu tun.
Es lag zudem auch früher nicht immer in der Hand des DP, sich für ein bestimmtes Format oder Filmmaterial zu entscheiden.

Zudem soll Adams mal zuerst einen Kamerahersteller nennen, der eine Beta-Kamera für unabhängige Tests herausgegeben hätte.
Nun will es Red mal richtig machen und mit der Dragon keine Bananenpolitik betreiben und schon wird wieder gemeckert.
Adams hat ja recht, wenn er bemängelt, dass Red früher die Kameras beim Kunden reifen ließ und die Fangemeinde blind bestellte (und bestellt) - nur hatte er ja selbst dazugehört.

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Antwort von WoWu:

Adams bejammert gar nicht, dass er seine Kunden nicht überzeugt. Er bejammert, dass sich viele von dem Marketinggeschwätz bereits haben einlullen lassen und daher für fundierte Argumente gar nicht mehr zugänglich.

Und RED macht mit dem DRAGON genau wieder dieselbe "Bananenpolitik" und gibt es ein paar "gewogenen" und keinen kritischen Testen und schliesst sogar jegliche Form der Kritik aus, statt davon zu profitieren.
Eben keine unabhängigen Tests !
RED hat nichts gelernt.

Und er schreibt ja auch, dass das genau RED von andern Herstellern unterscheidet. Die machen ihre Produkte für eine offene Klientel und sttzen sich mit den Schwächen auseinander. RED baut sein Produkte für eine indoktrinierte Fan-Gemeinde.

Er hat eigentlich das geschrieben, was schon jeder wusste.
Nur er hat es eben mal geschrieben und nicht nur gedacht.

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Antwort von iasi:


Und RED macht mit dem DRAGON genau wieder dieselbe "Bananenpolitik" und gibt es ein paar "gewogenen" und keinen kritischen Testen und schliesst sogar jegliche Form der Kritik aus, statt davon zu profitieren.
Eben keine unabhängigen Tests !
RED hat nichts gelernt.

Und er schreibt ja auch, dass das genau RED von andern Herstellern unterscheidet. Die machen ihre Produkte für eine offene Klientel und sttzen sich mit den Schwächen auseinander. RED baut sein Produkte für eine indoktrinierte Fan-Gemeinde.

Er hat eigentlich das geschrieben, was schon jeder wusste.
Nur er hat es eben mal geschrieben und nicht nur gedacht. Der Dragon ist noch nicht fertig - und Red gibt einigen Beta-Testern die Kameras, um auch von deren Rückmeldungen zu profitieren - was ist denn daran anders als bei Sony, Arri und Co?

Und Red will eben diesesmal nicht eine halbfertige Kamera ausliefern und beendet dadurch die bisherige Bananenpolitik, die sie früher durchaus betrieben hatten.
Dass Red nicht auf die Anregungen und Wünsche seiner Kunden hört, ist doch schlicht nicht richtig - die Firmware- und Software-Updates zeugen doch genau vom Gegenteil.

Es ist schon sehr fragwürdig, wenn ein DP einen Kamerahersteller für das Verhalten seiner eigenen Auftraggeber verantwortlich macht. Laut Adams Aussage ist also Red daran Schuld, dass er einen Auftrag nicht erhält - das ist schon ein merkwürdiges Gejammer.

Wenn er sich wirklich nur am Markt behaupten kann, wenn das Kameraequipment sehr teuer ist - was er durchblicken lässt - dann ...

Adams vermischt hier eben seine Einstellung gegenüber Red und seine Einschätzungen zu den Red-Kameras - dies ist doch letztlich auch kein anderes Niveau, als das Fan-Gejubel - nur eben von einem Hater - da leidet die Objektivität.

Man sollte prakmatisch sein und die Stärken und Schwächen der verschiedenen Kameras betrachten. Dabei ist es jedoch schwer und sehr aufwändig, sich in jede Kamera so einzuarbeiten, dass man sie vollkommen ausreizen kann. Dies führt dann dazu, dass man die Kamera bevorzugt, die man am Besten kennt. Dies geht einem Alexa-User wahrscheinlich nicht anderes als einem Sony- oder Red-User. Mit "Fan" hat dies aber eben nicht unbedingt etwas zu tun.
Red macht es seinen Usern mit dem Dragon nun eben leicht, da sie "nur" die neuen Sensoreigenschaften adaptieren und sich sonst nicht umstellen oder einarbeiten müssen.

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Antwort von WoWu:

Ich glaube, Du willst den Artikel nicht verstehen.
Adams sagt ja gerade, dass RED nur "kritikfreundlichen" Usern die Kameras zum Test gibt und jegliche reale Kritik mit Ausschluss bestraft.

Und Adam macht seine Auftraggeber dafür verantwortlich, dass sie dem Marketinggeschwätz von RED mehr folgen, als den Erfahrungen von Kameraleuten.
Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Red macht es seinen Usern mit dem Dragon nun eben leicht, da sie "nur" die neuen Sensoreigenschaften adaptieren und sich sonst nicht umstellen oder einarbeiten müssen. Tja, das kann man auch anders sehen.
Aber Adams hat es ja sehr deutlich und auch im Detail beschrieben.
Vielleicht war der Artikel wirklich zu lang, um es bei einmal lesen zu belassen.
Jedenfalls finde ich, hat er den Nagel ziemlich präzise auf den Kopf getroffen.
Das mögen Fan-Boys nun wieder anders sehen. Verstehe ich auch.

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Antwort von sgywalka:

Hakuna Hattata....!

So ich war jezt eine Woche weg, den ganzen Krempel
( Red epic,Linsen, etz..) mit und schöne Aufnahmen im
Kasten.
Und des Zipfelgeklatsche geht bereits in Mord...(lu)..st über?
Forget it.

Simpel, die Kiste hat brav gearbeite, sich zum 8 mal herein
gespielt und einen neunen glücklichen "Gebraucht-kamera-besitzer"
gefunden, sammt Zubehör, und der wird seine Geldbörserl
auch nicht mehr all zu weit spreizen.
Ich habe mir damit die SONY F55 finanziert und nun beginnt ein
langer Winter um das Ding kennen zu lernen. aus.

Im Sommer 14 geht bei mir für 20 Monate der Rollbalken runter
und FILMPROJEKT 1 und 2 starten.aus.

Und hab keine Zeit ( die Zeiten des zangelns, rausholens oder oft
mit unterlegenem Material kleine Wunder zu filmen, is vorbei, auch
viel gutes und liebgewordenes ist eingeschmolzen..)
jetz ständig in den zhasnlücken zu stochern, ob den nun ein
Steake zuerst auf den Boden geschmissen werden muss, damit es
outoor-blody-blendet-natural ist oder ein semischwuler Franzosenkoch
mal mit seiner Alrabiatta drüber streicht, damits in der Hitze aus
Argentinen noch was wird.

Ich hab ja n9och nicht gelesen, was mit der BMC POket-marketing-mini-
wir halten jetzt alle vom-neukauf-aller-andern-ab... aber ich
wette das gerade über ein, zwei Stufen unter dem maximum gerätzelt
und gekrätzelt wird ob sie nun im weissen Licht net wegflirrt oder der
Sensor anbloomt, weil er am liebsten aus den niedergegradeten weissen
und schwarzen Werten ins ruhigere 8 bit flüchten will..
is es so?
eben. es ist nur eine Kamera.
Und die obigen Amikiste hat ihre Zeit gehabt.

Ich bin für Schweintz-braten mit Knödel und Sauerkraut.
Zebra ala Löwe is..ne.

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Antwort von iasi:

Ich glaube, Du willst den Artikel nicht verstehen.
Adams sagt ja gerade, dass RED nur "kritikfreundlichen" Usern die Kameras zum Test gibt und jegliche reale Kritik mit Ausschluss bestraft.

Und Adam macht seine Auftraggeber dafür verantwortlich, dass sie dem Marketinggeschwätz von RED mehr folgen, als den Erfahrungen von Kameraleuten.
Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Red macht es seinen Usern mit dem Dragon nun eben leicht, da sie "nur" die neuen Sensoreigenschaften adaptieren und sich sonst nicht umstellen oder einarbeiten müssen. Tja, das kann man auch anders sehen.
Aber Adams hat es ja sehr deutlich und auch im Detail beschrieben.
Vielleicht war der Artikel wirklich zu lang, um es bei einmal lesen zu belassen.
Jedenfalls finde ich, hat er den Nagel ziemlich präzise auf den Kopf getroffen.
Das mögen Fan-Boys nun wieder anders sehen. Verstehe ich auch. Ein Hater freut sich eben über jegliche Kritik an dem, das er nicht mag.
Verstehe ich auch.

Warum sollte Red zudem verpflichtet sein, eine Kamera zum Test an jeden zu geben, der danach fragt - das macht auch Arri nicht.

Schlimm, wenn das "Marketinggeschwätz von Red" überzeugender ist, als das, was Adam zu sagen hat.

Und erspar mir bitte mal die persönlichen Sticheleien - nur weil du scheinbar ähnliche Schwächen beim Argumentieren hast, wie Adams.
Es ist jedesmal dasselbe - Floskeln loslassen wie "das kann man auch anders sehen" und dann so was:
"Vielleicht war der Artikel wirklich zu lang, um es bei einmal lesen zu belassen."
Eingebildet bist du gar nicht?

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Antwort von iasi:

Hakuna Hattata....!

So ich war jezt eine Woche weg, den ganzen Krempel
( Red epic,Linsen, etz..) mit und schöne Aufnahmen im
Kasten.
Und des Zipfelgeklatsche geht bereits in Mord...(lu)..st über?
Forget it.

Simpel, die Kiste hat brav gearbeite, sich zum 8 mal herein
gespielt und einen neunen glücklichen "Gebraucht-kamera-besitzer"
gefunden, sammt Zubehör, und der wird seine Geldbörserl
auch nicht mehr all zu weit spreizen.
Ich habe mir damit die SONY F55 finanziert und nun beginnt ein
langer Winter um das Ding kennen zu lernen. aus.
ja - das ist die richtige Herangehensweise - genug Zeit, um die neue Kamera richtig kennenzulernen.

Was hat dich bewogen, die F55 zu erwählen?
Würde mich interessieren.

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Antwort von WoWu:

@Iasi uff - der gute Art hat aber viel zu sagen ... Das hab ich so verstanden, dass Dir der Artikel einwenig zu lang war ....
Ich habe danach nur aus deinen Antworten geschlossen, dass Du ihn vielleicht nicht ganz oder zu schnell gelesen hast.
Anders wäre ein solches "verqueres" Verständnis nicht zu erklären.
Aber sei's drum.
Versteh daraus was Du willst.
Jedenfalls finde ich den Artikel klar und eindeutig geschrieben.

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Antwort von HT:

Ohne das interview gelesen zu haben, aber was ist das für eine Aussage? Aber er wirft RED auch vor, dass sie durch ihr Marketing, welches sich direkt an die Filmemacher gewendet hat, Kameramännern oftmals Entscheidungsgewalt aus den Händen genommen hat - nämlich welche Kamera für welches Anwedungsszenario am besten geeignet ist, weil jetzt für ein Filmprojekt oft die Kamera (RED) aufgrund ihres Coolnessfaktors vor dem Kameramann ausgewählt würde. Wo arbeitet denn der Herr Adams? Solche Arbeitsweisen kenn ich von unerfahrenen Irgendwas-Mit-Medien-Leutchen oder kleinen Imagefilm-Produzenten, die in der Pre-RED Ärea mit Betacam aber nicht mit Film gearbeitet haben. Aber im "wirklich" professionellen Bereich, in dem man Cinema-Kameras (zumindest bevor RED den Preis gedrückt hat) normalerweise anzutreffen sind, sollten eigentlich Leute mit Ahnung und genug Erfahrung vorhanden sein um sich nicht vom Werbeprospekt in die Irre führen zu lassen. Und wenn der Produzent eine RED braucht um "Cool" zu sein, dann sollte der mal zum Psychiater gehen.

Nebenbei, mir kommt es so vor, als wäre RED im oberen Bereich immer noch nicht auf einer Stufe mit Arri. Eigentlich sehe ich RED im Moment vor allem als Kamera für Imagefilmbetriebe, die sich nun erstmalig "Filmlook" leisten können.

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Antwort von WoWu:

Aber nichts anderes sagt er. Er vertritt genau Deinen Standpunkt.
Es lohnt sich, der Artikel zu lesen.

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Antwort von glnf:

Hakuna Hattata....!
FILMPROJEKT 1 und 2 starten.aus. Hey Sgywalka. Ich wünsch dir alles Gute mit deinen 2 Filmen! Wenn du Filmemachst wie du schreibst erwarte ich spannendes.
Cheers, glnf

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Antwort von HT:

Der Herr Adams scheint ein bisschen der alten Zeit hinterherzutrauern. Klar, mit moderner Technik ist vieles einfacher und verständlicher geworden. Dazu kommt noch der "Fussballtrainer-Effekt" hinzu: Jeder weiß es besser, wie das Film auszusehen hat.
Daran aber RED die Schuld zu geben finde ich kindisch. Die Technik vor den Menschen zu stellen ist ein Phänomen das man heute überall erlebt. Und das ist auch nicht ganz ungewollt: Je weniger ein Kameramann wissen muss, desto geringer qualifiziert muss er sein, desto weniger muss der Produzent zahlen. Dass Technik nicht alles ausgleichen kann wird dabei meist übersehen.
Die Werbestrategie: "Mit unserer Kamera wird dein Film automatisch" besser ist sicherlich keine RED Erfindung. Und wer so etwas bedingungslos glaubt ist inkompetent. Und kann man RED wirklich die Schuld an inkompetenten Produzenten geben?

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Antwort von iasi:

Nebenbei, mir kommt es so vor, als wäre RED im oberen Bereich immer noch nicht auf einer Stufe mit Arri. Eigentlich sehe ich RED im Moment vor allem als Kamera für Imagefilmbetriebe, die sich nun erstmalig "Filmlook" leisten können. na - ziemlich pauschal - du siehst riesige Unterschiede, wo keine sind. Es gibt auch Filmproduktionen, die Red-Kameras wählen - und das auch überlegt, oft auf guten Erfahrungen basierend.
Andere greifen zu einer anderen Kamera - hoffentlich aufgrund ebenso gründlicher Überlegungen und Erfahrungen.
Die Kameras sind doch mittlerweile alle so gut, dass man für sich und seine Projekte die geeignetste auswählen kann.

Man kann zudem auch froh sein, dass die Entwicklung nicht stockt - Sonys F5/55/65 - der Dragon bringt Fortschritte - Arri wird im kommenden Jahr wohl ebenfalls etwas neues präsentieren - andere Hersteller gibt es auch ...

Ich verstehe nur nicht, weshalb manch einer derart voreingenommen gegenüber Red ist - das führt doch zu nichts ...

Übrigens: Red verlangte zwar weniger als die überteuerten Konkurrenzprodukte, aber wirklich billig waren die Red One und die Epic nun auch nicht gerade.
Die Scarlet wurde sogar drehfertig als zu teuer angesehen.

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Antwort von Valentino:

Der Herr Adams scheint ein bisschen der alten Zeit hinterherzutrauern. Klar, mit moderner Technik ist vieles einfacher und verständlicher geworden. Das Stimmt leider nicht, bis auf die Aaton Minima sind fast alle 35 und 16mm Kameras gleich aufgebaut und zu bedienen, das Film ein und Auslegen war etwas anders.

Alleine was Knöpfe und Schalter angeht, waren die analogen Kameras bei Weitem übersichtlicher und es wurde nur ganz selten eine Kamera auf den Markt gebracht, die nur die Hälfte ihrer angekündigten Funktionen unterstütze und erst nach Jahren mit den zwanzigsten Firmware so wirklich funktionierte.
Und bevor jetzt jemand kommt, ja auch bei den analogen Kameras gab es gelegentlich ein FW-Update für LDS und anderen Motion Systemen,
aber nur weil es diese zur Zeit des Verkaufs noch gar nicht gab.

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Antwort von HT:

Ich verstehe nur nicht, weshalb manch einer derart voreingenommen gegenüber Red ist - das führt doch zu nichts ... Ich bin hier bestimmt nicht voreingenommen. Weder habe ich eine Sony, Arri noch eine Red.

Soweit ich das mitbekomme, rüsten immer mehr kleine Imagefilmbuden mit der Red auf (meist One, MX oder Scarlet), einfach da sie immer noch die günstigste "echte" Cinemakamera ist. Das ist nicht abwertend gemeint - es ist einfach so. Gleichzeit kann man nicht leugnen, dass bei großen Blockbuster immer noch Arri angesagter ist den Red. Das mag sich noch ändern, aber momentan ist es noch so.
na - ziemlich pauschal - du siehst riesige Unterschiede, wo keine sind. Bitte lesen, von riesigen Unterschieden habe ich nicht gesprochen.

Was Red revolutioniert hat ist das Marketing. Ohne Red gebe es wahrscheinlich keine F5 zu diesem Preis. Gleichzeitig haben sie auch verstärkt Werbung außerhalb der Hochpreisproduktionen gemacht, was auch die einzig logische Entscheidung ist, bei einer Kamera die sich in erster Linie über das Preis-Leistungsverhältnis definiert. Und auch er Direktverkauf spricht eine deutliche Sprache, rein auf den High-Budget-Markt beschränkt hätte Red nie diese Menge absetzen können.
Ich bleibe vorerst dabei: Reds Hauptzielgruppe liegt nicht in Hollywood sondern im Imagefilmbereich/Independent-Filmproduktion.

Edit: Der Herr Adams scheint ein bisschen der alten Zeit hinterherzutrauern. Klar, mit moderner Technik ist vieles einfacher und verständlicher geworden. Das Stimmt leider nicht, bis auf die Aaton Minima sind fast alle 35 und 16mm Kameras gleich aufgebaut und zu bedienen, das Film ein und Auslegen war etwas anders. Mag sein, aber auch das musste man lernen und eine Person die keine Ahnung hat, überlässt das auch lieber dem Kameramann. heutzutage mit Live-Preview, einfacher Nachbearbeitung kann jeder prinzipiell alles machen. Und so kommt es zu folgenden Situationen:
"Das Bild ist zu hell!"
"Nein, das liegt am Monitor.!
"Das ist zu hell, sieht man doch. zudem ist der Monitor gut."
"Aber..."
"Mach!"

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Antwort von iasi:


Was Red revolutioniert hat ist das Marketing. Ohne Red gebe es wahrscheinlich keine F5 zu diesem Preis. Gleichzeitig haben sie auch verstärkt Werbung außerhalb der Hochpreisproduktionen gemacht, was auch die einzig logische Entscheidung ist, bei einer Kamera die sich in erster Linie über das Preis-Leistungsverhältnis definiert. Und auch er Direktverkauf spricht eine deutliche Sprache, rein auf den High-Budget-Markt beschränkt hätte Red nie diese Menge absetzen können.
Ich bleibe vorerst dabei: Reds Hauptzielgruppe liegt nicht in Hollywood sondern im Imagefilmbereich/Independent-Filmproduktion.
na - es gibt durchaus zahlreiche Hollywood-Produktionen, die auf Red setzen.

Es gibt auch druchaus einige Punkte die für Red-Kameras sprechen - solche Aussagen, wie die, dass die Alexa unerreicht sei oder Reds Hauptzielgruppe nicht in Hollywood liegen würde, ist zu pauschal und daher auch nicht zutreffend.
Man könnte dann auch durchaus behaupten, dass die Alexa für Großproduktionen nicht eingesetzt wird, da diese auch auf die IMAX-Auswertung abzielen. Solche pauschalen Aussagen sind ebensowenig richtig wie wichtig.

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Antwort von HT:


na - es gibt durchaus zahlreiche Hollywood-Produktionen, die auf Red setzen. Klar, auch ich habe den Hobbit gesehen. Und für CGI nimmt man auch lieber 4K anstatt die popligen 2K der Alexa.
Es gibt auch druchaus einige Punkte die für Red-Kameras sprechen - solche Aussagen, wie die, dass die Alexa unerreicht sei oder Reds Hauptzielgruppe nicht in Hollywood liegen würde, ist zu pauschal und daher auch nicht zutreffend. Jetzt reg dich mal ab. Für so 'nen großen RED-Fanboy habe ich dich nicht gehalten. Ich habe nie behauptet das eine Alexa unerreicht sei, nur denke ich (ohne wirklich exakte Daten zu kennen) dass im High-Budget Bereich die Alteingesessenen noch die Nase vorne haben.
Klar zielt RED auch auf Hollywood, 6K braucht kaum ein Imagefilm und auch der Indie-Spielfilm ist noch ein paar Jahre mit 2K gut bedient. Nur bin ich er Meinung, dass RED vor allem den Markt darunter im Visier hat weil größer. Die Scarlett wurde sicher nicht als A-Cam für Avatar 2 entwickelt und auch ein Großteil der RED-Fangemeinde hat mit Spielfilm nichts am Hut.

Wieso wittern RED-Besitzer eigentlich hinter jeder sachlichen Analyse gleich eine Verschwörung?

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Antwort von WoWu:

Das ist so bei Sekten ;-)
Beschränkt sich aber bekanntlich nicht nur auf RED.

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Antwort von CameraRick:


na - es gibt durchaus zahlreiche Hollywood-Produktionen, die auf Red setzen. Klar, auch ich habe den Hobbit gesehen. Und für CGI nimmt man auch lieber 4K anstatt die popligen 2K der Alexa. Abgesehen davon, dass die Alexa 2,8K und die Epic 5K macht, sind die VFX wie das ganze DI vom Hobbit in diesen popligen 2K erstellt worden :)

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Antwort von iasi:

Jetzt reg dich mal ab. Für so 'nen großen RED-Fanboy habe ich dich nicht gehalten. Ich habe nie behauptet das eine Alexa unerreicht sei, nur denke ich (ohne wirklich exakte Daten zu kennen) dass im High-Budget Bereich die Alteingesessenen noch die Nase vorne haben. Ich halte die Alexa für eine sehr gute Kamera und in manchen Bereichen ist sie wohl besser als die Epic MX - was mich jedoch stört, sind Aussagen, die als Fakten hingestellt werden, die aber keine sind - du sagst ja nun selbst, dass du dies nur denkst.
Daten erhält man übrigens dazu bei shotonwhat.com
Wenn man Objektivität einfordert, wird man nun plötzlich gleich zum Fanboy - interessant.

... und passend zu diesem Fanboy-Gerede finde ich hier Jarred Lands aktuelle Aussage dazu, wer bei der anlaufenden Auslieferung der Dragon bevorzugt wird - und warum:
http://www.reduser.net/forum/showthread ... ades/page7

Ich finde Adams Erwartung, dass Geoff Boyle zu den Ersten gehören müsse, der eine Dragon für Tests bekommt, als ziemlich anmaßend. Wenn Sony oder Arri oder Canon nicht wollen, dann muss Boyle auch warten, bis er ein Testobjekt nach Verkaufsstart vom Verleiher erhält.

Jarred gibt auch zu, dass im Moment nur geringe Stückzahlen ausgeliefert werden, was eine neue Offenheit ist.

Es gibt leider einige Leute, die unbedingt Fronten aufmachen müssen und jeden, der für Red argumentiert zum Fanboy erklärt - dazu zähle ich dich nicht.
Diese Hater verhalten sich leider nicht anders als Fanboys. Objektive Betrachtung und Erörterung sind weder mit Fanboys noch mit Haters möglich.

Bei Jannards und Adams Gestreite versinkt die Objektivität leider auch in den persönlichen Befindlichkeiten.

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Antwort von HT:

Jetzt reg dich mal ab. Für so 'nen großen RED-Fanboy habe ich dich nicht gehalten. Ich habe nie behauptet das eine Alexa unerreicht sei, nur denke ich (ohne wirklich exakte Daten zu kennen) dass im High-Budget Bereich die Alteingesessenen noch die Nase vorne haben. Ich halte die Alexa für eine sehr gute Kamera und in manchen Bereichen ist sie wohl besser als die Epic MX - was mich jedoch stört, sind Aussagen, die als Fakten hingestellt werden, die aber keine sind - du sagst ja nun selbst, dass du dies nur denkst.
Daten erhält man übrigens dazu bei shotonwhat.com Das mir rein Quantitativ recht gibt, die normale Alexa hat mehr Treffer als alle REDs zusammen - und das bei etwa 2 Jahren Vorsprung der Roten. Wobei gerade Großproduktionen meist beide Systeme verwenden.
Wenn man Objektivität einfordert, wird man nun plötzlich gleich zum Fanboy - interessant. Wer hat denn hier Behauptungen aufgestellt die Red wird schlecht gemacht? Nur weil man behauptet Red zielt stark auf den Bereich unter den High-End-Produktionen, kritisiert man doch nicht die Kamera. Und eine Antwort auf die Frage, weshalb Red sonst die Scarlett baut, ignorierst du auch.
Das Problem das Red hat, der Markt der sie groß gemacht hat, im mittleren Budgetbereich, bricht weg. Von unten greift die BM CC an, von oben kommen Sony, Arri. Daher wird sich Red wohl in Zukunft mehr nach oben orientieren, um nicht im Ramschbereich der BM CC zu kommen.
Abgesehen davon, dass die Alexa 2,8K und die Epic 5K macht, sind die VFX wie das ganze DI vom Hobbit in diesen popligen 2K erstellt worden :) Sicher, dass bei der ganzen Nachbearbeitungkette auf 2K gesetzt wurde? Eingang als 5K und Endausgabe in 2K erscheint mir logischer.

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Antwort von Axel:

Sicher, dass bei der ganzen Nachbearbeitungkette auf 2K gesetzt wurde? Eingang als 5K und Endausgabe in 2K erscheint mir logischer. Endausgabe war bekanntlich 4k. Die Effekte waren aber teilweise - es arbeiten viele Firmen daran - nur in 2k möglich. Weswegen man dabei blieb. Was Auflösungen betrifft, sind die ganz Großen noch nicht hinter die Weisheiten der Fanforen gekommen.

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Antwort von iasi:

Wer hat denn hier Behauptungen aufgestellt die Red wird schlecht gemacht? Nur weil man behauptet Red zielt stark auf den Bereich unter den High-End-Produktionen, kritisiert man doch nicht die Kamera. Und eine Antwort auf die Frage, weshalb Red sonst die Scarlett baut, ignorierst du auch.
Das Problem das Red hat, der Markt der sie groß gemacht hat, im mittleren Budgetbereich, bricht weg. Von unten greift die BM CC an, von oben kommen Sony, Arri. Daher wird sich Red wohl in Zukunft mehr nach oben orientieren, um nicht im Ramschbereich der BM CC zu kommen.
Die Scarlet?
Tja - da kann man zwei unterschiedliche Erklärungsversuche starten:
1. Red hat sich mit der damaligen Ankündigung selbst unter Zugzwang gesetzt und musste letztlich die Scarlet bringen.
2. Red sieht die Scarlet als Einstieg, die zur Markenbindung führt - wer sich in eine Scarlet eingearbeitet hat, kennt auch die Epic.

Warum sollte Red zudem vor Konkurrenz zurückweichen?
Wenn die Scarlet Dragon wirklich kommt (sicherlich nicht vor Ende des Jahres, eher 2014) ist sie mit den Sensoreigenschaften und 5k/60p doch nicht bei der BMCC angesiedelt. Sie wird sich eher mit F5&Co messen.

Es soll doch auch keiner glauben, dass seit der Red One oder Epic Cinema-Kameras Mainstreampreise erreicht hätten. Bis man eine drehfertige Epic zusammengestellt hat, fließen viele Euros vom Konto ab. Meist wird doch sowieso eher geliehen.
Die Scarlet ist angenehm, da sie in einem Preisbereich liegt, in dem man noch an Kauf denken kann - zur intensiven Einarbeitung und für Langzeitprojekte.

Red bietet nun aktuelle Technik für einen vergleichsweise günstigen Upgrade-Preis - das ist neu - und das ist aus meiner Sicht eine gute Antwort auf die rasanten technischen Entwicklungen.
Sony scheint einen ähnlichen Weg im Sinn zu haben und hat ihn auch teilweise schon beschritten (z.B. F3 und Slog).

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Antwort von iasi:


Wieso wittern RED-Besitzer eigentlich hinter jeder sachlichen Analyse gleich eine Verschwörung? Ich mag es nur nicht, wenn es nicht sachlich bleibt - da schließe ich das Fan-Gejubel mit ein.

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Antwort von CameraRick:

Abgesehen davon, dass die Alexa 2,8K und die Epic 5K macht, sind die VFX wie das ganze DI vom Hobbit in diesen popligen 2K erstellt worden :) Sicher, dass bei der ganzen Nachbearbeitungkette auf 2K gesetzt wurde? Eingang als 5K und Endausgabe in 2K erscheint mir logischer. Die VFXen zumindest auf jeden Fall 2K. VFXen in 5K kosten "ein wenig" mehr Geld, machen so gut wie alle in kleiner und machen dann nen Blowup (mit Nuke oder so geht das sogar ganz gut)

Für IMAX gabs in jedem Fall nen Blowup, natives 5K war da nicht (durchgängig)

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Antwort von Abercrombie:

Lasst doch die alten Männer jammern; die Zeiten ändern sich. Viele Berufe wurden über die Zeit "entzaubert". Es ist natürlich, dass man sich die alten "besseren" Zeit zurücksehnt, aber ähnlich wie im Druck oder im Foto wird es auch bei dem Bewegtbild zugehen.

Ich behaupte einfach mal: In diesem Forum ist niemand, der eine so außergewöhnliche Arbeit leistet, dass es nicht mindestens zehn andere User gäbe, die den Job genau so gut machen könnten.

Red hat viel richtig und einiges falsch gemacht. Ich bezweifle zwar, dass der Einfluss von Red auf den weltweiten Markt so groß ist, aber wenn dem so sei, dann macht Adobe zum Beispiel genau das gleiche: Mächtige Werkzeuge, die den Markt liberalisieren. Wer seinen persönlichen Frust am Marketing eines Unternehmens auslässt, sollte sein eigenes Marketing überdenken.

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Antwort von studiolondon:

Jetzt reg dich mal ab. Für so 'nen großen RED-Fanboy habe ich dich nicht gehalten. Ich habe nie behauptet das eine Alexa unerreicht sei, nur denke ich (ohne wirklich exakte Daten zu kennen) dass im High-Budget Bereich die Alteingesessenen noch die Nase vorne haben. Ich halte die Alexa für eine sehr gute Kamera und in manchen Bereichen ist sie wohl besser als die Epic MX - was mich jedoch stört, sind Aussagen, die als Fakten hingestellt werden, die aber keine sind - du sagst ja nun selbst, dass du dies nur denkst.
Daten erhält man übrigens dazu bei shotonwhat.com Das mir rein Quantitativ recht gibt, die normale Alexa hat mehr Treffer als alle REDs zusammen - und das bei etwa 2 Jahren Vorsprung der Roten. Wobei gerade Großproduktionen meist beide Systeme verwenden. Entschuldigung, aber du schriebst blödsinn.

Es gibt reihenweise Filmer - und wir reden hier von oscar & A-budget produktionen - die komplett auf red umgestiegen sind...
bspw.
Steven Soderberg
2008: Che – Revolución (Che – Part One: The Argentine)
2008: Che – Guerrilla ((Che – Part Two: Guerrilla)
2009: The Girlfriend Experience
2009: Der Informant! (The Informant!)
2011: Contagion
2012: Haywire
2012: Magic Mike
2013: Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen (Side Effects)
David Fincher
2010: The Social Network
2011: Verblendung (The Girl With The Dragon Tattoo)
Neil Blomkamp
2009: District 9 (Autor, Regisseur)
2013: Elysium (Autor, Regisseur)
Peter Jackson
2009 The Lovely Bones
2012 Der Hobbit – Eine unerwartete Reise
2013 Der Hobbit - Smaugs Einöde
drehen seit vielen Jahren *nur noch * mit reds. Obgleich unter den zahlreichen Top-Leuten habe ich diese 4 nicht willkürlich herausgegriffen, sondern sie ausgewählt da sie typische Aspekte von Red-Nutzern aufweisen.

Steven Soderbergh bspw. zählt zu der Gruppe Regisseure, die selbst auch Kamera führen & Kameraman arbeiten - oft übrigens brilliant, seine Arbeiten an "solaris" gehören für mich zur absoluten Spitzenklasse. Er hat mit *alpha* Reds gedreht (Che bspw) und da ich selber mit alpha & beta Reds gearbeitet habe kann ich versichern, das das nichts für Anfänger & Laien war. Seitdem dreht er *nur noch* Red.

Neil Blomkamp kommt aus genau der anderen Richtung - den VFX. Und wie viele Menschen mit guter Kenntnis von Postproduktion weiss er um die Vorteile die hohe Auflösung bringt (wo die Alexa eben nur 2te Klasse ist). Und dennoch, deswegen erwähne ich ihn - demonstriert er eindrucksvoll, das Könner brilliante Ergebnisse abliefern - nicht die Technik. Insofern ist es bezeichnend das er Elysium - in meinen Augen zusammen mit Guillermo del Toros PACIFIC RIM (ebenfalls red) DAS visuelle highlight 2013 soweit mit der klassichen RED ONE gedreht hat.

David Fincher ist deswegen interessant - weil er wie viele topleute die Entwicklung von Red nicht nur verfolgt sondern kräftig mitgestaltet. Derzeit vergeht laut eigenbekunden keine Woche in der er nicht bei RED im Haus ist und mit denen an den Kameras feilt.

Naja, und Peter Jackson muss man schlicht erwähnen weil er von der RED so begeistert war, das er SOFORT mit der Alpha RED aus purer Lust am Filmemachen einen Kurzfilm drehte (Crossing the line, 2 Tage drehzeit... das hat seinerzeit 4k für viele erst überhaupt begreifbar gemacht) und dreht seidem .. nur noch RED. IIRC hat er alleine ~45 REDs gekauft.

Damit ist übrigens nicht alleine, und auch nicht Spitzenreiter. Da wären wir bei James Cameron (Aliens, Terminator, Titanic, Avatar)... der hat 50 Reds gekauft...
http://www.engadget.com/2011/04/25/jame ... r-jackson/

Wir übrigens insgesamt nur 5 :p Aber dafür haben wir ja auch noch eine Sony HDCAMs usw;)

Aber, nur um noch ein paar andere exzellente Red-User zu nennen, vergessen sollte man auch nicht bspw. Ridley Scott (Blade Runner, Gladiator) der auf Red umgestiegen ist und mit PROMETHEUS dann auch fantastische Bilder lieferte, oder Robert Zemeckis (Zurück in die Zukunft, Contact, Forrest Gump) der mit Flight auf RED den wohl beklemmendesten Flugzeugabsturz der Filmgeschichte realisierte usw usf - es setzen eben quer durch die Bank die erfahrenen Topleute mit Topbudgets auf RED.

Man sieht: Selbst ganz abgesehen von den MEGA-Franchises die auf Red umgestiegen sind, bspw. PIRATES OF THE CARIBEAN (Fluch der Karibik), SPIDERMAN, THOR, 300, und natürlich Jacksons HOBBIT mit ihren immensen Budget, setzen eben a priori brilliante Künstler die Kameras ein um brilliante Bilder zu drehen.

Und - das sei klar gesagt - die Alexa ist eine feine Kamera. Das Problem ist mit ihr schlicht die Auflösung, die eben konstant zu kompromissen zwingt. 2K-2.5K sind eben für viele Anforderungen schlicht zuwenig (wenn man fürs Kino arbeitet). Und mit den Reds kriegt man eben HDR, 4,5 und 6K Auflösung und extrem hohe Frameraten - was alles mit Arris Alexa nicht geht. Und solchen Blödsinn wie "die Hauttöne von Kamera A sind aber feiner als die von B" können nur ignorante Laien quasseln - sowas wie Hauttöne kommen bei A-budgets nicht aus der Kamera, sondern aus der Postproduktion, herrje.

Bei TV-Produktionen (die ja heute ebenfalls grossartig sein können, siehe mad men, breaking bad, game of thrones, battlestar galactica usw) fällt das weniger ins gewicht - aber wenn man eben mit Spitzenqualität arbeiten will - wie bspw. Jackson mit 48fps / 3D für Hobbit, oder Cameron mit 48/60fps 3D für Avatar 2 & 3) kommt man eben nicht an Sony und Red vorbei, weil die Münchner eben in der Auflösung massiv hinterherhinken. Achja, und nocht so ganz in der Gegenwart angekommen sind, Arri offizielles Statement zur Alexa 4k beginnt mit "Given that 4K digital workflows are still in their infancy..". Komisch, bei uns sind 4K (und mehr) workflows seit über einem Jahrzehnt im Einsatz...und red ist bei 6k und Leute wie Jackson, Soderbergh, Fincher, Scott usw scheinen das wohl auch irgendwie noch nicht mitbekommen zu haben, das ihre workflows nicht gehen :p ;)

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Antwort von iasi:

Wobei man nicht sagen kann, dass die eine oder die andere Kamera so sehr viel besser sei.
Selbst einen Side-by-Side-Vergleich von Epic MX und Dragon halten viele für schwierig.

Die Alexa wurde schließlich auch in vielen Großproduktionen eingesetzt.
Bei der F65 sind noch nicht viele Filme bei shotonwhat gelistet - kommt wohl noch.

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Antwort von HT:

Das mir rein Quantitativ recht gibt, die normale Alexa hat mehr Treffer als alle REDs zusammen - und das bei etwa 2 Jahren Vorsprung der Roten. Wobei gerade Großproduktionen meist beide Systeme verwenden. Entschuldigung, aber du schriebst blödsinn. Shotonwhat.com hat nun mal mehr Treffer für die alexe "normal" als für alle Reds zusammen ausgeworfen. Wenn das die nicht gefällt, ist das dein Problem.
Es gibt reihenweise Filmer - und wir reden hier von oscar & A-budget produktionen - die komplett auf red umgestiegen sind... Und es gibt eine Menge Filme die mit Arri, Sony oder anderen gedreht wurden, oder das beste aller Systeme kombinieren.

Kann so nebenbei, an deinem Post merkt man sehr schön den Markenkult den RED hier in die Köpfe gehämmert hat: Aus ein paar Gedanken zum Kameramarkt (Red wird viel bei Imagefilmen, low-Budget eingesetzt) wird hier eine "Gotteslästerei" und die Red Jünger kommen herausgekrochen.
Wir übrigens insgesamt nur 5 :p Aber dafür haben wir ja auch noch eine Sony HDCAMs usw;) Na sagte ich doch, wer früher hochwertiges Video machte, der steigt jetzt auf Red um, wer früher Film machte bleibt bei Arri oder wechselt zu Sony, Red usw.
aber wenn man eben mit Spitzenqualität arbeiten will - wie bspw. Jackson mit 48fps / 3D für Hobbit, oder Cameron mit 48/60fps 3D für Avatar 2 & 3) kommt man eben nicht an Sony und Red vorbei, weil die Münchner eben in der Auflösung massiv hinterherhinken. Du weist wie das Anfangs mit 3D und red war im Gegensatz zu 3D mit Arris? Da gabs ein paar berichte die nicht ganz so positiv zu Red waren...

Und das die Red ein paar schöne Technischen Eigenschaften hat, wurde nie bestritten, mir ging es ja um was ganz anderes als Red fertig zu machen. Aber fanatische Gemeinschaften sind meist nicht so tolerant und mit die Lesekompetenz nimmt auch immer weiter ab.

(Was wollte der? - Hast du was über Red gesagt? - Ey alta, willst du meine Red beleidigen, ich hau dir so was auf die Schnauze...)



@iasi Warum sollte Red zudem vor Konkurrenz zurückweichen?
Wenn die Scarlet Dragon wirklich kommt (sicherlich nicht vor Ende des Jahres, eher 2014) ist sie mit den Sensoreigenschaften und 5k/60p doch nicht bei der BMCC angesiedelt. Sie wird sich eher mit F5&Co messen. Genau das ist was ich meinte: Den - größtenteils von Red (von oben) und Nikon (unfreiwillig von unten) - angeschubsten Vorgang der billigen Cinemacams, folgen nun eine Schwemme weiterer Produkte. Die Scarlett, die ja durch ihre Funktionen bei diesem Preis etwas einzigartiges hatte wird, wird nun umspült von ähnlichen Produkten. Daher ist es für Red nun wichtig, weiter im höherpreisigen Umsätze zu generieren.

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Antwort von iasi:


Kann so nebenbei, an deinem Post merkt man sehr schön den Markenkult den RED hier in die Köpfe gehämmert hat: Aus ein paar Gedanken zum Kameramarkt (Red wird viel bei Imagefilmen, low-Budget eingesetzt) wird hier eine "Gotteslästerei" und die Red Jünger kommen herausgekrochen. Es geht nur um eine Richtigstellung deiner Behauptung - schau doch nur mal, welche Filme in letzter Zeit mit Red-Kameras gedreht wurden.
Dabei geht es doch gar nicht darum, welche Kamera häufiger eingesetzt wurde.


@iasi Warum sollte Red zudem vor Konkurrenz zurückweichen?
Wenn die Scarlet Dragon wirklich kommt (sicherlich nicht vor Ende des Jahres, eher 2014) ist sie mit den Sensoreigenschaften und 5k/60p doch nicht bei der BMCC angesiedelt. Sie wird sich eher mit F5&Co messen. Genau das ist was ich meinte: Den - größtenteils von Red (von oben) und Nikon (unfreiwillig von unten) - angeschubsten Vorgang der billigen Cinemacams, folgen nun eine Schwemme weiterer Produkte. Die Scarlett, die ja durch ihre Funktionen bei diesem Preis etwas einzigartiges hatte wird, wird nun umspült von ähnlichen Produkten. Daher ist es für Red nun wichtig, weiter im höherpreisigen Umsätze zu generieren. Die Scarlet Dragon spielt nicht in der Liga unter 10.000€ mit - das tut schon die aktuelle Scarlet nicht.
Ich sehe auch nicht wirklich Konkurrenzprodukte von unten.
Sonys F5 ist wohl eher die direkte Konkurrenz - wobei sich die Kameras dann doch in manchen Punkten unterscheiden.

Jedenfalls wird die neue Scarlet Dragon eine Kamera, die in mir wichtigen Bereichen besser ist, als die Red One oder die Epic X.
Die Qualitäten des neuen Sensors ...

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Antwort von kling:

Auf den künstlich gehypten, aber kaum logisch begründbaren Kult um die RED fallen die besonders coolen Filmer herein - oder diejenigen, die zumindest dafür gehalten werden wollen.

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Antwort von Valentino:

...dieses Red-ist-total-super-weil-schon-ganz-viele-bekannte-Leute-damit-gerarbeitet-haben-Totschlagargument hat sooo ein Bart.
Schade das es hier kein Brech-Simley gibt ;-)

Tatsache ist, das die meisten Reds inklusive der R1(ca. 7k Stück) gerade wegen dem Preis meist an kleinere Produktionen im Image, Werbe, Studenten, Kurz,Doku, TV und Industriefilm eingesetzt wird.
Die R1 haben sich hier in Deutschland sogar ein paar Kamera Studenten gekauft und den Kredit nach ein paar Jahren durch Verleih wieder rein bekommen.

Die paar Hollywoodfilme sind im Verhältnis dazu ein paar Prozent und das, so wie das Forum spiegeln auch so grob den Kundenkreis von Red wieder und da spielt Hollywood nur eine untergeordnete Rolle auch wenn das Jim Jarred bestimmt anders sieht.

Das Red aber seine Verkaufszahlen am Besten kennt, bin ich mir sehr sicher.
Diese sind auch Gründe für Red Germany und das sich Red auch mal hier in Europa auf der IBC blicken lässt, den mit Hollywood alleine lassen sich nicht so viele Kameras verkaufen.

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Antwort von srone:

ohne irgendjemand zunahe treten zu wollen, doch auf mich hat jegliches red-footage bisher eher matschig gewirkt (vielleicht ändert sich das durch den dragon), sicherlich eine geschmacksfrage. ;-)

liege eben eher auf der konserativen seite, was mein bildverständnis angeht und bin deshalb ein alexa fan, denn framerates und megapixel sind eben nicht alles, was ein gutes bild ausmacht. ;-)

lg

srone

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Antwort von iasi:

...dieses Red-ist-total-super-weil-schon-ganz-viele-bekannte-Leute-damit-gerarbeitet-haben-Totschlagargument hat sooo ein Bart.
Schade das es hier kein Brech-Simley gibt ;-)

Tatsache ist, das die meisten Reds inklusive der R1(ca. 7k Stück) gerade wegen dem Preis meist an kleinere Produktionen im Image, Werbe, Studenten, Kurz,Doku, TV und Industriefilm eingesetzt wird.
Die R1 haben sich hier in Deutschland sogar ein paar Kamera Studenten gekauft und den Kredit nach ein paar Jahren durch Verleih wieder rein bekommen.

Die paar Hollywoodfilme sind im Verhältnis dazu ein paar Prozent und das, so wie das Forum spiegeln auch so grob den Kundenkreis von Red wieder und da spielt Hollywood nur eine untergeordnete Rolle auch wenn das Jim Jarred bestimmt anders sieht.

Das Red aber seine Verkaufszahlen am Besten kennt, bin ich mir sehr sicher.
Diese sind auch Gründe für Red Germany und das sich Red auch mal hier in Europa auf der IBC blicken lässt, den mit Hollywood alleine lassen sich nicht so viele Kameras verkaufen. Was habt ihr eigentlich für ein Problem?
Filme werden mit sehr vielen verschiedenen Kameras gedreht - nicht nur mit einer Red - und nicht nur mit einer Alexa.
Aber es werden Filme mit diesen Kameras gemacht - das ist nun mal so.
Und die Alexa ist die Lieblingskamera von deutschen Serienproduktionen ... bedeutet dies nun wirklich etwas?

Einige der Großproduktionen werden und wurden mit Red-Kameras gedreht - dass Red also keine Rolle in Hollywood spielen würde, scheint mir doch sehr weit dahergeholt.
Mit dem Dragon gleicht Red nun die bisherigen Schwächen der MX aus - warum sollte Red sich also Sorgen machen. Die Upgrade-Politik sichert schon mal Einnahmen - und die neue Qualität wird auch Leute, die bisher Digital mieden zur Nutzung der Red Dragon bewegen. Der Markt ist noch in der Umbruchphase - und Red ist mit dabei.

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Antwort von iasi:

ohne irgendjemand zunahe treten zu wollen, doch auf mich hat jegliches red-footage bisher eher matschig gewirkt (vielleicht ändert sich das durch den dragon), sicherlich eine geschmacksfrage. ;-)

liege eben eher auf der konserativen seite, was mein bildverständnis angeht und bin deshalb ein alexa fan, denn framerates und megapixel sind eben nicht alles, was ein gutes bild ausmacht. ;-)

lg

srone na ja - im reduser-forum gab"s eine "diskussion" darüber, dass die alexa durch filter die lichter und eben dadurch das ganze bild weich kopfen würde - also gerade das gegenteil von dem, was du festgestellt hast.
da man das material in alle richtungen bearbeiten kann, ist ein vergleich sehr schwierig.

die kameras und das material, das aus ihnen kommt, wollen natürlich auch voll ausgereizt sein. gerade bei so mancher deutschen produktion habe ich den eindruck, dass die möglichkeiten der oft genutzten alexa nicht voll ausgeschöpft wurden.

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Antwort von CameraRick:

Und die Alexa ist die Lieblingskamera von deutschen Serienproduktionen ... bedeutet dies nun wirklich etwas? Nur deutscher? Ich glaub da hast noch nie bei Game of Thrones oder Dexter reingeschaut. Oder vielen anderen.

Bei "District 9" war die Wahl der RED sicher nicht nur auf die Überzeugung gegrüdet, sondern sicher auch vom Jackson (der es ja finanziert hat) und nicht zu letzt dem (doch recht beschaulichem) Budget (in Anbetracht des Endprodukts, wo man auch noch elendig viel Geld für die VFX braucht).

Gibt für jede Arbeit ein passendes Werkzeug. Mal ists Sony, mal RED, mal ARRI. Wichtig ist, das richtige zu wählen, und dann nicht mit ner gehackten 5D3 als A-Cam da zu stehen.
Man sollte das Werkzeug nach der Aufgabe wählen, nicht nicht nach der Firma.

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Antwort von iasi:

Und die Alexa ist die Lieblingskamera von deutschen Serienproduktionen ... bedeutet dies nun wirklich etwas? Nur deutscher? Ich glaub da hast noch nie bei Game of Thrones oder Dexter reingeschaut. Oder vielen anderen.
ich hab ja nicht gesagt "nur deutscher" - aber es ist doch interessant: obwohl mit der selben kamera gedreht, sehen deutsche serien und die von dir genannten so sehr unterschiedlich aus.

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Antwort von CameraRick:

Ein Tatort hat auch kein Budget von 6mio/Episode (Game of Thrones, zweite Staffel, 60mio insg. = ca. 6mio/Folge).
Und vermutlich auch nicht die Produktionszeit (Aufbau von Lampen etc). Bei Dexter kommt viel durch die Location, ich glaube manchmal dass die so viel Licht gar nicht mehr setzen (ich rede jetzt NUR von Außenszenen). Den Unterschied zur F23 von früher sieht man schon DEUTLICH. Glaube auch nicht, dass die aktuelle RED Generation da so angebracht wäre, wegen der Dynamik.

Aber das ist das Schöne: ich darf auch mit was anderem arbeiten, wenn ich mal was anderes brauche. Welche amerikanische Serie wird eigentlich auf RED gedreht?

Was Thor und Spiderman angeht, da kommt mir in den Sinn dass bei den Fortsetzungen nun auf was anderes gesetzt wurde; wars nicht Film?

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Antwort von iasi:

Ein Tatort hat auch kein Budget von 6mio/Episode (Game of Thrones, zweite Staffel, 60mio insg. = ca. 6mio/Folge).
Und vermutlich auch nicht die Produktionszeit (Aufbau von Lampen etc). Bei Dexter kommt viel durch die Location, ich glaube manchmal dass die so viel Licht gar nicht mehr setzen (ich rede jetzt NUR von Außenszenen). Den Unterschied zur F23 von früher sieht man schon DEUTLICH. Glaube auch nicht, dass die aktuelle RED Generation da so angebracht wäre, wegen der Dynamik. tja - die teure Alex einsetzen, aber dann wie mit einer EB-Kamera arbeiten - das ist eben das deutsche Premiumfernsehen

Mit der Red hätte man ähnliche Ergebnisse erzielen können, denn in den USA reizt man die Möglichkeiten eben aus. So groß sind die Unterschiede nicht - das bewegt sich auf dem Auswahlniveau wie bei Filmmaterial.
Aber das ist das Schöne: ich darf auch mit was anderem arbeiten, wenn ich mal was anderes brauche. Welche amerikanische Serie wird eigentlich auf RED gedreht?
House of Cards


Und um wieder etwas Schwung in die Diskussion zu bingen:
Die Epic Dragon ist z.Z. die beste Digital Cinema Camera auf dem Markt.

DR, Lichter, Farben, Rauschabstand, Auflösung, Workflow ... bei allen Punkten spielt sie ganz vorn mit und ist in der Kombination unerreicht.

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Antwort von CameraRick:

Nun, oft haben deutsche Produktionen einen Deal mit ARRI. Wenn Du da zB VFX und Grading machen lässt und dann noch leihst, wird alles eine Ecke günstiger. Ist eben alles eine Frage der Wirtschaft.

Du bist doch Deutscher, oder? Wieso räumst Du da nicht ein wenig auf, wenn das niemand kann, und zeigst den Leuten mit Deiner RED wo der Hammer hängt? :)

Was ich bislang von der Dragon gesehen habe waren überflache Bilder in Slowmotion, in 8bit, und dazu sehr langweilige Kadrierung etc. Aber habe sicher nicht alles gesehen.
Bislang ists eher so Mittel, vielleicht machen sie irgendwann auch mal was aussagekräftiges, außer in "irgendwelchen" Lichtsituationen "irgendwie" rumzulaufen. Vergleiche und so.

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Antwort von iasi:

Nun, oft haben deutsche Produktionen einen Deal mit ARRI. Wenn Du da zB VFX und Grading machen lässt und dann noch leihst, wird alles eine Ecke günstiger. Ist eben alles eine Frage der Wirtschaft.

Du bist doch Deutscher, oder? Wieso räumst Du da nicht ein wenig auf, wenn das niemand kann, und zeigst den Leuten mit Deiner RED wo der Hammer hängt? :)

Was ich bislang von der Dragon gesehen habe waren überflache Bilder in Slowmotion, in 8bit, und dazu sehr langweilige Kadrierung etc. Aber habe sicher nicht alles gesehen.
Bislang ists eher so Mittel, vielleicht machen sie irgendwann auch mal was aussagekräftiges, außer in "irgendwelchen" Lichtsituationen "irgendwie" rumzulaufen. Vergleiche und so. Es liegt ja ganz offensichtlich nicht an den Kameras ... Alexa hier und da - deutscher und US-Look ...

Es geht bei den Dragon-Bildern aktuell um die technischen Aspekte. So ein Bild (am Strand) hier sagt mir doch einiges über die Fähigkeiten des Sensors, auch wenn es mir nicht gefällt (abgesehen vielleicht von der weiblichen Schönheit):
http://www.reduser.net/forum/showthread ... -in-the-UK

Leider nicht in hoher Auflösung:
http://www.gizmodo.com.au/2013/08/these ... -stunning/

Da nun Dragons ausgeliefert werden, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis man auch mal Raw-Material in die Hand bekommt.
Diejenigen, die eine Epic Dragon nutzen konnten, sind begeistert - und diese Leute kommen von der Epic X ...

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Antwort von Valentino:

@Iasi
Es geht mir in erster Linie um die Kunden von Red und hier spielt Hollywood nur eine untergeordnete Rolle. Das Große Geld macht Red mit kleineren und mittleren Produktionsfirmen, DOPs, VJs, Verleihern und Studenten, halt die üblichen Freelancer wie du einer bist.
Das ist auch einer der Gründe, warum Sony mit ihren HDCAMs zur R1 Einführung ordentlich mit einbrechenden Verkaufszahlen zu kämpfen hatte, während Arri noch fabrikneue 35 und 16mm Kameras auslieferte.
Klar leihen oder Kaufen auch ein paar Hollywood Produktionen ein paar Reds, aber das wird aufs Jahr und Verleihzeitraum finanziell keine so großen Auswirkungen auf Red haben.


Bei Arri hingegen ist der größte Kundenkreis die bekannten Kameraverleiher, ein paar DOPs, die größeren TV Anstalten und Produktionsfirmen, Medizintechnik(nicht zu unterschätzen!!!) und größere EB Produktionen(durch das Fibre Modul).
So haben Red und Arri eigentlich keine so große Schnittmenge bei ihren Kunden?

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Antwort von Valentino:

Nun, oft haben deutsche Produktionen einen Deal mit ARRI. Wenn Du da zB VFX und Grading machen lässt und dann noch leihst, wird alles eine Ecke günstiger. Ist eben alles eine Frage der Wirtschaft. Das mit den Deals ist Schwachsinn, die einzelnen Bereich Media, Rental und Technik sind eigenständige Firmen und haben außer der gemeinsamen Kantine in München nicht so viel gemeinsam wie du denkst.
Teilweise gibt es sogar heftige Streiterei zwischen den einzelnen Firmen,
was dann dazu führen kann das der Rental sich bei der Alexa Auslieferung fast ganz hinten anstellen muss und auch den gleichen Preis zahlt.
Ich habe mal eine Zeit im Rental gearbeitet und einiges mitbekommen.

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Antwort von iasi:

@Iasi
Es geht mir in erster Linie um die Kunden von Red und hier spielt Hollywood nur eine untergeordnete Rolle. Das Große Geld macht Red mit kleineren und mittleren Produktionsfirmen, DOPs, VJs, Verleihern und Studenten, halt die üblichen Freelancer wie du einer bist.
Das ist auch einer der Gründe, warum Sony mit ihren HDCAMs zur R1 Einführung ordentlich mit einbrechenden Verkaufszahlen zu kämpfen hatte, während Arri noch fabrikneue 35 und 16mm Kameras auslieferte.
Klar leihen oder Kaufen auch ein paar Hollywood Produktionen ein paar Reds, aber das wird aufs Jahr und Verleihzeitraum finanziell keine so großen Auswirkungen auf Red haben.


Bei Arri hingegen ist der größte Kundenkreis die bekannten Kameraverleiher, ein paar DOPs, die größeren TV Anstalten und Produktionsfirmen, Medizintechnik(nicht zu unterschätzen!!!) und größere EB Produktionen(durch das Fibre Modul).
So haben Red und Arri eigentlich keine so große Schnittmenge bei ihren Kunden? na - deine Annahmen verkennen, dass viele Großproduktionen nicht nur eine Epic ordern und vor allem, dass Kameraverleiher Red-Kameras überlicherweise immer auch im Programm haben.

Dass zu Red One-Zeiten noch viele an Film festhielten und auch heute noch tun, hat mit dem Digital-Cinema-Camera-Markt nur indirekt etwas zu tun.
Ich würde mal behaupten, dass die Epic Dragon es vielen leichter machen wird, den Schritt in die digitale Welt zu wagen.
Arri wird dann mit der kommenden 4k-Alexa die letzten überreden.

Gegen die Alexa spricht z.B., dass für die IMAX-Auswertung ein aufwändiges Upscaling notwendig ist. Gegenüber dem Dragon dürfte die Alexa wiederum kaum noch besondere Vorteile haben, die sie gegenüber dem MX noch hatte.

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Antwort von Valentino:


na - deine Annahmen verkennen, dass viele Großproduktionen nicht nur eine Epic ordern und vor allem, dass Kameraverleiher Red-Kameras überlicherweise immer auch im Programm haben. Meine Annahmen gibt es irgendwo im Netz sogar eine Liste der EPIC und Scarlet Besitzer.
Dazu sind die Rental Kameras für Red kein großes Geschäft, da diese durch den geringen Preis schon ab der Hälfte einer größeren Produktion Gewinn abwerfen, von dem aber Red nix hat.

Es geht mir hier eigentlich nur darum endlich mal dieses Märchen, das die meisten Red Kunden große Player auf den Markt sind zu entzaubern.

Ich vermute mal das über 90 Prozent aller verkauften Reds eben nicht bei Hollywood und anderen großen Produktionen eingesetzt werden. Bei der Sony F65 wird das gerade anders herum sein.
Red verschleiert gerne mal ein paar Tatsachen, so wie z.B. das bei einer stornierten R1 Bestellendung die Seriennummer trotzdem weiter gezählt wurde und man dann somit zur 7.000 oder gar 8.000 Seriennummer gekommen ist.

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Antwort von CameraRick:

Das mit den Deals ist Schwachsinn, die einzelnen Bereich Media, Rental und Technik sind eigenständige Firmen und haben außer der gemeinsamen Kantine in München nicht so viel gemeinsam wie du denkst. Ist das so? Nun, dann werd ich mich in der Zeit, wo ich dort gearbeitet hab, einfach vertan haben was das angeht :o)
Die Berliner gehen übrigens nicht in München essen.

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Antwort von Valentino:

Das mit den Deals ist Schwachsinn, die einzelnen Bereich Media, Rental und Technik sind eigenständige Firmen und haben außer der gemeinsamen Kantine in München nicht so viel gemeinsam wie du denkst. Ist das so? Nun, dann werd ich mich in der Zeit, wo ich dort gearbeitet hab, einfach vertan haben was das angeht :o)
Die Berliner gehen übrigens nicht in München essen. Klar es gibt noch Berlin und Köln, was nichts daran ändert das sich die einzelnen Geschäftsführer vor ein paar Jahren nicht gerade beste Freunde waren.
Auch sonst hat dein Arri Deal den kleine Hacken, das es ja noch andere Verleiher von Alexa Kameras gibt und jede Produktionsfirma beim Rental und Postpro meist verschiedene Favoriten hat.

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Antwort von CameraRick:

Von "privaten" Quärelen habe ich keine Ahnung, nur von dem, was wir mit den Produktionen (sei es nun Tatort oder RTL) eben so abgemacht haben.
Und da gabs eben auch div. Deals, die man so fährt. Da macht ja auch die eine Firma mal was für die andere (München für Berlin, oder andersrum, zB). Zumindest war es bei uns so; aber steck ich auch nicht komplett drin.

Hat aber alles gut geklappt, und die Leute waren zufrieden; was will man mehr ;)

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Antwort von iasi:


na - deine Annahmen verkennen, dass viele Großproduktionen nicht nur eine Epic ordern und vor allem, dass Kameraverleiher Red-Kameras überlicherweise immer auch im Programm haben. Meine Annahmen gibt es irgendwo im Netz sogar eine Liste der EPIC und Scarlet Besitzer.
Dazu sind die Rental Kameras für Red kein großes Geschäft, da diese durch den geringen Preis schon ab der Hälfte einer größeren Produktion Gewinn abwerfen, von dem aber Red nix hat.

Es geht mir hier eigentlich nur darum endlich mal dieses Märchen, das die meisten Red Kunden große Player auf den Markt sind zu entzaubern.

Ich vermute mal das über 90 Prozent aller verkauften Reds eben nicht bei Hollywood und anderen großen Produktionen eingesetzt werden. Bei der Sony F65 wird das gerade anders herum sein.
Red verschleiert gerne mal ein paar Tatsachen, so wie z.B. das bei einer stornierten R1 Bestellendung die Seriennummer trotzdem weiter gezählt wurde und man dann somit zur 7.000 oder gar 8.000 Seriennummer gekommen ist. Die Rental-Kameras sind also für alle andern außer für Red ein gutes Geschäft?
Und was sagt es denn nun aus, wenn es da eine Liste mit Epic- und Scarlet-Besitzern gibt?
Du tust immer gerade so, als seien alle Reds im Besitz von Amateuren, die damit nur Kleinzeug drehen.

Mit dem Dragon lässt Red nun jedoch Arri erst mal wieder alt aussehen - wie schon damals mit der Red One ...
Zwar werden die Alexa-Fans versuchen, an ihrem geliebten Stück festzuhalten, doch wird gerade bei Großproduktionen und bei Produktionen, die auch Wert auf langfristige Auswertungschancen legen, die Produzenten den Druck ausüben, den Adams so bejammert.

Sonys F65 kommt größer, schwerer und schwerfälliger daher - auch was das Datenhandling betrifft. So groß ist die Ausbeute an Filmen, die mit ihr gedreht wurden, bisher noch nicht.

Red nennt seine Kameras Digital-Cinema-Cameras - daher sieht man eben auch nicht so viele deutsche TV-Produktionen, die mit einer Red gedreht wurden - da schreckt ja schon das vermeintlich aufwändige Raw-Format ab. Aber Deutschland ist eben ein Maschinenbau- und Autoland - wenn, dann geht nur deutsches Steuerspargeld als dummes deutsches Geld in die Filmindustrie (heute ja auch schon nicht mehr) - ansonsten haben wir eine Gebühren- und Fördertopf-Filmindustrie. Deutschland ist filmisches Entwicklungsland und daher kein Maßstab.

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Antwort von HT:

Du tust immer gerade so, als seien alle Reds im Besitz von Amateuren, die damit nur Kleinzeug drehen. Das willst du nicht verstehen? keienr sagt das ALLE Reds im besitz von kleineren produktionsfirmen oder Amateuren sind, aber verglichen mit Arris oder Sonys F65/F55 dürften es deutlich mehr sein.
Mit dem Dragon lässt Red nun jedoch Arri erst mal wieder alt aussehen - wie schon damals mit der Red One ... Arri sieht Datenblatttechnisch schon eine ganze weile alt gegen die Konkurrenz aus. Nur hat die Alexa dies durch andere Faktoren (Workflow, Bild, etc.) wieder wett gemacht. Natürlich muss Arri mal wieder was neues bringen, 2K im Kino setzt so langsam Staub an, wenngleich ein kompletter 4K Workflow immer noch nicht Standard ist.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass gerade Arri versucht hat mit den Studioversionen ganz neue Märkte zu öffnen, bei denen es nicht so sehr auf 4 K ankommt.
Red nennt seine Kameras Digital-Cinema-Cameras - daher sieht man eben auch nicht so viele deutsche TV-Produktionen, die mit einer Red gedreht wurden - da schreckt ja schon das vermeintlich aufwändige Raw-Format ab. RAW ist nun mal teurer, und ich als Gebührenzahler habe das recht, dass mit meinem Geld gut umgegangen wird. Dass heißt auch das ProRes o. ä. genommen wird wenn es ausreicht. Der relativ flache Look deutscher Produktionen liegt sicherlich nicht daran, dass nicht RAW gedreht wurde.

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Antwort von iasi:

Du tust immer gerade so, als seien alle Reds im Besitz von Amateuren, die damit nur Kleinzeug drehen. Das willst du nicht verstehen? keienr sagt das ALLE Reds im besitz von kleineren produktionsfirmen oder Amateuren sind, aber verglichen mit Arris oder Sonys F5/F55 dürften es deutlich mehr sein. tja - und wer kann das nun genau sagen - und was bedeutet dies letztlich?
Es bedeutet doch nur, dass Red den Kauf auch für Firmen rein betriebswirtschaftlich interessant gemacht hat, die zuvor ihre Kameras nur gemietet hatten.
Zu Red One-Zeiten waren die Digitalkameras der Konkurrenz schlicht überteuert. Zuvor hatten die 6-stelligen-Preise die technische Entwicklung letztlich gebremst. Eine solch hochpreisige Kamera muss ein Verleiher sehr lange halten, bis sie sich rentiert hat - bei den entsprechenden Mieten, standen die Kunden auch nicht gerade Schlange.

Mit dem Dragon lässt Red nun jedoch Arri erst mal wieder alt aussehen - wie schon damals mit der Red One ... Arri sieht Datenblatttechnisch schon eine ganze weile alt gegen die Konkurrenz aus. Nur hat die Alexa dies durch andere Faktoren (Workflow, Bild, etc.) wieder wett gemacht. Natürlich muss Arri mal wieder was neues bringen, 2K im Kino setzt so langsam Staub an, wenngleich ein kompletter 4K Workflow immer noch nicht Standard ist.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass gerade Arri versucht hat mit den Studioversionen ganz neue Märkte zu öffnen, bei denen es nicht so sehr auf 4 K ankommt.
Red nennt seine Kameras Digital-Cinema-Cameras - daher sieht man eben auch nicht so viele deutsche TV-Produktionen, die mit einer Red gedreht wurden - da schreckt ja schon das vermeintlich aufwändige Raw-Format ab. RAW ist nun mal teurer, und ich als Gebührenzahler habe das recht, dass mit meinem Geld gut umgegangen wird. Dass heißt auch das ProRes o. ä. genommen wird wenn es ausreicht. Der relativ flache Look deutscher Produktionen liegt sicherlich nicht daran, dass nicht RAW gedreht wurde. Der Workflow, den Red bietet, ist nur in den Köpfen wirklich teurer und aufwändiger als ProRes - da spielt eben auch das Sprichtwort eine Rolle:
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

Innovation ist ja nicht gerade die Stärke der aktuellen TV- und Filmlandschaft.
Mich erinnert die deutsche Filmindustrie an ein Kombinat - und zwar eines, das in den letzten Zügen liegt.
Schau dir doch nur mal die Festivalsbeiträge und -preisträger der letzten Zeit an ...
Deutschland ist wirklich kein Maßstab mehr.

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Antwort von CameraRick:

Ich habe mehr deutsche TV Filme, die auf RED gedreht wurden, in der Hand gehabt als solche, die auf der Alexa gearbeitet haben. Alexa waren eher Kino und Tv-Serien.

Arbeite mittlerweile in der Werbung, und hier ist RED auch eher die Seltenheit. Auch super zum Thema "die deutschen Sachen sehen anders aus". Schaut mal Werbung. Ist auch deutsch produziert (ggf nicht in DE gedreht, aber deutsches Team). Und zumindest bei dem was wir hier so machen sieht das immer top aus. Da dreht man dann auch sehr gerne mal anamorph (gerade erst anamorphe Alexa Sachen in der Hand gehabt, traumhaft).
Zumindest bei uns wird so gut wie alles auf Alexa gemacht, RED weniger. Letzte Woche sogar 5D3 RAW, wobei wir nur entwickelte ProRes bekommen zum Arbeiten. Bin ich schon sehr gespannt drauf, fällt die nächsten Tage an.


Mit dem Dragon könnte the Alexa etwas älter aussehen, was Ok ist, sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste. Und irgendwann kommt die neue Alexa (oder sie heißt dann Michaela, wer weiß), und der Dragon ist wieder nicht so toll, oder so. Belebt doch das geschäft, ist doch super.
Privat bleibe ich bei meiner BMCC. Die kann ich bezahlen und das Bild ist spitze. Was will man mehr!

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Antwort von Tiefflieger:

Aus meiner Sicht als Konsument.

Was mich an der ganzen Diskussion wundert ist, dass man high end Bewegtbild-Kameras hat. Mit guten Bildqualitäten.

Aber das Zielmedium bestenfalls die Qualität eines 10x15 cm Fotos oder einer Postkarte erreicht.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Abercrombie:

Belebt doch das geschäft, ist doch super. Das verstehen viele leider nicht. Ich freue mich über jede Kamera, die auf den Markt kommt, auch wenn ich sie vielleicht nie benutzen werde.

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Antwort von Abercrombie:

Aber das Zielmedium bestenfalls die Qualität eines 10x15 cm Fotos oder einer Postkarte erreicht. So wie die Nikon D3?

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Antwort von iasi:

Arbeite mittlerweile in der Werbung, und hier ist RED auch eher die Seltenheit. Auch super zum Thema "die deutschen Sachen sehen anders aus". Schaut mal Werbung. Ist auch deutsch produziert (ggf nicht in DE gedreht, aber deutsches Team). Und zumindest bei dem was wir hier so machen sieht das immer top aus. Da dreht man dann auch sehr gerne mal anamorph (gerade erst anamorphe Alexa Sachen in der Hand gehabt, traumhaft).
Zumindest bei uns wird so gut wie alles auf Alexa gemacht, RED weniger. Letzte Woche sogar 5D3 RAW, wobei wir nur entwickelte ProRes bekommen zum Arbeiten. Bin ich schon sehr gespannt drauf, fällt die nächsten Tage an.


Mit dem Dragon könnte the Alexa etwas älter aussehen, was Ok ist, sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste. Und irgendwann kommt die neue Alexa (oder sie heißt dann Michaela, wer weiß), und der Dragon ist wieder nicht so toll, oder so. Belebt doch das geschäft, ist doch super.
Privat bleibe ich bei meiner BMCC. Die kann ich bezahlen und das Bild ist spitze. Was will man mehr! ja - ist ja nicht so, dass es die Deutschen nicht könnten - nur befindet sich die deutsche TV- und Filmindustrie in einem ähnlichen Zustand, wie die einsitigen DDR-Kombinate.

Klar wird Arri mit dem kommenden Modell wieder versuchen, an die Spitze zu kommen - das hoffe ich doch auch sehr.
Ohne Red wären wir nun nicht an dieser Stelle der Entwicklung.
Leute wie Adams mögen solche schnellen Veränderungen freilich nicht, denn das würde ja bedeuten, sich anpassen und umstellen zu müssen.

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Antwort von iasi:

Belebt doch das geschäft, ist doch super. Das verstehen viele leider nicht. Ich freue mich über jede Kamera, die auf den Markt kommt, auch wenn ich sie vielleicht nie benutzen werde. genau - ohne die Red One keine Alexa, ... ohne die Alexa keine F65, ... ohne die Alexa und F65 keine Dragon ...
da sag ich doch: Nur weiter so.

Wobei: Mittlerweile ist aus meiner Sicht eine Qualität erreicht, die mir persönlich ausreicht.
Die Scarlet Dragon und gut ist es.

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Antwort von HT:

Du tust immer gerade so, als seien alle Reds im Besitz von Amateuren, die damit nur Kleinzeug drehen. Das willst du nicht verstehen? keienr sagt das ALLE Reds im besitz von kleineren produktionsfirmen oder Amateuren sind, aber verglichen mit Arris oder Sonys F5/F55 dürften es deutlich mehr sein. tja - und wer kann das nun genau sagen - und was bedeutet dies letztlich?
Es bedeutet doch nur, dass Red den Kauf auch für Firmen rein betriebswirtschaftlich interessant gemacht hat, die zuvor ihre Kameras nur gemietet hatten. Dann sind wir uns also einig. Also noch einmal den Versuch den Gedankengang den meines zweiten Postings zu vervollständigen.
Leute wie Adams mögen solche schnellen Veränderungen freilich nicht, denn das würde ja bedeuten, sich anpassen und umstellen zu müssen. Adams regt sich nicht über technische Veränderungen auf, sondern über Produzenten die sich ohne Ahnung in seine Arbeit mischen und meinen alles besser zu wissen. Solche Produzenten wirst du meiner Meinung nach aber weniger in Hollywood-Produktionen finden sondern eher im Low-Cost Bereich, in denen sich Unerfahrene tummeln, die noch recht Werbeanfällig sind. Überspitzt formuliert lese ich aus Adams Arbeit heraus: Ich habt die Kamera Leuten gegeben die keine Ahnung haben und sie mit eurer Werbung geblendet.

Edit: Wobei: Mittlerweile ist aus meiner Sicht eine Qualität erreicht, die mir persönlich ausreicht.
Die Scarlet Dragon und gut ist es. Ist Dragon nicht eher noch ein bisschen Zukunft denn "mittlerweile"? Lass doch erst einmal Objektive Test sehen. Nicht dass ich RED keinen guten Sensor zutrauen würde, aber so viel Hype aus ein paar Vimeopixel ist mir unangenehm.

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Antwort von CameraRick:

ja - ist ja nicht so, dass es die Deutschen nicht könnten - nur befindet sich die deutsche TV- und Filmindustrie in einem ähnlichen Zustand, wie die einsitigen DDR-Kombinate. Ist eben irgendwo das Geld. Wenn man sich mal reintut, was ein Werbespot kostet und wie viel ein Film braucht, oder sei es eine Episode Tatort... da wundert man sich nicht mehr lange.
Frankreich hat das verstanden und pustet da auch mehr Geld rein. Und schaut man sich da um schämst Dich ja auch als Deutscher, wenn der "Erbfeind" einen da vorführt ;o) (bevor das nun falsch ankommt, das ist ein ganz, ganz plumper Witz)
Klar wird Arri mit dem kommenden Modell wieder versuchen, an die Spitze zu kommen - das hoffe ich doch auch sehr.
Ohne Red wären wir nun nicht an dieser Stelle der Entwicklung.
Leute wie Adams mögen solche schnellen Veränderungen freilich nicht, denn das würde ja bedeuten, sich anpassen und umstellen zu müssen. Ein Grund, wieso ich die Alexa für so beliebt halte, ist die Einfachheit. Es ist schnell. Bei uns in der Werbung ist das klasse. Ich kann quasi durchgehend das Online-Material nutzen, ohne mich einmal um Entiwcklungen zu kümmern. Ggf ein par Proxys fürs Editing, aber meine Güte.
Brauche ich was als VFX, nehme ich eben den Source-Clip, und arbeite eben drauf - gebe es aus - man läd es ins DaVinci, und gut ist. Toll, wenn man keinen Inhouse-DIT hat, der das alles verwaltet. Und es ist nicht so, als ob ProRes 4444 in 12bit irgendwie schelcht wäre. Ich persönlich (meine reine, persönliche Meinung) finde das ProRes einer Alexa ansehnlicher als das entwickelte RAW einer Epic (beides gegradet natürlich). Mir fällt einfach auf, dass die Alexa Prouktionen mir subjektiv besser gefallen; ist nicht so, dass man das immer sieht (wobei man das Auge ja auch trainiert) oder immer weiß. Oder als obs immer so wäre. Mal so, mal so. Aber das ist wie mit Cola und Pepsi, oder Afri und Fritz.

Die Scarlet Dragon wird sicher toll, kann ich aber dennoch nicht bezahlen; auch nicht gemietet, für meine eigenen kleinen Sachen. Da kam BMD genau richtig. Privat bin ich genau das Segment des Marktes. Obs geschäftlich reicht... finden wir ggf bald mal raus, wenns wieder mal Nachdrehs gibt :)

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Antwort von iasi:

Adams regt sich nicht über technische Veränderungen auf, sondern über Produzenten die sich ohne Ahnung in seine Arbeit mischen und meinen alles besser zu wissen. Solche Produzenten wirst du meiner Meinung nach aber weniger in Hollywood-Produktionen finden sondern eher im Low-Cost Bereich, in denen sich Unerfahrene tummeln, die noch recht Werbeanfällig sind. Überspitzt formuliert lese ich aus Adams Arbeit heraus: Ich habt die Kamera Leuten gegeben die keine Ahnung haben und sie mit eurer Werbung geblendet.
so - nun macht also das Budget den guten oder den schlechten Produzenten aus ...
Adams gibt einem Kamerahersteller und dessen Werbung die Schuld daran, dass er seine (potentiellen) Kunden nicht überzeugen kann. Und wenn er so ein alter Hase ist, der früher mit teurer Technik bei teuren Produktionen gearbeitet hat, muss er sich doch nun nicht plötzlich mit dem Low-Cost-Bereich herumschlagen.
Ist Dragon nicht eher noch ein bisschen Zukunft denn "mittlerweile"? Lass doch erst einmal Objektive Test sehen. Nicht dass ich RED keinen guten Sensor zutrauen würde, aber so viel Hype aus ein paar Vimeopixel ist mir unangenehm. Die Epic Dragons werden seit einigen Tagen ausgeliefert bzw. die Upgrades ... da zuerst Upgrades erfolgen, erhalten logischerweise erst mal Epic-Owner einen Dragon ...
Wenn die sich alle begeistert zeigen, bedeutet dies wohl, dass der Dragon besser ist als der MX - und der war und ist gut. Irgendwelche Tests intressieren mich eingentlich weniger, denn Leute, die bisher mit der Red MX gerarbeitet hatten, können doch wohl sehr gut einschätzen, in welchen Bereichen der Dragon ein Fortschritt ist.
Es sind durchaus auch objektive Einschätzungen dabei, die nicht nur aus Jubel bestehen.

Was ich bisher herausgelesen habe, ist sehr vielversprechend - das geht ja hin bis zur doppelten Auslesegeschwindigkeit, die den Rolling Shutter-Effekt noch weiter minimiert.

ISO250 will einer nicht nutzen sondern sieht sich auf ISO400-1600 beschränkt - andererseits sei die IR-Anfälligkeit geringer, was den ND-Filtereinsatz unkritischer macht.

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Antwort von Jott:

Gegen die Alexa spricht z.B., dass für die IMAX-Auswertung ein aufwändiges Upscaling notwendig ist. Ist das so? IMAX digital ist doch "nur" 2K?

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Antwort von iasi:

Gegen die Alexa spricht z.B., dass für die IMAX-Auswertung ein aufwändiges Upscaling notwendig ist. Ist das so? IMAX digital ist doch "nur" 2K? Wer sagt denn so etwas?

Beim letzten Bond war jedenfalls ein Upscaling notwendig.

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Antwort von Valentino:

IMAX ist leider fast nur noch digital und somit wirklich nur 2x2k bei S3D
wobei man 2D aus Lichtgründen auch beide Projektoren übereinander benutzten kann, was aber natürlich nicht die Auflösung erhöht.

Habe erst vor ein paar Wochen im Dome in Paris einer dieser Kuppelfilme gesehen, die es so von IMAX nur analog gibt.

Dort kann S3D nur digital gezeigt werden, da der IMAX S3D Projektor fehlt und an seiner Stelle ein 4k Projektor steht, der aber wiederum eigentlich nix mit IMAX zu tun hat.

Wenn IMAX 4k unterstützt, dann sehr wahrscheinlich auch nur mit Laseridioden als Lichtquelle und das dauert noch etwas.

Sogar im neuen alte, alten neuem IMAX am Potsdamer-Platz werden wurden nur 2k Projektoren installiert.

Vom Bond und Titanic gab es aber trotzdem ein DMR BlowUp, der so aber in Europa glaub nur im BFI IMAX in London zu sehen war.

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Antwort von iasi:

Deutschland ist nicht der Maßstab - eben auch nicht bei IMAX - Elysium lief z.B. vor allem in den US-IMAX-Kinos sehr gut - warum wohl ...

HDTV in Deutschland ... bei uns hielt digitale Kinopojektion Einzug, als man in anderen Ländern begann auf 4k umzusteigen ...

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Antwort von Valentino:

Was du a wieder von dir gibt ist, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Es gibt so gut wie keine analogen IMAX Theater mehr, die sind fast alle digital und manchmal auch schon 4k über Projektoren und Servern, die der DCI Norm entspricht. Somit ist IMAX nur noch ein Markennamen, wenn eh die gewohnte DCI Technik zum Einsatz kommt und auch normale Kinos mit großen Leinwänden und 4k Projektor, das gleiche 4k DCP von Elsyium dazu noch Format richtig auf einer CS-Format Leinwand zeigen.

Ich habe keine Ahnung wie das bei euch ist, aber hier bei uns gibt es ganze fünf Leinwände mit 4k Projektion und das in einer Stadt mit knapp 300k Einwohner. Hier ist sogar das OpenAir in 4k auf einer 24x10 Meter Leinwand.

Und noch mal ganz zum Schluss, das IMAX Verfahren ist immer nur ein digitaler Blowup von 2k auf 4k für das DCP oder halt von den 4k auf die 8k für 70mm Ausbelichtung. Das gleiche kann man auch mit Nuke, AE und anderen Tool genauso gut machen.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_IM ... films#2014
Ups und da Läuft Elysium auch digital im IMAX am Potsdamer Platz,
werde mir diesen in einer Woche anschauen und dann berichten.
Aber ist leider auch nur 2k Nach einer Umbaupause wurde das CineStar EVENT Cinema am 19. Juni 2013 als CineStar IMAX wiedereröffnet. Die Projektion erfolgt derzeit mit zwei digitalen DLP-Projektoren in 2K-Auflösung, eine Umrüstung auf Laser Illuminated Projectors (LIP) ist geplant.. Quelle:http://www.digitaleleinwand.de/2013/06/ ... lt-einzug/
und hier mal erklärt was IMAx Digital ist:
http://en.wikipedia.org/wiki/IMAX#Digital_IMAX

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Antwort von kling:

Zitat:

"...aber hier bei uns gibt es ganze fünf Leinwände mit 4k Projektion und das in einer Stadt mit knapp 300k Einwohner. Hier ist sogar das OpenAir in 4k auf einer 24x10 Meter Leinwand."

"ganze fünf" bedeutet "gerade mal fünf" oder?
Beispiel: "Ganze fünf Zuschauer kamen zur Vorstellung."

Nix für ungut, Sie befinden sich hier mit ARD, ZDF und arte
in bester Gesellschaft.

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Antwort von Valentino:

Stimmt da haste schon recht, die Untertreibung war aber ironisch gemeint,
da diese Stadt gar nicht so weit weg ist von da wo Iasi wohnt ;-)

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Antwort von iasi:

Ist schon schön, wenn man von einer Stadt auf"s ganze Land schließt - nur bedeutet es eben auch nicht, dass ganz Deutschland mit Autofabriken übersäht ist, wenn es in einer Region mehrere davon gibt.

Ich rede hier zudem von digitalen IMAX-Kinos, denn um die geht es im Zusammenhang mit Red.

In den USA spielte Elysium mehr Geld in IMAX-Kinos ein, als in D insgesamt.

ARD, ZDF und Arte stellten langsam auf 720p um, da sendete in den USA und Japan jeder Shopping-Kanal schon in 1080i.
Und schau dir mal die internationale Präsenz von deutschen Produktionen an - nicht mal mehr auf Festivals sind sie zu finden.
Wir sprechen hier von der viertgrößten Wrtschaftsmacht - an mangelndem Geld kann es also nicht liegen. Zumal sich ja nun jeder eine Red-Kamera leisten kann, wie Adams so groß beklagt.

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Antwort von CameraRick:

Wir sprechen hier von der viertgrößten Wrtschaftsmacht - an mangelndem Geld kann es also nicht liegen. Zumal sich ja nun jeder eine Red-Kamera leisten kann, wie Adams so groß beklagt. Aber das Geld für Kultur geht mehr in Opern und Theater, als in Filme. Und das ist auch kein Geheimnis. Ich weiß nicht wieso Du immer so einen auf "uninformiert" machst, Du weißt das doch sicher selber genau so gut.

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Antwort von sgywalka:

hm?

Frage:: mest ihr eure Kinos ständig mit dem Rolmas aus
oder reicht es, dass die dort tatsächlich einfach nur einen
KINOFILM spielen.. Mit Glück sogar mit Ton?

Kinos in Amerika.
der durchschnittliche Ameriganer, der in 3 jobs von früh bis
nächtens schuftet hat nix. Da er ja zum höherwertigen TV
zu spät kommt oder zu müde ist oder imer ofter am s-pf
wischt, ist des gute neue KINO das alte was seit den Wüstenstürmen
der 30er in den Köpfen ist. Und des mus zocken.
Volle Kanne.
Auf dem weg dort hin fährst du ( im leicht gepanzerten Dodge)
durch elendige gebeite, die du sofort als Kulissen für LOOPER
verwenden kannst. Du solltest nur nicht aussteigen.
(das könnte von der weissen/schwarzen/braunen/gelben/roten/blauen
Population als Provokation gedeute werden...)
Aber im KINO dann FREITAGS sitzen wir ALLE und harren der DINGE.
UND EIN HELD, DEN WIR ALLE MÖGEN ( Mat Damon)..ja warum ballert er
den Mercedesstern im Weltraum net mit Atomrakete runter..()
Und nach dem FILM gehst du noch etwas fort.
Dann fährst du glücklich heim ( 786 meilen) und des is es..

Wenn ich nur an die geilen Wracks und Kuliisen in DETROIT denke,
fallen mir ganze neue Scenarien ein, mit einem alten Robert de Niero.

Ob der Hirsch nun nicht doch schon am Umweltdreck verreckt ist und sich
der Vietnamese nun net als Elektrohändler groß verdient hat?

Ich habe meine EPIC ( absolt tolles Gerät) gut gegen eine
SONY 55er getauscht. ich wollte es so.
Und die ARRI is mir noch zu weit und bis dahin als
8k-FRANCESCA oder welch dirty Sister es sein wird
einfach immer noch un er reichbar.

wie ein

P O R S C H E 9 1 8...... endgeil....

wer da nicht Puls bekommt ist entweder
klinisch tot
scheintot
sowiso schon tot
oder leblos. für den reicht MAGARINE....

aus.

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Antwort von sgywalka:

ps::

wenn du den Upgrate-Plan und die PREISLISTE zum
DRAGON-CHIP in Händen hällst.....
dann deine KISTE..dann beginnt die SONY in deinem KOPF
wie eine ZERRO zu jauln....

aber es is net der Preis...

Tip: wenn du mir etwas verkaufen willst
1.) Goscherl halten( this is called in my country se mouth)
2.) ich bin 900% informiert.
3.) rockn roll- mich interessiert net was wer wo wann quackt.
4.) noch entscheide ich wenn ich die KOHLE strecke.
5.) inse old fucking europe we do not belive se billig Marketing.
6.) in 5 years we will do something differnd if not, we will do the other...

imperium americanum usehh hat derzeit die KONTROLLE über das
BIZ.

dann treten wir ihnen halt in den fetten Arsch.
a biisi mit den anderen FILMEN schokkieren- die urängsterl
zum schwitzen bringen-geht eh leicht bei diesem infantieln
Kinovolk...

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Antwort von sgywalka:

ps2::

auch wenn ich aus dem Land von
"SCHWOAZENEGGER" komme
meine MUSKELN sind im HIRN........
aussen auch einige....


schreck mas a bis die bubis und mädis im kino

licht aus... eiskalt die luft ist..

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Antwort von kling:

@ sgywalka - Hääää??? Also ich verstehe den Sinn nicht so ganz. Vielleicht weil in Österreich deutsche Rechtschreibe-Regeln nicht zu gelten scheinen? Na gut, für korrekte Texte gibt's beim Film ja Drehbuch-Autoren. Und die Bildsprache darf von coolen Camera-Praktikanten - zeitgeistgemäß - möglichst schräg, unscharf, verwackelt daher gerappt werden...

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Antwort von domain:

Die gewollte Falschschreibung ist ja genial, ziemlich schwierig durchzuhalten.
Erst nach einigen Posts bin ich z.B. draufgekommen, dass sein etz, etz nicht auf dem Wort ätzen beruht, sondern offenbar doch auf „et ceterum“ :-)

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