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Infoseite // Anleitung zum Kauf eines Camcorders ... natürlich für Einsteiger



Frage von Acer:


Anleitung zum Kauf eines Camcorders...natürlich für Einsteiger (Teil 1)

Herzlich willkommen zum Kaufberater in der slashCAM-Community, dieser Artikel soll euch helfen, sich in der gigantischen Welt der digitalen Camcorder zurechtzufinden. Dutzende von Spezifikationen sind meistens unverstandene Kürzel, ich will euch helfen, sich anschließend besser auszukennen ... und zu fühlen. Viel Spaß beim Lesen!

Vielleicht klingt das wie eine Binsenweisheit für euch, aber vertraut ganz eurem Gefühl, wenn ihr einen Camcorder das erste Mal in euren Händen haltet!

Wenn eure Aufnahmen nicht verwackelt, sondern qualitativ hochwertig sein sollen, muss der Camcorder bequem in der Hand liegen. Alle wichtigen Funktionen wie Zoomhebel oder die Start-/Stopptaste müssen leicht und nicht durch Finger verbiegen erreichbar sein. Testet das Handling direkt im Fachhandel, indem ihr verschiedene Positionen, wie z.B. Augenhöhe, Frosch- und Vogelperspektive, Brusthöhe und Kniehöhe ausprobiert.

Eure Zuschauer werden beim bloßen Betrachten eurer Videos merken, ob ihr euch mit dem Camcorder in der Hand wohl bzw. unwohl fühlt. Außerdem verleiht das für euch passende Handling euren Aufnahmen nachher das gewisse Etwas.

Alle Komponenten müssen einen halbwegs stabilen Eindruck machen. Weiche Zooms spielen bei euren Aufnahmen später eine wichtige Rolle, achtet deshalb auf deren Leichtgängigkeit.

Der CCD: Das Herz eines jeden Camcorders

Übersetzt heißt das soviel wie: Ladungsgekoppeltes Gerät (für Englischkönner: Charge Coupled Device)

Ein CCD Sensor besteht (normalerweise) aus mehren hunderttausend bzw. manchmal auch einigen Millionen Zellen, hat eine Diagonale von 1/6" – ca. 1/3" (0,42cm – 0,85cm; 1 Zoll = 2,54 cm) die das einfallende Licht in elektrische Signale umwandeln. Diese "landen" auf dem noch aktuellen MiniDV Band. Für 1/6" CCD’s sind 800.000 Pixel zum Standard ausgereift, bei 1/5" ca. 1MP, bei 1/4" – 1/4,5" sind es ca. 1.3MP und bei 1/3" ca. 2-4MP...

Die preiswerteren Modelle verfügen über einen CCD, während die teureren drei CCD’s besitzen; je einer für Rot, Grün und Blau.

Doch Panasonic löst diese Regelmäßigkeit mit seinen günstigen 3-Chippern NV-GS75/120/140/150/180/200/250/280/300/70/400/500 auf, welche zwischen 400€ und 1000€ kosten. Ihre Qualität ist nicht zu unterschätzen und durch den sinkenden Preis auch nicht zu vernachlässigen.

Ach ja, wenn euch jemand sagt, ihr sollt auf die Auflösung des Objektivs achten, vergesst das sofort. Das Objektiv und alles was davor ist, hat KEINE (in Pixel messbare) Auflösung, sondern lenkt das Licht auf den Chip, der eine (in Pixel messbare) Auflösung vorweisen kann. (z.B. sind 0,8 MP, 800 000 Pixel, also 800 000 kleine Sensoren auf dem Chip, die jeweils einen "Lichtpunkt" umwandeln)

Das Prinzip: Licht fällt durch das Objektiv -> Sensoren auf dem Chip reagieren auf das Licht -> ein Prozessor rechnet das Licht in digitale Signale um -> (Bild-)Daten landen auf dem Speichermedium... so einfach...

Auflösungsähnlich wäre nur die "optische Auflösung", die die Genauigkeit der Brechung des Lichts auf den Chip bestimmt - aber Leica und Carl - Zeiss, selbst die Panasonic und Canon Eigenhauslinsen, können dem schon gerecht werden. Ein Markenobjektiv ist aber auf jeden Fall einem No-Name-Eigenhaus-Objektiv vorzuziehen.

Lichtstärke und Rauschabstand des CCD

Die Auflösung spielt im Vergleich zur Lichtstärke und zum Rauschabstand eine geringere Rolle als man denkt. Wie ihr wisst kommen 768 x 576 Pixel auf"s Band, mehr braucht ihr nicht. Natürlich "frisst" euch - falls ihr einen habt - der elektrische Bildstabilisator (SIS) ziemlich viele Pixel weg. Wenn ihr einen optischen Bildverwacklungsreduzierer (OIS) in eurer Cam verbaut habt, benötigt ihr folgegerecht wirklich nur PAL-Auflösung, aber heutzutage können die Camcorder ja fotografieren...;.)

Die Bandbreite der minimalen Lichtstärke reicht von 0 (Night-Shot; Infrarotleuchte; Videoleuchte = qualitative Einbußen) bis ca. 5 Lux. Doch es ist zu sagen, dass kein Camcorder im Schlummerlicht ansehnliche Bilder zustande bringt. Warum laufen dann professionelle Kamerateams mit riesigen Video-Leuchten umher, die nicht einmal auf den Zubehörschuh passen?

Die Lichtstärke steht im direkten Zusammenhang mit dem Rauschabstand. Wird das Signal des CCD verstärkt, nimmt er zwar mehr Licht auf, erzeugt aber ein körniges, rauschendes Bild. Je höher der Rauschabstand, desto besser werden die Aufnahmen in dunkler Umgebung.

ABER: Ihr müsst unbedingt darauf achten, dass euer CCD groß ist (also ca. ein Viertel Zoll), denn umso größer die Fläche ist, desto mehr Licht kann auf den Chip fallen. Sind jedoch zu viele Pixel auf einem zu kleinen Chip gequetscht, werden diese lichtschwächer und produzieren ein körnigeres Bild, als ein gleichgroßer CCD mit weniger Pixel! Natürlich spielt die Blendenöffnung auch eine große Rolle - im nächsten Kapitel...

Das Objektiv, das Auge des Camcorders

Genauso wie die Netzhaut ohne Linse kein Bild erzeugen kann, kann selbst ein guter CCD ohne gutes Objektiv keine guten Dienste leisten. Achtet auf die Blendenwerte!

Das Objektiv gehört zu den wichtigsten Bauteilen eines Camcorders, da man sie bei Consumer-Modellen nicht auswechseln kann. Die Blendenöffnung ist sehr wichtig, wenn es um "gute" Aufnahmen im Schlummerlicht geht. f1/8 ist Standard, die Blende öffnet sich schon recht ordentlich, f1/6 ist bei (teureren) Modellen vorzufinden, die Blende öffnet sich noch mehr. Außerdem müsst ihr die Verschlusszeit beachten (techn. gehört sie hier nicht rein). Kurze Verschlusszeiten wie 1/3500 oder 1/2000 ermöglichen extrem scharfe Aufnahmen von schnellen Bewegungen. Die Tiefenschärfe wird dabei aber verringert. Lange Verschlusszeiten (1/250, 1/100, 1/50) lassen gleich viel Licht länger durch den Verschluss: Das Bild wird heller, verschwimmt aber leichter.

Blende = Mit der Blende kann man entscheiden, wie viel Licht durch das Objektiv auf den Chip fällt, bzw. wie wenig Licht durchgelassen wird. Umso niedriger die Zahl der Blende (z.B. 4) desto mehr Licht fällt durch das Objektiv. Umso höher die Zahl, desto mehr Licht wird abgefangen., umso niedriger, desto weniger wird abgefangen, desto mehr kommt durch.

Verschlusszeit/Belichtungsdauer = Mit der Verschlusszeit kann man bestimmen, wie lange das Licht auf den CCD-Sensor fällt. Hierbei ist es aber die gleiche Lichtmenge, die nur durch die Dauer des Fallens das Bild abdunkelt bzw. aufhellt.

Das Objektiv sollte durchaus ein Gewinde haben, auf das sich Filter schrauben lassen, bei grellem Sonnenschein werdet ihr sicher einen Polarisations- oder ND-Filter benötigen. Eurer Kreativität ist keine Grenze gesetzt.

Manuelle Fokussierung und Blendenöffnung über einen Ring am Objektiv sind nur an teureren Modellen zu finden, sonst sind kleine Rädchen am Gehäuse zur Fokussierung angebracht.

Zoom

Lasst euch keine Mogelpackung aufhalsen, achtet immer auf den optischen(!!!) Zoom.

In diesem Abschnitt werde ich mich kurz fassen: Hoher Zoom verspricht gleichzeitig stärkere Erschütterungen, außerdem spielt er im Alltag keine große Rolle, außer ihr seid Tierfilmer. Ein Stativ ist bei hohen Zooms immer empfehlenswert. Die Spannweite reicht von 10x, 12x und 14x bis 16x, 18x, 20x, 22x, 24x, 25x, 30x und 32x. Der Standard bei den meisten Modellen liegt bei 10-14 mal, mehr verwenden selbst Profis nicht, da es nicht gut aussieht, wenn von 1x-20x hin und her gezoomt wird. Im wirklichen Leben könnt ihr auch nicht optisch zoomen, nur digital, im Kopf... Wenn ihr den Zoom anhand der Brennweite ausrechnen wollt, wird die maximale durch die minimale Brennweite dividiert. (z.B.: 800mm und 40mm, das Ergebnis lautet 20x Zoom) Wenn ihr die Angaben – wenn nicht schon vom Hersteller angegeben – ausrechnen wollt, könnt ihr auf dieser Liste für die Brennweitenberechnung nachschauen.

Alle KB-Werte, die um die 35mm liegen (Spielraum 25mm-45mm) haben einen vollkommen ausreichenden (45mm) oder einen extrem weitwinkligen Weitwinkel (25mm).

Display und Sucher

Das Display sollte beschichtet und leicht zu reinigen sein, schwenkbar sind ja eh schon die meisten, von daher...

Die Größe der Monitore reicht von 2,5" bis zu hinreißenden 4" Displays, wobei man die exakte Schärfe nicht ausreichend bestimmen kann, leider. Die Sucher arbeiten je nachdem im S/W oder im Farbmodus. Mit einem S/W-Sucher kann man die Schärfe des Bildes besser beurteilen, als mit einem Farbsucher. Ein Weißabgleich würde dann folgerichtig ein bissl' schwer durchzuführen sein, oder?:) Überbelichtete Stellen werden bei manchen Modellen (z.B.: Canon XM2, Sony DCR-HC96) mit einem Zebramuster gekennzeichnet. Besonders Reflexionen bei Sonnenlicht sind besonders störend. Die neuen Hybrid-Display von Sony nutzen das Sonnenlicht, um das Display ohne Akkuverbrauch als Hintergrundbeleuchtung zu verwenden. Trotzdem ist der Sucher wichtiger als das Display, da ihr bei grellem Sonnenschein das Bild besser durch den Sucher beurteilen könnt. Achtet deshalb beim Kauf auf einen einigermaßen detailgetreuen Sucher (diese gibt es kaum, aber es sollte mindestens ausreichend sein)

Kontakt zur Außenwelt

Umso mehr Anschlüsse euer zukünftiger Camcorder haben wird, desto besser.

Kopfhörer-, Mikrofon und Firewire-Anschlüsse sind die wichtigsten, die man braucht. Ein Analogkonverter, sowie ein Digital-Eingang sind das absolute Non Plus Ultra. Ihr könnt analoges Material digitalisieren, sodass die Aufnahmen später nicht mehr an Qualität verlieren werden, was bei den alten Analog-Kassetten durchaus der Fall war/ist. Eine Archivierung des fertig geschnittenen Films ist deshalb immer empfehlenswert, um ihn hinterher weiterbearbeiten zu können und um Festplattenspeicher zu sparen, da der Film dann auf einer MiniDV-Kassette abgespeichert ist. Solltet ihr diesen Anschluss benötigen, die finanziellen Mittel für einen 100€-Aufpreis aber fehlen, könnt ihr euch anfangs auch ohnen DV-In zufrieden geben und euch später einen MiniDV-Recorder zulegen (z.B.: bei eBay). Liegt das nicht in eurem Sinne, ist ein DV-Eingang im Camcorder unumgänglich. Wollt ihr außerdem eine FingerCam anschließen, braucht ihr einen Analog->Digitalkonverter, der in den teureren Modellen hauptsächlich vorhanden ist. In vielen Consumer-Modellen wird diese Funktion von den Herstellern berücksichtigt, allerdings zu einem Aufpreis von ca. 100-200€ zum eigentlichen Basis-Modell (Ausnahme Canon MV700, 730, 730i, 750i, 800, 830, 830i, 850i, 900, 930, 950, 960 und Sony DCR-HC42). (Das "i" bei Canon signalisiert einen DV-Ausgang (Digital-Ausgang), sowie einen Analog-Digital-Konverter - Analog-In(Av-In) und Digital-Out(Dv-Out))

Zur Verbesserung des Tons empfiehlt sich immer ein extern anzuschließendes Mikrofon, zu seiner Bewertung ein Kopfhöreranschluss. In manchen Modellen kann man den Ton manuell aussteuern, das ist aber nur in teureren Modellen integriert. Sollte dieses Feature in Consumer-Modellen vorhanden sein, kann man nicht die volle manuelle Aussteuerung erwarten, da sich der Ton meistens automatisch anpasst und man den Ton nur in eine Richtung aussteuern kann (meistens nach unten: < 0db)

Speichermedien und Formate - was ist besser?

Kampf der Komprimierung: DV vs. mpeg2 und HDV, wer siegt, wer wird besiegt? Diese Frage probiere ich euch hiermit einigermaßen zu erläutern.

Last but not least kommt der Hauptstreitpunkt beim Kauf eines Camcorders. Zur Auswahl steht die typische DV-Qualität, die auf MiniDV-Bänder aufgezeichnet wird und mpeg2 das auf 8cm DVD's, Festplatten mit 20/30GB und SD-Karten aufgezeichnet wird. Auf der anderen Seite steht HDV, was auch auf Bänder aufgezeichnet wird. Nun zum faktischen Teil dieses Abschnitts:

DV (Digital Video - digitales Video): DV ist die übliche Bildaufzeichnung im PAL-Format, das jeder europäische Fernseher abspielen kann (Europäische Norm). Röhrenmoitore, sowie Flüssigkristall-Monitore (das sind die LCD-Flachbildschirme)) erkennen dieses Signal. Es fungiert mit einer Auflösung von 768x576 Pixel also ca. 414.000 Pixel insgesamt. 16:9 Aufnahmen im PAL-Format sind oben und unten mit jeweils 72 Pixel "dicken" Zeilen beschnitten, also 768x432 Pixel.

HDV (High Definition Video - hochauflösendes Video):HDV hat eine höhere Auflösung als DV, ist aber insgesamt noch nicht ausgereift genug -> "HD ready" Monitore sind noch zu teuer für den Normalgucker und lohnen nicht. Deshalb kommt ein HDV-Camcorder nur dann zum lohnenden Einsatz, wenn:

- der Konsument einen hyperthread-fähigen Rechner besitzt (sprich: HDV Material schnell verarbeiten kann)
- der Konument einen HDV-Fernseher besitzt, denn: normale "PAL-TV's" können das höher auflösende Fernsehen nicht abspielen. Außerdem hat eine HDV-Cam, die man auf PAL-Standard runterregelt, eine schlechtere Qualität als normale DV-Cams, das liegt am Aufbau des Chips im HDV-Camcorder, er muss das PAL-Bild digital berechnen, was zum Datenverlust führt.

1080i (interlaced): 1440 x 1080 Pixel

720i (interlaced): 1280 x 720 Pixel

mpeg2 (Motion Picture Experts Group - Gruppe, die dieses internationale Kompressionsverfahren entwickelt):Das ist das konkurrierende Format, das den Newbies der Camcorderwelt den Kopf verdreht. Es wird schöngeredet und in revolutionäres Licht gerückt, aber Achtung, so schön ist es gar nicht. Die Speichermenge die ein 1Std. mpeg2 Film frisst, beträgt knapp 4GB (je nach Komprimierungsstärke mit 10 Minuten Toleranzbereich). Ein volles DV-Video frisst in einer Stunde knapp 13GB, also betragen 17 Minuten (und ein paar zerquetschte Sekunden) 4GB. Somit reduziert sich folglich auch etwas innerhalb des Videos und das sind die Bilder. mpeg2 zeichnet nur noch die Unterschiede zwischen den Bildern auf, was - im Gegensatz zur vollen Bildaufzeichnung - enorm Speicherplatz-sparend ist. Leider leidet die Bildqualität stark an mangelnder Qualität: Bildfehler, ruckeln, Farbuntreue, etc. Dieses Format wird jedoch stetig weiterentwickelt, vielleicht schafft es noch den Durchbruch.

MiniDV: Kurz vor der Eiszeit?

Nein, bis jetzt noch nicht, denn selbst bei übereifrigen pessimistischen Stimmen, ist MiniDV das derzeit beste zu erwerbende Speichermedium für Camcorder. Mit einer Aufzeichnungslänge von bis zu 80 Minuten, sind diese kompakten Medien auch sehr speicherverbrauchende Festplattenkiller. Nichtsdestotrotz lässt sich der Speicherplatz auf dem Rechner in die Ausmaße eines HDD, DVD oder SD-Camcorders konvertieren, was bessere Qualität liefert, als das dirkete Aufzeichnen in mpeg2, da man die exakte Komprimierungsstärke je an den benötigten Speicherplatz regeln kann und die Komprimierungs-Qualität am Rechner wesentlich höher ist, als in Mini-Camcordern

Vorteile MiniDV:

- beste derzeit speicherbare erhältliche Videoqualität
- günsigstes Speichermedium
- für dauerhafte Archivierung sehr gut geeignet
- sehr kompakt und überall erhältlich

Nachteile MiniDV:

- Überspielung auf den PC geht in 1:1 (80 Minuten Film = 80 Minuten capturen)
- Verschleißerscheinungen treten nach gewisser Zeit auf
- Kopftrommel wird nach zu langem Spulen überansprucht
- Laufwerksgeräusche werden aufgezeichnet

Wollen wir Fresbee spielen?

Nein, bitte nicht. Natürlich wird MiniDV irgendwann abgelöst werden, aber die DVD (Digital Versatile Disc; deutsch=digitale vielseitige Scheibe) ist jetzt noch nicht bereit. Durchmesser: 8cm, Kapazität für +/- R : 20min in voller Qualität.

Vorteile DVD:

- der fertige Film kann theoretisch sofort am DVD-Spieler angeschaut werden
- das capturen geht 5x schneller (1 Stunde Film = 12 Minuten übertragen, leider passt keine Stunde auf so eine DVD)
- keine Laufwerksgeräusche

Nachteile DVD:

- momentan noch sehr teuer
- nicht weit verbreitet
- schlechte mpeg2 Videoqualität
- Schnittprogramme können das Material oft nicht verarbeiten
- Bildfehler treten häufiger als bei MiniDV auf

SD vs. HDD, was denn nun?

Noch gar keins. SD Camcorder zeichnen auf eine SD-Karte auf, HDD (Hard Disc Drive; deutsch=Festplatte)-Camcorder auf eine Festplatte. Beide so wie die DVD im mpeg2-Format, stark komprimiert. SD-Karten gibt es heute sogar mit 4GB, HDD's haben 20/30GB.

Vorteile SD:

- weit verbreitet, überall zu haben
- Camcorder sind urlaubsfähig (siehe Ausmaße...)
- Capturen auf den PC ist problemlos
- keine Laufwerksgeräusche


Nachteile SD:

- schlechte mpeg2Videoqualität
- Speichermedien sind sehr teuer (4GB -> 200€)
- nur nach starker Komprimierung einigermaßen "lange" Aufzeichnung möglich -> Folge: noch schlechtere mpeg2 Qualität
- sehr wenige Schnittprogramme können dieses Format verarbeiten

Vorteile HDD:

- kein auswechselbares Medium nötig
- sehr kompakte Camcorder
- schnelles Capturen
- keine Laufwerksgeräusche

Nachteile HDD:

- sehr wenige Schnittprogramme können dieses Format verarbeiten
- schlechte mpeg2 Videoqualität
- wo aufzeichnen, wenn die Festplatte im 2-wöchigen Spanienurlaub auf einmal voll und kein Notebook vorhanden ist?
- häufige Bildfehler
- Der Preis vergrößert sich extrem hoch im Vergleich zum Preis (doppelter Speicherplatz, vierfacher Preis)

Jetzt liegt es an euch zu entscheiden welcher Camcorder sich für euch eignet. Der moralische Finger der User zeigt immer noch auf MiniDV, dessen Stellung bis vor einigen Jahren unangetastet blieb - doch dieser treue Begleiter eines Videofilmers wird von der Leichtgläubigkeit der Laien an die neue Technik ins Dunkel gerückt. Sollte sich doch ein anderes Medium als die Kassette durchsetzen, dann bitte in echter DV-Qualität.

Wusstet ihr, dass auf zehn menschlichen Fingernägel 8GB Platz ist?! Vielleicht wird die TESA-Filmrolle als neues Medium eingesetzt. Da ist mehr drauf, als auf einer Kassette..., aber auch wieder Band-mäßig. Irgendwas muss den Konzernen einfallen, um das "perfekte" Speichermedium profitabel zu machen. Doch dazu muss es erst mal erfunden werden...

Weiterführende Links:

Anleitung (...) Teil 2
Anleitung (...) Teil 3


Zum DV-FAQ:

#1
#2
#3


edit: Die hohe Anzahl der Edits kommt vom ständigen Finden von vorher unbemerkten Rechtschreibfehler, bitte habt Verständnis dafür, danke.

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Antwort von RolandS:

Wow! Dankeschön - genau das was ich gebraucht habe :-)

RolandS

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Antwort von Acer:

...

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Antwort von Markus:

Ein schöner Artikel, der sich gut liest! (Wie gestalte ich jetzt den Anschluss? Vielleicht ein harter Schnitt?!) Eine Sache ist mir aufgefallen:
Wenn ihr die Angaben ausrechnen wollt, multipliziert ihr jeweils die minimale und die maximale Brennweite mit 7,2... Der Faktor ist u.a. abhängig von der Größe des CCD und somit nicht allgemeingültig für alle Camcordermodelle.

Mehr dazu:
Wenn keine genaue Brennweite bekannt ist...

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Antwort von Acer:

Danke für das Kompliment und die Kritik.

Ja, diese Info habe ich mal gelesen und mir eingeprägt, nun das werde ich dann gleich editieren, danke,

LG,

Philipp

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Antwort von Coombs:

auf der Suche nach der richtigen Kamera für mich, hat mir dieser Artikel sehr geholfen. Thanks a lot für diese Mühe :) Alle Infos, die ich brauche ohne großen Schnickschnack...

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Antwort von Acer:

Hab mir übrigens deinen Film winter sucks angeguckt, fällt mir irgendwie grad ein.

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Antwort von rtzbild:

Hallo an alle SlashCamer,

Hallo Acer,

vielen Dank für Deinen Beitrag, dem ich 100%ig zustimme.


Gruß Olli

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Antwort von Acer:

thx, für die ganzen Antworten von euch

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Antwort von Wau:

Ich finde ihn total süß geschrieben, hat richtig Spaß gemacht ih zu lesen!!!
Danke vielmals für die ausfürlichen Antworten auf die Fragen, die sich in deinem Artikel erledigt haben!!!

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Antwort von rtzbild:

Hallo an alle SlashCamer,


Display und Sucher

Das Display sollte beschichtet und leicht zu reinigen sein, schwenkbar sind ja eh schon die meisten, von daher...

Die Größe der Monitore reicht von 2,5“ bis zu hinreißenden 4“ Displays, wobei man die exakte Schärfe nicht ausreichend bestimmen kann, leider. Die Sucher arbeiten je nachdem im S/W oder im Farbmodus.
Überbelichtete stellen werden in manchen Modellen (z.B.: Canon XM2, Sony DCR-HC96) mit einem Zebramuster gekennzeichnet.

Hallo Acer,

ich möchte Deinem Posting noch etwas -aus eigener Erfahrung- hinzufügen:

Ein schwarz/weiß-Sucher ist zur Beurteilung der Bildschärfe allererste Wahl.
Wichtig bei Stehbildern oder langen Szenen ohne viel Bewegung.

Ich bevorzuge hingegen einen Farbsucher.
VOR dem Dreh kann _ausschließlich damit_ (falls kein Kontrollmonitor vorhanden ist) der Weißabgleich durchgeführt werden, die Schärfenkontrolle ist damit nätürlich auch möglich, aber bei bewegten Szenen fällt eine _leichte_ Unschärfe nicht so drastisch auf, wie ein farbstichiges Bild.

Die meisten Consumer oder ProSumer-Corder haben inzwischen Farbmonitor, meist sogar auch Farbsucher, teilweise auf s/w umschaltbar, aber das ist dann immer noch kein "echtes" s/w-Bild.

BTW: VOR dem Dreh den Fokus auf das Hauptmotiv einstellen und manuell arbeiten, der Fokus würde nämlich sonst bei Schwenks auf andere Ebenen fokussieren und das Hauptmotiv wäre unscharf.

So ist das Hauptmotiv immer scharf, auch wenn es sich (z.B. bei "offenen" Interviews) am Bildrand befindet.

HTH


Gruß Olli

Filmtipps: Am Wochenende finden in Bitburg der Beda-Markt mit Autoschau und in Hermeskeil die Gewerbeschau statt.
HTH

Olli

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Antwort von Acer:

Das war mir net aufgefallen, dass s/w Sucher die Schärfe besser wiedergeben, ich werd's editieren. Mit dem Fokussieren, ok.

Acer

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Antwort von rtzbild:

Das war mir net aufgefallen, dass s/w Sucher die Schärfe besser wiedergeben, ich werd's editieren. Mit dem Fokussieren, ok.

Acer Aloha,

nicht nur ein s/w-Sucher, auch ein s/w-Monitor.

Deswegen sind auch die Kontrollmonitore der professionellen Kameras s/w (Röhrentechnik). Eine s/w-CRT kann das Bild um einiges schärfer wiedergeben, als eine dagegen recht grobe Pixelmatrix.

Evtl. kann einer der Profis hier mal etwas mehr dazu sagen.

Im Prinzip:
Je ruhiger das Bild, desto mehr kommt es auf die exakte Schärfe an, je bewegter das Bild (Skate-Videos, MTV, o.ä.), desto weniger fallen Unschäfen auf. Meinte ich aber jetzt nur exemplarisch, nix gegen scharfe Skaterinnen ;o)

Gruß Olli

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Antwort von Anonymous:

WOW! Das was ich gesucht habe. VIELEN DANK!!!

Ich wollt mir die NV-GS280 zulegen (oder Canon MVX40) und hab mich für die NV-GS280 entschieden. EIN RICHTIG GEILER THREAD. Das fehlt hier in diesem richtig coolen Forum = eigene erfahrungsberichte von cams (das ist zwar keiner, aber richtig GEIL)

Weiter so Acer (Philipp?), that's right!

greez

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Antwort von Markus:

Das fehlt hier in diesem richtig coolen Forum = eigene erfahrungsberichte von cams...
Wenn Du Dir die NV-GS280 gekauft hast, veröffentliche doch (D)einen Erfahrungsbericht in der Rubrik "Dein Test"... ;-)

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Antwort von Yeah:

YEAH, YEAH, HURRA,

endlich weiß ich auf was ich beim camkauf achten muss. thank you, acer, for that cool thread. i'll never forget it. now i know when i have to be carefully in buying camcorders.

greezys,

yeah

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Antwort von Anonymous:

dieses Kapitel hat noch gefehlt, danke, dass du es heute nachgetragen hast. es hat meine kaufwahl enorm geleichtert.

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Antwort von Anonymous:

großes LOOOOOB an den autor, ein perfekter tread zum lesen

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Antwort von john:

ein überaus hilfreicher thread, danke für die mühe. wie lange saßt du an dem thread?
ziemlich oft bearbeitet 12x ganz schön viel, oder?

john

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Antwort von Acer:

fast 4 Stunden.
Hab den Thread erweitert, da bearbeitet man ihn halt öfters. Die Hauptgründe waren Rechtschreib- oder Grammatikfehler, darum habe ich ihn überarbeitet. Mache ich immer so.

*edit*

manchmal entdeckt man einen Fehler erst nach 2maligem Lesen, so wie gerade eben...

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Antwort von Anonymous:

Grad gelesen und voll glücklich. danke schön an dich. mein camcorda ist mir so got wie sicher.

see ya

peggy

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Antwort von Acer:

danke, aber bitte nächstes Mal lieber auf "Antworten";.) klicken, sonst hat der Thread hinterher locker 2 Seiten, wenn alle zitieren;-)

Ciao;.)

Philipp

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Antwort von Markus:

Das schlimme ist, dass ein Thread offenbar nicht beim Erreichen einer bestimmten Länge, sondern erst nach einer bestimmten Anzahl Postings auf der zweiten Seite fortgeführt wird. Wenn also viele elend lange Postings in einer Diskussion zu finden sind, dann leidet die Navigation mittels Bildlaufleiste: Der "Anfasser" wird zu klein und das Scrollen extrem ungenau.

Ich habe das Zitat aus dem obigen Posting herausgelöscht. ;-)

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Antwort von Acer:

Okay, dann ist meine obige Behauptung falsch. 22 Beiträge sind es jetzt, nachdem ich meinen abschicke sind es 23. Also noch 6 Beiträge und wir landen auf Seite 2. 29, welch eine passende Zahl;.)

Ciao,

Philipp

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Antwort von Anonymous:


Ich (...) hab mich für die NV-GS280 entschieden. Hallo.
Habe heute die NV GS 500 und 280 entdeckt - überlege mir eine von denen zu kaufen. Bist du zufrieden? Wieso hast du dich dafür entschieden? Welche Vor- und Nachteile hast du bereits entdeckt?

Erst mal danke und viele GRüße
Jennifer

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Antwort von Ela-Luca:

Hallo,
dann reihe ich mich nun mal ein in die Lobeshymnen! Danke, danke!
Wie sicher viele hier, habe ich schon viele Stunden mit der Kamerasuche verbracht und mit Datenangaben zu den einzelnen Modellen gekämft. Dieser Beitrag von dir hilft immens - wirklich ein Traum jedes willigen Video-Kamerakäufers :-).

Nun habe ich aber doch noch Fragen, womit du evtl. auch den Artikel wieder erweitern kannst:
Es geht um das Objektiv. Die Blendenabgaben hast du ja schon erklärt, aber was fange ich mit einer Angabe wie F 1.6 - F 2.8 (auf der NV GS 500 ) an? Der Blendenbereich kann das doch nicht sein, denn der wird ja wohl bis 22 oder so gehen... Was soll der letzte Wert mir dann sagen?
Und wie erklären sich diese zwei Angaben auf einem Objektiv: f = 3.3 und 1:1.6 ? Also, ich dachte, dass 1.6 der ausschlaggebende Wert ist und große Blendenöffnung bedeutet, nun steht aber das f doch für die Blende - ich bin verwirrt :-(. Oder ist f für die Brennweite? Aber die ist doch schon durch die mm angegeben.
Hilft mir wer? Danke schon mal!

Grüße
Jennifer

P.S. Testbericht über die NV GS 500 wäre genial!

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Antwort von Peter S.:

Bei Zoomobjektiven ist die Lichtstärke im Telebereich meist geringer als im Weitwinkelbereich. Die GS500 hat also im Weitwinkelbereich 1,6 und im Telebereich 2,8 Lichtstärke.
MFG Peter

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Antwort von camworks:

Das war mir net aufgefallen, dass s/w Sucher die Schärfe besser wiedergeben, ich werd's editieren. Mit dem Fokussieren, ok. nicht nur ein s/w-Sucher, auch ein s/w-Monitor.

Deswegen sind auch die Kontrollmonitore der professionellen Kameras s/w (Röhrentechnik). Eine s/w-CRT kann das Bild um einiges schärfer wiedergeben, als eine dagegen recht grobe Pixelmatrix.

Evtl. kann einer der Profis hier mal etwas mehr dazu sagen. so ist es. profi-kameras haben einen schwarz-weiß röhrensucher. das kommt daher, daß s/w-röhren keine lochmaske besitzen und damit das bild mindestens 3 mal so scharf ist wie bei einem gleichgroßen farbsucher (egal ob röhre oder lcd).

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Antwort von The Langolier:

Ach ja, wenn euch jemand sagt, ihr sollt auf die Auflösung des Objektivs achten, vergesst das sofort. Das Objektiv und alles was davor ist, hat KEINE Auflösung, sondern lenkt das Licht auf den Chip, der eine Auflösung vorweisen kann. Natürlich haben optische Komponenten eine Auflösung, und zwar eine "optische". Wenn du das gegenteil behauptest, dann solltest du SONY und Panasonic in sachen Optik beraten, damit sie kostensparend die Verträge mit LEICA und Zeiss kündigen.

MfG
Harry

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Antwort von Acer:

Wenn du meinst. Ich dachte, dass man bei opt. Gerätschaften nicht von Auflösung sprechen kann.

Ich meine das so, dass die Gleiche Linse einen 2MP CCD genauso "belichten" kann, wie einen 10MP, da das Licht ja nicht wie ein Pixel "gebrochen" wird.

Ciao;.)

edit:

Habe es berichtigt, Herr Lehrer;-)

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Antwort von The Langolier:

Ja, und eine hochwertige Optik kann das sicherlich besser, oder bist da anderer Meinung?

Gruß
Harry

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Antwort von Acer:

Natürlich, wenn du meine Forenbeiträge durchliest, weißt du, dass ich IMMER für Markenobjektive plädiere!

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Antwort von Anonymous:

Kleiner Fehler im Artikel: SD-Karten haben nichts, aber auch ueberhaupt nichts mit SCSI zu tun - SD steht fuer "Secure Digital"

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Antwort von Frenky9:

Wenn du meinst. Ich dachte, dass man bei opt. Gerätschaften nicht von Auflösung sprechen kann.

Das stimmt auch. Wie es im übrigen auch bei Fotos keine Auflösung gibt, sondern eine Pixelzahl für die Breite und eine für die Höhe. Eine Auflösung entsteht erst, wenn die Größe der Ausgabe feststeht, sprich: ein Ausdruck oder ein Abzug zum Beispiel eines Fotos. Dann steht pro Zoll eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung (dpi).
Natürlich ist es aber so, dass die Optik an die Leistung des Sensors angepasst sein muss. Bestes (Negativ-)Beispiel: Die heutigen 10-MP-Kompaktkameras. Der Durchmesser der Linse ist dabei so klein, dass laut c't "hinter dem Objektiv" nur noch sechs oder sieben Megapixel übrig bleiben. Eine glatte Mogelpackung also, ähnlich wie bei der Hatz der Computerhersteller nach immer höheren Mhz-Prozessoren. Oder das 3-Megapixel-Logo auf einem DV-Camcorder, der natürlich an der Auflösung 720x576 rein gar nichts ändern kann.
Also: Lasst euch nicht verarschen, schon gar nicht bei der Auflösung.

Gruß

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Antwort von Traveler:

(Night-Shot; Infrarotleuchte; Videoleuchte = qualitative Einbußen) Wieso bedeutet eine Videoleuchte qualitative Einbußen?

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Antwort von Anonymous:

Außerdem hat eine HDV-Cam, die man auf PAL-Standard runterregelt, eine schlechtere Qualität als normale DV-Cams, das liegt am Aufbau des Chips im HDV-Camcorder, er muss das PAL-Bild digital berechnen, was zum Datenverlust führt. Fragwürdige Behauptung.
Nach dem, was man bspw. über die Canon HV 20 lesen kann, ist die Qualität hochauflösend aufgenommenen Materials auch dann vorzüglich wenn es 'runterskaliert' und 'nur' im PAL-Format ausgegeben wird.
Gruss
ph

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Antwort von sana:

das hier wurde anfangs 2006 geschrieben. jetzt haben wir 2008. hat sich die situation jetzt geändert oder sieht es immer noch gleich aus wie vor 2 jahren? also meine frage betr. hd camcorder und hdd camcorder....

danke

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Antwort von Markus:

Kannst Du Deine Frage mal konkretisieren? - Prinzipiell ändern sich die meisten der genannten Aspekte nicht, denn Camcorder funktionieren auch heute noch aufgrund der gleichen Physik wie vor zwei Jahren. ;-)

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Antwort von Judge:

Zitat aus dem (klasse) Ausgangspost:
....der Konument einen HDV-Fernseher besitzt, denn: normale "PAL-TV's" können das höher auflösende Fernsehen nicht abspielen. ...



Gilt das denn immer noch? Ich möchte mir die Canon HG10 kaufen, habe aber derzeit noch kein HD-TV. Mir wurde aber gesagt, dass ich die Cam an den PAL-Fernseher anschließen und mir dort die Videos ansehen kann. Stimmt das nicht? Danke für eure Antworten; das wäre für mich schon sehr wichtig zu wissen, wie man sich vielleicht vorstellen kann))

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Antwort von Markus:

Mir wurde aber gesagt, dass ich die Cam an den PAL-Fernseher anschließen und mir dort die Videos ansehen kann. Soweit ist das korrekt. In normaler Standardauflösung kann man sich die Aufnahmen ansehen, weil aktuelle HDV-/AVCHD-Camcorder über ein internes Downscaling (z.B. für den "Normalvideo"-Ausgang) verfügen. Nur hochauflösend ist eine Ansicht ohne HD-Fernseher nicht möglich.

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Antwort von Judge:

Mir wurde aber gesagt, dass ich die Cam an den PAL-Fernseher anschließen und mir dort die Videos ansehen kann. Soweit ist das korrekt. In normaler Standardauflösung kann man sich die Aufnahmen ansehen, weil aktuelle HDV-/AVCHD-Camcorder über ein internes Downscaling (z.B. für den "Normalvideo"-Ausgang) verfügen. Nur hochauflösend ist eine Ansicht ohne HD-Fernseher nicht möglich. So hab ich mir das auch gedacht, danke. War nur etwas irritiert, weil der Satz im Asugangspost etwas missverständlich formuliert ist.

Gruß

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Antwort von Jan:

Ich denke es war anders gemeint und ist unverständlich verstanden worden.

Die HG 10 kann die aufgenommenene HD Signale in der Kamera nicht in 576 i PAL wandeln und sie kann auch nicht direkt in 576 i Pal aufnehmen.

Das betrifft nur die PC Seite also die Schnittfreudigen, am USB liegt halt immer 1080i an. Wer also eine Zeit mit der HG 10 nur in 576 Pal aufnehmen will, weil beispielsweise sein Rechner oder seine SW zu lahm ist, muss erst im PC das 1080i Signal mit einem Programm in 576i Pal wandeln.

Der AV Ausgang gibt aber schon 576i PAL aus, so richtig.

Das können die Sonys SR 5,7 und 8 besser - 576i Pal Aufnahme oder downkonvertiert von 1080 in 576i PAL schon in der Kamera.

VG
Jan

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Antwort von Markus:

Die HG 10 kann die aufgenommenene HD Signale in der Kamera nicht in 576 i PAL wandeln Der AV Ausgang gibt aber schon 576i PAL aus... Dann ist es ja doppelt unverständlich verstanden worden. ;-)

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Antwort von Jan:

Jetzt hab ich ein Problem....


ok, ich versuche es mal so (HG 10):


USB = immer 1080i
FBAS 576i PAL

VG
Jan

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Antwort von Judge:

Die HG 10 kann die aufgenommenene HD Signale in der Kamera nicht in 576 i PAL wandeln Der AV Ausgang gibt aber schon 576i PAL aus... Dann ist es ja doppelt unverständlich verstanden worden. ;-) Wenns an mir liegen sollte: Sorry). Ich hatte jedenfalls vor, auf HD anufzunehmen (damit unsere Kleine später mal etwas davon hat) und die Videos vorerst (weil ich zur Zeit nicht schneiden muss) auf unserem Fernseher per Direktanschluss anzusehen.
Gruß

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Antwort von Jan:

Ich hab mich vorher nicht eindeutig ausgedrückt, das war schon ok.


VG
Jan

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Antwort von jeany.1972:

Vielen Dank für diese wichtigen Informationen. Danach habe ich gesucht.

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Antwort von Dannyway:

Hallo!!!

Ich bin schon seit längeren auf der suche nach einen vernünftigen Camcorder Budget liegt bei 700€....

Ich bin eigentlich interessiert an der Sony SR11 aber der bericht hat mich bischen aufgewühlt.
Vielleicht muss es ja gar keine HDV sein weil die fast alle bezüglich bei HDD auf mpeg2 komprimieren
Bei der Sony SR11 steht zudem noch mpeg4 dabei ist der Qualitätsverlust nun der selbe wie bei mpeg2 oder besser...??

würde mir evtl auch ein normaler 3ccd Camcorder mit MiniDv reichen Panasonic bietet da viel an und ist dementsprechend auch günstiger..

ich denke mir halt immer lieber kaufe ich mir glei was gscheits.

Um HDV zu verarbeiten habe ich das nötige Equipment.....

So nun was mient Ihr


Grüß Danny

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Antwort von Globetrotter66:

Ich würde sagen, dieser Artikel ist schwer renovierungsbedürftig.

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Antwort von B.DeKid:

@ Globetrotter66

Man muss wohl wenn überhaupt nur Dannyway s Frage in betracht ziehen ...auch wenn diese auch für die Verhältnisse eines Forums "Jahre" zurück liegt.

Wenn Du aber Tote nicht ruhen lassen kannst, und etwas zu dem Ausgangs Thread beitragen kannst, dann finden das einige bestimmt nützlich, die nach dem - Camcorder natürlich für Einsteiger - ...die SuFu in Anspruch nehmen bevor Sie einen neuen Thread auf machen ;-P

Also nur los ... den es wird mehrere hier geben die durch zb Google hier her verlinkt werden . Und gute Erfahrungsberichte sind besser als tausend Tests - fri nach dem Motto - " Probieren geht über das Studieren"

:-P

MfG
B.DeKid

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Antwort von Bernd E.:

...würde sagen, dieser Artikel ist schwer renovierungsbedürftig... Dann lies den aktuellen Artikel und nicht einen von 2006:
https://www.slashcam.de/artikel/Einfueh ... -Kauf.html

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Kamera Kaufberatung / Vergleich-Forum

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