Frage von Peter Zimmermann:Bei dem Einfügen von Standbildern in meinen Film stellt sich das Bild in einem verterrten Format dar. Ist die Frage so besser formuliert? Danke im Voraus!
Antwort von danielmueller:
Was für Standbilder (Format) und was für ein Film (Format)
miniDV hat ein Format 720x576 pixeln mit einem pixel aspect ratio von 1.067.
Jedoch wenn Du ein Foto einfügst sollte es auch diese Pixelanzahl haben, bzw. das Seitenverhältnis von 4:3.
Was dann soiel heisst, das wenn es Squarepix sein sollte, es 768x576 pixel hat.
Gruss Daniel
Antwort von Frank Nagel:
Wichtig ist zunächst mal, dass die Fotos bereits im Seitenverhältnis 3:4 vorliegen. Damit vermeidet man Stauchungen/Verzerrungen im Video. Die Pixelanzahl ist dabei prinzipiell erst mal egal. Allerdings ist es trotzdem sinnvoll, nicht nur das Seitenverhältnis, sondern auch die Pixelanzahl bei der vorherigen Bildbearbeitung auf 720x576 oder 768x576 anzupassen, weil das Schnittprogramm so weniger rechnen muss und schneller fertig ist. Ob man die Bilder mit 720x576 oder 768x576 vorbereitet, ist fast egal - einen Unterschied in der Rendergeschwindigkeit konnte ich da nicht feststellen. Mach es einfach mit 768x576. Wenn man das andere Verhältnis nimmt, sind es nicht mehr exakt 3:4. Und ein Bildbearbeitungsprogramm, welches unquadratische (also rechteckige) Pixel definieren kann, ist mir sowieso nicht bekannt.
Du kannst ja mal beide Varianten testen und beobachten, ob du einen Unterschied in Bezug auf Rendergeschwindigkeit und leichte horizontale Stauchung/Streckung feststellst.
Und: Titelsicheren Bereich beachten! Der Rand von gescannten (oder sonstigen) Bildern wird auf Fernsehgeräten nicht mit angezeigt. Bild also notfalls auf einem 768x576- Hintergrund entsprechend vekleinern!