Newsmeldung von slashCAM:
Adobe hatte erst vor rund einer Woche seinem Compositing-Tool After Effects ein Update spendiert, welches den professionellen ACES Academy Color Encoding System Workflow...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Adobe Premiere Pro 23.2 Update bringt automatisches Tone Mapping und mehr
Antwort von Jalue:
Okay, das sind mal interessante Features. Text based editing könnte den Schnitt wirklich beschleunigen, aber auch das Schreiben von Shotlisten und Konzepten. Schließlich verschlingt das zähe Durchhören/Protokollieren von Interviews mit die meiste Zeit bei der Sache, das Überfliegen von transkribiertem Text geht sehr viel schneller. (EDIT: Gerade entdeckt, dass es schon einen Thread zu diesem Feature hier gibt).
Dito automatisches Tone Mapping - wenn es denn funktioniert. Ich bin da etwas skeptisch,
habe ich selbst mich doch schon "totgegradet", um Bilder aus verschiedenen Kameras anzugleichen, oft mit, sagen wir mal, mäßigem Erfolg.
Konnte einer von euch das schon testen?
P.S.: Worauf ich echt warte, ist ein "Bokeh-Effekt", mit dem ich Hintergrundunschärfe nachträglich
reinrendern kann.
Antwort von r.p.television:
Eine wirkliche Innovation wäre mal, wenn wie seit etlichen CC-Versionen üblich, diverse Tonspuren beim Abspielen nicht ständig ausfallen würden. Da Problem besteht seit langem und ist systemübergreifend auf etlichen Maschinen vorhanden. Von CC2017 bis heute. Egal ob Mac oder Windows. Ich weiss nicht warum man das nicht gebacken kriegt.
Cool wäre auch, wenn das neue CC2023 update tatsächlich läuft. Ich kann damit keine komplexen Projekte laden, die bereits mit der ersten CC2023-Version gespeichert wurden.
Ich glaube es ist unabdinglich, dass Adobe die Grundstruktur vom Premiere komplett neu schreibt. Das Programm kann noch viele Sachen, die Davinci NOCH nicht kann (grade beim komplexen Multiclip-Sachen und Markern), aber aktuell ist die Grundfunktion ein Graus.