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Infoseite // Abkleben für's Breitbildfilmen?



Frage von Nathanjo:


Hallo jetz hab ich mal wieder ne Frage :)

Meine Cam ist noch garnicht angekommen (Panasonic NV-GS 11), aber ich mach mir schon einige Gedanken. Ein Problem ist: Ich werde meinen ersten Film im höheren Kinoformat (nicht 16:9, das verbraucht überflüssig viel Filmfläche) "letterboxen". Beim Filmen will man natürlich noch das richtige im Sucher haben, also wäre meine Idee den LCD-Monitor oben und unten mit Tesafilm abzukleben (so sieht man die anzeigen noch, aber weiß wo die Bildfläche ended). Wär das ne gute Idee, oder gibt es möglicherweise Rückstände oder Schäden am LCD-Bildschirm? Bessere Lösungen?

Danke im vorraus!


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Antwort von Stefan:

Gute Idee. Mein Tipp: Zieh vorm Abkleben eine durchsichtige Frischhaltefolie über den LCD-Monitor. Die klebt selbst nicht und kann rückstandsfrei abgezogen werden.

Frischhaltefolie ist fast do gut wie Gaffertape ;-)
Der dicke Stefan


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Antwort von 16:9:

-BEI- Peter:
ich kann dein Ansinnen ja ganz gut nachvollziehen. Und irgendwo magst du ja recht haben. Aber wo liegt denn dein Problem, wenn andere einfach ihrem Ideal (zB. Kinofilm) näher kommen möchten. Das ein einigermaßen geschultes Auge den Unterschied sofort sieht ist klar. Aber wenn sich diejenigen dadurch besser fühlen, wenn sie ihre Aufnahmen dadurch hochwertiger empfinden, warum nicht. Was gehen den einen Schuster die Leisten eines anderen Schusters an, noch dazu, wenn er sie nie zu sehen kriegt, da sie privat sind. Ich denke, viele sehen das auch als ein gewisses stilistisches Element.

Also Peter, liebe deine Leisten und respektiere doch auch die, der anderen!


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Antwort von Nathanjo:

denn noch sagen: Ich habe nichts gegen 16:9 wenn man
: entsprechnde Werkzeuge für die Aufnahme und die Wiedergabe besitzt!!!
:
: Ein 16:9 Beamer oder ein 16:9 Fernseher als Wiedergabegerät und dazu eine XM2 oder
: einen ähnlichen Camcorder als Aufnahmegerät - dagegen habe ich nichts einzuwenden.
: Da bleibt die vertikale Auflösung von 572 Zeilen erhalten. Ich wehre mich nur
: dagegen zu akzeptieren daß ein Viertel der Informationsfläche vergeudet wird
: (letterboxed) oder daß die vertikale Auflösung auf 432 Zeilen kastriert wird
: (anamorphotisch mit einfachen Camcordern). Das kann ich auch als Stilmittel nicht
: gelten lassen. Das ist einfach nur laienhafter, falscher Einsatz eines Werkzeuges.
: Ich habe nicht mal etwas progressive Aufnahmen auszusetzen. Vorausgesetzt es ist 50p
: und es sind entsprechende Wiedergabegeräte und Aufnahmegeräte vorhanden. Alles
: andere sind halbherzige, von vorherein zu scheitern verurteilte Klimmzüge von
: ahnungslosen, blauäugigen Laien die meinen, die Physik außer Kraft zu können.
:
: Wenn man sie mit der Nase auf die Grundlagen der Physik und der Technik stößt und sie
: keine vernünftige Entgegnung mehr wissen, deklarieren sie es als künstlerisches
: Gestaltungsmittel. So etwas nenne ich Ignoranz!
:
: Mit engstirnigen Grüßen
: vom Peter
:
: P.S.
: Zu diesem Bully-Dingsbums: Wer"s denn mag.......

Du übersiehst da etwas: Meine MÖGLICHE technische Ausstattung, der Vorführort und das Publikum. Ist nicht so als will ich einen Kinofilm drehen. Bin ich halt ein Anfänger, Ignorant und Stümper. Soll mir recht sein, solange mein Ergebnis mit dem Übereinstimmt was ich erreichen will. Ach und nochmal: NICHT 16:9! 1,66:1 europäisches Breitbildformat (das was man normal auch noch am meisten sieht, speziell im Fernsehen). Ich will eben nicht unnötig Filmfläche vergeuden sondern nur einen leichten Kinoeffekt stilisieren. Aber ist jetzt egal, ich verspreche die, würdest du die Umstände verstehen und kennen würdest du mir zustimmen (es sei denn du beschäftigst dich nur mit Technik und nicht mit Film und Wirkung aufs Publikum...).

MfG,
Nathanjo


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Antwort von Peter:

-BEI- all:

Wie oft soll ich es denn noch sagen:

Ich habe nichts gegen 16:9 wenn man entsprechnde Werkzeuge für die Aufnahme und die Wiedergabe besitzt!!!

Ein 16:9 Beamer oder ein 16:9 Fernseher als Wiedergabegerät und dazu eine XM2 oder einen ähnlichen Camcorder als Aufnahmegerät - dagegen habe ich nichts einzuwenden. Da bleibt die vertikale Auflösung von 572 Zeilen erhalten. Ich wehre mich nur dagegen zu akzeptieren daß ein Viertel der Informationsfläche vergeudet wird (letterboxed) oder daß die vertikale Auflösung auf 432 Zeilen kastriert wird (anamorphotisch mit einfachen Camcordern). Das kann ich auch als Stilmittel nicht gelten lassen. Das ist einfach nur laienhafter, falscher Einsatz eines Werkzeuges. Ich habe nicht mal etwas progressive Aufnahmen auszusetzen. Vorausgesetzt es ist 50p und es sind entsprechende Wiedergabegeräte und Aufnahmegeräte vorhanden. Alles andere sind halbherzige, von vorherein zu scheitern verurteilte Klimmzüge von ahnungslosen, blauäugigen Laien die meinen, die Physik außer Kraft zu können.

Wenn man sie mit der Nase auf die Grundlagen der Physik und der Technik stößt und sie keine vernünftige Entgegnung mehr wissen, deklarieren sie es als künstlerisches Gestaltungsmittel. So etwas nenne ich Ignoranz!

Mit engstirnigen Grüßen
vom Peter

P.S.
Zu diesem Bully-Dingsbums: Wer"s denn mag.......


Videofreunde



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Antwort von Flo:

Mann wie schreib ich denn 16:9 ich Stümper ;-) egal
Außerdem finde ich die Entwicklung dass immer mehr TV-Sendungen in 16:9 produziet werden schlecht, nicht nur weil meine 4:3 Fernseher und der Beamer so Auflösungs- und Größenmäßigmäßig nicht ausgenutzt sind. Es gibt noch 100 weitere Nachteile.

Cu Flo


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Antwort von Flo:

-B

Ich habe noch nie 16/9 gedreht (hab ich auch nicht vor) und habe auch keinen 16/9 Fernseher. Es gibt jedoch Leute deinen das Breitbildformat besser gefällt oder es einfach besser für deren Projekt passt. Übrigens kommt 16/9 dem menschlichen Sichtfeld näher als 4/3.

Cu Flo


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Antwort von 16:9:

Es ist inzwischen : ein stilistisches Mittel, das 1. natürlich Video ein Stück zum Filmlook (oder besser
: Kinolook, denn Film muss ja nicht zwangsläufig im Breitbildformat gefilmt werden,
: auch wenn es das oft wird) verhilft und 2. das natürliche Blickfeld des Menschen auf
: dem Bildschirm zeigt (was der eigentliche Gedanke von Kino ist).

Ich glaube der Filmlook bezieht sich darauf, dass beim gewünschten Look auf Filmrollen (35mm) aufgenommen wird.

Zum natürlichen Blickfeld wird dir der Peter ein gutes Argument entgegnen können. Ich finde den Link leider nicht mehr aber der Peter hat, so starr er auch ist, Ahnung, von was er redet.
Macht ja nichts.


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Antwort von Nathanjo:

cht verteidigen! Es ist Dein gutes Recht, Deinen Film wider
: besseres Wissen technisch zu verhunzen.
:
: Allerdings ist es auch mein gutes Recht, solche Versuche als stümperhaft
: abzuqualifizieren. Es ist meine Meinung und die werde ich genau so (hart) vertreten.
: Ich finde es lächerlich, die Qualität eines Videofilms nach dem Format beurteilen zu
: wollen, zumal wenn dieses Format mit ungeeigneten Werkzeugen erzeugt wurde. Die
: Qualität eines Films ergibt sich aus der der Idee und der Umsetzung. Eine Umsetzung,
: bei der ein Viertel der Filmfläche mit schwarzen Balken verdeckt wird, erachte ich
: als technisch stümperhafte Umsetzung.
:
: Ich kann auch nicht nachvollziehen, daß man eine solch gequirlte Sch...e wie diesen
: McDonalds- oder Bully-Krampf als Vorbild hinstellt. Das ist Videofastfood in
: allerübelster Qualität, vom geistigen Niveau ganz zu schweigen!
:
: Viele Grüße
: vom Peter

Bei der McDonalds-Chartshow stimme ich zu, grottig bis zum abwinken, aber die Art wie Bully seine Filme und Serien dreht ist glaube ich schon als Vorbild zu nehmen. Er setzt absichtlich und überspitzt typische Filmelemente ein um diesen oder jenen Effekt für einen Sketch hervorzuheben.

Und egal wie man diese Filme bewertet. Die Tatsache, DASS Filmbalken eingesetzt werden oder (ausschließlich fürs TV produzierte) Dokumentationen immer öfter im Breitbandformat gefilmt werden sagt alles. Du hast offensichtlich viel Ahnung von der Filmerei, aber Engstirnigkeit ist dir scheinbar genauso eigen. Es ist inzwischen ein stilistisches Mittel, das 1. natürlich Video ein Stück zum Filmlook (oder besser Kinolook, denn Film muss ja nicht zwangsläufig im Breitbildformat gefilmt werden, auch wenn es das oft wird) verhilft und 2. das natürliche Blickfeld des Menschen auf dem Bildschirm zeigt (was der eigentliche Gedanke von Kino ist).

Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber manchmal sollte man vielleicht die Umstände, den Zweck und das Publikum beachten...Nicht zu vergessen ist, das ursprünglich auch fürs Kino einfach Bildfläche aufgegeben wurde, da die ersten Breitbildfilme (und das wird heute auch noch manchmal praktiziert) schlichtweg ebenfalls "letterboxed" waren (durch verdecken im Bildausschnitt der Kamera oder später im Kopierwerk). Da war die Idee auch von der Technik begrenzt, und trotzdem hat man auf Kosten der Bildqualität diese Möglichkeit eingesetzt.

Aber du hast Recht deine Meinung ist nicht wichtig für mein Vorgehen. Ich denke ne gute Diskussion hat aber noch niemandem geschadet :)


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Antwort von Peter:

-BEI- Nathanjo:

Du mußt Dich nicht verteidigen! Es ist Dein gutes Recht, Deinen Film wider besseres Wissen technisch zu verhunzen.

Allerdings ist es auch mein gutes Recht, solche Versuche als stümperhaft abzuqualifizieren. Es ist meine Meinung und die werde ich genau so (hart) vertreten. Ich finde es lächerlich, die Qualität eines Videofilms nach dem Format beurteilen zu wollen, zumal wenn dieses Format mit ungeeigneten Werkzeugen erzeugt wurde. Die Qualität eines Films ergibt sich aus der der Idee und der Umsetzung. Eine Umsetzung, bei der ein Viertel der Filmfläche mit schwarzen Balken verdeckt wird, erachte ich als technisch stümperhafte Umsetzung.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, daß man eine solch gequirlte Sch...e wie diesen McDonalds- oder Bully-Krampf als Vorbild hinstellt. Das ist Videofastfood in allerübelster Qualität, vom geistigen Niveau ganz zu schweigen!

Viele Grüße
vom Peter

Videofreunde



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Antwort von Nathanjo:

: Überlegen wir mal mathematisch: wenn man 4:3 filmt, ergibt das mit Consumer-Cams
: 768x576 Pixel (dass DV auf 720 schneidet, lassen wir mal außen vor). 768x576 =
: 442.368 Pixel (=Bildinformationen). Wenn wir nun 16:9 simulieren, ändert sich an den
: 768 nichts - wir beschneiden die Höhe auf 432 Pixel. 768x432 = 331.776 Pixel.
:
: Durch die Simulation werden somit nur 331.776 Bildinformationspunkte anstatt 442.368
: auf eine (vermutlich größere) Bildfläche geschrieben - d.h. man hätte dann 25%
: weniger Bildinformationen - das Bild wird erheblich unschärfer, es verliert deutlich
: an Qualität.
:
: Ich halt's mit Peter - es wäre Quatsch.
:
: MfG, Reinhard

Ich verstehe die Einwände nun (dank einer vernünftig artikulierten Ausführung) von deinem Standpunkt aus. Aber du weißt ja nichtmal wofür oder was ich plane zu drehen. Es wird das Abschlussprojekt für meinen Literaturkurs und wenn du auch nur Ansatzweise gesehen hättest wie dort die mit 2en oder 1en bewerteten Filme aussahen, würdest du jegliche Einwände vergessen.
Wie gesagt, ich sehe es genauso, dass es in gewisser Weise unlogisch und unpraktisch ist, ABER der Effekt ist gerade für Menschen die nicht viel von der Technik wissen (mein Publikum) enorm, in Einbeziehung der Filmaussage und des Films an sich. Wir (bzw. Laien) sind es gewohnt Breitbild mit Professionalität zu Verbinden.
Schau mal (so weh es speziell dem Gehör auch Schaden zufügen kann) die McDonald's Chartshow oder Bully&Rick im Fernsehen an. Dort werden (inklusive Bewegungseffekt) Balken sogar im Film EINGEBLENDET. Der Effekt ist da. Es ist Unsinn, aber wir assoziieren damit direkt etwas anderes.

Soweit zu meiner Verteidigung (warum muss ich mich eigentlich verteidigen? ;D). Danke an alle die gute Tipps hatten, ich werde hoffentlich etwas davon nutzen können.


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Antwort von Reinhard:

Überlegen wir mal mathematisch: wenn man 4:3 filmt, ergibt das mit Consumer-Cams 768x576 Pixel (dass DV auf 720 schneidet, lassen wir mal außen vor). 768x576 = 442.368 Pixel (=Bildinformationen). Wenn wir nun 16:9 simulieren, ändert sich an den 768 nichts - wir beschneiden die Höhe auf 432 Pixel. 768x432 = 331.776 Pixel.

Durch die Simulation werden somit nur 331.776 Bildinformationspunkte anstatt 442.368 auf eine (vermutlich größere) Bildfläche geschrieben - d.h. man hätte dann 25% weniger Bildinformationen - das Bild wird erheblich unschärfer, es verliert deutlich an Qualität.

Ich halt's mit Peter - es wäre Quatsch.

MfG, Reinhard


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Antwort von Doc:

: Wer nicht das nötige Budget für einen Kinofilm hat, der möge
: bitte auch nicht versuchen, einen zu produzieren.

Ich glaube, ich weiß schon wie Du das meinst - aber es hört sich trotzdem nicht gut an...

Zum Glück hält sich niemand dran...


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Antwort von Peter:

-BEI- all:

Ich habe nichts dagegen mit vernünftiger Ausrüstung einen 16:9 Film zu drehen. Bedingung ist, daß die Zielgruppe in der Masse über entsprechedne Wiedergabegeräte (16:9-Fernseher oder -Beamer) verfügt und der Camcorder auf die Aufnahme des anamorphen 16:9-Formates ausgelegt ist, wie z.B. die MX-2. Einen Film absichtlich "letterboxed" zu planen halte ich für hochgradig schizophren. Man erreicht nichts weiter als eine Verschlechterung der Auflösung und (wie die Abklebeorgie beweist) unnötige und unnütze Klimmzüge beim Filmen.

Stellt Euch vor, man sperrt auf einer dreispurigen Autobahn die linke und rechte Spur weil mal auf der Mittelspur die 50er Jahre simulieren will!

Ich habe nichts gegen Spezialformate und Kinofilme. Aber dann, bitteschön, mit geeignetem Werkzeug. Ich käme im Traum nicht auf die Idee, mit meinem Wohnmobil bei einem Formel1-Rennen mitzufahren. Genauso unverständlich ist mir die Absicht, mit einem einfachen Camcorder, dessen gesamte Technik auf 4:3 interlaced ausgelegt ist, per Letterboxing ein anderes Format zu simulieren. Das ist technisch unlogisch, einfach stümperhaft. Wer nicht das nötige Budget für einen Kinofilm hat, der möge bitte auch nicht versuchen, einen zu produzieren. Schlecht gemachte Videos gibt"s genug, die müssen nicht mit Fremdformaten noch mehr verstümmelt werden.

Schuster, bleib bei Deinem Leisten!

Mit realistischen Grüßen
vom Peter

Videofreunde



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Antwort von Flo:

Also Peter von dir ist man aber mehr Wissen und besseres Benehmen gewohnt!!! :-(
Auch wenn sich jemand blöd ausdrückt, wenigstens war die Frage sinnvoll und sicher von einem engagierten VideoFILMer, er will ja nicht gleich von seiner Panasonic MiniDV auf 35mm fazen.

Na ja

Grüße
Flo


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Antwort von Nathanjo:

So hab ich mir eben nochmal die Mühe gemacht: Die Rede ist vom europäischen Breitbildformat (Hollywoodfilme werden aber auch viele in diesem Format projeziert). Das Format ist das alte für Kinos herkömmliche 1.66:1 im Gegensatz zum "fast 16:9" 1.85:1 für die breiteren 16:9 Filme (die ja immer mehr werden).

Ach und wegen der Kamera: Nein was billigeres gab's nicht (d.h. doch, aber die wären echt zu schlecht für mein Kinoprojekt gewesen, ich habe immerhin ein riesen Budget)...

MfG,
Nathanjo


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Antwort von Nathanjo:

Ähäm, ich habe mich informiert und ich glaube ich habe mehr Ahnung als du mir zutraust. Ich füge die Kinostreifen nur zum optischen Effekt ein (der nunmal vorhanden ist, mich schmerzts selber die Bildpunkte aufzugeben, aber der subjektive Effekt rechtfertigt es für mein Projekt). Und mit "höherem" Kinoformat meinte ich das 2. Kinoformat (das Verhältnis weiß ich gerade leider nicht), das um einiges mehr Bildfläche nach oben bietet als 16:9. Mit 16:9 verbraucht unnötig viel Filmfläche meinte ich also (natürlich) die Balken des 16:9 Formats auf einem PAL-Monitor. Aus technischen Gründen geht's bei mir (momentan) nicht anders.

Aber ein super konstruktiver Beitrag muss ich schon sagen...schön das es auch hier solche Leute gibt, sonst ist ein Forum nicht komplett....

MfG,
Nathanjo


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Antwort von Recht:

aus - gelle?
:
: Ich hab noch einen Tip: Man nimmt normal auf und klebt den Fernseher halbtransparent
: ab. Dann kann man sogar Fernseher noch erkennen was oben und unten noch zu sehen
: gewesen wäre....
:
: Mit cinemaskopigen Grüßen
: vom Peter

Wo der Peter recht hat da hat er aber auch recht!


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Antwort von Peter:

-BEI- Roger:

Tja, man lernt nie aus - gelle?

Ich hab noch einen Tip: Man nimmt normal auf und klebt den Fernseher halbtransparent ab. Dann kann man sogar Fernseher noch erkennen was oben und unten noch zu sehen gewesen wäre.... :
:-) rofl

Mit cinemaskopigen Grüßen
vom Peter

Videofreunde



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Antwort von Roger:

Ich habs so gelöst: Ich hab ein Plexiglas, in welchem ich die 16:9 eingezeichnet habe und die Balken eingeschwärzt sind. Dieses befestige ich jeweils mit Gummibändern auf dem Monitor. Keine Rückstände und trotzdem siehst du was oben und unten im Bild "wäre".

Roger

-BEI- Peter
ja das find ich aber mal nen super konstruktiven Beitrag. Ich finde das Thema grundsätzlich spannend, und hab aus diesem Grund leider auch deine überflüssigen Zeilen gelesen.



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Antwort von Peter:

-BEI- Nathanjo:

Was meinst Du mit "höherem Kinoformat"? Meinst Du vielleicht ein breiteres Kinoformat? Wahrscheinlich, wenn Dir 16:9 noch zuviel Filmfläche verbraucht - oder?

Schön, daß es noch Leute gibt, die sich vorher mit den Grundlagen beschäftigen und sich ein paar Gedanken machen. Eigentlich ist die NV-GS11 ja viel zu hochwertig für einen Kinofilm. Gab"s nichts Billigeres? Stell Dir nur die Verschwendung vor! Du nimmst 720 Zeilen auf und brauchst höchstens 350 für Dein "höheres Kinoformat". Welche Verschwendung an Bandmaterial! Versuch doch mal auf die schmaleren Audiobänder aufzuzeichnen (einfach die Kasetten öffnen und die Spulen austauschen). Dann mußt Du oben und unten nicht so viel vom Film wegschneiden.

Alternativ könntest Du Dir auch einen Hollywoodfilter mit Oskareffekt anschaffen. Damit hättest Du sofort das richtige Format im 24p-Modus.

Viele Grüße
vom Peter

Videofreunde



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