Aus dem Messlabor

Schon die Messkurve verrät, dass die Panasonic feine Details nicht erkennt, sondern mit starker digitaler Nachschärfung hantiert.



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In der Folge ist das ISO-Chart von starken Kontrastkanten geprägt, die von deutlichen Lichtkanten umgeben sind. Feine Kreisstrukturen fehlen dagegen völlig und werden von Aliasing-Ringen überlagert.



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Die Farbauflösung ist dagegen in Ordnung, verschluckt nur ebenfalls etwas mehr Details.



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Die Verzeichnung im Weitwinkel ist dank digitaler Korrektur sehr gering. Damit bietet die V100 in ihrer Preisklasse mit Abstand die beste Abbildungsleistung.



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Die Farben des V100 sind prinzipiell gut, jedoch sorgen die überzeichneten Kontraste für etwas unnatürlich wirkende Bilder.



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Im Testfeld liefert die Panasonic HC-V100 noch ein überzeugendes Schwachlicht-Bild ab. Vor allem beim Bildrauschen schneidet ähnliche Modelle der Konkurrenz merklich schlechter ab.



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Das eingebaute Mikrofon rauscht weniger als man für diesen Preis erwarten dürfte, der Frequenzgang ist dazu relativ linear ohne abgeschnittene Höhen.



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Fazit

Passabler Weitwinkel, wenig natürliche Schärfe mit hohem Kontrast, dafür gutes Low-Light Bild, etwas umständliche Bedienung, dafür manuelle Kontrolle. So sieht das Panasonic-Angebot für 2012 für alle aus, die nicht mehr als 250 Euro in einen neuen Camcorder investieren wollen. Fair genug.


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