Fazit
Den spürbarsten Leistungszuwachs bei der Verarbeitung von Videomaterial im Vergleich zum M3 Max Vorgänger konnten wir beim neuen M4 Max Chip bei ARRI RAW Material unter DaVinci Resolve feststellen. Hier kam ein weiterer ohne dropped Frames abspielbarer 13 Bit 4.6K ARRI RAW Clip hinzu und legte die Latte auf jetzt fünf parallel dekodierende RAW-Clips. Eine recht beeindruckende Performance für ein mobiles Schnittsystem, das nach wie vor mit einem sehr sparsamen Akkuverbrauch überzeugt.
Wer bislang noch mit der ersten Generation von Apples Silicon (M1) unterwegs ist und mehr Video-Performance beim Schnitt oder beim Rendern benötigt, erhält mit dem aktuellen M4 Max einen spürbaren Leistungszuwachs. Im Vergleich zu unserem M1 Max MacBook Pro von 2021 exportiert der aktuelle M4 Max in unserem Test 40% schneller aus Resolve für YouTube heraus.
Wer hingegen noch mit dem Vorgänger-Modell M3 Max im Videobereich unterwegs ist, muss sich hingegen erstmal keine Sorgen um eine gravierende Performance-Lücke machen.
Hier unser Test des Apple M4 Max im Macbook Pro 14: Performance unter DaVinci Resolve und unser Test des Apple Mac Mini M4: Neuer Low Cost 4K-Schnitt-Champion für 699 Euro?.