Die Ergebnisse
Also genug geschrieben: Hier nun die Ergebnisse und unsere Interpretation:

1. Mehr Cores = (deutlich) mehr Leistung
Unsere Ergebnisse teilen die einzelnen Rechner ziemlich klar in drei Klassen: Je mehr Prozessorkerne vorhanden sind, desto schneller wurde unser Projekt berechnet. After Effects profitiert dabei deutlich von zusätzlichen Prozessor-Kernen. Das geht soweit, dass man wahrlich von einer echten Klassengesellschaft sprechen kann:
Den absoluten Rendersieg trug das Apple System mit seinen vier 2,5 Ghz-Kernen davon. Bereits nach 267 Sekunden war das Projekt komplett erstellt. Rechner mit nur zwei Kernen (aber ohne Hyper Threading) benötigten durchschnittlich um den Faktor 1,6 länger für das selbe Projekt. Als abgeschlagene dritte Klasse laufen dann alle Prozessoren mit nur einem Kern durchs Ziel.
Ein erster Kaufhinweis lautet daher ganz klar: Der günstigste Dual-Core Prozessor bringt für After Effects immer mehr Leistung als der Aufpreis für mehr MHZ bei einem Single-Core-Modell.