Akkuleistung und Speicherplatz

Nach knapp 1 Stunde Dreh mit Caro hatten wir noch drei von vier Punkten auf dem Canon BP-A60N Akku. Bei voll geladenem Akku zeigt die C400 211 Minuten an – also rund 3,5 Stunden Aufnahmezeit mit frischem Akku.



Den Stromverbrauch der Canon C400 gibt Canon wie folgt an:



RAW ST, 6.000 x 3.164, 59,94p (32,5 W)


RAW ST, 4.368 x 2.304, 59,94p (3,4 W)


XF-AVC, 4.096 x 2.160, 59,94p (31,6 W)


XF-AVC, 2.048 x 1.080, 59,94p (29,7 W)



Damit liegt die C400 trotz Vollformatsensor quas auf dem gleichen Niveau wie die C300 Mark III. Ein guter Wert.



Wer besonders leicht unterwegs ein muss, findet in dem mtgelieferten BP-A60N Akku eine effektive Stromquelle. Wer mehr Akkuleistung und/oder Hotswapfähigkeit benötigt, sollte mit den kommenden V-Mount-Lösungen von Drittherstellern gut bedient werden.



Hier noch die Aufnahmezeiten für unterschiedliche Formate im Überblick mit einer 512 GB CFexpress Karte:



Cinema RAW Light LT: 6.000 x 3.164, 576 Mbit/s: ca. 118 Min.


Cinema RAW Light ST: 6.000 x 3.164, 886 Mbit/s: ca. 77 Min.


Cinema RAW Light HQ: 6.000 x 3.164, 1.800 Mbit/s: ca. 37 Min.


XF-AVC: 4.096 x 2.160, 500 Mbit/s: ca. 136 Min.


XF-AVC S: 4.096 x 2.160, 500 Mbit/s: ca. 136 Min.


XF-HEVC S: 4.096 x 2.160, 135 Mbit/s: ca. 505 Min.




Fazit

Mit der Canon EOS C400 stellt Canon ein bemerkenswert komplett ausgestattetes Pro „Workhorse“ zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis vor. Zu den Stärken der C400 zählen ihre Dank Tripe Base ISO exzellente Lowlightfähigkeit, ihre zahlreichen In/Outs inkl. 2x SDI, Genlock/Sync, Ethernet etc., ihr Vollformatsensor mit zeitgemäßen Dynamikumfang und die zahlreichen Aufzeichnungsformate inkl. 12 Bit RAW und 10 Bit H.265.



Hinzu kommt ein ergonomisch erprobt gutes Gehäusedesign – insbesondere auch für mobile Kameraanwendungen – und kleine aber feine Updates wie die neue Sucheraufhängung oder die neue Dual Pixel AF II Version.



Das größte Feature stellt für uns neben der Triple Base ISO jedoch der Preis der Canon EOS C400 dar. Mit einer UVP von 8.599,- liegt sie noch unterhalb des Ausgabepreises der C300 Mark III - bietet jedoch deutlich mehr Funktionen.



Eine echte Kampfansage an die Konkurrenz und eine spannende Upgradeoption - nicht nur aber insbesondere auch für EOS R5C, C70 und C300 Mark III User...


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