Flexibilität

Die Intensity Pro ist sehr klein und leicht verbaut.
Die Intensity Pro ist sehr klein und leicht verbaut.


Der Einbau der Karte dürfte auf den meisten Systemen kein Problem darstellen, da sie nur einen einfachen PCIe x1 Slot benötigt, der auf praktisch jedem aktuellen Mainboard zu finden ist. Für die Anschlüsse steht keinerlei Bay zur Verfügung, weshalb alle Buchsen nur über eine Kabelpeitsche (analog) bzw. direkt auf dem Slotblech (HDMI) zur Verfügung stehen.



Kein Bay, stattdessen Kabelsalat hinter dem Rechner.
Kein Bay, stattdessen Kabelsalat hinter dem Rechner.


Die Flexibilität der Karte ist auf den ersten Blick sehr gut: Sie ist PC- und Mac-kompatibel. So lässt sie sich grundsätzlich auf einem Mac mit installiertem BootCamp-Windows oder (Achtung BÖSE!!) sogar auf einem Hackintosh in beiden Betriebssystemen betreiben. Die Betonung liegt hier auf „grundsätzlich“, denn jedes mal, wenn man das Betriebssystem wechselt verlangt die Karte ein Firmware-Update, das nach dem Einspielen einen Reeboot benötigt. Ein richtig schneller Wechsel ist also nicht möglich, aber besser als nichts ist das allemal. Außerdem gibt es seit kurzem ein Linux-SDK, was zu Programmier-Spielereien unter dem alternativen Betriebssystem geradezu einlädt.



Gegenüber der großen Decklink HD ist die Signalverarbeitung auf 8 Bit beschränkt. Die Vorteile der 10 Bit-Verarbeitung (gerade auf der Premiere Timeline!) fallen also bei der Intensity Pro weg. Als Codecs stehen dabei nur Unkomprimiert oder MJPEG zur Verfügung.




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