Fazit

Die URSA punktet mit 4K RAW-Recording, sehr guter Bildqualität in der Praxis, einem quasi unverwüstlichen Gehäuse und mit einem Setup, mit dem man sofort loslegen kann (wenn man mal von der nötigen Batterielösung absieht). Die URSA bietet zusammen mit der 4K Production Camera Dank 12 Bit RAW-Recording unserer Meinung nach das derzeit cinematischste 4K Bild an. Die Farbkorrekturmöglichkeiten der URSA sind enorm. Dass man hierfür auch eine entsprechend ausgelegte Postproduktion am Start haben sollte, dürfte sich von selbst verstehen.



Im Gegensatz zu konkurrierenden Angeboten muss nicht in extra Viewfinder, RAW-Module u.a. investiert werden. Zudem stellt die hier getestete PL-URSA mit einer UVP von 6.415,- Euro inkl. MwSt. die derzeit günstigste uns bekannte 4K-RAW Kamera mit PL-Mount dar, die 80 fps schafft.



Wer die vergleichsweise hohen Kosten der CFAST 2.0 Speichermedien scheut, findet im gleichen Hause die Blackmagic Design 4K Production Kamera mit annähernd gleicher Bildqualität und 4K-RAW Aufzeichnung auf günstigen SSDs (allerdings dann ohne PL-Mount, XLR u.v.m.).



Wer hingegen eine eher mobile Lösung sucht, vor allem in Lowlightsituationen dreht oder auf besonders hohen Dynamikumfang Wert legt (s. BMD Cinema Camera), dürfte eher woanders fündig werden.



Die modulare Sensor-Einheit macht die URSA von Blackmagic Design zu einer einzigartigen Kamera, die noch viele Überraschungen in der Zukunft bereithalten könnte, wenn Blackmagic Design das modulare Konzept in der Zukunft noch weiter ausbaut.



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