Die Schärfe des neuen iPhone 12 Pro Max liegt wegen der deutlichen Nachschärfung eher auf dem Niveau von typischen 4K-Einsteigerkameras. Könnte man die künstliche Nachschärfung bei den Videoaufnahmen zurückdrehen bzw. abschalten, wäre dies schon ein wichtiger Schritt in Richtung cinematische Anmutung. Von den schnellen Rolling Shutter Zeiten profitiert dagegen jede Anwendung, ob szenisch oder nicht. Bei der Dynamik unterliegt der kleine Sensor des iPhones prinzipbedingt allen "waschechten" Kameras mit größeren Senseln. Hier kann auch keine computational Magic bei der Signalverarbeitung unterstützend eingreifen. Die Stärke der iPhone-Aufnahmemöglichkeiten liegen daher klar in Bereichen, wo schnelle zuverlässige Automatiken in einem kompakten Gehäuse mehr gefragt sind, als hochdynamische Sensorqualitäten mit sauberem Debayering.
Ein merkwürdiger Test bzw. Artikel. Ich habe eigentlich nur die Information bekommen das viel größere Kameras von über 2000 Euro besser sein sollen, und dass nur gezeigt in...weiterlesen
pillepalle 04:37 am 2.12.2020
Hab' gerade ein Youtube-Video von Assimilate angeschaut, in dem die DIT vom Workflow beim neuen Borat 2 Film erzählt... ganz interessant mit welcher Kameravielfalt und...weiterlesen
scrooge 22:41 am 1.12.2020
Ja, das wäre bestimmt auch nochmal einen Test wert.
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Test: Blackmagic Design URSA Mini Pro 12K - Dynamik und Moirées Do, 12.November 2020 Ein großes Fragezeichen war ja bis dato die Dynamik der neuen URSA Mini 12K. Neben einer Antwort auf diese Frage haben wir uns auch noch mit der Anfälligkeit für Moirées beschäftigt.