Benchmarks in Resolve 8K
Dies wird bei der Betrachtung der 8K-Messungen noch deutlicher. Hierfür haben wir ein Lenovo Legion Y540 17IRH mit einer mobilen RTX 2060 sowie eine RTX 2080 Ti PCI-Karte als Vergleichswerte zur Verfügung:
Desktop Workstation 8K, Resolve 17 /18 | ||||||
MODELL | 50 Curved CC Nodes 24p | Motion Blur Better,Large,30.0 | Spatial NR ,small,50,50 | Spatial NR ,large,100,100 | Temp NR 1 faster small 50 50 50 | Temp NR 2 better large 50 50 50 |
iPad Pro 2022 M2 | 8,5 | 3,5 | 2,5 | 0,5 | 5,5 | 2,5 |
MacBook Pro 2021 M1 Pro | 11,5 | 6 | 3,5 | 1 | 9 | 4,5 |
Lenovo Legion Y540 17IRH RTX 2060 | 4 | 8 | 7,5 | 2,5 | 10,5 | 4,5 |
MacBook Pro 2021 M1 Max | 19 | 11,5 | 7 | 1,5 | 17,5 | 9,5 |
Desktop RTX 2080 Ti | 10,5 | 13 | 21 | 6,5 | 17 | 10 |
MacBook Pro 2023 M2 Max | 24 | 14,5 | 8,5 | 2,25 | 20,5 | 11,5 |
Alle Benchmarks unter Version 17.4-/18.x von DaVinci Resolve Studio. Alle Spalten beschreiben die Wiedergabe in fps. Die Messungen wurden ohne aktive Scopes sowie ohne eine aktive Vorschaukarte ermittelt. |
Weil hier nicht so viele Effekte durch die Echtzeit-Grenze unskalierbare Daten liefern, erkennt man in 8K "klare Verhältnisse" der Modelle zueinander. Der M2 Max ist dabei grob gemittelt ca. 20 Prozent schneller als der M1 Max und liegt auf Augenhöhe mit einer Desktop RTX 2080 Ti Karte. Auf dem einfachen M2 im iPad Pro wird dagegen die Arbeit mit 8K-Effekten zur Geduldsprobe.
Erstaunlicherweise liegt die Rechenleistung des M2 Max gegenüber dem kleinen M2 in unserer Tabelle immer erstaunlich nahe am Faktor vier, was nicht nur zeigt, wie gut die neuen Apple Prozessoren unter Resolve letztlich skalieren. Sondern was auch dem Verhältnis der Speicherbandbreiten entspricht. Es ist also anzunehmen, dass die Speichergeschwindigkeit bei den von uns getesteten Resolve GPU-Effekten der limitierende Faktor ist.