Welcher Monitor ?
Für den Videoschnitt gilt eigentlich: je größer desto besser: Videoschnittprogramme benötigen relativ viel Bildschirmplatz für die Übersicht des Videomaterials und mehrere Menüs – aber es kommt ganz auf die persönliche Arbeitsweise an, was alles auf dem Bildschirm Platz haben muss.
Wichtig ist bei analogen Monitoren eine hohe Bildwiederholungsrate, eine gute Bildqualität, und der Monitor sollte geprüft und strahlungsarm sein (siehe Tests in Fachzeitschriften, online). TFT-Monitore sind zwar teurer, aber besser für die Augen und sie sind wesentlich leichter und kleiner (von der Raumtiefe her) als analoge Monitore.
Als Kontrollmonitor sind idealerweise natürlich professionelle Kontrollmonitore zu empfehlen – da diese aber ziemlich teuer sind, und ihre besonderen Funktionen nur Profis interessieren dürften, reicht für die meisten auch ein Fernseher, der über den Analogausgang des Camcorders angeschlossen werden kann und unter einigen Schnittprogrammen (z.B. Premiere, MediaStudio) über den DV-Eingang des Camcorders als Preview-Monitor genutzt werden kann.
-Dual Monitor
Sollen zwei Monitore an einer dualen Grafikkarte eingesetzt werden ist es ratsam, das gleiche Monitormodell zu verwenden um Farbunterschiede zu vermeiden – soll der Desktop über beide Monitore ausgedehnt werden, sollte man darauf achten, dass der seitliche Rand der Monitore möglichst klein ist, um keine allzu große Lücke zwischen den zwei Desktophälften entstehen zu lassen.
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