Fazit

Canons neues Flaggschiff, die Canon EOS C700, kann mit einer ganzen Reihe von Funktionen punkten. Hierzu zählen der Dual Pixel Autofokus, eine sehr gute Skintonewiedergabe, ihre Lowlightfähigkeiten, ihre Schulterbedienung sowie die insgesamt auf hohem Niveau angesiedelte Verarbeitungsqualität, die sich auch auf das Betriebssystem erstreckt: Kurze Startzeiten, reaktive Menüs und eine allgemeine hohe „Betriebsstabilität“ weisen darauf hin, über wieviel Erfahrung Canon mittlerweile mit seiner Cinema EOS Reihe verfügt.



Bei der internen Aufnahme sollte man im Hinterkopf behalten, dass die EOS C700 bei C-4K und UHD Formaten mit ihrem 1:1 Sensorcrop (leider) kein Oversampling zur Verfügung stellt. (Wer höhere Auflösungswerte benötigt, muss derzeit zur RAW-Aufnahme greifen und mit externen Recording-Lösungen (Codex) arbeiten). Hier sind wir auf kommende Firmware-Updates von Canon für die EOS C700 gespannt.



Mit einer UVP von 27.142,00 Euro (netto) orientiert sich Canon (gewohnt) selbstbewußt mit der EOS C700 an Konkurrenten wie der ARRI Amira. Ob die hier genannten Funktionen der Canon EOS C700 tatsächlich ausreichen, die Kamera-Platzhirsche im TV, Doku und Commercial-Bereich herauszufordern, bleibt abzuwarten. Zumindest mit den Entry-Modellen seiner Cinema EOS Linie (insbesondere der C300) hat Canon das TV-Segement bereits ganz gut vorbereitet und verfügt mit der hochintegrierten Anbindung seines EF-Objektivportfolios über einen Joker im Ärmel ...


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