Der Testlauf
Nun kennen Sie bereits die grundlegenden Funktionen des Programms um Ihre eigene Webseite zusammen zu stellen. Sie können dabei jederzeit auf das Explorer-Icon (Abbildung 2D) drücken, um den aktuellen Aufbau Ihre Webseite offline zu testen, ohne eine Verbindung zum Internet aufzubauen. Sind Sie mit Ihrer Konstruktion soweit zufrieden, um sie einer breiten …ffentlichkeit zugänglich zu machen, müssen Sie Ihre gesamte Webseite mit allen Dateien auf einen sogenannten Webserver übertragen.
Ab ins Netz
Diese Aufgabe kann manchmal ganz schön kniffelig sein, jedoch nimmt Ihnen das Programm hierbei die größten Hürden ab. Alles was Sie benötigen sind die speziellen Zugangsdaten von Ihrem Internet-Provider. Diese geben Sie unter dem Button "Zugangsdaten" (Abbildung 6A) ein. Der Server muss dabei ein sogenannter FTP-Server sein. In mittlerweile fast hundert Prozent der Fälle ist der Name des FTP-Servers der selbe wie bei Ihrer Webseite, nur dass er statt "www.webseite.de", "ftp.webseite.de" heißt (Abbildung 6B). Dazu sollten Sie von Ihrem Provider eine eindeutige Kennung (Login) sowie ein geheimes Zugangspassword (Password) erhalten haben, die Sie ebenfalls in das Formular eintragen sollten (Abbildung 6C). Fast immer müssen Sie Ihre Webseite auf dem FTP-Webserver noch in ein spezielles Verzeichnis legen. Dieses ist heißt meistens www oder ähnlich. Fragen Sie im Zweifel bei Ihrem Internetprovider nach und geben Sie den Verzeichnispfad ebenfalls in das Formular ein (Abbildung 6D). Prüfen Sie anschließend die Verbindung zu Ihrem Server mit dem entsprechenden Button (Abbildung 6E). Wenn die Verbindung steht, können Sie Ihre gesamte Webseite mit dem Druck eines Buttons (Abbildung 6F) auf den Server hochladen. Ab dann kann Ihre Webseite weltweit über das Internet gesehen werden.

Eine Warnung soll allerdings zum Schluss nicht unerwähnt bleiben. Auch wenn es verlockend erscheint, seine Filme im Internet zum Download anzubieten, kann man schnell in eine Kostenfalle geraten: Da mittlerweile die meisten Provider keine unbegrenzten Transfervolumen mehr verkaufen, zahlt man ab dem Überschreiten eines Limits für jedes Byte, welches von der eigenen Webseite heruntergeladen wird. Aktuelle GB-Preise liegen zwischen 5 und 20 Euro. Entwickelt sich ein Film zum Download-Schlager, können schnell mehrere Tausend Euro Übertragungsgebühren anfallen, von denen man erst erfährt, wenn man die Rechnung in den Händen hält. Also sollten Sie die Verträge in diesem Bereich immer sorgfältig lesen und genau kalkulieren. Informieren Sie sich, wieviel Übertragunsvolumen (Traffic) Ihre Webseite ohne zusätzliche Kosten vertraglich enthält.
Schluss-Tipp
Mit dem Mediabooster lassen sich Videos und Bilder schnell und unkompliziert ins Internet stellen und aktualisieren. Einschränkungen gibt es dabei eigentlich nur durch die mitgelieferten Design-Vorlagen, die nicht ohne eigene Programmierkentnisse an die eigenen Bedürnisse angepasst werden können. Falls Sie bisher vergeblich eine bequeme Lösung gesucht haben, um Ihre Filme und Fotos im Netz zur Verfügung zu stellen, versuchen Sie es doch einfach einmal mit der kostenlosen 30-Tage-Demo und entscheiden Sie dann.