Test Panasonic AG-AC90 – Profi zum Knallerpreis?

Panasonic AG-AC90 – Profi zum Knallerpreis?

Mit der AG-AC90 stellt Panasonic eine gelungene Kombination an Profifeatures zu einem ziemlich attraktiven Preis in den Markt. Ungefähr 2.000 Euro kostet die Kamera im Internet. Auffälligstes Merkmal sind dabei die mit 1/4,7 Zoll relativ kleinen BSI-MOS-Sensoren, die bisher scheinbar noch in keinem anderen Modell benutzt wurden...

// 15:18 Di, 18. Dez 2012von

Mit der AG-AC90 stellt Panasonic eine gelungene Kombination an Profifeatures zu einem ziemlich attraktiven Preis in den Markt. Ungefähr 2.000 Euro kostet die Kamera im Internet. Auffälligstes Merkmal sind dabei die mit 1/4,7 Zoll relativ kleinen BSI-MOS-Sensoren, die bisher scheinbar noch in keinem anderen Modell benutzt wurden.



Als wir im Sommer von erstmalig der von der AG-AC90 berichteten, wunderten wir uns bei den technischen Angaben nicht schlecht:



"Einzig bei der Sensorgröße gibt Panasonic 1/4,7 Zoll für AG-AC90 an, während alle anderen Modelle einen 1/4,1-Zoll Sensor besitzen. Entweder ist dies ein Druckfehler (was wir annehmen) oder Panasonic stellt gerade die Produktion wieder auf kleinere Standard-Chips um, was wir kaum glauben könnten."



Das hätten wir ruhig glauben dürfen, denn mittlerweile spricht Panasonic offiziell lieber in seinen Marketing-Unterlagen von einem "1/4 type High-Sensitivity BSI Type 3MOS Sensor", doch tatsächlich werden in der AG-AC90 drei 1/4,7-Zoll große Sensoren verbaut. Kein Wunder, dass Panasonic hier sehr großzügig rundet, denn üblicherweise findet man derart kleine Sensoren kaum in Profimodellen, u.a. weil diesen der Ruf anhaftet nicht sonderlich lichtstark zu sein. Im Falle der AG-AC90 ist das jedoch glücklicherweise nicht der Fall (s.u.).



Panasonic AG-AC90 – Profi zum Knallerpreis? : cam0


Die erste Anmutung der Kamera verbreitet ein etwas sprödes Plastik-Gefühl. Doch schon mit dem zweiten Eindruck kommen wahrhaft professionelle Eigenschaften zum Vorschein: Das optische 12-fach-Zoomobjektiv verfügt über einen enormen Weitwinkelbereich von 29,8mm (bezogen auf 35-mm-Kleinbild) und hat eine Anfangsblende von F1,5. Drei separate, manuelle Objektivringe zur Schärfen-, Zoom- und Blendenregelung (+ anschließendem Gain) sorgen für schnellen (und blinden) Zugriff beim Filmen. Die Ringe sind durch Servomotoren entkoppelt und haben große Wege, was eine feine Justage ermöglicht. Außerdem lässt sich eine alternative Drehrichtung des Blendenrings einstellen.




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