Für Sony Alpha Anwender, die mit einer möglichst leichten Kameratasche unterwegs sein möchten, aber dennoch lieber mit Festbrennweiten als einem Zoom drehen, bringt Samyang zwei weitere Objektive in der "Prima"-Serie auf den Markt: das AF 16mm F2.8 P FE sowie das AF 85mm F1.8 P FE. Sie zeichnen sich durch eine besonders leichte Bauweise aus; letztgenanntes soll mit 272 Gramm laut Hersteller in seiner Klasse gar das aktuell leichteste sein. Konstruiert werden sie aus einem selbst entwickelten, technischen Kunststoff mit hoher Festigkeit.
Wie schon das seit Dezember erhältliche AF 35mm F1.4 P FE decken die Objektive einen Vollformatbildkreis ab. Sie fallen allerdings noch kompakter aus. Ein linearer Schrittmotor treibt den Autofokus an - von einem unterdrückten Focus Breathing, das am 35mm hervorgehoben wurde, liest man bei den zwei neuen Optiken übrigens nichts. Dafür verfügen sie über einen AF/MF-Schalter, welcher dem 35mm wiederum fehlt.
Das 16mm Weitwinkel wiegt 207 Gramm bei einer Länge von 70,5mm, die Naheinstellgrenze liegt bei 12cm. Mit einem 0,33-fachen Vergrößerungsfaktor bietet es auch eine Semimakro-Funktionalität. Der optische Aufbau umfasst 8 Elemente in 7 Gruppen, darunter 1 asphärisches Element sowie 1 HR- und 3 ED-Linsen. Flares und Ghosting sollen von einer speziellen Beschichtung in Schach gehalten werden. Die Blende besteht aus 7 Lamellen.
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Der Filterdurchmesser der beiden neuen Objektive beträgt 62mm (weniger als beim größeren 35mm, welches mit 67mm Filtern kompatibel ist), ein Weather-Sealing ist vorhanden.
Das Samyang AF 16mm F2.8 P FE und AF 85mm F1.8 P FE sollen heute auf den Markt kommen und jeweils 399 Euro kosten.
