Pünktlich zur IBC stellt Zoom einen neuen Multitrack Fieldrecorder vor: zum F8, den wir hier getestet hatten gesellt sich mit dem soeben angekündigten F4 quasi ein kleinerer Bruder hinzu.

Der Zoom F4 Multitrack Fieldrecorder bietet 6 Input / 8 Spur Aufnahme, vermutlich die gleichen PreAmps wie der F8 und ebenso Timecode-Funktionen. Aufgenommen wird mit max 24 Bit / 192 kHz und auch wie sein großer Bruder arbeitet ein TCXO (Temperature Compensated Crystal Oscillator) im F4, der für minimalen Timecode-Drift (0,2 ppm) sorgen soll. Der F4 unterstützt hierbei Standard Drop Frame und Non Drop Frame Formate sowie Jam Syncing hin zu externen Timecode-Gebern. An Anschüssen für TC stehen zwei BNC-Buchsen (In/Out) bereit.

In Sachen Inputs stehen vier gesicherte Neutrik XLR/TRS Combo-Buchsen, ein 3.5mm Miniklinken Stereo Input sowie ein Interface für die Zoom Mic Kapsel zur Verfügung. Also insgesamt 6 Inputs, die zusammen bis zu 8 Spuren generieren. Input 5/6 können als Camera Return für Monitoring only konfiguriert werden,

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Aufgenommen wir auf SD-Karten und wie beim F8 stehen beim Zoom F4 Multitrack Fieldrecorder vorbildlich zwei Cardslots zur Verfügung. Ebenfalls schön zu sehen, dass der Zoom F4 auch Dual Channel Recording unterstützt, so dass sich all diejenigen, die sich nicht auf digitale Limiter verlassen wollen, entsprechende Sicherheits-Tracks nach eigenem Gusto konfigurieren können.

Im Gegensatz zum 10 Spur Zoom F8 verfügt der F4 über keine BlueTooth Funktionen – die Zoom F8 iOS App mit ihrem integrierten Mixer funktioniert entsprechend nicht am Zoom F4. Die Drehregler für´s Pegeln am F4 scheinen von der Größe her immer noch eher für filigrane asiatische Hände ausgelegt zu sein.
Der Zoom F4 Multitrack Fieldrecorder soll ab Oktober 2016 für 649,- Dollar verfügbar sein.
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