Zoom hat soeben mit dem F-Control eine mit neun 60-mm-Fadern (8+Master) ausgestattete und damit mischpultähnliche, mobile Steuereinheit für seine Zoom F8 und F4 Fieldrecorder vorgestellt. Die F-Control Einheit steckt in einem Metallgehäuse und wird über USB mit den Zoom Fieldrecordern verbunden. Pro Kanal sind neben den Fadern, Drehregler für Trim/Pan, Buttons zum Spur scharf schalten sowie zum Kanalmonitoring vorhanden. Für jeden Kanalpegel sowie Master steht jeweils eine 12-Segment LED zur Verfügung. Darüber hinaus wurden 3 frei programmierbare Userbuttons, 1 Timecode Button, Rec-, Menü-, Play,/Pause- und weitere Control-Buttons in das F-Control Gehäuse integriert.

Neben dem USB-Anschluss für die Zoom Field-Recorder steht ein weiterer USB-Anschluss beim Zoom F-Control zur Verfügung, an den sich eine beliebige, externe USB-Tastatur anschließen lassen soll. Dies dürfte die Eingabe von Metadaten deutlich vereinfachen.

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Die Steuerung erfolgt übrigens nicht via MIDI sondern (zumindest derzeit) über ein Zoom-eigenes Protokoll. Ob MIDI in Zukunft auch unterstützt werden wird, ist noch unklar. An Stromversorgung stehen (wie bei Zoom recht vorbildlich) üblich mehrere Optionen zur Verfügung: 4xAA Batterien, 4-pin HIROSE für externe Akkus sowie USB-Bus Power (nur mit Zoom F4).
Die UVP für die Zoom F-Control liegt bei 415,31 € (inkl. MwSt). Verfügbar soll F-Control ab Januar 2017 sein.
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